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Wozu tilt + shift im Zeitalter von EBV?

dazu kommt immernoch, dass beim ver- bzw entzerren in der ebv immernoch ein qualitätsverlust bedeutet. die zusätzlichen bildinformationen kommen ja nicht aus dem äther sondern werden interpoliert. das macht bei hobbyfotos keinen grossen unterschied, aber für hochqualitative aufnahmen hingegen schon.
 
caprinz schrieb:
Warum es mit EBV in Photoshop nicht funktioniert,sieht man anhand des Bildbeispiels auf der Lern-DVD von Frank Winkler.
Hier sollen stürzende Linien durch Entzerren ausgeglichen werden.Das Gebäude an sich sieht in der Endversion gerade aus,aber die Mäuerchen davor sind schief geworden.
Darum TS-E.

ich habe gerade nur bis hier gelesen, aber das beispiel is bullshit... wenn man in der natur nicht senkrecht laufende linien gerade richten hat man selber schuld :D

es geht sehr gut per EBV, wenn man die richtigen linien gerade rückt. allerdings ist es trotzdem nicht das gleiche wie ein echter shift ;)
 
-DaKo- schrieb:
Verwendet eigentlich jemand das TS-E 24 an einer KB Kamera (Crop 1,6 kenne ich zu genüge, hatte es selbst ein paar Wochen an meiner 300D)? Wie ist die Bildqualität in den Randbereichen geshiftet und/oder getiltet? Beispielbilder wären sehr willkommen! Arbeite noch an meinem KB Setup. Entweder kommt zur Kombi 24-105L, 100-400L, TS-E 90, 135L noch das TS-E24 oder eine "normale" FB bei 20-24mm, leider bietet Canon in dem Bereich ja zumindest derzeit nichts wirklich attraktives zu erträglichem Preis für das was geboten wird.

Ich habe zwar eine 5D aber kein TS-E,weil mich der Bereich Architektur fotografisch nicht so sehr interessiert,dass sich die Anschaffung für mich lohnt,aber ich kenne jemand,der auf die Lieferung der 5D und TS-E wartet.Da mußt du noch ca. 2 Wochen auf entsprechendes Bildmaterial warten.
 
Ah, das wäre klasse.
 
-DaKo- schrieb:
Beispielbilder wären sehr willkommen!

Ich hatte um 20:32 ein Bild gepostet (EOS 1DS Mark II + TS-E 24 + Hoya Pro 1 Pol. Barrel-correction [leicht] mittels ImageAlign Pro; Original: 48 MB Tiff/8 bit; Adobe RGB 1998).
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, ganz übersehen, danke. Hast du vielleicht einen 1:1 Crop aus den Randbereichen bei vollem Shift in diese Richtung im Vergleich zu einem aus der Bildmitte? Kann ruhig merklich abgeblendet sein. Bzw. kannst etwas über die Randbereiche der Optik sagen? Mit meiner 300D konnte ich die ja nie erreichen.
 
Wow, da ist ja einiges los. Muß mich jetzt erst mal durchlesen. Vorab schon mal: Herzlichen Dank!
 
-DaKo- schrieb:
Oh, ganz übersehen, danke. Hast du vielleicht einen 1:1 Crop aus den Randbereichen bei vollem Shift in diese Richtung im Vergleich zu einem aus der Bildmitte?

Da gibt es keinen Unterschied, vorausgesetzt man bleibt beim shiften im weißen Bereich der Skala. Auch die ersten zwei Grade der roten Skala sind (noch) unerheblich. Ab der roten großen Markierung nimmt dann die Bildunschärfe am Rand zu. Der Bereich wird aber nur dann benutzt, wenn man ca. 5 m vor einem ca. 5 m hohen Gebäude steht.
Wichtig ist, die Kamera auch trotz shift nicht zu verkanten, um so wenig wie möglich mit PS arbeiten zu müssen. Ich habe eine Mattscheibe mit Meßraster, eine Libelle geht natürlich auch.
 
Das Beispiel von WS2006 ist schon sehr überzeugend.
Andererseits gibt es auch das Zitat aus Wikipedia (Artikel Tilt & shift): "Mit dem weiteren Aufkommen der Digitalkameras wird sich das Verschiebeobjektiv im Hinblick auf die Korrektur der Perspektive weitgehend erübrigen, da diese sich mit Bildbearbeitungsprogrammen berechnen lässt."
Die Proportionen wieder hinzubekommen nach dem Entzerren mache ich immer per Augenmaß, indem ich das Bild noch strecke und es mit der Urfassung hin- und hervergleiche. Man müßte so ein ts-Objektiv mal ausprobiert haben.
Daß man manche Proportionen wie bei dem Beispiel von caprinz gar nicht gscheit hinkriegt, stimmt auch wieder ... Aber es scheint doch Unterschiede im optischen Verhalten zu geben (abgesehen von den Verlusten bei EBV).
 
caprinz schrieb:
Warum es mit EBV in Photoshop nicht funktioniert,sieht man anhand des Bildbeispiels auf der Lern-DVD von Frank Winkler.
Hier sollen stürzende Linien durch Entzerren ausgeglichen werden.Das Gebäude an sich sieht in der Endversion gerade aus,aber die Mäuerchen davor sind schief geworden.
Darum TS-E.


Deshalb soll man niemals vollkommen entzerren sondern immer ein wenig im bild lssen, auch findet unser Auge das unnatürlich wenn nicht wenigstens ein kleiner Hinweis auf die Höhe vorhanden bleibt.

Ein Shift ersetzt die EBV nie, aber wenn man nicht so oft was damit macht kommt EBV weit günstiger ;)
 
Bea schrieb:
Das Beispiel von WS2006 ist schon sehr überzeugend.
Andererseits gibt es auch das Zitat aus Wikipedia (Artikel Tilt & shift): "Mit dem weiteren Aufkommen der Digitalkameras wird sich das Verschiebeobjektiv im Hinblick auf die Korrektur der Perspektive weitgehend erübrigen, da diese sich mit Bildbearbeitungsprogrammen berechnen lässt."

Berechnen läßt sich alles, es ist nur die Frage, was dabei herauskommt. Der Artikel ist sicher von jemanden geschrieben, der nicht profesionell arbeiten muß.

Tatsache ist, dass zunächst auf der optischen Ebene ALLES zu tun ist, was überhaupt nur getan werden kann (Kamera, Objektiv, Shift). PS ist ein tolles Hilfsmittel (und ich staune immer wieder gerade auch über die Fähigkeiten des Programms bei "transform"), aber eben hier nur ein Hilfsmittel. Oben schrieb jemand ganz zu Recht, dass ja die Bilddaten interpoliert werden müssen.

Das war im übrigen mein letzter Beitrag hier. Die Auflistung unseres Equipments, für den einen oder anderen sicher ganz interessant, wurde ja schon von Administrator Thomas-irgendwas soeben als "Werbung" aus dem threat oben gekippt.

Ciao.
 
Zuletzt bearbeitet:
WS2006 schrieb:
Da gibt es keinen Unterschied, vorausgesetzt man bleibt beim shiften im weißen Bereich der Skala. Auch die ersten zwei Grade der roten Skala sind (noch) unerheblich. Ab der roten großen Markierung nimmt dann die Bildunschärfe am Rand zu. Der Bereich wird aber nur dann benutzt, wenn man ca. 5 m vor einem ca. 5 m hohen Gebäude steht.
Danke!
 
caprinz schrieb:
Damit veränderst du die Proportionen.

Sobald ich die Kamera um die horizontale optische Achse schwenke, verändere ich die Proportionen in der aktuellen Kamera, d.h das oberste Stockwerk wird kleiner als das unterste (die Line vom Objekt, Linsenmittelpunkt und Film hat nach dem Schwenken, im Gegensatz zum Shiften ein anderes Verhältnis). Dies muss ich nach der Aufnahme wieder rückgängig machen, wenn ich das Shiften simulieren will? Und das Verhältnis ändert sich nicht linear und ist abhängig von Brennweite und der Winkel des Kippens (horizontal und vertikal, falls ich nicht gerade for einem Gebäude stehe) . . . ist nur meine Frage des Verständnisse, denn um grosse EBV habe ich mich immer noch gedrückt :D

Gruss Robi
 
Robi schrieb:
Sobald ich die Kamera um die horizontale optische Achse schwenke, verändere ich die Proportionen in der aktuellen Kamera, d.h das oberste Stockwerk wird kleiner als das unterste (die Line vom Objekt, Linsenmittelpunkt und Film hat nach dem Schwenken, im Gegensatz zum Shiften ein anderes Verhältnis). Dies muss ich nach der Aufnahme wieder rückgängig machen, wenn ich das Shiften simulieren will? Und das Verhältnis ändert sich nicht linear und ist abhängig von Brennweite und der Winkel des Kippens (horizontal und vertikal, falls ich nicht gerade for einem Gebäude stehe) . . . ist nur meine Frage des Verständnisse, denn um grosse EBV habe ich mich immer noch gedrückt :D

Gruss Robi

Genau so isses.
Ein exaktes Entzerren von Bildern mit stürzenden Linien (und seitlicher Perspektive) geht mit EBV auch - und viel billiger!
Aber das Ergebnis ist auch IMMER "billiger".

- Bilddetails gehen verloren - Interpolation
- oft gehen die Proportionen kaputt! (Höhe / Breite von Bilddetails)
- mit gängigen Programmen ist ds ganze nur nach Augenmaß machbar. besonders muss am Ende noch skaliert werden, um ds Verhältnis zu korrigieren.

Mathematisch ist es möglich, ein Bild exakt zu entzerren.
Dazu muss:
a) die Brennweite EXAKT bekannt sein
b) die Bildgroesse (Film/ Chip) muss genau gegeben sein.
Mit der umgerechneten KB- Brennweite ist das schon so eine Sache.

DAS BILD DARF NICHT BESCHNITTEN SEIN.
Besonders nicht unsymmetrisch.

Ist neben stürzenden Linien noch eine Perspektive im Bild, kann ds Bild auch komplett Entzerrt werdenwie eine lotrechte Projektion. Dabei kann sogar die Brennweite mathematisch bestimmt werden.

Ganz gemein sind unsymmetrisch beschnittene Bilder. Da geht (fast) nichts.

Mit geeigneten Tools ist also einiges zu machen!!!

ABER: Das Beste ist immer, wenn man das mit der Optik macht. Nur sind die Kameras relativ "preiswert".

Gruss
Frank

Mal ein Speibiel:
http://deraltenburger.de/Bilder/Tempel.jpg
 
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