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XZ-1 Abbildungsmaßstab 1:1 möglich?

mandoline

Themenersteller
Hi zusammen,
Ich stelle gerade fest, dass ich doch noch etwas mit dem Thema Abbildungsmaßstab zu kämpfen habe.
Gibt es eine Möglichkeit diesen mit der Oly XZ-1 zu erreichen, sprich, dass ich ein Foto machen kann welches die Dinge in der Größe darstellt wie ich es sehe?

Ich wollte letztens einen Heißluftballon fotografieren, aber dieser war immer weiter weg als für meine Augen.
Irgendwie habe ich es geschafft dieses Phänomen die letzten Jahre komplett auszublenden. Aber jetzt beißt es mich.
Fotografieren zieht einen halt doch in die Physik rein. :-)
 
Hi,

ich glaube du mischst hier etwas durcheinander:
Der Abbildungsmaßstab sagt aus wie groß ein Motiv auf dem Sensor in Verhältnis zur Größe in Wirklichkeit abgebildet wird. 1:1 hieße zB ein 10 mm großes Insekt wird auch 10 mm groß auf dem Sensor abgebildet. Das Ganze ist allerdings nur für die Makrofotografie von Bedeutung.

Was du offenbar mit dem Beispiel mit dem Heißluftballon meinst, ist dass das Foto möglichst den Seheindruck wiedergeben soll den du auch in der Wirklichkeit gehabt hast. Wenn er am Foto weiter weg erscheint, war die Brennweite wohl zu weitwinklig.
Die XZ-1 bietet Brennweiten von Weitwinkel bis leichtes Tele - die deinem Seheindruck am besten entsprechende dürfte darin enthalten sein.
 
Hi,

ich glaube du mischst hier etwas durcheinander:
Der Abbildungsmaßstab sagt aus wie groß ein Motiv auf dem Sensor in Verhältnis zur Größe in Wirklichkeit abgebildet wird. 1:1 hieße zB ein 10 mm großes Insekt wird auch 10 mm groß auf dem Sensor abgebildet. Das Ganze ist allerdings nur für die Makrofotografie von Bedeutung.

Was du offenbar mit dem Beispiel mit dem Heißluftballon meinst, ist dass das Foto möglichst den Seheindruck wiedergeben soll den du auch in der Wirklichkeit gehabt hast. Wenn er am Foto weiter weg erscheint, war die Brennweite wohl zu weitwinklig.
Die XZ-1 bietet Brennweiten von Weitwinkel bis leichtes Tele - die deinem Seheindruck am besten entsprechende dürfte darin enthalten sein.

Ok - allerdings wollte ich den Heißluftballon aus einem bestimmten Blickwinkel. Es waren aus meinem Blick seitliche Begrenzer (Bäume usw.). Die waren nach dem zoomen dann leider nicht mehr an den Seiten. Nur Ballon und Himmel hat mir nicht gefallen. :-(
Ich dachte schon, dass dies mit dem Abbildunsmaßstab zu tun hat. Bei Einstellungen auf vollem Weitwinkel hatte ich die seitlichen Objekte, aber der Ballon war dennoch ca. um die Hälfte kleiner.
 
Klingt plausibel :).
Aber wo genau ist jetzt dein Problem? Mehr als die Brennweite variieren kannst du mit der Kamera (und jeder anderen) nicht.
 
Klingt plausibel :).
Aber wo genau ist jetzt dein Problem? Mehr als die Brennweite variieren kannst du mit der Kamera (und jeder anderen) nicht.

Die Frage war ob es denn mit XZ-1 eine Möglichkeit gibt das Bild im selben Größenverhältnis zu knipsen (nicht als Makro), z.B. durch den Einsatz von Linsen. Sieht aber nicht so aus.
Wenn ich in den Makromodus schalte kann ich vermutlich nicht entsprechend scharf stellen wenn das Objekt zuweitentfernt ist - oder?
Werde ich heute Abend mal testen - aber soweit ich das verstehe dürfte das nicht klappen.

Und in der Erweiterung der Fragestellung, gäbe es Kameras mit einem entsprechend großen Chip, bei denen man 1:1 wie gesehen abbilden könnte?

Vielleicht habe ich aber auch ein totales physikalisches Verständnisproblem und meine Frage ist kompletter Unsinn - dann raus damit - ich vertrag das schon. :-)
 
Ich bin mir nicht sicher ob ich deine Frage richtig verstanden habe, bzw. was genau du mit "1:1" meinst.
Egal wie groß der Sensor der Kamera ist, du kannst entweder eine längere Brennweite benutzen (dann ist nur der Ballon am Bild, dafür aber groß), oder eine kürzere (dann sind auch Bäume usw. drauf, das Genze dafür aber logischerweise kleiner). Mit der jeweils entsprechenden Brennweite sehen die Bilder einer Kamera mit großem Sensor übrigens exakt genauso aus wie die von einem kleinen Sensor - was Perspektive, Größenverhältnisse usw. betrifft.

Vielleicht hast du wirklich andere Vorstellungen wie eine Kamera das in der Natur 3-dimensional gesehene auf ein 2-dimensionales Foto abbilden soll... ;)
 
Habe ich auch so verstanden, glaube ich jedenfalls.
Aber wie gesagt, mehr als die Brennweite variieren geht nicht - Vorsatzlinsen o.Ä. ändern an der Situation nichts, und ebensowenig eine andere Sensorgröße. Das Stichwort heißt "Normalbrennweite" - eben diejenige Brennweite die dem Seheindruck mit freiem Auge am ehesten entspricht; und eine solche gibt es ja an der XZ-1.

(Der Abbildungsmaßstab bezeichnet etwas anderes.)
 
mandoline möchte das, was sie/er per Auge (vermeintlich) wahrnimmt, so auch auf dem Sensor haben.

Genau so! :top:

Allerdings merke ich schon, dass ich nicht umhin komme mich nochmal mit den physikalischen Grundlagen von Lichtkrümmung usw. Auseinanderzusetzen.
Mir ist tatsächlich nicht klar wieso das was ich sehe nicht genauso in diesem Verhältnis aufgenommen werden kann.

Danke dennoch für Eure Bemühungen. :-)
 
Hi!

Mehr als die Brennweite variieren kannst du mit der Kamera (und jeder anderen) nicht.
Doch... Man kann den guten alten "Turnschuhzoom" bemühen und seinen Standort verändern (und damit auch den der Kamera). ;)

Vielleicht habe ich aber auch ein totales physikalisches Verständnisproblem und meine Frage ist kompletter Unsinn - dann raus damit - ich vertrag das schon. :-)
Sie ist insofern Unsinn, als Du ein wenig auf den "Abbildungsmaßstab" fixiert zu sein scheinst. Der spielt hier aber eine untergeordnete Rolle - vor allem dann, wenn du von "1:1" als Maßstab sprichst. Das führt zur Verwirrung, weil Letzteres einfach bedeutet: Dein Motiv ist genauso groß wie der Sensor Deiner Kamera (was mit einem Heißluftballon wohl kaum funktioniert).

Ich denke, Dein Problem heißt "Brennweite und Perspektive".

Ok - allerdings wollte ich den Heißluftballon aus einem bestimmten Blickwinkel. Es waren aus meinem Blick seitliche Begrenzer (Bäume usw.). Die waren nach dem zoomen dann leider nicht mehr an den Seiten. Nur Ballon und Himmel hat mir nicht gefallen. :-(
Ich dachte schon, dass dies mit dem Abbildunsmaßstab zu tun hat. Bei Einstellungen auf vollem Weitwinkel hatte ich die seitlichen Objekte, aber der Ballon war dennoch ca. um die Hälfte kleiner.
Dann warst Du schlicht und ergreifend zu weit weg, und bist der 'Verlockung' der Zoom-Objektive erlegen, Dein 'Problem' allein durch die Verstellung der Brennweite lösen zu wollen. :) Du hättest einfach eine kleinere Brennweite (mehr in Richtung Weitwinkel) wählen und zugleich näher herangehen müssen.

Gruß, Graukater
 
Hi!


Doch... Man kann den guten alten "Turnschuhzoom" bemühen und seinen Standort verändern (und damit auch den der Kamera). ;)


Ich denke, Dein Problem heißt "Brennweite und Perspektive".


Dann warst Du schlicht und ergreifend zu weit weg, und bist der 'Verlockung' der Zoom-Objektive erlegen, Dein 'Problem' allein durch die Verstellung der Brennweite lösen zu wollen. :) Du hättest einfach eine kleinere Brennweite (mehr in Richtung Weitwinkel) wählen und zugleich näher herangehen müssen.

Gruß, Graukater

Ich danke Dir, das mit dem Abbildungsmaßstab habe ich nun begriffen.:confused:

Näher rangehen ging leider nicht. :-)
 
Damit verändert man auch die Perspektive. Ist also keineswegs gleichzusetzen. ;)
Und genau das ist hier vielleicht das Ziel gewesen? :confused: (Es ist nicht möglich, ohne Standortveränderung die scheinbaren 'Größenverhältnisse' von Hauptmotiv und Umgebung relativ zueinander zu ändern.)

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Graukater:

Im Prinzip hast du recht.
Ich habe jedoch den "Turnschuhzoom" absichtlich nicht erwähnt, da wie scorpio schon schrieb sich damit die Perspektive ändert.
Außerdem: wenn ich etwas vom Standort A betrachte und dann das Foto von einem anderen Standort B mache, wird die Diskrepanz zwischen dem Gesehenen und dem Foto nur noch größer; es kommen neue Motivteile ins Bild, andere fallen raus etc. Vergleiche ich dann Foto B mit Gesehenem vom Standort B, bin ich wieder am Anfang des Problems des TO und keinen Schritt weiter. ;)

Allerdings merke ich schon, dass ich nicht umhin komme mich nochmal mit den physikalischen Grundlagen von Lichtkrümmung usw. Auseinanderzusetzen.
Mir ist tatsächlich nicht klar wieso das was ich sehe nicht genauso in diesem Verhältnis aufgenommen werden kann.
Warum sollte man das denn nicht können?

Meine Theorie: vielleicht hat es ja damit zu tun das Sehen ein sehr subjektiver Vorgang ist, eine Kamera jedoch eine Art neutraler unvoreingenommener Beobachter die einfach das aufnimmt was da zu "sehen" ist. Beim Beispiel mit dem Heißluftballon könntest du dich so auf den Ballon konzentriert haben, dass du alles andere drumherum irgendwie ausgeblendet hast, und dann überrascht warst dass das Foto nicht ganz dem subjektiv "Gesehenem" entsprochen hat.*
Dabei könnte es helfen, eine zu fotografierende Szene einmal bewusst zu sehen:
Was sehe ich genau? Wie groß ist es? Welche Motivteile sind größer, welche kleiner? Wie würde es auf dem Foto aussehen? Usw.

Mit höherer Physik, "Lichtkrümmung" oder sonstiger Hexerei hat das gar nichts zu tun.

*) Etwas Ähnliches passiert auch wenn man etwa einen aufgehenden Vollmond fotografiert: der "in Wirklichkeit" riesig erscheinende Mond ist dann auf dem Foto enttäuschend klein, und man denkt sich "...das kann ja nicht sein, die Größenverhältnisse stimmen einfach nicht!"
Erst wenn man sich vergegenwärtigt dass die Vollmondscheibe weniger als ein Drittel einer Daumenbreite bei ausgestrecketem Arm groß ist (!), sieht man dass die Kamera die Szene doch richtig aufgenommen hat. ;)
 
@ Graukater:


Warum sollte man das denn nicht können?

Meine Theorie: vielleicht hat es ja damit zu tun das Sehen ein sehr subjektiver Vorgang ist, eine Kamera jedoch eine Art neutraler unvoreingenommener Beobachter die einfach das aufnimmt was da zu "sehen" ist. Beim Beispiel mit dem Heißluftballon könntest du dich so auf den Ballon konzentriert haben, dass du alles andere drumherum irgendwie ausgeblendet hast, und dann überrascht warst dass das Foto nicht ganz dem subjektiv "Gesehenem" entsprochen hat.*
Dabei könnte es helfen, eine zu fotografierende Szene einmal bewusst zu sehen:
Was sehe ich genau? Wie groß ist es? Welche Motivteile sind größer, welche kleiner? Wie würde es auf dem Foto aussehen? Usw.

Mit höherer Physik, "Lichtkrümmung" oder sonstiger Hexerei hat das gar nichts zu tun.

Mmmhhh, aber der Ballon war auf dem Foto deutlich kleiner (wenn der Bildausschnitt meinem Sehen entsprach), als wenn ich diesen "live" betrachtet habe.
Spannendes Thema. Jetzt muss ich denke ich erst mal wieder die Kamera in die Hand nehmen und ausprobieren.
 
Du unterliegst einer "optischen Taeuschung", die dir dein Gehirn vorgaukelt. Deine Augen nehmen ein sehr weites Blickfeld auf. Trotzdem wird der zentrale Sehbereich extrem in den Vordergrund deiner Wahrnehmung gestellt. Der periphere Sehbereich (in dem sich die Baeume befinden) wird zwar wahrgenommen, aber im Prinzip verkleinert und unscharf.

Das wahrgenommene Sehen entspricht weniger dem, wie "es wirklich war", als das Foto deiner Kamera.
 
vielleicht hat es ja damit zu tun das Sehen ein sehr subjektiver Vorgang ist, eine Kamera jedoch eine Art neutraler unvoreingenommener Beobachter die einfach das aufnimmt was da zu "sehen" ist. Beim Beispiel mit dem Heißluftballon könntest du dich so auf den Ballon konzentriert haben, dass du alles andere drumherum irgendwie ausgeblendet hast, und dann überrascht warst dass das Foto nicht ganz dem subjektiv "Gesehenem" entsprochen hat.
Das spielt sicher auch eine Rolle. Man entwickelt gelegentlich beim Fotografieren auch so eine Art "Tunnelblick" (Kampfpiloten kennen ein ähnliches Phänomen als "target fixation".)

Gruß, Graukater
 
Du unterliegst einer "optischen Taeuschung", die dir dein Gehirn vorgaukelt. Deine Augen nehmen ein sehr weites Blickfeld auf. Trotzdem wird der zentrale Sehbereich extrem in den Vordergrund deiner Wahrnehmung gestellt. Der periphere Sehbereich (in dem sich die Baeume befinden) wird zwar wahrgenommen, aber im Prinzip verkleinert und unscharf.

Das wahrgenommene Sehen entspricht weniger dem, wie "es wirklich war", als das Foto deiner Kamera.

Jetzt landen wir natürlich schon ziemlich hart an den Pforten der konstruktivistischen Denkweisen. :rolleyes:
Ich habe gestern nochmal mit anderen Objekten experimentiert. Nachdem ich ganz Bewusst das Objekt ohne Umgebung avisiert habe, hatte ich den Eindruck, dass die Größen passen. Allerdings ware die Objekte gestern deutlich näher als der Ballon.
Bei meinem Heißlufballon war das halt leider nicht der Fall. Links hatte ich etwas von einer Hausmauer und rechts die besagten Bäume/Zweige. Wenn die mit drauf waren hatte ich auf dem Foto den Eindruck in natura wäre der Ballon größer. Inzwischen bin ich mir aber tatsächlich gar nicht mehr so sicher, ob dieser so groß wie in meiner jetzigen Vorstellung war.
Hi!

Ich denke, Dein Problem heißt "Brennweite und Perspektive".

Gruß, Graukater
Wie auch immer, das war wieder einmal ein Erlebnis, welches den Blick für dieses Thema geschärft hat. :top:
 
Kennst du das Phänomen beim Anblick des Mondes, der knapp über dem Horizont riesengroß erscheint? Fotografier den mal zu dem Zeitpunkt! Am Foto ist er so klein wie du ihn kennst, wenn er mitten am Himmel weilt.

Er ist auch in Wirklichkeit nicht größer, unser Gehirn hat aber Bezugspunkte am Horizont und täuscht uns das so vor.

Genau so wird es sich mit deinem Heißluftballon verhalten.
 
Kennst du das Phänomen beim Anblick des Mondes, der knapp über dem Horizont riesengroß erscheint?

Wer die Beiträge liest, kennt das schon:

*) Etwas Ähnliches passiert auch wenn man etwa einen aufgehenden Vollmond fotografiert: der "in Wirklichkeit" riesig erscheinende Mond ist dann auf dem Foto enttäuschend klein, und man denkt sich "...das kann ja nicht sein, die Größenverhältnisse stimmen einfach nicht!"


Gruß, Matthias
 
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