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WW-Makros mit großer Tiefenschärfe

Mein Tokina 10-17mm Fisheye hat ein naheinstellgrenze von 15cm! Wohlgemerkt ab Filmebene, d.H. man klebt mit der Frontlinse fast am Objekt. Der maximale Abbildungsmaßstab ist 1:4.

Ansonsten wäre für sowas event. Auch ne Kompakte nicht schlecht, denn da hast Du wesentlcih mehr Tiefenschärfe.
 
Am einfachsten geht das per Scheimpflug. Nur ist der leider schon lange verstorben und kann auf physikalisches Unwissen und automatisch fotografierend Kameras kaum antworten.

Gruß Rue
 
Von welchem Zerstreungskreisdurchmesser müßte ich denn in diesem Fall ausgehen, den Pixelpitch des Sensors?

In diesem Zusammenhang ist der Schärfentieferechner von Erik Krause einen Blick wert, der erlaubt die Berechnung des Z anhand der Ausgabegröße/Betrachtungsabstand:

http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm


Gruß Heiko

Genau, der Pixelpitch wäre Aussagekräftig bei einer 100%-Ansicht. Allerdings ist das auch wieder Blödsinn, denn das Foto wird sich ja hinterher keiner in 100%-Ansicht anschauen.

Ein Schärfetiefe-Rechner mit der Möglichkeit, die Zielgröße + Betrachtungsabstand anzugeben, macht es natürlich am einfachsten. Ansonsten wird ungefähr mit Betrachtungsabstand=doppelte Bilddiagonale gerechnet, IIRC.
 
Das DA10-17 Fisheye ist für solche Zwecke perfekt, hier mal zwei Beispiele:

Mandelblüte bei 11mm und bei 17mm

bei 11mm stieß die Blüte schon an die Frontlinse, deshalb sind die Stempel unscharf.
 
Das DA10-17 Fisheye ist für solche Zwecke perfekt, hier mal zwei Beispiele:


zeigt aber leider auch, dass es bei richtigen makros von 5:1 oder größer kaum möglich ist, sen HG auch halbwegs mit scharf zu bekommne, selbst bei 11mm nicht...

hier sieht man ein Fisheye-Bild mit scharfem HG, dafür ist allerdisng die Blume im Vordergrund nicht so ganz scharf, dann geht's natürlich.
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=50561&highlight=fisheye

laut DOF-Rechner braucht man bei 10mm schon an die 30cm abstand, damit auch der HG nicht allzu verschwommen wird (35-40 damit er richtig scharf wird, bei Blende 16) . Dann hat man allerdings nicht mehr 4:1, die man bei 17mm und 15cm hätte,, sondern nur noch ca. 14:1.

Man könnet allerdings den Trick machen, nacher zu croppen, etwa auf 50%, dann hat man noch ca. 2,5-3 MP (je nach Kamera) und wieder 7:1 ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
zeigt aber leider auch, dass es bei richtigen makros von 5:1 oder größer kaum möglich ist, sen HG auch halbwegs mit scharf zu bekommne, selbst bei 11mm nicht...

hier sieht man ein Fisheye-Bild mit scharfem HG, dafür ist allerdisng die Blume im Vordergrund nicht so ganz scharf, dann geht's natürlich.
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=50561&highlight=fisheye

Du wirst den Hintergrund nie völlig scharf bekommen, aber er ist auf jeden Fall noch sichtbar und man erkennt was es ist, was bei einem "echten" Makro nicht der Fall wäre. Man kann dein Beispiel nicht sehen ohne sich anzumelden. ;)
 
Das DA14 ist in der Hinsicht auch ganz nett, allerdings kommt man mit dem 10-17 noch näher ran. In dem von dir verlinkten Beitrag ging es ja eher um den Vergleich zum DA12-24.
 
Okay, 1:2,6 bei 17 mm ist schon deutlich besser als beim DA 14.

Ich persönlich fände das DA 14 außer für den speziellen Anwendungsfall besser einsetzbar als ein Fisheye, aber das ist Geschmackssache.

Gruß

Christoph
 
Ich hatte grade noch eine Idee:

Was ist mit einer Lochblende? Klar, die Bildqualität ist etwas "speziell", aber wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es gar keine Schärfeebene, sondern alles ist gleich "scharf". Somit sind auch 1:1-Makros mit einem Berg in 10km Entfernung im Hintergrund möglich.

Problem dürfte die Brennweite sein. Wenn ich meine Physikkenntnisse richtig im Kopf habe, dann entspricht die Brennweite dem Abstand des Loches von der Sensorebene. Bei Pentax wären das 45,5mm (Auflagemaß). Kein Weitwinkel. Also müsste ich ein bisschen nach innen gehen, aber ohne dabei mit dem Spiegel in Konflikt zu kommen. Mehr als 10mm lassen sich so wohl nicht rausholen. Und auch 35mm sind noch kein Weitwinkel.

Hat vielleicht noch jemand nen Tip dazu?
 
Am einfachsten geht das per Scheimpflug. Nur ist der leider schon lange verstorben und kann auf physikalisches Unwissen und automatisch fotografierend Kameras kaum antworten.

Gruß Rue

Soo einfach ist das mit Scheimpflug auch wieder nicht. Das geht sehr gut bei ausgedehnten, halbwegs ebenen Objekten (Tisch von Vorderkante bis Hinterkante scharf), aber eben nicht Blümchen im Vordergrund und Berg im Hintergrund. Das kann auch Herr Scheimpflug nicht.

Bastler
 
Früher gab's mal halbe Nahlinsen (wie eine Halbbrille auf der Nase) um im Vordergrung den Nahbereich und in der oberen Bildhälfte den Hintergrund scharf abbilden zu können.
Ich bin nicht sicher, möglicherweise auch von cokin in der drehbaren Halterung.
 
Früher gab's mal halbe Nahlinsen (wie eine Halbbrille auf der Nase) um im Vordergrung den Nahbereich und in der oberen Bildhälfte den Hintergrund scharf abbilden zu können.
Ich bin nicht sicher, möglicherweise auch von cokin in der drehbaren Halterung.

Ein Beispielfoto von sowas ist in einem meiner uralten Fotobücher. Grauenhaft. Da hat man dann eine harte Kante am Übergang drin, die man irgendwie Bildaufbaumäßig kaschieren darf :eek:

Da ist es in der digitalen Ära sicher einfacher, wie bereits vorgeschlagen, mehrere Aufnahmen zu machen und dann über Stacking-Software / manuell per Bildbearbeitungsprogramm übereinanderzulegen.
 
Ich hatte grade noch eine Idee:

Was ist mit einer Lochblende? Klar, die Bildqualität ist etwas "speziell", aber wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es gar keine Schärfeebene, sondern alles ist gleich "scharf". Somit sind auch 1:1-Makros mit einem Berg in 10km Entfernung im Hintergrund möglich.

Problem dürfte die Brennweite sein. Wenn ich meine Physikkenntnisse richtig im Kopf habe, dann entspricht die Brennweite dem Abstand des Loches von der Sensorebene. Bei Pentax wären das 45,5mm (Auflagemaß). Kein Weitwinkel. Also müsste ich ein bisschen nach innen gehen, aber ohne dabei mit dem Spiegel in Konflikt zu kommen. Mehr als 10mm lassen sich so wohl nicht rausholen. Und auch 35mm sind noch kein Weitwinkel.

Hat vielleicht noch jemand nen Tip dazu?

