Ich habe Euch ja schon lange nicht mehr um Rat gefragt, und auch hier geht es mehr um Erfahrungen als um Ratschläge.
Die X-T20 habe ich jetzt eine ganze Zeit, seit sie halt erschienen ist. Meine Meinung zur X-T20 ist sehr positiv, wenngleich ich sie zunehmend weniger für den genialen Kompromiß aus den einstelligen X-en und den „E“s halte, sondern immer öfter als „nicht Fisch nicht Fleisch“.
Konkret: beim Bergwandern, beim Skilaufen, da will ich es sehr kompakt. Das kann die X-T20 gut, eine X-E auch. Das brauche ich aber nur Max. 10 Tage im Jahr, die X-E1 hat klasse OOC Farben aber nur Max.1/4000sec. Belichtungszeit. Mmmhhh...Klappmonitor brauche ich da auch eher nicht. Beim Tausch gegen meine X-T20 würde ich 300 Ocken freisetzen. Eine X-E2 hatte ich schon, die ist draußen. Eine X-E3 ist mir für sowenig Einsatz zu teuer. Und ich will ein Startkapital für:
Die X-H1. Seit es die gibt, will ich sie. Den IBIS finde ich super, denn wenn ich meine Bilder verhaue, dann meist mit AL, wenn meine Parameter ausgereizt sind (Max. ISO 3200 bis kürzestens 1/80sc., die Belichtungszeit verlängert die Cam aber wenn‘s nicht reicht. Und dann verwackel ich). Und: die X-H1 ist echt erschwinglich geworden (1800 wäre sie mir nicht wert).
Wer kann mich verstehen und wer hat Ähnliches schon gemacht?
Genial oder Tat der Reue?
P.S. Bitte nicht spekulieren, ob Fuji irgendwann ein kompakteres IBIS-Modell mal hinterherschiebt, das ist mir egal.
ISO Max 3200? Ich setze je her bei Fuji auf ISO bis 8000 und habe nie Probleme. Lieber ein bisschen mehr Rauschen als verwackelte Bilder...