• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

"wölbungen" bei Pentax 18-135 WR

Dein Problem hat DXO doch wirklich gut mit deinem Originalbild deines ersten 18-135 gelöst.
Bei diesem Objektiv würde ich nicht darauf hoffen das es mal eine bezahlbare bessere alternative geben wird.

Ich gebe lieber einmal etwas Geld für ne Software aus und kann dann bei den Objektiven das Thema Verzeichnungen etwas unkritischer sehen und eventuell die dann eine Preisklasse billiger kaufen.
Für mich ist es wichtig, dass ich ohne große Probleme die für mich wichtigen Arbeiten erledigen kann. Und DXO hat da für mich eine gute Lösung im Angebot.
Und gerade für das Korrigieren von Weitwinkel Architektur Aufnahmen finde ich DXO Viewpoint in Verbindung mit DXO Optics Pro wirklich gut.

Und hier mal eine Übersicht was mich DXO so gekostet hat:
Im Juni 2009 habe ich mit DXO Optics Pro in der Standard Version 5.6 mit 149€ angefangen.
DXO war zu diesem Zeitpunkt einer der erste halbwegs bezahlbare Anbieter von Kamera-Objektiv Modulen.
Der erste kostenpflichtige Update war im Dezember 2011 die Version 7 für 49€
Ein Jahr Später noch mal 49€ für die Version 8 und im Herbst 2013 die Version 9 mit ebenfalls 49€
Da hab ich mir dann noch DXO Viewpoint V2 für 39€ zugelegt.
Das hat zwar alles etwas Geld gekostet, aber seit 2009 habe ich mit meinen ca 10% der Nachbearbeitung meiner Bilder mit DXO problemlos gearbeitet. Keine Experimente mit DNG oder anderen Freeware, die dann nur den PC unnötig zu müllen.
Wenn ich mir die anderen gescheiten Angebote (fast ausschließlich kostenpflichtige) so anschaue finde ich DXO akzeptabel.
Die anderen Anbieter haben aber inzwischen beim Thema Korrekturmodule auch gut aufgeholt.
 
auf ganz normalen Fotos fallen die Verzeichnungen gar nicht auf, im Urlaub habe ich damit viele Bilder gemacht, sehr praktisch weil man nicht so viel schleppen muss und sich so manchen Objektivwechsel erspart.

Hallo,

gerade das war auch meine Triebfeder, denn gerade bei etwas widrigen Bedingungen wollte ich, als "Fortsetzung" meines 10-20 einen Anschluß mit moderatem Tele haben, um nicht immer 10-20...18-55...50/55-200/300 wechseln (und auch rumtragen) zu müssen. Ich habe ein Sigma 28-200 für fast nix bekommen, das mir i.A. vom Bereich her langen würde, jedoch ist die Qualität deutlich unter den Kitlinsen und somit eher eine gangbare Lösung für den Sohnemann, damit der nicht ständig "Kamera auf-zu" spielen muß. Ich weiß, es ist die Quadratur des Kreises, besonders, wenn man keinen "Scheinwerfer" hat, der einem die Wünsche finanziert. Ich werde das 18-135 jetzt mal massiver in den Ausseneinsatz bringen und sehen, was geht und was nicht und ob ich bereit bin, die Eigenarten dieser Linse zu akzeptieren. Es wäre halt schön gewesen, wenn etwas Wechselei weggefallen wäre, denn bei mir waren es dann oft die Momente, wo ich feststelln mußte, dass die montierte Optik just für diesen Moment eben nicht gereicht hat und das Motiv die Wechselpause zur Flucht genutzt hat. Tja, that's life.
 
Ich werde das 18-135 jetzt mal massiver in den Ausseneinsatz bringen und sehen, was geht und was nicht und ob ich bereit bin, die Eigenarten dieser Linse zu akzeptieren.

Eine gute Idee und Du wirst sehr schnell gar nicht mehr an Ziegelsteinmauern und Fliesenbilder denken.

BTW:
Ich verzichte inzwischen im Urlaub auf meine höherwertigen Objektive wie z.B. 50-135, weil das 18-135 einfach praktischer ist.
 
