• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

X100VI (WCL/TCL) vs X-E5

Fotofan56

Themenersteller
Ich denke, wer mit einer der beiden Kameras liebäugelt oder gar schon eine X100VI hat, der fragt sich irgendwann: Lieber die eine oder doch die andere? Oder gar beide?

Sachliche und emotionale Gründe gibt es für jede Entscheidendung. Da ich selbst auch in einem solchen Entscheidungsprozess bin, mich eigentlich schon entschieden habe, aber ab und an doch ins Zweifeln komme, liste ich hier mal Gründe für die eine oder andere Variante lose auf. Vielleicht hilft es ja auch anderen, die die Unterschiede nicht so parat haben, weiter.

1. Mir geht es um Design und wertige Verarbeitung, welche soll ich nehmen?
Fuji hatte die E4 ja versucht auf X100V zu trimmen. Das haben sie über ein cleanes abgespecktes Design gemacht, dabei aber die Bedienungsfreundlichkeit verschlechtert. Zudem war die E4 nicht so wertig gebaut wie die X100V (keine eloxierte Aluoberschale).

Das hat sich nun deutlich geändert. Die E5 hat ein Oberteil aus gefrästem Alu. Viele bei der E4 verschwundenen Bedienmöglichkeiten sind wieder da, ohne die Kamera zu überfrachten. Zudem sind die Einkerbungen hinten mit Zugang zu den Bedienrädern sehr schön geworden. Das etwas kantigere Design wirkt etwas wuchtiger oben als das der dort schlankeren VI.

Fazit: Die VI und die E5 sind da jetzt auf Augenhöhe, letztendlich ist es Geschmackssache, was man schöner findet, ich persönlich tendiere sogar ein wenig zur E5.

2. Ich will eine kompakte Kamera!
Da liegt die VI immer noch knapp vorn durch das in das Gehäuse eingelassene Objektiv. Jackentaschentauglichkeit ist von daher absolut gegeben. Die E5 ist mit dem 23 2.8 (oder 27 2.8, 18 2.0) auch sehr kompakt, aber kommt an die VI nich ganz heran. Das relativiert sich, sobald ich an die VI eine feste Geli schraube, dann ist es eigentlich egal.

Fazit: Auch hier eher Gleichstand zwischen den beiden Konzepten, es sei denn, ich bin mit der VI ohne Geli unterwegs. Ich habe das eine Zeitlang so gemacht, es gab aber doch zu viele Situationen, wo eine Geli die bessere Wahl gewesen wäre. Jetzt ist sie fix drauf.

3. Das Kernthema: Flexibilität
Daran scheiden sich die Geister. Es gibt ja sogar einige, die das Puristische einer fixen Linse in einem zugegebenermaßen attraktiven Reportagebrennweitenbereich feiern, den Fußzoom loben und sich Kreativität durch Begrenzung erhoffen. Kann man so machen. Muss hier auch nicht diskutiert werden, ich stelle es nur fest und jeder kann ja für sich schauen, ob das für einen selbst passt oder nicht.

Aber: Die X100 ist seit der VI deutlich flexibler geworden. Die Kombination der 40MP im neuen Sensor als potentielle Cropreserve plus WCL und TCL ergibt zunächst mal eine Range von 18, 23 und 33mm bei f2.0! In Zeiten, in denen ein neues großes 500g Sigma 17-40 1.8 als Nonplusultra gefeiert wird. Und mit etwas Crop sind wir beim TCL auch bei ca. 50mm ohne Probleme, der interne digitale Crop bietet ja auch 70mm an, wenn einem das von den MP reicht. Die VI ist also überhaupt nicht so unflexibel, wie man meint. 18, 23 und 33 bei f2 ist eine Hausnummer, die normale Kitzooms nicht bieten außer den dort vorhandenen fließenden Übergängen.

Was natürlich fehlt: das UWW von 8-12mm, das noch lichtstärkere Porträtobjektiv oder leichtes Tele im Stile eines 56 1.2, 75 1.2 oder 90 2.0. Das Actionobjektiv 50-140 2.8, die längeren Teles von dem kompakten 70-300 bis non zum 150-600, auch wenn letzteres sicher kaum an einer E5 Verwendung finden dürfte.

