• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Workflow erweitern - nutzen mehrerer Programme, C1, PL, etc

degerfeldt

Themenersteller
Moin,

ich laboriere erfolglos an einer möglichen Aenderung/Erweiterung meines Workflows und komme da irgendwie nicht weiter, daher wende ich mich hier an euch... FInde da nicht so recht was, was mich wundert, meine Fragen sind bestimmt recht einfach/universell, sorry also, wenn das ein no-brainer ist oder schon 100 Mal durchgekaut...

Mir geht es - glaub ich - um 2 Themen:
  • Berbeiten in verschiedenen Tools aus einem zentralen "Browser" heraus. Bzw. Bearbeiten in verschiedenen Tools und dabei einen Ueberblick über alles zu behalten
  • "Präsentation"
Kurz der Hintergrund/was ich mache:
Ich bin ein Nicht-Kommerzieller, bearbeite aber fast täglich. 90% Raw. Mehrere Kameras, Fuji und Nikon, dazu ein wenig Sony kompakt und im Moment sehr wenig iPhone. Ich erstelle sowas wie ein Familien-Archiv (seit Jahren sind eigentlich "Kinder" mein Thema, dazu etwas "Reisen" und ab und zu ein spezielles, meist lang laufendes Thema (z.B. "Street Art" oder etwas meine Umgebung betreffend). Meine Bilder (also die Raws und wenigen JPGs, HEIFs) liegen in einer typischen Ordnerstruktur (/YY und dann /MM; Reisen und grössere Events bekommen eigene Folder). Die Raws werden auf Dateisystem-Ebene in einen "Staging Ordner" kopiert, dann mit Advanced Renamer umbenannt (Datum und Kamera im Namen) und dann über den Datei-Browser in den Ziel-Ordner gemoved. Diese Struktur wird mit dem NAS synchronisiert (und von dort auf ein zweites NAS backuped). Auf meinem Hauptrechner (Win 11) liegen (wg Speicherplatz) nur die letzten Jahre, "alles" liegt nur auf dem NAS. Eigentlich würde ich auch gerne von einem Laptop zwecks "Sofa-Bearbeitung" darauf zugreifen, aber das habe ich noch nicht nahtlos hinbekommen, das Thema ruht im Moment, vor allem auch, weil die neusten C1-Versionen nicht mehr auf meinem alten MBP laufen. Verschlagwortung sehr rudimentär; mein Hirn funktioniert "time line" artig, ich finde eigentlich immer alles für mich schnell genug, obwohl ich bei nunmehr über 2 TB und vielen 10000 Bildern bin. Ich nutze im C1 gerne die Varianten, SW-Versionen, Unterschiedliche Formate u.ä.
Von allen bisherigen Versuchen/Tools ist Capture One geblieben. Dort sichte ich, sortiere aus und entwickle/bearbeite ich. Alles nur in Sessions. Das reicht mir eigentlich vom Workflow her.
"Nutzen" tu ich die Bilder meist leider nur für Buchprojekte, mal einen Kalender, wenige Ausdrucke. "Präsentation" ist ja ein Thema.

Nun würde ich gerne auch mal wieder andere Tools nutzen, einerseits für "Spezialaufgaben", z.B. bessere Entrauschung, andererseits "Spieltrieb", Luminar Neo (ganz anders), Dxo PL, oder sogar LR (obwohl ich eher ein Monopol-/Abophobiker bin). Davor habe ich Respekt, da - Wissensstand heute - das die Komplexität steigert und ich mit meinem sehr einfachen und (für mich im positiv) chaotische, unstrukturierten Workflow nicht mehr weiterkomme. Ich sollte noch ergänzen, dass ich es mir leiste, mit meinen Entwicklungen eigentlich nie fertig zu sein. D.h. in erste Linie, dass ich immer noch lerne, zwar für ein Buch eine Entwicklung mal abschliesse (und dann z.B. ein JPG exportiere), für das rudimentäre Präsentieren, aber meist für spontanes Anschauen, durch die entwickelten RAWs browse und mir den Luxus gönne auch ein 5 Jahre altes Bild neu zu bearbeiten oder anzupassen. Mein Geschmack ändert sich und vor allem schäme ich mich doch immer wieder dafür, wie ich vor 5 Jahren entwickelt habe ;-) Vieles kann ich heute besser.... Das ist ja kein grösses Problem, weil ich sowieso nur die RAWs anschaue. Da ich eher diesen "Archiv"-Ansatz habe (und kein strukturiertes Projekt- oder Schubladensystem) stört mich auch nicht, wenn ich "schlechte" Bilder dazwischen habe. Es sei noch ergänzt, dass mein Archiv objektiv gesehen ist ein ziemliches Chaos ist... (was für mich ja okay ist), es gibt Monate, die sind sehr aufgeräumt, es gibt aber auch Monate oder vlt Jahre, in denen ich Bilder nur in meine Struktur gepackt und kaum oder gar nicht aussortiert oder entwickelt habe. Nur im letzten Jahr bin ich vlt viel konsequenter geworden. Eigentlich sind die wirklichen Filter bei mir nur Ratings (von ein * (=Bearbeitung begonnen) über "fertig für den Moment" bis "super"). Verschlagwortung eher sparsam. Ich mag da im Moment meinen KISS Ansatz, weil ich mir nicht vorwerfen kann, dass ich zuviel gemacht hätte.

Mein Bedenken ist nun, wenn ich z.B. PL ausprobiere (und das hiesse es vlt mal ein paar Monate zu nutzen, also Ergebnisse zu erzeigen, die ich behalten möchte), dass das dann so nicht mehr funktioniert, denn (ausser Photo Supreme (?)) kann kein Library-Tool bearbeitete RAWs anzeigen? (ich hatte mir (leider?) mal Excire geholt, schon toll, aber für meinen Workflow irgendwie dann doch nicht das... Meine Photo Supreme Demo Zeit habe ich leider schlecht genutzt....). Ich würde also auf DNGs als "Master" wechseln (oder Tiff?)? Für alle Bilder, obwohl ich sicher immer ein Haupttool haben werde? Ich befürchte, dass mein heutiger Workflow (ich finde im "Urlaub Herbst 2017"-Ordner ein Bild und will es schnell überarbeiten) dann "viel" komplizierter wird. Heute wähle ich das Bild einfach an und ziehe den entsprechenden Regler (früher viel zu viel Kontrast genommen) etwas runter und sofort ist das verfügbar. Wenn ich jetzt neu in einem Verwaltungtool ein Bild finde, ist es ein DNG (und kein embeded JPG), dann muss ich das also erstmal das ursprüngliche RAW suchen (was ich im Librarytool ausgeblendet habe?) und dann in Tool X gehen zum Bearbeiten, am Ende ein DMG erzeugen, morgen merken, dass mir die Bearbeitung doch nicht gefällt und wieder von vorne? Versteht ihr was ich meine? Das ist in meiner Vorstellung eine rechte Komplexitätsstufe mehr. Mir ist schon klar, dass man einen Tod wird sterben müssen... Wie macht ihr das?

Zweites Thema wäre eigentlich "präsentieren", d.h. nutzen, anschauen, zeigen, teilen (nur im Haus im Moment). Da würde ich gerne viel mehr machen. Heute ist es schon "ein Problem", wenn meine Frau mal eben schnell die Bilder von der letzten Wanderung , an denen ich gerade am Schreibtisch arbeite) anschauen möchte, oder mal eben durch die Timeline des letzten Jahres gehen möchte oder ihre Ratings oder Bewertungen abgibt, z.B. für Bilder, die in ein Buch für die Grosseltern sollen. Gerne auf ihrem iPhone. Ich war schonmal so weit, diese Mobile-Lösung von C1 dazuzukaufen. Aber auf Dauer... Kostet das (regelmässig ca. 5 pro Monat). Was okay wäre. Aber es ist dann eben nur in der C1-Welt.

Ich wäre euch über eure Ratschläge/Erfahrungen dankbar.
 
Wie macht ihr das?
Mit virtuellen Kopien der RAWs in Lighroom. Bearbeitung in externen Programmen (meist Photoshop weil es im Abo dabei ist) wenn nötig als TIFF, danach landen die Bilder autoamtisch wieder in Lightroom. Apple Fotos dienst dann mit passendem Export-Preset als Endstation für die JPG. Damit habe ich vorzeigbare Bilder in der Cloud, auf den iPhones, auf dem Macbook, auf dem iPad... perfekt. In Apple Fotos landen auch alle JPG vom iPhone oder Kompaktknipsen, direkt, ohne Umweg über Lightroom. In welchem Ordner meine Bilder landen ist mir vollkommen egal, dafür habe ich ja die Software. Und Backups meiner Bilder mache ich nicht extra, ich sichere die komplette Platte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Workflow ist für mich relativ einfach und C1 ist das Hauptprogramm
  • Import der RAW's auf den PC durch C1 in einen Katalog und in die Ordnerstrukturen, ohne Namensänderung der Fotos. Sehe keinen Sinn darin
  • Auswahl und Bewertung über Farbmarkierungen und Sterne
  • Verschlagwortung, soweit ich es schaffe ;)
  • Bearbeitung soweit möglich in C1, auch um erst mal zu entscheiden, was mit dem Foto passiert
  • Externes Entrauschen mit DXO PR4 oder Topaz Photo AI, wenn auch etwas schärfen nöltig ist. Dabei werden die RAW über "öffnen mit" verwendet und das Resultat als DNG gespeichert und in C1 importiert.
  • Übertragen der ersten Bearbeitungsschritte über "zuweisen" auf das DNG. Das funktioniert auch mit den Ebenen und KI-Masken, je nachdem, wie sie erzeugt wurden, ganz gut.
  • Falls mehr nötig ist, "bearbeiten mit" Photoshop. Da kommt bei mir auch retouch4me in der Cloud-Credit-Version zum Einsatz
  • Varianten clonen für S/W oder andere Zuschnitte
  • Export in der nötigen Qualität
Ich behalte, ausser zu Präsentationszwecke, fast keine JPG. Finde ja mit C1, als zentraler Software, alles schnell wieder und kann sie neu exportieren
 
Lightroom als Zentrale
Von da aus zu den einzelnen Programmen per Plugin, oder via Photoshop und dort als Filter auf einzelnen Ebenen.
Wieder zurück nach LR, und von da aus geht es weiter. Ausgabe, Druck, und passenden Export je nach Situation.
Programme die kein LR oder PS Plugin haben, benuze ich nicht.
 
Bei mir ist C1 auch das Hauptprogramm. Einzelne Bilder werden in ON1 entwickelt oder gehen auch mal zu einem speziellen Pano- oder HDR-Programm. C1 ist quasi die "Zentrale" und hier wird gespeichert, welches Bild wo entwickelt bzw. wohin weitergeleitet wird. Einmal über Farbmarkierungen. Hier verwende ich drei Farben: Grün für Entwicklung in C1. Gelb für (vollständige) Entwicklung in einem anderen Programm. Orange für Vorverarbeitung in C1 und Weitergabe an ein anderes Programm (z.B. für Pano-Reihen, wo die Pano-Funktion von C1 nicht ausreicht). Alles was am Ende durch den C1-Export läuft, wird über "Grün" gefiltert. Daneben nutze ich die IPTC-Felder "Jobkennung" und "Anweisungen" für Detailinfos. Zum Beispiel, ob das Bild zu einer Pano- oder HDR-Reihe gehört. Oder in welchem Programm konkret die (Weiter-)Verarbeitung erfolgt. Oder spezielle Bearbeitung wie z.B. ein anderer Himmel via ON1 (allerdings ziemlich selten).

Die Zuordnung zu den IPTC-Feldern geht ganz einfach über Tastatur-Kurzbefehle (Stil zuweisen). Die Felder können auch im Filter mitlaufen, so dass man eine Übersicht hat, wieviele Bilder welches Merkmal haben. Kommt ein weiteres Programm ins Spiel, wird dafür ein neuer Feldinhalt und ein neues Tastaturkürzel festgelegt.

Die anderen Metadaten (Erstellerdaten, Stichwörter, Ortsangaben, Titel etc.) nur in C1 und Digikam. Digikam ist eine sehr gute Open-Source-Bildverwaltung. Der C1-Katalog ist für Suchen über einen sehr großen Bestand zu unflexibel und zu träge. Die Synchronisation zwischen C1 und Digikam funktioniert prima. Hier ist meine Erfahrung, die Metadatenpflege nicht auf zu viele Programme zu verteilen, weil sonst sehr leicht Inkonsistenzen auftreten können und sich nicht alle Programme an den IPTC-Standard halten.
 
KISS:
Alle RAWs wandern von meiner Kameras (Canon, Sony, DJI und iPhone) nach LrC, werden dort gnadenlos aussortiert und entwickelt und werden dann in iMatch verwaltet. Metadaten werden von mir ausschließlich in iMatch verwaltet und gepflegt. Von dort kann ich RAWs und/oder jpgs bei Bedarf wieder direkt in LrC oder manchmal auch in Phtoshop öffnen oder in Spezialprogrammen z.B. Pano, HDR...
 
Meine Zentrale ist ebenfalls LRC:
- umfangreiche Verwaltung, wichtig nur einen Katalog für alle Bilder verwenden
- Da kommen alle ORIGINALE (Bevorzugt RAW, aber auch JPG wenn ich nichts anderes habe, Videos)rein und werden dort verschlagwortet.
- Nutze auch gerne das Kartenmodul und die Smartsammlungen
- Sehrgute KI Entrauschung
- Ich kann (notfalls über PS) alles erledigen was ich benötige.
- Ich nutze nur RAW, beim Import gibt's ein Standardpreset für alle Bilder, das deckt das meiste ab, so dass ich wenn ich schnell en JPG benötige, diese exportieren kann ohne Nacharbeit (ersetzt Komplett JPG-OOC). Spezielles wie HDR, Pano, Stacking muss eh extra bearbeitet werden und ein 10-20% der Bilder werden eh nachbearbeitet, aber auch hier ist der Importpreset die Ausgangsbasis.
- JPGs werden zweckgebunden über angelegte Vorgaben exportiert, z.B. für Diasschauen, die kommen in eine eigene Ordnerstruktur und werden nicht mehr in LR importiert, als Browswer nutze ich hier die Adobe Bridge. Bilder für Web, Social Media, Print werden temporär als JPG exportiert und anschliessend wenn sie ihren zweck erfüllt haben gelöscht. Da suche ich auch nicht lange in den Diaschauen ob ich genau das Bild schon in JPG habe. Es werden keine JPG auf auf Vorrat gespeichert, die Größe müste ich eh anpassen und das geht in LR über die Exportvorgaben einfacher und schneller.
 
danke euch allen. Irgendwie lähmt mich das Thema, deshalb vlt auch länger kein Lebenszeichen. Vlt habe ich eine völlig schräge Vorstellung/Erwartung bzw. arbeite seltsam.

Es ist halt so schön einfach, wenn man nur in C1 ist. Man hat seine Raws und Varianten und exportiert für bestimmte Vorhaben (z.B. ein Buch oder Kalender). Einfach, weil man einfach durch seine Raws browst, egal, ob die unbearbeitet, halb- oder ganz bearbeitet sind. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass ich nie wirklich "fertig" bin, meine Bearbeitungen von 2015 verursachen bei mir Nasenrümpfen (falls sie überhaupt noch existieren, weil ich vor 10 Jahren von im Bridge/PS/LR Umfeld unterwegs war. Wenn noch was existiert, dann exportiert für irgendwelche Prints. Das ist mir aber auch nicht wichtig, weil ich damals noch nicht so viel wusste/konnte wie heute und/oder mein Geschmack anders ist und/oder die Tools mehr können. Das werde ich wahrscheinlich in 5 Jahren auch über meine heutigen Skills sagen... Vlt aber auch nicht; heute nehme ich das ernster als damals. Davon gehe ich ja irgendwie aus, wenn ich jetzt drüber nachdenke, einen Schritt weiter zu gehen... In jedem Fall habe ich z.B. das letzte Jahr über so viel Arbeit in die aktuellen Bilder gesteckt, dass ich die Stände erhalten möchte. Egal, das ist nicht das Thema.

Mein Bendenken ist wie gesagt der Komplexitätssprung, wenn ich z.B. alles als jpg exportieren müsste oder jetzt zusätzlich .dngs der .tiffs hätte, weil ich die gesamte Bearbeitung oder nur einen Teil (z.B. entschauschen) in einem anderen Programm machen. Dann hätte ich also das Raw und ein DNG, wobei ich das RAW eigentlich dann nicht mehr sehen will (aber noch haben will, falls ich nochmal was anderes draus machen möchte).
Grundsätzlich reicht mir ja heute mein Weg mit C1 (und wenigen Ratings/Markierungen/Metadaten, die ich längerfristig konsequent genutzt habe). Wie gesagt oder angedeutet, meine Library ist eigentlich chaotisch, viele 1000e Raws. Das macht mir nicht viel aus, da ich wenigstens ein paar * nutze, z.B. 1 * für "Bearbeitung begonnen" und *** für "Kandidat für "was draus machen" (Buch, Print, Kalender oder so). Doppelte, also RAW und DNG gibt es bei dem System nicht. Exportierte JPGs liegen eh woanders und stören nicht.
@Esprit-W s Weg scheint mir da ein Ansatz für mich zu sein.
Eigentlich wäre dann die Logik, die C1 oder ein Verwaltungstoll können müsste:
- Zeige alle RAWs an (in C1 oder Tool xy Bearbeitung falls vorhanden)
- Ggf. Filter nur *** anzeigen oder nur "Italien", "Kind", "Eis"
- Wenn DNG da ist: das DNG anzeigen und RAW ausblenden
- (weil aktuell C1 mein Hauptprogramm ist: ) Zeige alle Varianten an
- idealerweise: weitere FIlter/Metadaten-Kombinationen für "Diashows" o.ä., die man dann auf dem iPad auf dem Sofa zeigen kann

Luxus-Ausführung, davon träume ich schon lange..: meine Frau kann z.B. auf ihrem iPad alles sehen und Bewertungen vergeben, sei es sowas wie "fürs Fotobuch Weihnachten für die Grosseltern" oder "lass uns das mal ausdrucken". Dafür hatte ich glaub ich schonmal einen Faden und irgendwie ist das schwierig, ausser ich kaufe dieses C1-Mobile-Tool dazu...

@mopperle : zeigt denn iMatch eine (unexportierte) Bearbeitung an? (ich dachte bisher, dass das nur Photo-Supreme kann?)

Irgendwie sind meine Gedanken noch wirr. Um es klar zu sagen: meine Arbeitsschritte sind zwar zum Teil liebgewonnen aber nicht in Stein gemeisselt, ihr könnt mir also ruhig sagen "alles Mist". Wie gesagt, ich habe Bedenken, dass meine zwei Anforderungen zwar etwas neues bringen, aber auch viel mehr Komplexität. Nochmal wie gesagt, ich würde gerne (1) andere Programme ausprobieren oder auch für einige Arbeiten dauerhaft nutzen; heute limitiert das irgendwie meine Kauflust und Experimentierfreude ;-) und, ich möchte (2) endlich meine Bilder ausserhalb meines Schreibtisches mehr nutzen/zeigen, zumindest erstmal hier zuhause über NAS/Tablets, das aber eben sehr flexibel (d.h. so, dass ich auch mal eben eine Bearbeitung einer Serie aus dem Urlaub 2018 verbessern kann und die Ergebisse oder Arbeitsstände dann ohne grössere Aufwände verfügbar sind.
 
zeigt denn iMatch eine (unexportierte) Bearbeitung an?
Nein.
aber auch viel mehr Komplexität
Das ist es meistens so.
dass ich auch mal eben eine Bearbeitung einer Serie aus dem Urlaub 2018 verbessern kann und die Ergebisse oder Arbeitsstände dann ohne grössere Aufwände verfügbar sind.
Und dafür bleibt Dir nur C1 "Universum" zu erweitern.
heute limitiert das irgendwie meine Kauflust und Experimentierfreude
Kaufen kann man viel. Ich wusste jetzt keine Zusatzprogramme die ein ideales Bundle schaffen können. Heißt am Ende "irgendetwas ist immer"
oder jetzt zusätzlich .dngs der .tiffs hätte, weil ich die gesamte Bearbeitung oder nur einen Teil (z.B. entschauschen) in einem anderen Programm machen
Hier machst Du vermutlich einen Gedankenfehler, dass plötzlich unbedingt alle RAW durch anderes Programm müssen. Das ist nicht der Fall, oder zumindest wusste ich keinen Grund dafür. Über die Zusätzliche Dateien mache ich mir gar keine Gedanken.
 
- Zeige alle RAWs an (in C1 oder Tool xy Bearbeitung falls vorhanden)
Kann Lightroom,
- Ggf. Filter nur *** anzeigen oder nur "Italien", "Kind", "Eis"
Kann Lightroom und noch vieles vieles mehr, zb. zeige mir nur alle RAW, oder zeige mir alle mit einem Bearbeitungstand, etc.
- Wenn DNG da ist: das DNG anzeigen und RAW ausblenden
Kann man über die Stapelfunktion Realisieren
- (weil aktuell C1 mein Hauptprogramm ist: ) Zeige alle Varianten an
?? Vermute das du eine Bearbeitungshistorie meinst, nennt sich bei Lightroom Schnappschüsse
- idealerweise: weitere FIlter/Metadaten-Kombinationen für "Diashows" o.ä., die man dann auf dem iPad auf dem Sofa zeigen kann
Kann Lightroom, mit Sammlungen, Virtuelle Kopien, Presetz, Diashow Modul etc.


Es kommt halt viel darauf an wie schwer du es dir selbst machst, und Abläufe dureinander bringst.
Ein Großteil deiner Vorraussetzungen macht das Verwalltungstool in Lightroom in Verbindung mit der Suchfunktion und den Sammlungen.

Weil ich es gerade erst heute Nachmittag gemacht habe mal mein Weg. Ein Freund (86) hat einen Geb. Fotografiert und sagen wir mal so, ne sagen wir wie es ist, Scheiße gebaut und viele viele Fotos versaut.
Das musste ich nun versuchen irgendwie aus zu baden.

Bilder RAW in LR eingelesen. Ordnerbeschreibung "Otto Geb.Feier"
Darin habe ich dann alle Bilder die wirklich nicht zu Retten waren gelöscht.
Alle Bilder in Photoshop Bearbeitet und mit Topatz entrauscht und auf Bildschirmausgabe geschärft.
Bilder zurück in LR als tiff. diese werden dann mit dem Original gestapelt.
Sammlung mit den Tiff erstellt, und alle Bilder zum Betrachten in eine Cloud geladen.
Otto schaut sich die Bilder an, und meinte jetzt das er diese alle gerne als Ausdruck benötigt.
Nun von den tiff eine Virtuelle Kopie zum Softproof erstellt, Bearbeitet und mit Vortlaufenden Nummern Versehen, damit ich wenn später von den Fotos mehrere gemacht werden müsse ich direkt nach den Nummern gehen kann.
Aus diesen habe ich eine Sammlung erstellt mit "Druck 10x13"
Zur weitergabe an meinen Druckdienstleister habe ich ein Export Preset, wo ich dann Farbraum und evtl. Größe angebe, ein extra Ordner erstellt wird.
Auch für die Ausgabe zb. an die Cloud habe ich eine extra Preset, für das Forum eins, etc.

Aktuell habe ich von einem Bild das RAW, ein Tiff, und eine Virtuelle Kopie.
Entrausche ich zb. nicht extern sondern mit LR dann habe ich ein DNG

Workflow wie du nun deine Ornderstruktur Anlegst etc. ist deine Sache, wenn du genau weißt das du alle Bilder durch die Entrauschung Jagen musst, kann man auch mit 2 Ordnern Arbeiten
1. Originale
2. Die Entrauschten
Weitere Bearbeitung geht dann nur über den zweiten Ordner

Möglichkeiten gibt es da viele, aber ohne sich damit zu Beschäftigen wird kein Schuh draus....
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Bildverwaltung speichert betriebssystem- und rechnerübergreifend Sidecars und sonstiges Gedöns von C1, Dxo, DT und RT. Nur mit LR funktioniert das aus naheliegenden Gründen nicht. So kann ich im heimischen Netzwerk Bearbeitungen verschiedener Software gegenüberstellen - wo die Raws liegen, ist selbstverständlich egal.

Einziges Manko: Die Bildverwaltung habe ich selbst geschrieben. Angefangen habe ich 1997 mit Canto Cumulus- aber das wurde immer teurer, je höher meine Ansprüche wurden. Auch die Alternativen gingen ins Geld- Asset-Management geht deutlich über die Ansprüche vieler Forenten hinaus und wird mit Recht entsprechend bezahlt. Da hab ich mich an einem verregneten Samstagnachmittag mal daran gemacht, eine Adressenverwaltung zur Bildverwaltung aufzubohren. Hat sich bis heute bewährt, weil sich alle nützlichen Änderungen -z.B. die mi dem Aufkommen von Raw-Dateien nötigen Konverter nebst Daten - problemlos einfügen liessen.

Einen besseren Weg für Leute, deren Ansprüche vom Mainstream abweichen, sehe ich nicht. Natürlich werden auch Anbieter der grossen Asset-Management-Systeme dir auf Nachfrage entsprechende Plugins offerieren können. Die Kosten sind aber nicht zu vernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lightroom als Zentrale

Same here. Da geht alles (!) rein. Da passieren auch schon beim Import automatisch so Sachen wie Umbenennung, Standard-Presets zuweisen, etc. Danach Verschlagwortung, Gesichtserkennung, etc.

Von da aus zu den einzelnen Programmen per Plugin, oder via Photoshop und dort als Filter auf einzelnen Ebenen.
Wieder zurück nach LR, und von da aus geht es weiter. Ausgabe, Druck, und passenden Export je nach Situation.

Jupp.

Programme die kein LR oder PS Plugin haben, benuze ich nicht.

Soweit gehe ich nicht. Notfalls werden die Dateien manuell an der richtigen Stelle einsortiert. Wirklich viele Programme sind das aber nicht.
 
@mopperle : zeigt denn iMatch eine (unexportierte) Bearbeitung an? (ich dachte bisher, dass das nur Photo-Supreme kann?)
Jein. IMatch hat ja keine direkte Verbindung zu irgendeiner Bildbearbeitung die Imatch sagt "Hey IMatch, diese und jene Bilder sind noch nicht bearbeitet/exportiert". Wie auch, das kann ev. nur das jeweilige Bearbeitungsprogramm, indem es irgendwelche proprietären "Metadaten" in seine eigene Datenbank schreibt, die kein anderes Programm versteht.
Ansonsten Vorgehenssweise, ähnlich wie von Marco beschrieben. Alle (un-/teilbearbeiteten) RAWs mit einem Marker (Label oder Rating) versehen, der in die Metadaten geschrieben werden kann und danach in IMatch filtern.
 
Einen besseren Weg für Leute, deren Ansprüche vom Mainstream abweichen, sehe ich nicht.
Da ist eigentlich meine Prämisse, dass dann das Problem vor dem Monitor sitzt. Wenn es nicht gibt was ich meine zu brauchen, dann liege ich falsch.
Also, ehrlich gesagt bin ich aber schon überrascht, dass Fotoverwaltungen nicht die Bearbeitungen der Top 3 oder 5 Raw-Entwickler anzeigen können. Deshalb frage ich penetrant so doof. Ein kommerziell (oder einfach nur strukturiert) Arbeitender schliesst meist Dinge ab, exportiert, archiviert und braucht dann eine effiziente Verwaltung. Ich, im chaotischen Fluidum unterwegs, den sein Geschwätz bzw. seine Bearbeitung von gestern manchmal nicht mehr interessiert, der denkt naiv, dass ich nicht alleine bin mit meiner Anforderung? In meiner Gedankenwelt wäre das doch toll; ist das soo aufwendig? Wenn ich mir überlege, dass ich für den Raw-Entwickler sagen wir 200 € zahle und für die reine Verwaltung auch, dann hätte ich gedacht, dass der Programmieraufwand eines C1 oder LR etc. viel höher ist, als der bei einem Verwaltungstool. Klar, Excire z.B. hat viel Aufwand mit der KI-Suche, die ich ganz persönlich zwar faszinierend finde, aber den wirklichen Use Case bei mir nicht sehe. "Suche alle Bilder von Kind Günther (so würde mein Sohn, 4, im Jahr 2024 am liebsten heissen :) ) in Italien beim Eis essen mit rotem T-Shirt" - hmm. Mein kleines Hirn schafft das beinahe schneller "zu Fuss" als über das Tool (das ist ein reales Beispiel - ich wollte dem Kleinen den Moment zeigen, an dem er sein erstes Eis gegessen hat, weil er da so lustig angewidert geschaut hat - das finde ich zu Fuss übers browsen im C1 in 10 Sek unter vielen 10000 Bildern. Das KI-Ding kostet in der Entwicklung, aber browsen, filtern, Metadaten schreiben usw.? Haben die C1s und LRs kein API für solche Fälle? Oder ist es so schwer, die C1 Files zu lesen; es würden ja 90% reichen? Sorry. das ist OT. Offenbar sind "Foto-Verwaltungen" eben so definiert und etabliert.

Also, was habe ich von euch gelernt bzw. wie komme ich denn nun weiter?
- Ich will zu viel oder was komisches oder denke zu kompliziert, oder mache es mir mit meinem alten Zopf zu schwer
- Wenn ich in C1 als "Zentrale" bleibe: entweder ich denke nicht mehr an andere Programme oder benutze ein neues, zusätzliches Tool eben einfach separat. Da wäre dann der Nachteil, dass das finden und verwenden z.B. eines C1 und eines Luminar Neo Fotos für ein Fotobuch kompliziert wäre (z.B. schon beim zusammenstellen)
- Im Moment war mir das zu kompliziert bzw. da ist wieder das mit dem "nie fertig sein": ich spiele seit einer Weile mit Luminar Neo rum. Aber es ist eben nur "rumspielen" - da habe ich mir noch die Mühe gemacht, die Bilder zu expotieren (leicht OT: das kann ich auch nicht - ich kann zwar Neo aus C1 raus starten, aber das DNG bleibt in C1 unbearbeitet; erst wenn ich es tatsächlich aktiv exportiere wäre der Stand auch in C1 sichtbar. Das mag aber sein, dass ich das einfach falsch mache.
- Oder: es kommen DNGs oder TIFFs dazu (und letztendlich JPGs*). Ich vermute (allein schon wg der Dateigrösse), dass das dann eher für Work-in-progress Bilder der Fall wäre (@RobiWan : nee, das ist schon klar, dass das nicht alle beträfe)? Ist mal was abgeschlossen wird dann ein JPG draus. (die entsprechende Bearbeitung um zusätzlichen Tool bleibt ja dort erhalten). Ich finde es im C1 nicht, dass C1 einen Filter mit einer Logik hätte "wenn TIFF vorhanden dann RAW ausblenden" oder "wenn JPG vorhanden RAW ausblenden, sonst aber anzeigen". Da wäre dann das System mit den Farbmarkierungen die Lösung. C1 kennt zwar auch "Stapel" (EIPs?), die können aber kein DNG oder TIFF aufnehmen)

Wenn ich mir eine Fotoverwaltung dazustelle (Excire hätte ich), dann muss ich mein System erweitern:
- übliche Fotoverwaltungen können raw RAWs, DNGs, TIFFs und vor allem JPGs verwalten. *Dann würde ich also konsequent JPGs von allem erstellen, um eine Library zu verwalten. Diese JPS würden in einer separaten Struktur auf dem NAS liegen.
- Meine heutige meditative Arbeit an Bildern kann ich ja weiterhin aus C1 heraus machen; betrifft meist eh nur den aktuellen Monat. Auch wenn ich ein Bild vom letzten Monat neu bearbeite, würde es beim nächsten Export ein neues JPG bekommen und dann in der Verwaltungs-Library sichtbar werden.
- Ganz blöde Frage: hätten Fotoverwaltungen denn noch den Link JPG zu ursprünglichem RAW? Gedachter Anwendungsfall: ich stelle aus dem JPGs in der Verwaltung eine Sammlung z.B. für ein Fotobuch zusammen. Jetzt sehe ich, dass Bild 17 noch weiter bearbeitet werden muss. Weiss Bild17.jpeg, dass es zu Bild17.raw gehört? Dito wenn ich (nachträglich) neue Schlagworte in der Verwaltung vergebe - werden die auf dem JPG und dem RAW vergeben?. In Excire verstehe ich das nicht - da gibt es "Stapel", sind die dafür gedacht? Die Doku schweigt dazu oder ich finde nix dazu, Klar, Schlagworte vergebe ich oft gleich nach dem Import, dann habe ich meist noch kein JPG sondern nur das RAW. Die Frage ist eben, ob die Verwaltung im Hintergrund JPGs mit ihrem RAW-Elternteil verlinken kann. (oder ob das überhaupt wichtig ist)

Also, bevor ich mir weiter zu konfuse Gedanken mache, gehe ich nochmal eure Workflows durch. Wie im letzten Punkt geschrieben, denke ich jetzt gerade, dass mir so ein Link der JPGs zum ursprünglichen RAW wichtig wäre (wie auch immer das technisch realisiert ist, über den Namen?) - das mag in einem Mainstream-Workflow wichtig sein oder eben auch nicht... Mir passiert das schon noch öfter: ich will ein 3 Jahre altes Bild verwenden und denke "nee, da muss ich nochmal ran" wäre das dann händisch oder hilft mir eine Verwaltung dabei?

Danke für eure Hilfe.

P.S. "hätten Fotoverwaltungen denn noch den Link JPG zu ursprünglichem RAW" - iMatch offenbar ja ("The buddy file (sidecar) management in IMatch automatically keeps related files together when you move, copy, rename or delete the master file.")
 
Zuletzt bearbeitet:
danke, das kannte ich noch gar nicht. Vlt teste ich das mal (und vlt kommt dann ein Schwarzer-Freitag ;-) ). Mac Only ist so ein Thema. Ich überlege immer mal wieder, ob meine Win 11-Kiste mal ersetzt werden darf... Die neuen Minis sehen gut aus... (und ein, wenn auch altes MBP ist vorhanden, wenn auch so alt, dass z.B. aktuelle C1-Versionen nicht mehr laufen...)

Nochmal zu dieser Frage, ob JPGs und usprüngliche RAWs zusammen verwaltet werden: Ich stelle mir das so vor wie die Vorschaubilder. Die werden erstellt, ich weiss aber gar nicht wo und wie und dem Programm ist klar zu welchem RAW sie gehören.
 
Ich habe mich von exportierten Jpg in der Verwaltung komplett verabschiedet, es werden auch keine Jpg auf Vorrat produziert, die sind immer zweckgebunden, für Diaschauen landen die in einer völlig eigenen Ordner Struktur. Für HP, Druck, etc. werden die bedarfsgerecht exportiert und dann gelöscht. Spezielle Bearbeitungen (z. B. für Druck) realisiere ich über virtuelle Kopien des originalen Bildes.

Alle Originale, egal welchen Formats liegen in einer Ordnerstruktur und werden in LRc verwaltet. DNG, die aus der Entrauschung generiert werden, werden mit dem original Raw gestapelt, das oberste, sichtbare Bild des Stapels ist dann das DNG, das ja auch den aktuellen Bearbeitungsstand hat.
Die komplette Verschlagwortung findet auf den originalen Bildern statt.
Ich halte es für Unsinn von einem exportierten Jpg auf das Raw zurück zu verlinken. Kenne ich das Jpg, das den gleichen Namen wie das Raw bei mir hat, finde ich das Raw problemlos in LRc.
Je mehr Verbindungen zwischen Dateien bestehen, desto komplizierter ist es hier den Überblick zu erhalten.
Mit Drittprogrammen bearbeitete Bilder gehören immer parallel zum originalen Raw abgelegt und dort auch verwaltet (am besten mit einem Stichwort, dass dann in einer Smartsammlung einen automatischen Zugriff auf alle Bilder des Programms erlaubt)

Keep it simple
 
Also, ehrlich gesagt bin ich aber schon überrascht, dass Fotoverwaltungen nicht die Bearbeitungen der Top 3 oder 5 Raw-Entwickler anzeigen können.

Weil jeder RAW-Entwickler sein eigenes Süppchen kocht. Die Entwicklungs-Werte sind nicht 1:1 vergleichbar. Und sobald es um lokale Bearbeitungen oder gar Korrekturen geht wird es noch viel komplexer.

Außer Lightroom: Das zeigt die eigenen Bearbeitungen perfekt an!

Auch wenn Du kein Abo-Fan bist mal noch ein kleiner Denkanstoß: Rechne mal zusammen, was Dich der ganze Softwarezoo kostet. Und dann sei ehrlich zu Dir selbst und rechne die regelmäßig anfallenden Updategebühren mit dazu. Irgend was Neues, was man gerne hätte, kommt ja quasi immer. Und dann vergleiche das mal mit den Beträgen für nen Adobe-Abo. Inclusive der gesparten Lebenszeit und grauen Haare.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten