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X-T2 für Video

In dem Video gefällt der AF der Fuji wesentlich besser weil natürlicher.

Wobei das aber extrem vom verwendeten Objektiv abhängt. Könnte sein, dass man mit anderen Objektiven auch mal ein umgekehrtes Ergebnis erhält.
 
Die X-T2 hat Ihren ersten Härtetest hinter sich. Ich habe gestern im Auftrag einen Djembe Workshop in einer Schule mit 300 trommelnden Kindern und einer professionellen Gruppe gefilmt.
Equipment war die X-T2 mit 18-55 (das 18-135 hat es leider nicht bis gestern zu mir geschafft) mit Batteriegriff mit Rohde Videomic auf Monopod und eine Gopro Hero 4 im Gimbal. Die 5DM3 hatte ich als Backup dabei, das nächste Mal wird sie im Auto bleiben.
Kurz gesagt, ich bin begeistert. Nach erster Sichtung ist der Codec in HD wie in 4k einfach spitze. Das Handling der schwierigen Lichtverhältnisse mit teils niedrigem Lichtwert um 3 und Gegenlicht über Oberlichter ist mindestens genauso souverän wie die 5D. Als Filmsimulation habe ich Pro.Neg.Hi mit Schatten und Lichtern -2 verwendet. Das Material ist sehr detailreich ohne überschärft zu sein, der bei hohen ISO hinzukommende Grain sehr "natürlich".
Auch mit der Akkulaufzeit bin ich sehr zufrieden. Ich habe ca. 20min HD und 45min 4k Material aufgenommen, die Akkus hätten sicher für das Dreifache durchgehalten. Die Kamera wird warm, aber nicht heiß. Keine Ausfallerscheinungen. Der Ton ist sehr gut mit dem Rohde, die Vorverstärker viel besser als bei der 5DM3. Es war recht laut, Konzertatmosphähre eben, ich musste das Rohde auf -20 dB und den internen Pegel auf 4 runterregeln, um keine Übersteuerung zu bekommen.
Überrascht bin ich auch vom Stabi des 18-55. 4k Material ist diesbezüglich sehr zickig, das von Hand gefilmte Material sieht aber sehr gut aus. Der vom 18-135 soll noch besser sein, bin gespannt.
Zum AF. Mit der 5D filme ich manuell mit Magic Lantern. Besser geht nicht. Das hätte ich auch gern bei der X-T2, also den "geteilten Sucher" mit Peaking und Lupe auf dem Display. Werde ich mal an Fuji adressieren, ist ja nur Software. Ich hab dann einfach mal den AF-C aktiviert. Fazit, faszinierend. Brauchbar. Kaum Pumpen auch außerhalb des PDAF Bereiches, flott. Natürlich muss ich noch lernen wie er sich verhält, aber im Gegensatz zu Panasonic ist der AF nutzbar!
Was ein wenig nervt, nein, einfach ein Punkt ist, auf den aufzupassen ist. Ich habe zwischendurch auch fotografiert, dazu muss der linke Hebel unter dem Rad aus dem Videomodus nach S bewegt werden. Dabei verstellt sich das leichtgängige ISO Rad. Kein Problem, man kann es ja arretieren. So weiß ich jetzt ungewollt, dass auch ISO12800 sehr gut nutzbar sind :rolleyes:
 
Ergänzung zum Thema Akkus:
Nach wie gesagt gut einer Stunde Material war der W126s in der Kamera noch 1/3 voll und der im Batteriegriff noch komplett voll. Moment... DER im Batteriegriff? Ich dachte die Kamera zeigt die Kapazität der Akkus im Griff gemeinsam in einer Anzeige an. Tut sie nicht. Wenn man nur einen Akku im Griff hat, zeigt sie auch nur einen an. Den anderen hatte ich mal rausgenommen als Ersatzakku, als ich ohne Griff losgezogen bin :D Also ein weiteres Finding. Der Boost Modus steht auch mit nur EINEM (Patona) Akku im Batteriegriff zur Verfügung.
 
Da ergibt sich die Frage, ob das 18-135 für Video sinnvoller als das 18-55 ist.

Die Frage kannst du dir nur selbst und allein anhand der Spezifikationen beantworten. Keins der Objektive ist für Video ausgelegt. Nicht vom Stabi, nicht von der Blende, nicht von der Brennweite. Die bessere Schärfe des 18-55 gegenüber dem 18-135 ist bei Video nicht praxisrelevant.
Bei mir ist das Material am Ende immer HD, trotzdem filme ich in 4k. Durch das Downsamplen habe ich mehr Details und Spielraum für nachträgliche Stabilisierung und Ausschnitte (mehr "Brennweite"). Was ich nachträglich nicht ändern kann ist mehr Bildwinkel. Was nicht drauf ist, ist nicht drauf. Durch den zusätzlichen Crop in 4k startet das 18er also umgerechnet bei knapp 35mm. Nicht wirklich ein Weitwinkel. Deshalb habe ich auch viel HD Material aufnehmen müssen. Insofern wäre mir eine Anfangsbrennweite von 16mm wesentlich lieber. Das 16-55 fällt wegen des fehlenden Stabis aus, ich filme gern aus der Hand, Stativ ist mir oft zu statisch. Auch wenn es albern klingt, ich werde mir das 16-50 mal holen und testen. Könnte mir vorstellen, dass ich bis zum Erscheinen von echten Videoobjektiven (sind wohl seitens Fuji angedacht und ja auch eine Kernkompetenz) mit einer Kombi aus 16-50 und 18-135 arbeiten werde. Mal sehen...
 
Hallo,
ich bin dabei die XT2 nun auch im Bereich Video 4K zu entdecken. Einsteigen möchte ich mit dem Thema Landschaft incl. Personen im Bild, ggf. Schwenks mit sich ändernden Objektabständen. Aufgenommen werden soll mit den Festbrennweiten 16, 35 und 56 jeweils kein OIS) vom Stativ.

Bevor ich mich intensiver in das Thema einarbeite wollte ich mal hören ob es bereits Erfahrungswerte gibt.

Im Handbuch finden sich zum Thema Video (nur) folgende Hinweise:
Empfehlung Programmautomatik. Focusmodus S. Mehrfeldmessung. Belichtungszeit, ISO, Blende und Weißabgleich jeweils auf Auto.

Derzeitige Fragen:
Ist es sinnvoll, bzgl. des eingangs erwähnten Themas Landschaft mit Personen und Schwenks gleich den Focusmodus C (Einstieg mit der Standard-Nachführeinstellung) zu aktivieren ? Die Gesichtserkennung müsste m.E. dann ausgeschaltet werden.

Können aus dem Fotobereich die dort festgelegten benutzerdefinierten Einstellungen wie Filmsimulation, Farbe, Lichter, Schärfe DR, NR so übernommen werden ?

Sind bei einem Wechsel von der Programmautomatik zur Zeitautomatik notwendige/sinnvolle Änderungen vorzunehmen ?

Ist der Weißabgleich bei wechselnden Bedingungen, z.B. Schwenks tatsächlich auf Auto zu belassen oder sollte besser der Weißabgleich manuell (Menüoption bzw. Farbtemperatur) eingestellt werden ?

Gleiche Frage zum Dynamikbereich. Ggf. besser einen festen Wert, z.B. DR 100 einstellen ?

Danke für eure Rückmeldungen
LG Jürgen
 
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