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Und die sprechen solange gegen dich, bis du mir deinen Glauben mit Fakten belegt hast
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Würde gerne auf d7000 umsteigen?
- Themenersteller Kfzmeister
- Erstellt am
hier geht es aber nicht um Glauben, sondern um Fakten.
Und die sprechen solange gegen dich, bis du mir deinen Glauben mit Fakten belegt hast
Na ja, die Fakten sind ja leicht recherchierbar.
Hier mal die wichtigsten Vorteile der D7100 gegenüber der D7000, in der Reihenfolge der Wertigkeit aus meiner persönlichen Sicht:
Hier mal die wichtigsten Vorteile der D7100 gegenüber der D7000, in der Reihenfolge der Wertigkeit aus meiner persönlichen Sicht:
- Auto-ISO jetzt mit Anpassung an die Brennweite
- “Info”-Knopf für Schnell-Einstellungen
- Verriegelungstaste am Modus Wahlrad
- 24 MP Sensor mit besserer High-ISO Leistung
- bessere AF-Abdeckung mit 51 Feldern und 15 Kreuzsensoren
- etwas größeres und brillianteres Display
- Full HD Video jetzt 30fps
Danke
Sind eben Fakten, auch wenn man's nicht glauben will
Hilft dem TO insoweit, die bessere Cam anzuschaffen, da er doch offen für gute und mit Fakten belegte Ratschläge ist.
Da du doch selber hier im Post #26 geschrieben hast:"Rückblickend war der Autofokus (für mich) DER Schwachpunkt der D7000. Im Vergleich zur D3100 natürlich Gold. Aber ich würde ohne zu zögern 200EUR Aufpreis allein für den AF zahlen."
Damit überlasse ich das Feld jetzt den .......? und wünsche dem TO viel Erfolg beim Umstieg auf Cam / Objektive und viele schöne Bilder
Zuletzt bearbeitet:
meine Erfahrung:
1) D7000 ist vom preis/leistungsverhältnis besser, als die D7100
2) der AF der D7000 war bei meiner keineswegs schlechter als der von D7100
3) ja, die paar nette Features (ISO Automatik per knopf+drehrad,...) sind ganz nett, die frage ist, ob es DIR wert ist.
4) D7100 hat ein Problem mit meinem Sigma 17-50 f2.8 OS objektiv, was die D7000 nicht hatte (scrollen).
5) die 24MPix sind mir zu viel
6) du brauchst für beide Kamera gute objektive, um deren potential auszunutzen!
1) D7000 ist vom preis/leistungsverhältnis besser, als die D7100
2) der AF der D7000 war bei meiner keineswegs schlechter als der von D7100
3) ja, die paar nette Features (ISO Automatik per knopf+drehrad,...) sind ganz nett, die frage ist, ob es DIR wert ist.
4) D7100 hat ein Problem mit meinem Sigma 17-50 f2.8 OS objektiv, was die D7000 nicht hatte (scrollen).
5) die 24MPix sind mir zu viel
6) du brauchst für beide Kamera gute objektive, um deren potential auszunutzen!
Kfzmeister
Themenersteller
Hallo an alle vielen Dank an alle Tips und Kommentare!
Bin fündig geworden es ist eine D7100 geworden als ich sie in der Hand hielt ...
Das wars allein der Focus ist der Hammer und die 100 Prozentige Sicht durch den Sucher waren der Aufpreis wert.
Gruß
Bin fündig geworden es ist eine D7100 geworden als ich sie in der Hand hielt ...
Das wars allein der Focus ist der Hammer und die 100 Prozentige Sicht durch den Sucher waren der Aufpreis wert.
Gruß
Die Reihe D80, D90, D7000, D7100 und D7200 sind eben die semiprofessionellen Cropkameras von Nikon. Diese Kameras haben eine schier endlose Liste kleiner Vorteile gegenüber Einsteiger-DSLR - der wichtigsten sind:
1. Mehr Kontrollelemente, insbesondere zwei Kommandoräder, um die Kamera schnell und effizient bedienen zu können
2. Fotografische Vollständigkeit, so das auch wichtige fotografische Features wie High Speed Sync (Für Personenfotografie absolut unverzichtbar: Flashbenutzung auch bei Verschlußzeiten über der Flash Sync Speed, sehr wichtig für Fill Flash im hellen Sonnenlicht, ohne dieses Feature sehen Personen) unterstützt werden
3. Ein eingebauter Autofokus Motor für alte AF Objektive. Diese sind oft genauso gut oder besser oder überhaupt vorhanden im Vergleich zu aktuellem AF-S Glas mit eingebautem Autofokus-Motor. Das AF 180mm f2.8 ist z.B. so ein neues Glas, das ich in sehr kurzer Zeit extrem liebgewonnen habe. Auch mit meinem AF 60mm f2.8 micro und mein AF 105mm f2 DC bin ich hochzufrieden. Andere meines Wissens sehr empfehlenswerte AF Gläser sind das AF 35mm f2, das seltene aber begehrte AF 55mm f2.8 micro, das Tokina 100mm f2.8 macro, das AF 200mm f4 micro und das AF 300mm f2.8.