Für qualitative Architekturfotografie sind Zooms mit dem Brennweiteumfang
schlicht ungeeignet. Wie hier schon andere festgehalten haben, es geht da
nichts über qualitative Festbrennweiten.

Pentax ist nun nicht mal die erste Adresse was Architektur betrifft, das
beginnt beim DA14 mit wellenförmigen Verzeichnungen und unscharfe, ver-
schwommene Ecken und geht weiter beim DA 12-24, das manche dem 14er
vorziehen.

Das verwendete Objektiv taugt gerade was für fotografische Notizen, qualita-
tive Aufnahmen, die weitestgehend verzeichnungsfrei sind, kann man mit der
Gurke nicht machen.

Es hängt davon ab, was man mit den Aufnahmen erreichen möchte. Dement-
sprechend ist der Objektivpark zu wählen. Wie schon geschrieben, Zooms, die
über den ~ dreifachen Bereich hinausgehen sind aus physikalischen Gründen
mit zum Teil drastischen Verzeichnungen gesegnet, da die Masse Mängel in
der Bildgeometrie entweder nicht wahr nimmt (oder bessere Qualität schlicht
nicht benötigt), wären Objektive, die etwas besser abschneiden auch viel zu
teuer oder aber mit anderen Fehlern behaftet.

Ein 7,5-fach Zoom ist schlicht ungeeignet, aus meiner Sicht eine sinnfreie In-
vestition. Das elektronische Zurechtbiegen ist mit weiteren Mängeln und qua-
litätsverlusten verbunden, die kaum mehr als Postkartenfotografie zulassen.
Dazu benötigt es aber auch keine DSLR, da gibt es diverse Superzoomkameras
von verschiedenen Herstellern, die diverse andere Vorzüge haben.

Bei Pentax sind enge Limits gesetzt, keine Shiftobjektive, keine qualitativen,
dies im Sinne der Bildgeometrie, brauchbaren Objektive, wenn hohe Ansprüche
gestellt werden. Da ist man bei C und N deutlich besser aufgehoben, wobei C
über sehr gute TS-Es verfügt, N hingegen über ausgezeichnete Auflösung, da
kommt C zur Zeit einfach nicht heran.

Das Anforderungsprofil entscheidet, wohin der Weg geht. Erst qualitatives Ge-
rät ist geeignet Ansprüche umzusetzen und da ist die Zoomgurke schlicht und
einfach ungeeignet.


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Anforderungsprofil entscheidet, wohin der Weg geht. Erst qualitatives Ge-
rät ist geeignet Ansprüche umzusetzen und da ist die Zoomgurke schlicht und
einfach ungeeignet.

Du hast aber schon gelesen das der TO keine Investitionen in Größenordnung eines Kleinwagens vornehmen will :confused:

Im Gegensatz zu Dir handelt es sich beim TO auch nicht um einen Architekturprofifotografen
 
Klar habe ich das gelesen und die Empfehlung lautet Festbrennweiten. Es gibt
für lau ganz ausgezeichnete Objektive. Ich denke da z.B. an einige von meiner
Polaroid Reprokamera, das sind Tominone die an einem Balgen betrieben wer-
den. Mag ungewöhnlich sein, aber für ganz wenig Geld gefischt, liefern da zwei
Spitzenleistungen was die Geometrie betrifft.

Wie schon einer festgestellt hat, Architektur rennt eher nicht davon und man
hat in der Regel Zeit. Im Brennweitenbereich ab 35 mm gibt es aus älteren
Zeiten genug qualitative Optiken und innenfokussierende Optiken sind in dem
Bereich auch nicht unbedingt der Renner, wenn es dann um Panos etc. geht,
wenn nachfokussiert werden muss (speziell bei Plätzen etc.).

Da bleibt der Bereich ab KB-mäßige 18 bis 20 mm offen. P hat da Probleme
und es ist da auch ein finanzielles. Alles kann man eben nicht haben und wer
eben nicht über die Kohle verfügt, muss dann eben die Ansprüche reduzieren.

Mit einem größeren Kleinwagen kommt man schon so halbwegs hin, die preis-
wertesten Objektive für sehr gute Geometrie für lau sind übrigens Macros. In
einer Zeit wo alles AF-mäßig funzen soll, gibt es ältere Festbrennweiten auch
schon mal für ganz wenig Geld. Mann/Frau muss halt die Nischen auftun und
manuell scharfstellen. Wer es rattenscharf haben will, hat ohnedies ein Stativ
dabei. Und sonst wäre es bei mir eine Superzoom, muss nicht unbedingt eine
DSLR sein um zum Ziel zu gelangen.


abacus
 
@abacus und Tim Taylor....möchte mich nun doch mal in euer Scharmützel einschalten.
Es ist mir durchaus bewußt, dass ein Zoom nicht für alles geeignet ist und nie an die Abbildungsqualität guter Festbrennweiten herankommt...trotzdem ist es, je nach Einsatzort und Motiv praktisch.
Und NEIN, ich bin kein Profi, werde es auch nicht werden, aber vom reinen Urlaubsknipser bin ich dann doch inzwischen etwas entfernt. Früher war ich mit meiner manuellen Minolta unterwegs...ich kenne die analogen Filmzeiten durchaus noch (und die Minolta lebt noch immer) und meinen Wunsch nach einer digitalen SR konnte ich mir aus vielen Gründen erst sehr spät erfüllen. Es geht eben nicht immer alles und auch nicht sofort (und meist bin ich auf den Gebrauchtmarkt angewiesen, da ich die Neupreise oft einfach nicht bezahlen kann).
Es macht mir schlicht Freude zu versuchen, das umzusetzen, was ich sehe und im Moment muss ich eben mit dem auskommen, was ich habe. Und nur als kleine Anmerkung an die Profis, die sich hier fetzen: ich habe sowohl ein anständiges Manfrotto Stativ wie auch ein schönes altes manuelles Asahi Shift Objektiv für meine Pentax...und auch darauf habe ich lange warten müssen.
Und wenn hier jemand die Meinung vertritt, dass ich mit dem, was ich habe, nicht über das Postkartenformat hinauskomme, dann darf er das gerne, denn er hat teilweise sogar recht, vieles landet dann wirklich auf Postkarten und wird via postcrossing um die halbe Welt geschickt :lol:.
Würde ich ausschließlich Architektur fotografieren, dann würde ich sicher verstärkt über Festbrennweiten nachdenken, aber ich bin eben auch in Irland im Gelände unterwegs, fotografiere "Gegend" und Tiere und die vielen kleinen Dinge, die einem so am Tag begegnen. Und dafür, liebe Leute, sind mir Festbrennweiten teilweise nicht flexibel genug.
Und damit wir uns hier auch noch schön im Kreise drehen: genau dafür (und auch für die Gebäude, die einem wirklich nicht davonrennen), suche ich noch immer eine sinnvolle Ergänzung zu meinem Sigma 10-20mm, das ich nicht mehr missen möchte. Und um dem 18-135mm (der "Gurke") eine Chance zu geben, mache ich folgendes: ich nehme einen Zweitbody mit und tacker das Teil da vorne drauf (mein Mann wird mich steinigen) und dann werden wir sehen, wie es gehen wird und den Rest erledigt wie gewohnt mein Arbeitspferd, die K5, mit dem restlichen Fuhrpark.
Irgendwann stehe ich dann wahrscheinlich da und wünsche mir glühend die ein oder andere Festbrennweite und werde sie irgendwie auch kaufen, nur um dann zu bemerken, dass daher wieder das Geld fehlt, um dahin zu fahren, wo ich gerne fotografieren möchte. Tja Kinners, einen Tod muß man dann wohl wirklich sterben.
 
Die für die Optik normalen und bekannten systematischen Verzeichnungen, werden durch Photoshop oder DXO-Viewpoint sehr gut sowohl in der Vignette als auch in der brennweitenabgängigen Verzerrrung korrigiert. Ich kann mich nur zu diesen zwei äußern, da ich sie selber nutze. Aber andere Converter bieten vergleichbares an. PTLens sollte auch funktionieren. Übrigens auch das 10-20 profitiert von der Entzerrung.