Damit ist eine VI natürlich eingeschränkt auf den Bereich der sog. Normalbrennweite bis hin zu leichtem WW. Also das, was ein Kitzoom oft bietet, dann aber weniger lichtstark.

4. Weitere technische Unterschiede
Mit 40MP und IBIS, der Motiverkennung der 5. Generation sind beide erstmal gut aufgestellt. Dennoch gibt es Besonderes an der einen wie anderen Kamera.
Bei der VI darf man den flüsterleisen Zentralverschluss und seine positiven Auswirkungen aufs Blitzen nicht unterschlagen. Hinzu kommt der integrierte ND-Filter, der seit der VI zusammen mit dem IBIS z.B. Aufnahmen aus der Hand von Fließgewässern erlaubt, wo das Wasser nicht eingefroren ist. Und natürlich Offenblende selbst bei sehr hellem Licht.
Darüber hinaus ist der Sucher der VI schlicht besser. OVF mal ganz außen vor, wer das liebt, muss eh die VI kaufen. Die höhere Auflösung von 3,7 MP statt 2,4 MP ist dabei nicht mal so ausschlaggebend wie die Vergrößerung von 0,7 (im Vergleich zu KB) statt 0,62 wie derzeit (leider immer noch in T50, S20 und E5). Zum Vergleich: Die A6700 hat auch nur die 2,4 MP Aber eben auch die 0,7 Vergrößerung.
Zudem ist das LCD bei der E5 auf 1MP abgespeckt wurde. Da ist die VI besser. Ob das praxisrelevant ist, darüber streitet man sich gerade gern. Manche sagen, dass es in der Praxis kaum Unterschied macht. Wenn ich richtig recherchiert habe, gibt es einige kompakte Sonys mit auch nur 1MP LCD.
Für mich persönlich ist die Vergrößerung des EVF der wesentliche Knackpunkt zwischen E5 und VI.
Weiterer Pluspunkt VI ist das kombinierte Zeit-/ISORad. Nur bei der VI habe ich im Sinne der Retrobedienung alle drei Belichtungsparameter immer von, wenn das für mich von Relevanz ist.

Die E5 wiederum hat einen Pluspunkt, der für manchen irrelevant ist, für manchen aber ein Gamechanger: das neue FilmSim Rad. Während es bei T50 und M5 ein anderes mögliches Rad verdrängt, ist es hier elegant integriert. Und es kann nun auch Rezepte!

Ich hoffe, ich habe mit der - sicher persönlich gefärbten - Übersicht dem einen oder anderen bei der Entscheidung geholfen, falls er sich für diese Konzepte interessiert, oder gar wieder ins Grübeln gebracht 😅. Dazu kommt ja auch noch, wie man eine E5 linsentechnisch ausstattet. Mit kompakten Kitzoom? Mit 2-3 Fujicrons plus 70-300 für alle Fälle? Mit den schnellen FB wie 18 1.4 etc? Ich selbst tendiere aktuell zu VI und E5 (als Ersatz für eine schwerere Fuji), aber mit vorwiegend dann Fujicrons. Günstige Angebote des 16-50 2.8 -4.8 (derzeit noch selten) bringen mich dann aber wieder ins Grübeln, ob nicht eine E5 mit dem Kit in der Praxis nicht doch eine VI in den Schrank verbannt? Dazu die Einschätzung, dass eine E5 tatsächlich die einzige Kamera sein kann, die VI doch eher die Zweitcam.

Wie seht Ihr das? Seit Ihr Team X100VI? Als Zweitcam oder gar solo? Oder neigt Ihr zur E5, auch hier eher als Zweitcam oder solo? Mit welchen Objektiven? Oder habt Ihr Verständnis für ein sowohl - als auch? Also X100VI neben E5 trotz der vielen Ähnlichkeiten auf Grund der möglichen gegenseitigen Ergänzung bei Beibehaltung von Kompaktheit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, die Fuji X-E5 macht Sinn, wenn man mit verschiedenen Brennweiten in einem kompakten, ja und auch formschönen Gehäuse, fotografieren möchte, evtl. solche Objektive schon vorhanden sind.
Die X-E5 nur in Verbindung mit dem neuen 23mm 2,8 als "andere" X100VI finde ich persönlich nicht so sinnvoll.
Wenn man sich nur für 23mm in der Fotografie entscheidet und zwischen X-E5 oder X100VI wählen kann dann würde ich immer die X100VI vorziehen.
Die Vorteile der X100VI die mir wichtig sind, Zentralverschluss, größerer und höher auflösender Sucher, dazu sind 23mm mein Ding sowieso.
Preislich besteht mit identischer Brennweite kein Unterschied.
 
Die X100 ist die kompaktere Variante, daher für mich bevorzugt als immer dabei Kamera. Zudem ist der optische Sucher für mich manchmal sehr nützlich, ebenso, wie der ND Filter.
Hab noch eine E3 die mag ich auch.

Der Begriff Fusszoom ist übrigens unsinnig. . Wenn ich den Standort ändere, ändere ich die Perspektive, wenn ich zoome ändere ich den Bildwinkel. Das sind grundverschiedene Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die X100 ist die kompaktere Variante, daher für mich bevorzugt als immer dabei Kamera.
Hab noch eine E3 die mag ich auch.

Der Begriff Fusszoom ist übrigens unsinnig. . Wenn ich den Standort ändere, ändere ich die Perspektive, wenn ich zoome ändere ich den Bildwinkel. Das sind grundverschiedene Dinge.
... spielt aber bei solchen "Gedankenspielchen" keine Rolle ... wart's ab!
 
So eine Frage stelle ich mir nur, wenn ich nicht fotografieren gehen will. Ansonsten betrachte ich die mittel bis langfristige Nutzung und weiß, ob mir eine Brennweite reicht.

Da die E5 noch nicht lieferbar ist, bleibt es beim Thema Bedienung und Haptik nur spekulativ.
 
So eine Frage stelle ich mir nur, wenn ich nicht fotografieren gehen will. Ansonsten betrachte ich die mittel bis langfristige Nutzung und weiß, ob mir eine Brennweite reicht.
Ich fotografiere ja mit der X100VI seit über einem Jahr. Und ich fotografiere nicht nicht. Und wie Du dem Text und sogar der Überschrift entnehmen könntest, hat auch die X100VI eine gewisse Flexibilität, was das Brennweitenthema angeht. Die Frage ist m.E. deswegen eher, ob mir die Range von 18-33, respektive 50mm reicht. Mir reicht sie nicht, daher ist auch die E5 vorbestellt und besitze auch dafür passende Objektive, da meine X100 bisher immer Zweitkameras waren. Seit einem Jahr aber mit Fotografieanteilen, wo meine DSLM fast zur Zweitkamera mutiert.
 
Ich fotografiere ja mit der X100VI seit über einem Jahr. Und ich fotografiere nicht nicht. Und wie Du dem Text und sogar der Überschrift entnehmen könntest, hat auch die X100VI eine gewisse Flexibilität, was das Brennweitenthema angeht. Die Frage ist m.E. deswegen eher, ob mir die Range von 18-33, respektive 50mm reicht. Mir reicht sie nicht, daher ist auch die E5 vorbestellt und besitze auch dafür passende Objektive, da meine X100 bisher immer Zweitkameras waren. Seit einem Jahr aber mit Fotografieanteilen, wo meine DSLM fast zur Zweitkamera mutiert.
Passt so, deine Entscheidung.
Wozu aber ein Fass mit Selbstverständlichkeiten aufmachen?
 
Ich denke, viele wissen eben nicht, wo die tatsächlichen Unterschiede sind außer dem Werbe-Slogan: „Eine X100 als DSLM“. Die habe ich versucht, hier zu beschreiben. Es gibt da ja durchaus relevante Unterschiede über das Brennweitenthema hinaus. Wer das alles als Selbstverständlichkeit bereits kennt, wird davon nicht profitieren, andere vielleicht schon.
 
Habe heute bei Amazon eine X-E5 vorbestellt. Die X100V und VI sind gute Kameras - aber am Ende fehlte mir die Flexibilität bei den Brennweiten. Mit meinen X-Pro3 nutze ich drei Fujicrons (23/35 und 50), sowie das 27f2.8. Damit habe ich immer das volle APS-C format bei f2. Die X-Pro ist aber recht groß, daher benutze ich auch gern meine X-E3, besonders mit dem 27f2.8. Die Konverter für die X100 sind gut (ich habe nur den WW-Konverter gehabt), liefern sehr gute Qualität, sind aber halt auch zusaätzlicher Balast wie ein Fujicron und machen die X100 groß und (wie ich finde) häßlich.

