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Workflow RAW - DNG - TIFF - JPEG

jelinekbernd

Themenersteller
Zunächst muß ich sagen, dass ich als Fotograph der "alten Schule" versuche die Bilder schon beim Entstehen richtig zu Belichten etc. Hier werden schon schlechte Bilder (wenn zeitlich möglich) gelöscht.

Dann werden alle RAW + JPEG (ca. 10 MB) gespeichert und in einem workflow weiter bearbeitet. Bei Festplattenpreisen von 70 ? für 250 GB (Tendenz fallend) kann ich so 25.000 Fotos abspeichern. Kopfzerbrechen über zu löschende RAW´s sind meines Erachtens nicht das Geld wert.

Neuerdings jedoch wandle ich alle RAW´s ins DNG Format (zukunftssicher) um. Im DNG Format werden die IPCT Daten (da in den Metadaten der DNG abgespeichert im Gegensatz zu RAW) in der Bridge von PS mit copyright, Schlüsselwörtern und erstem Rating versehen. Geht recht schnell. Erst dann entwickle ich meine JPEG´s oder TIFF´s, da die IPCT Daten erhalten bleiben und ein schnelles Auffinden im Archiv so möglich ist. (Diese RAW´s werde ich aber löschen)

Alle Dateien behalten ihren ursprünglichen Dateinamen mit dem Zusatz @(Mein Name). So kann ich zu jedem Tiff, JPEG sofort das RAw oder DNG wiederfinden. Nur für Präsentationen oder Versendung werden sie zweckgemäß umbenannt.

Was haltet Ihr von diesem workflow.
 
jelinekbernd schrieb:
Zunächst muß ich sagen, dass ich als Fotograph der "alten Schule" versuche die Bilder schon beim Entstehen richtig zu Belichten etc. Hier werden schon schlechte Bilder (wenn zeitlich möglich) gelöscht...
Ich bin zwar nicht von der "alten Schule", mache es aber nach Möglichkeit genauso.

jelinekbernd schrieb:
...Dann werden alle RAW + JPEG (ca. 10 MB) gespeichert und in einem workflow weiter bearbeitet. Bei Festplattenpreisen von 70 ? für 250 GB (Tendenz fallend) kann ich so 25.000 Fotos abspeichern. Kopfzerbrechen über zu löschende RAW´s sind meines Erachtens nicht das Geld wert......
Knipse auch RAW+JPEG S, dann kann ich ohne Konvertierung direkt auf dem Monitor aussieben und alles rausschmeissen, was nix ist.

jelinekbernd schrieb:
...Neuerdings jedoch wandle ich alle RAW´s ins DNG Format (zukunftssicher) um...
Ja, alles in DNG konvertiert, die CR2 werden nicht behalten.

jelinekbernd schrieb:
...Erst dann entwickle ich meine JPEG´s oder TIFF´s, da die IPCT Daten erhalten bleiben und ein schnelles Auffinden im Archiv so möglich ist. (Diese RAW´s werde ich aber löschen)

Alle Dateien behalten ihren ursprünglichen Dateinamen mit dem Zusatz @(Mein Name). So kann ich zu jedem Tiff, JPEG sofort das RAw oder DNG wiederfinden. Nur für Präsentationen oder Versendung werden sie zweckgemäß umbenannt.

Was haltet Ihr von diesem workflow.
Archiv verwende ich bis jetzt noch keins :o Da mir weder Bridge noch ähnliches bis jetzt zusagt, von wegen virtuellen Alben mit Thumbs usw. Die Benennung, die ich im DNG-Konverter anwende, wird in Teilen beibehalten für eine zweifelsfreie Zuordnung der Dateinamen.

Unsere Workflows sind sehr ähnlich, wobei mir noch eine GUTE Bilddatenbank fehlt :( Ich würde mich an deiner Stelle vielleicht nicht zu sehr an Bridge binden, aber da weiss ich auch noch nicht genau was kommt, ich warte mal die Datenbank in der endgültigen Version von Lightroom ab.

Grüsse, Alaska
 
@Alaska

Danke für die ausführliche Antwort.

Datenbank:
Da meine Keywords im DNG Format übernommen werden und an die JPEG´s weiter gegeben werden kann ich mit allen Programmen, die einen Einblick (u. Suchfunktion) in IPCT geben mit den Keywords arbeiten. Z.B. auch IRFAN view zeigt die Keywords an.
Ich bin fest davon überzeugt, dass eine zukünftige SW eine Suchfunktion nach Keywords ermöglichen wird. Lightroom sollte zudem auch noch die Sternbewertungen übernehmen. So hat man auch bei riesigen Datenbeständen eine schnelle Suchmöglichkeit.
Ich lege lediglich Unterordner für jedes Halbjahr oder Quartal an. Bei anklicken von "suchen auch in Unterordnern" wird alles z.B. in der Bridge schnell gefunden.
 
Hallo Bernd,

dein Workflow ist sehr stimmig, sehe unter den aktuellen technischen Aspekten keinen Bedarf etwas daran zu ändern. Ich bin derzeit noch einen Schritt hinter dir, nämlich deshalb, weil ich meine Bilder noch als .cr2 archiviere. Hier steht bei mir in den nächsten Monaten der große Switch bevor.

Zur Verwaltung der Bilder verwende ich übrigens momentan iView MediaPro.

Jörg
 
hallo.

dass der workflow sehr stimmig ist kann ich meinerseits auch sagen. ich selbst bin am hin und herüberlegen, ob ich denn meine .pef's (pentax raw) ins dng format wandeln soll oder nicht. ich denke dass ich immer einen verlust habe wenn die original kameradatei gelöscht wird..., irgendwas muss doch am original vorteilhafter sein. ein zwiespalt wie ich finde, auch weil die dng's mit meinem konverter ca. 10% größer werden als die originaldatei.
 
Die einzige Frage ist, wie "zukunftssicher" ist DNG den wirklich ?
Abgesehen vom dieser Frage machen die beschriebenen Wege einen guten Eindruck.
 
wie zukunftsicher? das ist wirklich die farge, einerseits hat adobe die macht standarts zu setzten, aber irgendiwe bewegt sich mit dem dng nicht soviel.

sicher, für eine weile bleibt ersteinmal nur jpg und tiff

momentan ist meine externe platte nicht so voll, also speicher ich die raw mit.
 
Solange Kamerahersteller vermeintliche Wettbewerbsvorteile damit begründen, in IHREM RAW mit IHRER Software bessere Ergebnisse zu erzielen, die in einem Standard wie DNG nicht zu realisieren seien, wird es schwer mit dem Format. Im High-End Bereich gehen manche Hersteller sogar ganz eigene Wege, die sich z. Teil nicht mal RAW nennen.
Sinar und Phase One z.B kann man nicht mal ansatzweise mit Drittsoftware handeln. Darum ergibt sich für jemanden der langfristig denken muss ganz klar, das RAW oder DNG noch keine Alternative zum TIFF sind. Wobei ich ganz deutlich von sehr großen Bildbeständen ausgehe. Das mag jeder für sich entscheiden.
 
Macuser schrieb:
Die einzige Frage ist, wie "zukunftssicher" ist DNG den wirklich ?
Abgesehen vom dieser Frage machen die beschriebenen Wege einen guten Eindruck.
DNG hat nicht mal eine Gegenwart, von Zukunft zu reden ist ein bisschen verfrüht. Wenn die Hersteller kein besonderer Vorteil daraus haben, vor allem finanziell, gibt es kein Grund DNG zu unterstützen.
Ich weiss nicht, ob Adobe dafür Geld von den Hersteller haben will, oder über die Software das Geld holen will. Vielleicht wollen die Hersteller auch irgendwelche Lizenz- oder patentrechtliche Streits aus dem Weg, ist nunmal an der Tagesordnung oft vor den Kadi zu ziehen.

gruss
 
Also, ich hab vor ein paar Wochen mal verschiedene Datenbanken auf Kompatibilität CR2/DNG und IPTC getestet (MediaEx, StudioLine, ThumbsPlus, Iview,PixVue, Bridge). Die Ergebnisse waren grauenhaft.
Jeder behauptet, IPTC-Daten zu schreiben und zu lesen. Inerhalb desselben Programms klappt das auch top.
Aber wehe, wenn ein anderes als das erzeugende Programm diese IPTC-Infos lesen sollte.
Das heißt, wenn Du Deine Fotos mit z.B. Bridge als CR2 oder DNG verschlagwortest, heißt das nicht, daß das nächste IPTC-fähige Prgramm, auf das Du nach vier Jahren vielleicht umsteigen möchtest, diese Infos auch auslesen kann. Die meisten Treffer landete MediaEx, d.h. diese IPTC-Daten in DNGs wurden von den meisten anderen Programmen erkannt, aber auch nicht von allen.
Da mir das ganze Unternehmen nicht zukunftssicher genug war, hab ich es dann gelassen.
 
garfilius schrieb:
...Da mir das ganze Unternehmen nicht zukunftssicher genug war, hab ich es dann gelassen.
Ich hab zwar nicht so ausführlich getestet wie du (gute Arbeit :) ), aber das Ergebniss war für mich das Gleiche :( Desillusioniert lass ich die Finger von den existierenden Bilddatenbanken! Obwohl ich gerne eine hätte. Vielleicht die bei Lightroom in der endgültigen Version? Die Hoffnung stirbt zuletzt...:rolleyes:

Grüsse, Alaska
 
kryko schrieb:
wie zukunftsicher? das ist wirklich die farge, einerseits hat adobe die macht standarts zu setzten, aber irgendiwe bewegt sich mit dem dng nicht soviel.

Wenn Unternehmen versuchen Standards für Datenformate zu setzen, ist immer größte Vorsicht angesagt!! Es reicht wenn sie gekauft werden, dann fällt der Support für bestimmte Formate schnell flach und wenn dieses Format dann nicht schon in der OpenSource-Gemeinde Fuß gefasst hat, sehe ich schwarz.

Somit frage ich mich natürlich -- wenn Adobe schon ein nicht-proprietäres Format rausbringt, was ich SEHR begrüße!! -- warum beteiligen die sich nicht an der Weiterentwicklung von OpenRaw??? Datenformate gehören nicht in Unternehmerhände!!!
 
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