Wenn du nicht schwerpunktmäßig rechteckige Gebäude photographierst, sollte das reichen, anderfalls bleibt dir nicht anderes übrig als passende Festbrennweiten zu holen, denn alle Zoom-Objektive und auch viele Festbrennweiten, haben diese Verzeichnungen mehr oder minder stark.
 
@jullis

bei Bedarf kann ich Dir ein paar meiner Urlaubsbilder mit dem 18-135 in meiner Dropbox einstellen.

Ich hab schon verstanden was Du meinst, doch Du bist inzwischen sehr davon überzeugt mit dem 18-135 eine Gurke zu verwenden.

Glaub mir, es gibt einige Gurkenobjektive, doch das 18-135 ist keine.
 
@jullis

bei Bedarf kann ich Dir ein paar meiner Urlaubsbilder mit dem 18-135 in meiner Dropbox einstellen.

Ich hab schon verstanden was Du meinst, doch Du bist inzwischen sehr davon überzeugt mit dem 18-135 eine Gurke zu verwenden.

Glaub mir, es gibt einige Gurkenobjektive, doch das 18-135 ist keine.

Ja, das HD DA 15/4 limited das ich mir vor einem Monat geleistet habe um satte 500,- ist schon eine Gurke. Und es wird trotzdem Platz finden im Reisegepäck. Das 18-135 ist sicher auch dabei.

2005 war ich den USA und hatte eine alte Nikon aus den 70er mit 2 Festbrennweiten ausgeliehen, sowie eine IXUS 500 dabei. Die analogen Bilder waren mangels Übung? unscharf und unbrauchbar. 2012 war ich wieder in den USA diesemal mit der K-5 und dem 18-135. Ein paar Eindrücke OOC anbei. Es wird einem Profi auch nichts nützen, wenn er bei der Golden Gate nur Wolken hat :D.

@jullis
Danke für den letzten Beitrag. Es gefällt mir das es doch noch Vernüftige gibt, die mit dem was sie haben versuchen das Bestmögliche herauszuholen. Und ich bin mir sicher das da einiges dabei sein wird, wo die "Profis" zu sappern beginnen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
"ich habe sowohl ein anständiges Manfrotto Stativ wie auch ein schönes altes
manuelles Asahi Shift Objektiv für meine Pentax...und auch darauf habe ich
lange warten müssen"


... nur ist das 28er Shift lediglich auf Höhe der Zeit im Analogzeitalter gewesen.


Im DFN Forum ist eine Aufnahme des

K SMC PENTAX SHIFT 1:3,5/28 | Bildgeometrie

hinterlegt, wo man sieht, wie es verzeichnet. Nicht unerheblich wie bei der
eingestellten Aufnahme zu sehen ist. Im DFN einfach suchen, es finden sich
auch noch andere Aufnahmen dort.
Ich habe es aussortiert, findet an und wann noch für Dia Anwendung, wenn
die beiden C TS-Es von der Brennweite her nicht passen.
Das 24~105er von C ist in Bezug auf Verzeichnung übrigens auch eine Gurke.


abacus
 
"ich habe sowohl ein anständiges Manfrotto Stativ wie auch ein schönes altes
manuelles Asahi Shift Objektiv für meine Pentax...und auch darauf habe ich
lange warten müssen"


... nur ist das 28er Shift lediglich auf Höhe der Zeit im Analogzeitalter gewesen.