Wenn man den Sinn und Zweck einer kleinen Kamera wie der X-E5 nicht in Frage stellen will, wird man wohl eher kleine Objektive wie die Fujicrons und die Pancakes einsetzen. Zoomobjektive (außer dem 15-45) passen nicht recht zu ihr. Für meine X-E3s nutze ich, wie gesagt, die Fujicrons (16/23/35/50) das 18mm Voigtländer und 27mmf2.8.

Mit dem 40MP sensor (den ich eigentlich für APS-C nicht so schätze) kann ich mit der X-E5 einen 2,5 fachen Ausschnitt nutzen (2 fach bei dem Sensot der X-E3) und immer 4K Fotos für den Bildschirm erzeugen. Das ist sind 125mm bei f2 mit dem 50mmf2.

Keine Ahnung wer ein Filmsimulation-Bedienelement braucht. Die Filmsimulationen sind mit egal, ich nutze RAW. Und selbst wenn ich JPEG nutzen würde: Was um alles in der Welt sollte mich dazu bewegen, "on the fly" die Film Simulation zu wechseln? Das könnte man bei der X-E5 also weglassen und ist daher kein Vorteil gegenüber der X100.

Für mich spricht alles für die X-E5. Und falls sie mich nicht überzeugt, kann Fotofan56 sie kaufen :-)
 
Gern, aber ich hab ja schon vorbestellt, peile aktuell die kompakte Doppellösung an (statt X100VI neben H2s mit größeren Linsen). Je länger ich drüber nachdenke, erscheint mir aber die solo E5 zunehmend attraktiver. Zumal ggf. mit zusätzlich zu Fujicrons ein 16-50 2.8 - 4.8 als flexible leichte Allzwecklinse on top. Oder aus nostalgischen Gründen mit 18 2.0 und 35 1.4.

Aber das wird sich ergeben, wenn ich dann beide nebeneinander habe. Vielleicht gruselt mich ja auch der EVF im Vergleich zur X100VI und die E5 geht zugunsten einer T5 (mit dann auch eher kompakten Objektiven um Gewicht zu sparen). Werde dann hoffentlich irgendwann im August konkreter berichten können.
 
Hallo
Solange meine X100 und die X-E1 mit XF18 2.0f & XF35 1.4f funktioniert stellt sich die frage nicht bei mir.
Lustigerweise mache ich aber mit dem Samyang 12mm 2.0f MF die meisten Bilder bei der E1.
Ich denke mal wegen der Sony Geschichte sollte sich der Starter mal beraten lassen, ich habe das Gefühl das ihn Sony irgendwie verfolgt . :sneaky:

Gruß
Oli
 
Klar beide, x100vi mit dem 23mm f2 und die x-e5 mit einem 56mm 1.4 oder 1.7, beides in eine kleine Tasche, ideale Kombo, zusätzlich noch das Sigma 18-50 oder Fuji 16-50…als Backup…falls 23mm nicht ausreicht und man auch nur mal die x-e5 dabei haben will mit einem Kleinen Zoom.

X100vi ist vorhanden, x-E5 mit 23mm ist vorbestellt..die anderen Objektive fehlen noch. Ob ich das 23mm 2.8 brauch weiß ich noch nicht.

Ist aber alles nur als Zweitsystem, weils Spaß macht…. neben dem kompletten wohl vorhandenen perfekten aber biederem Sony Kleinbild Set…..
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
macht da eine X-T50 nicht mehr Sinn? Viel günstiger und technisch besseres Display.
Hatte ich, hab ich aber wieder verkauft. Gleicher Sucher, aber in der Mitte und mit Sucherbuckel, das hat mir designtechnisch nicht gefallen, genauso wie das Simulationsrad ohne der Möglichkeit Recipes drauf zu machen….genau die Punkte die die X-E5 nun hat…falls sie mir nicht gefällt….geht sie auch wieder…glaub ich aber nicht.

Grüsse
 
Für mich ist meine derzeitige X100F die Zweitkamera neben einer H2. Meine X100F nenne ich liebevoll "Meine Genusskamera". Dabei finde ich es toll klein und schlank mit ihr alleine unterwegs zu sein. Die 23mm Einschränkung empfinde ich dabei als Bereicherung. Als ich mir damals die X100F gekauft hatte, war auch das WLC und TLC dabei. Ich empfand das im Zusammenhang mit der Kamera als unnötigen Ballast und habe sie wieder verkauft. Anstelle von X100VI mit WLC und TLC würde ich eher die E5 mit dem 16-50 nehmen.

In den Fällen in denen ich mit einer X100VI unterwegs sein würde, würde ich dann mit einer E5 und einem der 23er unterwegs sein. Und in so einem Fall würde ich persönlich die X100VI bevorzugen.

Es gibt aber noch andere Gründe als Zweitkamera die E5 zu wählen. Ich selbst fotografiere immer mal wieder bei Veranstaltungen. Dort sind mir die 23mm meist zu weit. Und da ich sehr viel mit Festbrennweiten fotografiere bin ich bei meiner H2 laufend mit Objektivwechsel beschäftigt. Mit der E5 hätte ich die Möglichkeit zwei Kameras zu benutzen und müsste weit weniger wechseln.

Aber ganz ehrlich, ich finde die X100-Serie so geil, dass ich diese als Zweitkamera immer der E5 vorziehen würde. Sie spricht mich emotional einfach mehr an.

PS: Ich frage mich als RAW-Fotograf auch, was ich mit dem Filmsimulationsrad anfangen soll. Gäbe es das bei meiner H2 noch zusätzlich, dann würde ich es sofort nehmen. Dann kann man nämlich mal schnell das Sucherbild auf SW oder irgend etwas anderes einstellen um zu sehen wie das Motiv mit diesem Stil wirken würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch als RAW Fotograf macht das Rad Sinn…bin ich nämlich auch, den die receipes Einstellungen werden quasi 1:1 in lightroom im RAW wiedergespiegelt .ausser die Blue und orange Farbooster..und grain…gute Ausgangslage um das finish zu machen..und man sieht schon im Sucher was man bekommt..

Genau das macht zumindest für mich das Fuji System überhaupt interessant..und macht schon Spaß beim Fotografieren und hab trotzdem die Möglichkeiten alles in LR dann noch zu drehen..was ich aber auch schon mit der x100VI nie mache…wen ich rein in Standard fotografieren würde und den Look dann erst in Raw zu kreieren….dann kann ich gleich meine Sony nehmen….aufs Rad mit receipes freue ich mich am meisten, bei der x100VI geht das auch halt über 2 klicks….aber wie erwähnt mit receipes zu fotografieren macht am meisten Fun..mit dann doch allen Möglichkeiten der RAW Bearbeitung..klar kann man auch bei Sony über Umwege Profile/ in der Kamera hinterlegen ..aber halt nicht mit den Fuji Farben und so einfach

Jürgen
 
Ich schwanke auch ein wenig zwischen beiden Kameras... Einerseits wäre die X100 VI schon eine gute All-in-one-Lösung für eine stylishe Zweitkamera und sie hat den Hybridsucher, andererseits wäre die X-E5 flexibler und hätte den Vorteil, dass ich nicht zum dritten Mal meine Fuji-Objektive verscherbeln müsste. Leider ist die X-Pro 4/5 noch ein Phantom, wenn es sie schon gäbe, hätte man eine bessere Entscheidungsgrundlage. Aber gut, noch ein Jahr will ich eher nicht drauf warten und wenn es unbedingt sein muss, wechsle ich halt dann wieder.

Als Alternativen ziehe ich noch die Ricoh GR III und die Leica Q2 in Betracht. Allerdings haben beide aus meiner Sicht schon ziemliche Nachteile: Bei der GR III fehlt mir der Sucher schon ziemlich - hatte schon ähnliche Kameras und dann viel Ausschuss und Naja-Fotos durch ungenaue Komposition. Die Q2 hingegen ist halt wegen der Bauform mit dem weit herausstehenden Objektiv und des hohen Preises halt doch keine Kamera, die man einfach so mal in der kleinen Umhängetasche mitnimmt. Da haben die Fujis aus funktionalen Gründen bei mir die Nase schon vorne.

Warte daher noch ab, wenn die X-E5 auf den Markt kommt und ob man sie irgendwo testen kann. Die Verfügbarkeit könnte auch ausschlaggebend sein, ich möchte halt auch nicht als Vorbesteller die Katze im Sack kaufen und dann noch monatelang warten.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten