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Wo liegt die Kunst?

Sehr schön gesagt. Das wäre für mich ein guter Abschluß für diesen Thread gewesen.

Für mich nicht!
 
Womit der Kitschvorwurf von nohboddie völlig haltlos wird.

Eigentlich nicht, da es hier (beim "Kitschvorwurf") um das reine Anwenden von Gestaltungsregeln geht, um ein Bild gefällig zu machen, ohne aber das Wesen des fotografierten Objektes zu ergründen. Dem Kitsch ist keine Intention zur Bildaussage vorrausgegangen (außer der, etws als schön empfundenes gefällig zu fotografieren). Der Vorwurf entstammt Susan Sontages Essaysammlung "Über Fotografie".

Gruß,
Harry
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön gesagt. Das wäre für mich ein guter Abschluß für diesen Thread gewesen.

Du hast Lust mich "aufzuklären", was Du damit schreiben wolltest?

GREY!
 
Um auf das "Auge des Betrachters" zurückzukommen:
Wer von uns ist denn in der Lage, ein Bild wirklich zu analysieren, es auf seine Aussage zu reduzieren, und wenn ja, wer nimmt sich die Zeit? Das Auge will geschult sein, man muss sich einlassen können auf Kunst. Ja, ich bin der Meinung, ein Kunststudium, das Studium der Literatur oder das relmäßige Beschäftigen mit Kunst hilft in diesem Sinne ungemein dabei, prinzipiell reicht aber auch eine gewisse Unvoreingenommenheit, aber dann ist es sehr viel mühevoller, Kunst als solche für sich zugänglich zu machen. Insofern wird insbesondere zeitgenössischer Kunst immer etwas Elitäres anhaften.
Für das Auge des "Fotokünstlers" gilt mit Blick auf den "kreativen Prozess" im Prinzip das gleiche, insofern dürfte die Beschäftigung mit Kunst auch dem Künstler von Nutzen sein, ist aber sicher nicht Vorraussetzung.

Gruß,
Harry
 
Ja aber woher weiß er das? Das keines der gezeigten Bilder mit einer über die Gestaltungsregeln hinausgehenden Intention gemacht wurden?

Es entspringt erstens dem Wissen über den Stereotypen "Amateurfotograf", und zweitens sieht man es den Bildern in der Regel an.
Eigentlich weiss er es natürlich nicht, und es kann sein, dass allein das Wissen, wer ein Bild gemacht hat (und die damit verbundene Gewissheit einer Intention) darüber entscheidet, ob etwas Kunst ist oder nicht. Dies ist sicher in gewisser Weise absurd, aber ich beginne, dies so langsam zu akzeptieren. Unabhängig davon ist dann widerum, wie ich zu dieser Kunst stehe, sie ablehne oder sie kritisiere.

Gruß,
Harry
 
Du hast Lust mich "aufzuklären", was Du damit schreiben wolltest?

GREY!

Dass ich Dir zustimme, und mit Deiner Antwort die meisten zufrieden sein dürften:

- die studierten Künstler, da wohl das was sie tun als Kunst beabsichtigt ist
- die nicht studierten Künstler, aus dem selben Grund
- und die Fotografen, die einfach schöne Bilder machen wollen, ohne den Anspruch Kunst zu schaffen

Die anderen Konflikte in diesem Thread werden, meiner Einschätzung nach, in den nachfolden 150 Posts genauso wenig gelöst werden, wie in den bisherigen.

Was natürlich keinen davon abhalten soll, weiter zu diskutieren :).
 
Dass ich Dir zustimme, und mit Deiner Antwort die meisten zufrieden sein dürften:

- die studierten Künstler, da wohl das was sie tun als Kunst beabsichtigt ist
- die nicht studierten Künstler, aus dem selben Grund
- und die Fotografen, die einfach schöne Bilder machen wollen, ohne den Anspruch Kunst zu schaffen

Die anderen Konflikte in diesem Thread werden, meiner Einschätzung nach, in den nachfolden 150 Posts genauso wenig gelöst werden, wie in den bisherigen.

Was natürlich keinen davon abhalten soll, weiter zu diskutieren :).

Danke für die Antwort!

GREY!
 
Nö, die Absicht war, etwas zuversichtliches zu schreiben. Auch ich kann Fotos ganz gut finden, die nicht von mir sind. Der Unterschied - was sagt ihr zum "Auto"-Foto? Die Bewegungsunschärfe des Hintergrundes gegen die Schärfe des Autos, das in einen Zebrastreifen beisst? Die unprätenziösen Portraits? Die schlichte Fliege und dir "gemorphten" Kühe. Das ist doch was!

Die Fotos scheinen mir deshalb erwähnenswert, weil sie etwas zeigen.

Tschau

Okay über Geschmack zu debattieren ist sinnlos, wie aber passen die Bilder zu deinen ein gutes Fotos muss dies und das Postulaten? Die Porträts heben sich doch genau durch technische "Mätzchen" hervor. Hast du das nicht als "Gartenzwerg-Kitsch" abgetan. Ich frag ja nur?
 
Hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt?

Ich sagte wenn ich erblindet bin und zusätzlich noch im Koma liege knippse ich bessere Portraits.

Na, dann zeig mal her :lol::lol::lol:
Hast Du Dir die Bilder überhaupt angeschaut? Hast Du VERSTANDEN, was erzählt wird, WAS die Bilder ZEIGEN?

Gruß,
Harry
 

Also bei diesen Bildern http://http://www.flickr.com/photos/franzlife/
habe ich das Gefühl, weder die Farben stimmen, noch die Belichtung. Das genau dadurch eine gewisse gewollte Wirkung erzielt wird, ist mir klar. Und ich hab jetzt auch nicht geschrieben, ob das erlaubt ist oder gut oder schlecht. Ich meine nur, die Bilder, die du zeigst, passen nicht so recht zu deinen strengen Postulaten. Da ich der Meinung bin, das die Kunst mehr vom Regelbruch als von Regeln lebt, wollte ich das sozusagen als Beweis für meine Theorie anbringen. Allerdings mußt du natürlich die Regeln erstmal kennen, bevor du sie brechen kannst, sonst ists Diletantismus. (Das nur am Rande)
 
Da ich der Meinung bin, das die Kunst mehr vom Regelbruch als von Regeln lebt, wollte ich das sozusagen als Beweis für meine Theorie anbringen. Allerdings mußt du natürlich die Regeln erstmal kennen, bevor du sie brechen kannst, sonst ists Diletantismus. (Das nur am Rande)
Sicherlich hilft es, die Regeln zu kennen, ist aber nicht Vorraussetzung. Wir hatten das hier ja schon. Der Regelbruch allein macht noch keine Kunst, bedeutdender ist, was damit bezweckt, gezeigt (nicht nur im Sinne des reinen visuellen Zeigens) und ausgesagt wird, was die Absicht des Künstlers ist. Dazu ist der Regelbruch nicht notwendig, sondern nur sinnvoll, wenn er die Intention verdeutlicht.
Viele - mich eingeschlossen - haben bei der Aufnahme oft nur eine dumpfe Vorstellung davon, warum wir das Bild machen. Es ist häufig eher ein spontaner Reflex als ein bewusstes, reflektiertes Handeln. Hinterher wird geschaut, ob es denn "schön" geworden ist. Dies ist auch der Fall, wenn bewusst Regeln angewendet werden, der Fotograf aber z.B. zum eigentlich fotografierten Objekt keine Beziehung hat, er es in keinen Kontext stellt, es nicht verstanden hat und mit seiner Aufnahme schlicht das oberflächlich Gesehene darstellt. Sicherlich werde ich auch weiterhin solche Aufnahmen machen, etwas anderes "kann" ich im Moment noch nicht. Aber vielleicht wirds ja noch :o

Gruß,
Harry
 
Die Frage "Wo liegt die Kunst?" ist doch keine, die man nur bei der Fotografie stellen könnte. Ab wann ist der Umgang mit einem Pinsel Kunst? Ab wann ist das Rumkneten an einem Tonbrocken Kunst? Ab wann sind Bewegungen (Tanz, Sport) Kunst? uswusf.
 
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