Im DFN Forum ist eine Aufnahme des

K SMC PENTAX SHIFT 1:3,5/28 | Bildgeometrie

hinterlegt, wo man sieht, wie es verzeichnet. Nicht unerheblich wie bei der
eingestellten Aufnahme zu sehen ist. Im DFN einfach suchen, es finden sich
auch noch andere Aufnahmen dort.
Ich habe es aussortiert, findet an und wann noch für Dia Anwendung, wenn
die beiden C TS-Es von der Brennweite her nicht passen.
Das 24~105er von C ist in Bezug auf Verzeichnung übrigens auch eine Gurke.


abacus

Ich würde an dieser Stelle doch wirklich vorschlagen hier mal folgendes festzuhalten: es bring mMn nicht wirklich etwas, wenn hier zwei Leute mit komplett unterschiedlichen Ansprüchen an Objektiv und Kamera (Amateur vs. Profi) versuchen, sich über ein und dieselbe Optik zu unterhalten, wobei versucht wird, dem jeweils anderen mitzuteilen, warum gerade dieses oder jenes Objektiv gut, schlecht, gurkig oder sonstwas ist. In meinen Augen macht dies keinen Sinn und bringt einen auch nicht weiter. Ich bin nicht darauf angewiesen, Dinge maßstabsgetreu unter oder über Pläne zu legen, um zu messen und einzuordnen. Ich fotografiere aus Freude an der Sache ich experimentiere mit dem Blickwinkel etc. und bin, wie schon gesagt, nicht wirklich ein Freund der digitalen Nachbearbeitung. Also, lassen wir das Säbelrasseln und kommen wieder auf den Kern der Sache zurück, wie mit einem beschränkten Budget halbwegs anständige Ergebnisse erzielt werden können, ohne ständig den Diskurs führen zu müssen, dass Profigerät (der Mitbewerber auf dem digitalen Markt) bessere Ergebnisse erzielen können (sofern der, der hinter der Linse steht, sein Handwerk versteht...), denn das erkenne ich ohne Diskussion gerne an. Und sei Dir sicher, auch mit einer nicht so "hochwertigen" Ausrüstung lassen sich vorzeigbare Ergebnisse erzielen.

So, und nun setzt sich jeder brav in seine Ecke und versucht sich an konstruktiven Lösungen für die allfälligen Probleme dieser Forumsmitglieder, denn so sollte es meiner Meinung nach sein.
 
Konstruktiv gefragt: welche modernen oder früheren Pentax Objektive sind denn "verzeichnungsfrei" und optisch gut?

Zumindest im Nahbereich ist es mein DFA 50 Makro, auf unendlich habe ich es noch nicht "vermessen"

beim DA*200 und 300 würde ich es hoffen, aber da ist es bei den meisten motiven eh egal...

was sind die SMC oder PK/PKA Geheimtipps?
 
bin, wie schon gesagt, nicht wirklich ein Freund der digitalen Nachbearbeitung.

Da Du das nette Bild eingeführt hast von den Toden, die gestorben werden müssen: Das wäre dann einer davon. Zudem einer der preiswerteren.

wie mit einem beschränkten Budget halbwegs anständige Ergebnisse erzielt werden können,

Zum Beispiel das mehrfach zitierte PTLens erledigt das übrigens auf Anfordern auch halbautomatisch, ebenso wie Lightroom über Objektivprofile etc.

Und sei Dir sicher, auch mit einer nicht so "hochwertigen" Ausrüstung lassen sich vorzeigbare Ergebnisse erzielen.

Ich war zwar nicht der Adressat dieser Feststellung - aber ganz nebenbei: Wer hat denn hier über (bei Zooms nun mal technisch unvermeidliche) Verzeichnungen rumgeheult?
 
Konstruktiv gefragt: welche modernen oder früheren Pentax Objektive sind denn "verzeichnungsfrei" und optisch gut?

was sind die SMC oder PK/PKA Geheimtipps?

Klick dich doch einfach mal bei Photozone durch, da sind die meisten jüngeren Pentaxlinsen vermessen worden und haben ein schickes Verzeichnungsschaubild:

http://www.photozone.de/pentax

Die üblichen Verdächtigen auf der negativen Seite sind natürlich erstmal Mehrfach-/Vielfachzooms mit WW-Beteiligung. Makros dürften in der Hinsicht generell völlig unproblematisch sein.
 
Ich war zwar nicht der Adressat dieser Feststellung - aber ganz nebenbei: Wer hat denn hier über (bei Zooms nun mal technisch unvermeidliche) Verzeichnungen rumgeheult?

Hi, ich habe nicht "rumgeheult", ich habe meiner großen Verwunderung darüber Ausdruck verliehen, da ich bisher bei meinen anderen Objektiven (egal ob man. oder digi.) diese Phänomen in der von mir beschriebenen Maximalauswirkung nicht kannte und entsprechend auch (meist) keine Nachbearbeitung nötig war. Und da ich es nicht kannte, kam meine Frage nach "normal" oder eben "nicht normal". Ich musste nun feststellen, dass gerade dieses Objektiv wohl deutlicher davon betroffen ist, als z.B. die Sigma Zooms beginnend mit 18mm, die ich schon in Händen hatte (die aber teilweise von der Schärfe her nicht so der Hit waren) und das ist schade, denn der Brennweitenbereich ist für mich optimal...aber das ist ja alles hinlänglich schon thematisiert.

Und der Einsatz eines begrenzten Budgets ist für mich nicht gleichbedeutend mit "nehmen wir eben die Linse mit den bekannten Macken und gleichen diese elektronisch wieder aus", sonder eher mit "welche gerne auch gebrauchte Optik bietet die wenigsten Macken zu einem für mich bezahlbaren Preis". Es ist vielleicht schwer für mancheinen nachzuvollziehen, dass es digital photographierende Menschen gibt, für die der Computer nicht ein Teil der Bild"herstellung" ist. Ich bin noch aus analogen SW-Zeiten so gepolt, dass die Arbeit vor dem Schuss, also das Nachdenken über Bildaufbau, Eisatz der Optik und Einstellung der Kamera entscheidend für das Ergebnis ist. So versuche ich es auch jetzt noch zu halten und bisher zumindest ging das ganz gut.

PTLens habe ich inzwischen getestet, DXO noch nicht, werde ich aber noch tun, eine abschließende Lösung ist dies jedoch definitiv nicht.
 
Du hast jetzt x-fach gleich mehrere Varianten als Ratschlag bekommen, um dieses wahrlich triviale Problemchen in den Griff zu bekommen.

Das einzige, was hier eine Lösung verhindert ist wie fast immer der Mensch hinter der Kamera: Du selbst.

Na, wie lange brauchst Du noch?
 
Hi, ich habe nicht "rumgeheult"

Sorry, da war mir der hier: ;) wohl irgendwo zwischen Eintippen und Abschicken abhanden gekommen...

Und der Einsatz eines begrenzten Budgets ist für mich nicht gleichbedeutend mit "nehmen wir eben die Linse mit den bekannten Macken und gleichen diese elektronisch wieder aus"

Darauf läuft es aber letztendlich immer irgendwie hinaus. Zoomoptiken mit Weitwinkelbeteiligung aber ohne Verzeichnung gibts nun mal nicht, schon gar nicht mit einem so großen Brennweitenbereich, in der preisgünstigen Einsteigerklasse und für den Crop-Sensor gerechnet. Auch nicht bei oder für Pentax. Die Dir hinsichtlich Verzeichnung besser erscheinende Kombi 18-55 und 55-200 ist ja wohl schon da.

sonder eher mit "welche gerne auch gebrauchte Optik bietet die wenigsten Macken zu einem für mich bezahlbaren Preis".

Wenn´s ein 7,5fach-Zoom sein soll? Vermutlich: keine. Also warum nicht gleich den leichteren (und billigeren) Tod Bildbearbeitung per Software sterben?

Ich bin noch aus analogen SW-Zeiten so gepolt, dass die Arbeit vor dem Schuss, also das Nachdenken über Bildaufbau, Eisatz der Optik und Einstellung der Kamera entscheidend für das Ergebnis ist. So versuche ich es auch jetzt noch zu halten und bisher zumindest ging das ganz gut.

Ich habe 1973 mit der da schon nicht mehr so ganz taufrischen Vorkriegs-Contax III meines Opas angefangen zu fotografieren. Also erzähl mir nix von "Arbeit vor dem Schuss". Die Arbeit nach dem Schuss war mindestens genauso wichtig. Ich habe später Nächte im eigenen Labor verbracht, soweit ich nicht mit Diamaterial gearbeitet habe.