Zu den einzelnen Kameras der Reihe:
Die D80 hat noch einen CCD Sensor. Manche Leute mögen nach wie vor CCD lieber als CMOS, weil sie sagen, die Farbwiedergabe wäre besser. Auch in der Astronomie werden CCD Sensoren gerne angewendet, dann aber in einer extrem tiefgekühlten Form nahe dem absoluten Nullpunkt. Ohne Frage sind die Leistungsdaten bei normalen Kameras aber nicht so überzeugend wie die von CMOS (auch Aktivpixel genannt) Kameras. CCD Sensoren verbrauchen unter Anderem auch deutlich mehr Strom als CMOS Sensoren, deshalb sind sie für Video oder EVF nicht so gut geeignet. Es gibt zwar viele gerade alte Videokameras mit 3CCD Technologie aber diese haben relativ kleinen Sensoren und wenig Auflösung.
Die D90 war die erste DSLR überhaupt (nicht nur von Nikon selbst) mit Video - leider hat Nikon das später ansonsten kaum weiter ausgebaut (auch Canon hat, als Hersteller reiner Videokameras, die Videofähigkeiten ihrer DSLR nur sehr zögerlich erweitert. Eigentlich bringen sie im Wesentlichen immer nur ein einzelnes weiteres Feature das der andere noch nicht hatte und der andere zieht nach einer Weile nach; die einzige Ausnahme ist die Dualpixel-Technologie, mit der Canon nach wie vor allein dasteht). Selbst die brandaktuelle D850 hat jetzt zwar endlich als erste Nikon überhaupt Fokuspeaking - wahrscheinlich wegen der Dualpixel-Technologie von Canon - aber nur bei 1080p, nicht auch bei 4K, wie auch immer das Sinn ergeben soll.
Die D7000 war der letzte wirklich deutliche Sprung bei der Sensorperformance. Dank Sony EXMOR Technologie bekam die D7000 eine deutliche Steigerung der Dynamik um etwa zwei Schritte. Die D7000 ist eine sehr gute Allrounder-Kamera; nach heutigen Standards ist die Eignung für Sport allerdings nicht wirklich Spitzenklasse, es fehlt an AF Performanz, Puffer und FPS.
Die D7100 bekam dann den damaligen Top-AF von Nikon, den ich selbst z.B. auch in meiner D750 drin habe. Der sehr gute Sensor kam damals von Toshiba - das war bevor Sony diesen lästigen Konkurrenten übernam.
Die D7200 hat dann kaum noch wirklich wichtige Verbesserungen. Ein Klappbildschirm, wie man sich ihn nach der Veröffentlichung der D750 auch beim APS-C Modell gewünscht hätte, gab es nicht. Als wichtigste Änderung kam wohl der fehlende Puffer. Die FPS einer echten Sportkamera hat die D7200 trotzdem noch nicht.
Mit der D7200 endete diese Linie leider; der vom Namen her zu vermutende "Nachfolger" D7500 wurde systematisch um professionelle Features kastriert, wahrscheinlich um sich von der D500 deutlich abzusetzen, aber nicht ohne beim Preis deutlich zur D500 aufzurücken. Die D7500 sehe ich daher als horrend überteuerte Einsteigerkamera und völlige Fehlkonstruktion ohne klar definierte Zielgruppe an; ich empfehle daher lieber die D7100, D7200, oder die D500. Ich vermute die Designabteilung der Nikon One Kameras wurde mit dem Entwurf der D7500 beauftragt, anders kann ich mir dieses merkwürdige Endergebnis kaum erklären.
Persönlich finde ich aus dieser Reihe die D7100 besonders empfehlenswert. Ein gute AF lohnt sich IMHO auch für andere Gebiete außerhalb Sport. Aber auch die D7000 war bereits eine sehr gute allgemeien Kamera, und natürlich kann auch die D7000 schon recht gut Sport, wenn man ihr denn das passende Glas verpasst, als Mindestforderung ein AF-S 70-300mm f4.5-5.6.
1. Mehr Kontrollelemente, insbesondere zwei Kommandoräder, um die Kamera schnell und effizient bedienen zu können
2. Fotografische Vollständigkeit, so das auch wichtige fotografische Features wie High Speed Sync (Für Personenfotografie absolut unverzichtbar: Flashbenutzung auch bei Verschlußzeiten über der Flash Sync Speed, sehr wichtig für Fill Flash im hellen Sonnenlicht, ohne dieses Feature sehen Personen) unterstützt werden
3. Ein eingebauter Autofokus Motor für alte AF Objektive. Diese sind oft genauso gut oder besser oder überhaupt vorhanden im Vergleich zu aktuellem AF-S Glas mit eingebautem Autofokus-Motor. Das AF 180mm f2.8 ist z.B. so ein neues Glas, das ich in sehr kurzer Zeit extrem liebgewonnen habe. Auch mit meinem AF 60mm f2.8 micro und mein AF 105mm f2 DC bin ich hochzufrieden. Andere meines Wissens sehr empfehlenswerte AF Gläser sind das AF 35mm f2, das seltene aber begehrte AF 55mm f2.8 micro, das Tokina 100mm f2.8 macro, das AF 200mm f4 micro und das AF 300mm f2.8.
Zu den einzelnen Kameras der Reihe:
Die D80 hat noch einen CCD Sensor. Manche Leute mögen nach wie vor CCD lieber als CMOS, weil sie sagen, die Farbwiedergabe wäre besser. Auch in der Astronomie werden CCD Sensoren gerne angewendet, dann aber in einer extrem tiefgekühlten Form nahe dem absoluten Nullpunkt. Ohne Frage sind die Leistungsdaten bei normalen Kameras aber nicht so überzeugend wie die von CMOS (auch Aktivpixel genannt) Kameras. CCD Sensoren verbrauchen unter Anderem auch deutlich mehr Strom als CMOS Sensoren, deshalb sind sie für Video oder EVF nicht so gut geeignet. Es gibt zwar viele gerade alte Videokameras mit 3CCD Technologie aber diese haben relativ kleinen Sensoren und wenig Auflösung.
Die D90 war die erste DSLR überhaupt (nicht nur von Nikon selbst) mit Video - leider hat Nikon das später ansonsten kaum weiter ausgebaut (auch Canon hat, als Hersteller reiner Videokameras, die Videofähigkeiten ihrer DSLR nur sehr zögerlich erweitert. Eigentlich bringen sie im Wesentlichen immer nur ein einzelnes weiteres Feature das der andere noch nicht hatte und der andere zieht nach einer Weile nach; die einzige Ausnahme ist die Dualpixel-Technologie, mit der Canon nach wie vor allein dasteht). Selbst die brandaktuelle D850 hat jetzt zwar endlich als erste Nikon überhaupt Fokuspeaking - wahrscheinlich wegen der Dualpixel-Technologie von Canon - aber nur bei 1080p, nicht auch bei 4K, wie auch immer das Sinn ergeben soll.
Die D7000 war der letzte wirklich deutliche Sprung bei der Sensorperformance. Dank Sony EXMOR Technologie bekam die D7000 eine deutliche Steigerung der Dynamik um etwa zwei Schritte. Die D7000 ist eine sehr gute Allrounder-Kamera; nach heutigen Standards ist die Eignung für Sport allerdings nicht wirklich Spitzenklasse, es fehlt an AF Performanz, Puffer und FPS.
Die D7100 bekam dann den damaligen Top-AF von Nikon, den ich selbst z.B. auch in meiner D750 drin habe. Der sehr gute Sensor kam damals von Toshiba - das war bevor Sony diesen lästigen Konkurrenten übernam.
Die D7200 hat dann kaum noch wirklich wichtige Verbesserungen. Ein Klappbildschirm, wie man sich ihn nach der Veröffentlichung der D750 auch beim APS-C Modell gewünscht hätte, gab es nicht. Als wichtigste Änderung kam wohl der fehlende Puffer. Die FPS einer echten Sportkamera hat die D7200 trotzdem noch nicht.
Mit der D7200 endete diese Linie leider; der vom Namen her zu vermutende "Nachfolger" D7500 wurde systematisch um professionelle Features kastriert, wahrscheinlich um sich von der D500 deutlich abzusetzen, aber nicht ohne beim Preis deutlich zur D500 aufzurücken. Die D7500 sehe ich daher als horrend überteuerte Einsteigerkamera und völlige Fehlkonstruktion ohne klar definierte Zielgruppe an; ich empfehle daher lieber die D7100, D7200, oder die D500. Ich vermute die Designabteilung der Nikon One Kameras wurde mit dem Entwurf der D7500 beauftragt, anders kann ich mir dieses merkwürdige Endergebnis kaum erklären.
Persönlich finde ich aus dieser Reihe die D7100 besonders empfehlenswert. Ein gute AF lohnt sich IMHO auch für andere Gebiete außerhalb Sport. Aber auch die D7000 war bereits eine sehr gute allgemeien Kamera, und natürlich kann auch die D7000 schon recht gut Sport, wenn man ihr denn das passende Glas verpasst, als Mindestforderung ein AF-S 70-300mm f4.5-5.6.
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