Das ganze richtet sich alles nach der "Preiskalkulation"
als Beispiel :
ich lasse einen Teil der Preiskalkulation im Beispiel weg , weil es zu kompliziert wird
ich steige ein bei dem "Selbstkostenpreis".
das ist der preis den der Händler für das Produkt mindestens ansetzen muss damit er kein Minus geschäft macht
also ein 0 geschäft er deckt seine eigenen Betriebskosten.
Selbstkostenpreis -235 ,57
darauf erhebe ich nun meinen Gewinnzuschlag ( ich möchte ja Gewinn machen , den kann ich erheben wie ich will) sagen wir mal
+ 5 % Gewinnzuschlag 11,78
= Barverkaufspreis ( darauf berechne ich jetzt noch Skonto, für den Fall das irgendein schlaumeier cash zahlt und ich es ihm dadurch schmackhaft mache
also +3 % Skonto 7,65
= Zielverkaufspreis 255,00
falls jetzt irgendjmd ankommt und sagt er kaufe 20 Stück und er möchte einen Rabatt haben sichere ich mich für diesen Fall ab
also kalkuliere ich noch + 15% Wiederverkäuferrabatt mit ein
= Bruttoverkaufspreis ( endpreis ) 357,00 (inklusive 19% mehrwertsteuer)
Nun habe ich in meiner Kalkulation jede eventualität mit einberechnet kann also Rabatt geben ohne ein - Geschäft zu machen
Wenn ich jetzt 18% rabatt gebe dann habe ich immernoch meinen 5% gewinnzuschlag .
alle happy
ich könnte in diesem beispiel also 22 % Rabatt geben und hätte immernoch 1 % gewinn . das wird keiner machen soll hier aber nur veranschaulichen
wie jetzt welcher Händler zu welchem preis einkauft ist von der Stückzahl und Beziehungen abhängig.
In der Regel kann man davon ausgehen jemehr der Händler von einem Produkt anbietet , desto mehr Spielraum hat er .
ich hoffe man kann das ein bisschen verstehen .
kurz und knackig auf jedem Produkt sind an die 20 % Rabatt Spielraum von vornerein schon mit eingerechnet. da aber die Händler auch von dieser Spanne leben werden sie natürlich alles daran legen diesen Rabatt nicht einzuraümen