Perspektivkorrekturen nach Scheimpflug mit einer schwenkbaren Objektivstandarte am Vergrößerer waren doch schon Gipfel der Laborkunst. Um den Preis schlechterer Auflösung oder von Unschärfen.

Sphärische Verzeichnungen zu korrigieren, daran war doch nicht mal im Traum zu denken. Man hat sie halt zähnenirschend hingenommen und kein Hahn hat danach gekräht.

Diamaterial war nachträglich ja sowieso nicht zu korrigieren.

Das ist doch aber gerade der Witz der Digitalfotografie, dass man eben praktisch jeden Objektivfehler nachträglich völlig auskorrigieren kann, egal ob Verzeichnungen, Vignettierungen oder Chromatische Aberrationen.

Also warum nicht die durchs Digitale eröffneten Möglichkeiten nutzen?
 
ad Beholder3

Die Aussage ist hart, aber zutreffend. Das technische Problem mit der Ver-
zeichnung steigert sich ab dem Augenblick, wenn der Weitwinkelbereich er-
reicht wird. Grob gesprochen, wenn die Brennweite das Auflagemaß unter-
schreitet, weil dann im Strahlengang zusätzliche Elemente eingebaut werden
müssen. Das war übrigens auch der Grund, dass das frühe Pentax Zoom von
45 bis 125 mm reichte. Die Probleme steigern sich dann durch die für den AF
erforderlichen Weg der Innenfokussierung der Objektivkonstruktionen.

Für einen Preistipp zum Thema gemäßigtes WW (für FF), das 3,5 35mm ist so
ein Objektiv von P, an -C halt nur mit einen Bildausschnitt wie ein Standard-
objektiv.

Ich würde mehr den Weg des zweiten Gehäuses gehen und die bereits zuvor
angeführte Kombination 18-55 und 55-200 wählen, da sind die Zoombereiche
in einem sinnvolleren Bereich, was mit die Bildgeometrie begünstigt.

Wie schon geschrieben, wer nicht frontale Aufnahmen machen muss, mag zu-
frieden sein, das Problem der Verzeichnung ist ein technisch-physikalisches
und auch grundsätzliches. Das war und ist aufzuzeigen, es lässt sich auch nur
mit Festbrennweiten besser in den Griff bekommen. Das alles hat auch nichts
mit "Profi" zu tun. Umgekehrt, ich habe mir erst sehr spät überhaupt ein Zoom
aus besagten Gründen gekauft und da fiel auch die Wahl auf ein Objektiv, das
den WW-Bereich nicht anfährt. Reine WW-Zooms habe ich bis zum heutigen
Tag auch nicht und das aus gutem Grund. Wohl aber entsteht bei mir die
Masse der Aufnahmen nicht mit D-SLRs, die bleiben speziellen qualitativen
Aufgaben vorbehalten. Die 5er in der IIer Version hat nicht mal 2500 Aufnah-
meb drauf. Für den Rest sind es Prosumer die das mengenmäßige Material
liefern. Mit der jeweiligen Verzeichnung kann ich da allemal leben. Was da-
hinter steht, es wird das eingesetzt, was die Erwartungen und Anforderungen
erfüllt, deshalb gibt es auch keinen Frust was die technische Komponente be-
trifft, weil ich im Rahmen der Möglichkeiten bleibe.


abacus
 
.... Es ist vielleicht schwer für mancheinen nachzuvollziehen, dass es digital photographierende Menschen gibt, für die der Computer nicht ein Teil der Bild"herstellung" ist. Ich bin noch aus analogen SW-Zeiten so gepolt, dass die Arbeit vor dem Schuss, also das Nachdenken über Bildaufbau, Einsatz der Optik und Einstellung der Kamera entscheidend für das Ergebnis ist.

Das eine schließt das andere nicht aus, gerade weil es die digitale Bildbearbeitung gibt, kann ich, gerade bei Architekturaufnahmen, die mögliche Bearbeitung schon im Ausgangsbild berücksichtigen in dem ich beispielsweise Platz über dem Motiv lasse um stürzende Linien und ähnliches später auszugleichen.

Viele Grüße
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten