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Wundertüte- Beroflex

Gast_221914

Gast
Hallo.

Da ich als Naturfotograf doch mal ein größeres Tele bräuchte, aber leider für ein (gutes) Tele ab 500mm kein Geld habe, habe ich über die Anschaffung des Beroflex 500mm nachgedacht (Wundertüte). Hat jemand Beispielfotos ? Was haltet ihr von dem Objektiv, was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht?
Es ist wirklich seehr !! billig, deshalb weiss ich nicht ob es überhaupt etwas taugt. Das man manuell scharf stellen muss ist mir bewusst.
Passt es Überhaupt auf die Nikon D3000??

Grüße,
OVJUL
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] habe ich über die Anschaffung des Beroflex 500mm nachgedacht (Wundertüte).

Wie die Fotos von "Don Antonio" zeigen: richtig gut wird das nicht (und wenn Du darüber nachdenken solltest: auch nicht mit der "Walimex" Russentonne)

Das Problem ist, dass die Wundertüte erst bei einer Blende von 8 anfängt, das ist etwa die Blende wo man sonst als Fotograf eher aufhört.

In 3-4 Jahren, wenn Bodies bei ISO 2000 nicht mehr rauschen, könnten solche Objektive interessant werden.

Ich würde da eher in der Bucht nach alten, lichtstarken 500mm Objektiven aus der DDR (Praktica, Pentagon) oder aus den 70er/80er Jahren Japanware schauen und die mit einem Adapter anknoten.

Bernd
 
Hallo.

Da ich als Naturfotograf doch mal ein größeres Tele bräuchte, aber leider für ein (gutes) Tele ab 500mm kein Geld habe, habe ich über die Anschaffung des Beroflex 500mm nachgedacht (Wundertüte). Hat jemand Beispielfotos ? Was haltet ihr von dem Objektiv, was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht?
Es ist wirklich seehr !! billig, deshalb weiss ich nicht ob es überhaupt etwas taugt. Das man manuell scharf stellen muss ist mir bewusst.
Passt es Überhaupt auf die Nikon D3000??

Grüße,
OVJUL

Naja, du hast an deiner Kamera keine Belichtungsmessung, dazu nen recht kleinen Sucher und dank ner Anfangsblende von f8 auchnoch ein recht dunkles Sucherbild.
Auf Stativ gepackt um etwas stationäres zu fotografieren vielleicht eine günstige Alternative wenn man mit dem Ausschuss leben kann.
Für sich bewegende Sachenwürde ich selbst von abraten.
Ich selbst hatte ein 600mm 5,6 im Einsatz an meiner D200, NEVER AGAIN! :D
Lustig Ja, Sinnfrei aber auch :ugly:
 
Ich würde da eher in der Bucht nach alten, lichtstarken 500mm Objektiven aus der DDR (Praktica, Pentagon) oder aus den 70er/80er Jahren Japanware schauen und die mit einem Adapter anknoten.

Lichtstarkes 500er aus der DDR heisst Pentacon 5.6/500 und ist eigentlich für die Pentacon Six Mittelformatkamera gedacht und ein entsprechendes Trümmerteil, das sich an Kleinbild, geschweige denn an DX, nicht einmal abgeblendet gegen das Beroflex bei Offenblende durchsetzen kann. Dazu kommen dann, je nach Alter des Pentacon, noch Probleme mit Hinterlinsenreflexionen. Dazu kommt, dass man für das Pentacon definitiv ein ordentliches Stativ (ab 200€) samt stabilem Kopf (ab 150€) braucht. Aus analogen Zeiten habe ich sowohl das Pentacon als auch das Beroflex noch im Bestand. Gegen mein Bigma, und erst recht nicht gegen mein altes manuelles AI 3.5/400 kommen Beide nicht an.

Zum Rumspielen mit 500mm ist das Beroflex aber durchaus geeignet. Bei ordentlich Licht und Blende 11 kriegt man mit 1/1000s auch mal freihand oder mit Einbein etwas brauchbares hin. Für ein Dreibein ist es mit der unbrauchbaren Wackelvorrichtung, genannt Stativschelle, ohne Modifikation eh nicht geeignet. Zu Analogzeiten war ich damit ein paar mal am Nürburgring, allerdings sollte ich wirklich mal wieder ein paar Dias digitalisieren...

Digital habe ich das Beroflex damals an der D70 mit ihrem Minisucher und ohne Belichtungsmessung benutzt, das geht tatsächlich!
Es hat mir jedenfalls soweit geholfen dann doch 700€ für ein neues Bigma locker zu machen, es dann auch tatsächlich zu benutzen und es nicht nach einem halben Jahr wieder zu verkaufen. So gesehen waren die 20€ für den Nikon T2-Adapter gut angelegt. Vor Allem, da man den Adapter auch noch für anderes Zubehör gebrauchen kann...;)
 
Lichtstarkes 500er aus der DDR heisst Pentacon 5.6/500 und ist eigentlich für die Pentacon Six Mittelformatkamera gedacht und ein entsprechendes Trümmerteil, das sich an Kleinbild, geschweige denn an DX, nicht einmal abgeblendet gegen das Beroflex bei Offenblende durchsetzen kann.

Keine Ahnung was Deine Quellen waren: es gab weitaus bessere Objektive - vermutlich haben sie nie den Weg zu Dir geschafft (ich hingegen hab da so ein Schätzchen im Bestand ;-))

Bernd
 
Brauchbare Bilder sind möglich, aber der Umgang mit den Superteles ist auch bei den Spitzenlinsen für >5000€ kein Selbstläufer. Verwacklungsgefahr ist riesig, die Wundertüten neigen zu Farbrändern und unschönem Bokeh - nichtsdestotrotz kann man damit schon auch Bilder machen, die nicht nur unterirdisch sind.

Wenn's nicht auf Anhieb klappt liegt's zu 99% an der eigenen Technik!
 
Siehe meine Erfahrungen mit dem Beroflex hier. Habe es allerdings ohne Wertverlust (für 50€) wieder verkauft. Weitere Beispielbilder hier.

Den nötigen Nikon-T2 Adapter habe ich noch, falls Interesse besteht: PN.

Schärfe ist halt Glückssache, zumal die D3000 keine Spiegelvorauslösung hat und ein sehr stabiles Stativ nötig ist. Mein Ausschuß an der D40 betrug gut 90%, und die scharfen Bilder waren durch die hohen ISOs (habe kein gutes Stativ und benutzte freihand die "Sunny16-Regel": f/16, ISO=1/Zeit=1600=rauschen) auch nicht besser als ein crop aus einem Bild mit dem 70-300VR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches? Und zu welchem Preis? Ich bin neugierig und der alte Kram interessiert mich! Ich erinnere aber an den Threadstarter, dem nicht viel an Geld zur Verfügung steht...

Pentacon 5.6/500 Offenblende+Freihand beim ersten Test
Klick4more


@TO
Mit einer D3000 halte ich den Versuch eines Beginners mit 500mm MF für nahezu aussichtlos. Selbst mit einem s...teuren 500mm mit eingebautem Motor wäre die zu erwartende Ausschussquote imposant. Testfotos von schwerem Stativ ja, nicht aber ein Arbeiten.
 
Weiss ja das du was zum Beroflex suchst, aber ab und an gibt es auch mal Novoflex-Bazookas zum günstigen Kurs. Sind sicher nicht schlechter als Beroflex, Pentacon oder Walimex....Und vom Handling sicher überlegen.
Musst nur aufpassen das dich der Jäger nicht für'n Wilderer hält...*grins*
 
Ein 400er Novoflex an der D3000 macht sich aber ziemlich suboptimal.
Bereits mit einer D200 ohne bestücktem Batteriegriff liegt das Teil gar nicht mehr gut in der Hand. Erst mit der 300g Zusatzbeladung durch den BG kommt wieder der Spaß auf.

Wenn Novo, dann höchstens das 3,8/200. Das würde mit d3000 Sinn machen und Spaß bringen.
 
Bei der Wundertüte muss man aber auch aufpassen dass man
wirklich die richtige Version bekommt.

Das ist ausschliesslich die von Beroflex vertriebene Version
mit Blendenbereich von 8 bis 22 und 72mm Filtergewinde.

Theoretisch baugleiche Versionen anderer Firmen oder die
spätere Beroflexversion mit Blendenbereich von 8 bis 32
bei 67mm Filtergewinde sind dagegen dramatisch schlechter.

Beroflex scheint das mit Abstand beste Qualitätsmanagement
gehabt zu haben.

Und man sollte sich bewusst sein, dass die Naheinstellgrenze
bei 10,75m liegt. Das ist verdammt weit weg.

Keine Springblende, manueller Fokus (an einem dafür nicht
gemachten sehr kleinen APS-C-Sucher.....) und dann ist
das Ding so leicht, dass man es weder an der Kamera noch
an der Stativschelle wirklich gut festmachen kann.

Am besten fährt man wenn man es auf eine Wiege legt, auf
der sowohl Kamera als auch Objektiv festgeschraubt werden.
 
Bei der Wundertüte muss man aber auch aufpassen dass man wirklich die richtige Version bekommt.
Das ist ausschliesslich die von Beroflex vertriebene Version
mit Blendenbereich von 8 bis 22 und 72mm Filtergewinde.
Theoretisch baugleiche Versionen anderer Firmen oder die
spätere Beroflexversion mit Blendenbereich von 8 bis 32
bei 67mm Filtergewinde sind dagegen dramatisch schlechter.
Also mein Beroflex war die 67mm Version, optisch fand ich es nicht übel, "dramatisch schlechter" als das 72mm sicher nicht. Die oben aufgestellte Behauptung wird durch vielfaches Zitieren auch nicht wahrer, das glaube ich erst, wenn ich wirklich mal einen Vergleich zwischen beiden Versionen gesehen habe - bisher ist mir ein solcher nicht bekannt!
 
Also mein Beroflex war die 67mm Version, optisch fand ich es nicht übel, "dramatisch schlechter" als das 72mm sicher nicht. Die oben aufgestellte Behauptung wird durch vielfaches Zitieren auch nicht wahrer, das glaube ich erst, wenn ich wirklich mal einen Vergleich zwischen beiden Versionen gesehen habe - bisher ist mir ein solcher nicht bekannt!

Zu Filmzeiten habe ich mal mit mehreren Kollegen quergetestet,
das war schon deutlich. Deckt sich auch mit einigen Tests aus
der Zeit, die Tests taugten ja damals durchaus noch was.

Der Test in dem das Ding die Bezeichnung "Wundertüte" verpasst
bekam war soweit ich mich erinnere 1985, und danach kamen
noch einige Tests der Nachfolger respektive der theoretisch
baugleichen Fabrikate.

Eine gute Streulichtblende ist übrigens nicht unwichtig.
Ich hab einfach ein paar Lagen mattschwarzen Karton
drumgewickelt und mit Packband fixiert. Kann man jetzt
bequem nach vorne schieben für den Einsatz und wieder
einfahren für den Transport. Darf nur nicht feucht werden.
 
Und was sehen wir da jetzt? - daß auf 2 MPixel verkleinerte APS-H-Bilder schon deutlich unscharf sind, also an APS-C kaum mehr als 1 MPixel aufgelöst wird?
 
Und was sehen wir da jetzt? - daß auf 2 MPixel verkleinerte APS-H-Bilder schon deutlich unscharf sind, also an APS-C kaum mehr als 1 MPixel aufgelöst wird?

Man sieht, daß sich da jemand ohne AF abgemüht hat.
Katze war zu nah, zu schnell für MF und dann wohl auch noch ein wenig zu hastig abgedrückt.

Die Optik war das jedenfalls nicht
 
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