Hallo hamster, ich habe mir so ein Objektiv mal selbst ( gebaut, zusammen gestellt aus drei Objektiven )
ein paar Bilder dazu...:confused:

Weitere Bilder findest Du in der Fotocommunity,. Bild Nr. 9 und 10 ...... die ich mit dem WW Objektiv für den Nahbereich ab 25 mm Aufnahmeabstand gemacht habe.
das angehängte Bild, da war der Abstand etwa 30 mm von Vorderkante linse bis zur Stoßstange des Modellauto`s .:top:
Hier noch ein Link... http://flickr.com/photos/mghbeut48/page3/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, um das Thema noch mal aufzugreifen, ich habe mal den in Beitrag 9 gezeigten Link von (Thomas Götzfried ) aufgegriffen, und danach mein Cosina 19-35 mm umgebaut.... die ersten drei Bilder sind damit entstanden.
Da das Cosina dem Sigma ja nicht mit seiner Abbildungsleistung das Wasser reichen kann (mit den Werten 12-24 mm), konnte ich nur 1 mm unterlegen. Sollten jedoch 2,5-3 mm werden, dann wären die jeweiligen Schrauben zu kurz...? ( hab noch keine passenden ):confused:
Das Bild mit der Unteransicht des Jaguar, habe ich mit noch einer Vorsatzlinse gemacht und kam dadurch noch etwas näher heran.
Das letzte Bild mit den gezeigten Tomaten habe ich mit meinem Komplett - Umbau zweier Objektive gemacht.... und mit dem komme ich bis auf - ab 20 mm an die Motive heran ... bildet bis 30 cm dann noch scharf ab.:top:
Mit der Schärfe und Abbildungsleistung kann man zufrieden sein oder :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.

Ich habe ein Problem. Ich würde gerne eine bestimmte Art von Bildern machen, anscheinend stößt hier aber die normale (Spiegelreflex-) Technik an ihre Grenzen. Und zwar möchte ich Makros oder wenigstens Nahaufnahmen mit einem Weitwinkel machen, will aber gleichzeitig den Hintergrund miteinbeziehen, wozu der natürlich nicht völlig verschwimmen darf. Also im Prinzip ganz kleines mit ganz großem in einem Bild vereinen. Z.b. eine Blume im Vordergrund und einen Berg im Hintergrund. Wenn ich dazu ein Tele nehme, ist der Berg im Hintergrund viel zu groß, sodass er gar nicht aufs Bild passt.

Mein Problem dabei:

  • Es gibt kein Weitwinkel-Makro (zumindest kenne ich keins)
  • Selbst bei Blende 22, mit fieser Beugungsunschärfe, dürfte die Tiefenschärfe nicht ausreichen

Wie kann ich das jetzt lösen? Ich dachte mir, für eine größere Tiefenschärfe könnte ich mehrere Bilder kombinieren. Aber wie stelle ich das am besten an?

Und woher bekomme ich ein Weitwinkelmakro? Kann es sowas theoretisch überhaupt geben?

P.s.: Diesen japanischen Fotografen mit seinen Endoskopen und Käfern kenne ich. Das ist auch die Art Bilder die ich machen möchte, aber ich verstehe zu wenig von Optik, um mir sowas selber zu basteln.


Hi!

ich hatte zu dem Thema hier im Forum schonmal Beispiele gepostet. Ein sehr gutes Tool ist "HeliconFocus" (wurde auch schon erwähnt). Du machst mehrere Bilder mit unterschiedlichem Fokus - kleine Abstände sind am besten - und HF stellt daraus ein Bild her, das von vorn bis hinten komplett scharf ist.
Wird viel in Makro- und Mikrofotografie eingesetzt.

Man kann das auch mit Stitchern machen - ist aber etwas schwieriger.

http://www.heliconsoft.com/heliconfocus.html
 
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Hallo, meinte... hamster, oder ist diese Art von Foto ( Darstellung ) damit gemeint. :confused:
Das Auto ist real fast größer als der Apfel. :confused: Aber hier scheint es umgekehrt zu sein. ( die Perspektive ), wurde mit dem Cosina 19-35 mm , mit einigen Änderungen gemacht. Im Abstand von 10 cm, drei Aufnahmen gesta..kt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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