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X-T1 Rauschen bei 20 Sekunden

dukaine

Themenersteller
Was mir vorher im Detail so noch nicht aufgefallen ist: Das doch starke Rauschen bei (eigentlich noch nicht so langen) Langzeitbelichtungen. Dark Frame war nicht aktiv, aber bei 20 Sekunden sollte das eigentlich auch so gehen?!

Ich hab mal ein 100% Ausschnitt angefügt, der mich doch etwas erschreckt hat da man das rauschen auch schon in einer "normalen" Ansicht relativ deutlich sieht.

Belichtungszeit waren 20 Sekunden und ISO 200 mit dem 10-24mm Objektiv. Direkter RAW Export aus Lightroom, nichts aufgehellt o.ä.

Auch den Auflösungsverlust in die Tiefe finde ich schon enorm. Klar 16 Megapixel aber...

Mich würden mal anderer Erfahrungen oder Ansichten interessieren.

Da ich scheinbar grad nichts Anhängen kann, als Link:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/3528796/noise.PNG
 
Hallo,
hattest Du einen Graufilter drauf?
Sieht für mich überbelichtet aus, Sonne von vorne?
Im vorderen Teil, links, sieht's auch ausgefressen aus.
 
Graufilter ja, überbelichtet ist es auch - zumindest was den Himmel angeht, Sonne gab es zu dem Zeitpunkt noch keine, hätte auch das etwas ausgewogener belichtete nehmen können, da siehts ähnlich aus, da ist nur das rauschen dunkler in den Schatten ;)
 
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Echt keine Sonne:eek:
Also für mich sieht's einfach nur überbelichtet aus und dadurch evtl.
kein (wenig) Kontraste im Hintergrund:o
 
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Klares Beispiel für falsche Belichtung. Hat mit Rauschen meiner Meinung nach nichts am Hut.
Finde solche Motive wegen Wind so oder so schlecht für Langzeitbelichtungen. Das klappt womöglich noch einigermaßen bei wirklicher Windstille aber schon bei dem kleinsten Windhauch, den man nicht mal richtig wahrnimmt, sehen die Blätter alle sehr bescheiden aus.
 
Das mit dem Wind und den Blättern ist natürlich richtig - soll aber nicht Hauptthema sein, da hätte ich noch andere Beispiele statischer Motive.

Zum Thema falsche Belichtung: 1 für den Himmel, 1 für den Rest, wenn dass das Ergebnis in den dunklen Bereichen ist, wird es ja schwierig das zu händeln.
 
Hä, verstehe ich jetzt nicht. Wolltest daraus ein HDR machen?
Ist ja wurst, auf jeden Fall sehe ich hier kein Rauschen, nur sehr Kontrastarm.
 
Indirekt ja, aber eigentlich habe ich eine Aufnahme mit entsprechendem korrekt belichtetem Himmel für den Himmel verwendet und eine für den Rest und den Rest habe ich eben nach rechts belichtet.

So fällt das wohl unter Photonenrauschen eines dunklen Bereiches in einem Bild mit großem hellen Anteil. Und wie ich jetzt gelesen habe ist es wohl eine kleine Schwäche und bei einer KB Kamera wie der 5D Mark II eben sowieso weniger vorhanden.
 
Der TE hat keine Frage zur Belichtung gestellt, warum geht's den gesamten Thread nur um diese?

@TE: Bzgl. des Rauchens sehe ich hier nichts ungewöhnliches. Intreressant ist meines Erachtens übrigens auch nicht, welches Rauschen ein RAW-Bild völlig ohne Rauschunterdrückung aufweist, sondern vielmehr, wie es an dem Punkt aussieht, wo die Rauschreduzierung so stark eingesetzt ist, dass gerade noch keine Details verloren gehen. Hier gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Kameramodellen.
 
Warum es um die Belichtung geht?
Weil es für “mich“ überbelichtet und dadurch Kontrastarm
aussieht und es meiner Meinung nach nichts mit rauschen zu tun hat.
Grüße
 
Also Rauschen ist da und etwas Detail/Kontrastarm ist es sicher auch, die Frage ist auch nicht ob es rauscht sondern wie stark und warum.

Die dunklen Bereiche des Fotos sind wenn nur gering überbelichtet, was auch meiner Meinung nach nicht das Problem ist/war eher dass es auch noch einen relativ hohen und sehr hellen Anteil im Bild gibt welcher das Rauschen in den dunklen Bereichen verstärkt.

@Jens Zerl: Finde ich einen Interessanten Ansatz. Aufgrund fehlender Zeichnung in dem Bereich kann man per Rauschreduzierung in meinem Beispiel leider nicht viel machen.
 
Das Wetter war trübe, das Bild ist überbelichtet, die Schatten haben wenig Kontrast. Das dürfte mit keiner Kamera richtig dolle aussehen. Davon ab stimmt einfach was mit der Schärfe nicht.
 
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Das Histogramm der verlinkten Aufnahme hat nichts mit "auf die rechte Seite" belichten zu tun - das ist in weiten Bereichen ausgefressen und damit jenseits von Gut und Böse.

Ein solches "Überlaufen der Belichtung" erzeugt üblicherweise kein zusätzliches Rauschen - und ich sehe auch keins.

Allerdings ist die Luminanzinformation sehr flach und möglicherweise lokal überlagert von der Farbsättigung, was möglicherweise für einen unruhigen "körnigen" Bildeindruck sorgen könnte.

Hier wurde nach dem Zusammenhang zwischen Belichtung und Threadthema "Rauschen" gefragt - daher meine Interpretation eines Sachverhalts, der m.E. kein wirkliches Rauschen ist.

Rauschen ist ja eine feine Modulation der Luminanzkurve oder - im Falle des Farbrauschens - der Farbkanäle.

Eine starke Überbelichtung, bei der bereits zwei Farbkanäle zu clippen beginnen, bewirkt, dass nur noch der relativ kontraststarke Blaukanal für Tonwerte zur Verfügung steht - und genau der bewirkt diese Unruhe.

LG Steffen
 
Das Wetter war trübe, das Bild ist überbelichtet, die Schatten haben wenig Kontrast. Das dürfte mit keiner Kamera richtig dolle aussehen. Davon ab stimmt einfach was mit der Schärfe nicht.

Trübe war es nicht. Mit der Schärfe gebe ich dir recht, Bewegungen im Laub kann ich nicht ausschließen, andere Bewegung kann ich aber ausschließen. Hyperfokal fokussiert. Der linke Rand scheint bei meinem 10-24 auch deutlich stärker abzufallen.

Ein solches "Überlaufen der Belichtung" erzeugt üblicherweise kein zusätzliches Rauschen - und ich sehe auch keins.

Allerdings ist die Luminanzinformation sehr flach und möglicherweise lokal überlagert von der Farbsättigung, was möglicherweise für einen unruhigen "körnigen" Bildeindruck sorgen könnte.

Rauschen ist ja eine feine Modulation der Luminanzkurve oder - im Falle des Farbrauschens - der Farbkanäle.

Eine starke Überbelichtung, bei der bereits zwei Farbkanäle zu clippen beginnen, bewirkt, dass nur noch der relativ kontraststarke Blaukanal für Tonwerte zur Verfügung steht - und genau der bewirkt diese Unruhe.

LG Steffen

Danke für die Ausführliche Erläuterung.

Das erste ist auch ein extrem Beispiel für die Überbelichtung.
Mich würde schon interessieren wie man dann Details aus den dunklen Bereichen bekommt wenn nicht durch überbelichten der hellen Bereiche eines Bildes (mal von ausgewogener Belichtung mit einer Einzelaufnahme abgesehen, das ist in dem Beispiel nicht händelbar) - ich kann nur einen tot sterben? Und inwiefern sich die Überbelichtung von Weiss und Lichter auf die Farbkanäle der Tiefen und Schwarz auswirkt, da fehlt mir evtl. einfach Wissen. Die Luminanzerklärung ist da für mich deutlich zugänglicher. Ich bin aber auch von dem Photonenrauschen noch nicht weg ;)
 
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Hyperfokal fokussiert

Da haben wir schon das nächste Problemchen. Hyperfokal oder neudeutsch: alles akzeptabel unscharf ist meiner Meinung nach nur in sehr wenigen Fällen wirklich zielführend. Denn in den meisten Bildern hat man ein Motiv auf das man sich konzentriert und darauf wird dann auch fast immer fokussiert. Auf "alles und nichts" zu fokussieren macht meiner Meinung nach in nur sehr wenigen Fällen Sinn
 
alles akzeptabel unscharf ist meiner Meinung nach nur in sehr wenigen Fällen wirklich zielführend.

Zum einen ist der Zugang zum Foto nicht im Ausschnitt enthalten. Zum anderen ist eine hyperfokale Fokussierung bei Landschaften ja nun nichts außergewöhnliches. Das die Schärfe in die Tiefe auch aufgrund des Auflösungsverlustes abnimmt ist klar.

Ich häng mal das Endergebnis an, damit das ganze nicht nur einen theoretischen Effekt hat. Deutlich zu sehen meiner Meinung nach, dass der Kontrast im Laub rechts relativ flau ist.

Dieses pastellartige ist mir bei Gräsern und Laub aber auch schon bei anderen Fotos mit anderen Fuji Objektiven aufgefallen, wo aufgrund der kurzen Verschlusszeit unmöglich Bewegung das Problem sein kann, sobald es etwas in die Tiefe des Bildes geht.
 

Anhänge

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pastellartige Gebilde sind oft ein Zeichen für die Verwendung der falschen Schärfeeinstellungen (oder auch des Demosaicing Verfahrens). Ist übrigens nicht nur bei Fuji ein bekanntes Problem ^^ (wenn ich raten müsste würde ich sagen du arbeitest mit LR und verwendest die Schärfeeinstellungen mit "Details 100, Rest irgendwas" die hier leider viel zu oft gepredigt werden)


edit: eine andere Frage: wenn du sowieso schon mehrere Aufnahmen machst, könnte ja auch Fokus Stacking Sinn machen. Du betreibst das Objektiv dort, wo es am schärfsten ist und kannst sowohl auf Vordergrund als auch Hintergrund fokussieren.
 
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RAW und die Beispiele von denen ich spreche sind alle "ungeschärft", lediglich der Lightroom Standard um die Fuji RAW zu interpretieren (Schärfe 25, Radius 1,0, Details 25). Ich schärfe in der Regel nur lokal nach und beim export
 
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