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Wo liegt die Kunst?

Das sind die "Sieger" eine Fotowettbewerbs. Alle diese Fotos sind nach dem anerkannten Kanon aussergewöhnlich "schöne" Fotos! Besonders gelungene, (fast) perfekte.

Und würdest Du die Fotografen fragen ob dies Kunst sei, würdest Du wohl eher ein "Nein" ernten. Sicherlich ist nichts innovatives an diesen Fotos, das dritte ist vielleicht kitschig, alle sind gestalterische Versuche ohne jeden weiteren Inhalt, der für Aussenstehende von Belang wäre, auch wenn ich die Idee für das zweite wirklich toll finde. Aber sicher haben die Fotografen Spass an der Sache gehabt und für sich eine schöne Erinnerung erzeugt. Nochmal: Es geht in diesem Wettbewerben nicht um Kunst, wir - ich - Du vielleicht nicht - sind keine Künstler und genen auch nicht vor, welche zu sein. Deshalb greift der Vorwurf des Kitsches einfach nicht.

Aber wenn ihr meine Fotos sehen könntet, dann wäre klar wo der Hammer hängt. Die klügeren werden wissen was ich damit meine. Ich hatte Jeff Koons ja viel weiter oben schon erwähnt gehabt.

Die Sache Kunst als Handwerk, d'accord ... da haben wir ein Einverständnis. Dazu kann ich aber mangels DSLR nichts beitragen.

So Long
Über Jeff Koons ließe sich lange streiten und ist wohl eher nicht ein typischer Fotokünstler, und man könnte sich fragen, ob er als Beispiel für Kunst oder Kitsch dienen soll ...

Scanner o.ä.? Ausstellung? Galerie? Ich lerne immer gerne dazu.
 
Wo liegt die Kunst?
Das ist relativ.
Es wurde bereits genannt, dass die Kunst darin liegen würde das die Bilder bewegen müssten. Aber hier liegt die enorme Diskrepanz. Der Fotojournalist der beispielsweise in den vom Bürgerkrieg zerrissenen Sudan reist, beherrscht sein Handwerk und bringt zutiefst bewegende und erschütternde Bilder mit. Aber ist das Kunst? Der Kameramann der Tagesschau, wird schließlich auch nicht als Künstler gefeiert...
Man müsste zuerst den Begriff definieren. Da Kunst im Auge des Betrachters liegt ist dies aber nicht möglich. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jedoch, sind deine Ergebnisse aus den letzten drei Tagen keine Kunst. Du hast herumexperimentiert. Bilder von z.B. deinem Hund, deiner Katze, deiner Straße gemacht. Aber das ist definitiv keine Kunst - seien sie Handwerklich noch so perfekt.
Als Beispiel: Ein Maler der den Pinsel schwingen und Farben perfekt mischen kann, das ganze aber in der Theorie nicht auf der Leinwand anwenden kann ist kein Künstler. Das gleiche in der Fotografie. Was nützt dir das Wissen über ISOs, Blende und Verschlusszeit, wenn du sie nicht anwenden kannst?
Um ein bewegendes Foto zu machen, muss man nicht ans Ende der Welt reisen. Auch um die Ecke kann der besondere Moment lauern... Man braucht nur eine Auge dafür.
"Aber ein Maler der Landschaften auf die Leinwand bringt wird doch auch als Künstler gerühmt und diese Bilder bewegen doch auch nicht", mag jetzt der Einwand kommen. Stimmt. Diese Bilder bewegen nicht dadurch, da sie traurig oder lustig sind. Sie bewegen weil sie von überbiegender "Schönheit" sind. Die aber erst erreicht werden muss.

Es nützt nicht nur handwerklich perfekt zu sein.
Fotografie ist dann Kunst, wenn sie das Handwerk und die Anwendung dieser in der Praxis in höchster Perfektion zusammenbringt.

Man braucht nur eine Auge dafür.
Dieses Auge ist das, was sich nicht erlernen lässt. Man bekommt es irgendwann, wenn man sich nicht mit armseligem Knipsen begnügt ...
mfG
 
Dann zeig sie halt her

Nö,

sie sind halt "schlecht" wie die "von Oma". 'Paar von euch perfektionistischen, engagierten, dreibeinig voll im Alltag stehenden Leuts würden schockiert sein, wie gewöhnlich ein Foto sein kann.

Die zitierten Bilder zeigen alle drei weite Ferne. In allen dreien wird Ferne abstrakt gezeigt, nicht konkret. Ferne ist Sehnsucht ohne Ziel. Das ist Kitsch. Konkret würde Ferne etwa, wenn sie ein Hindernis darstellen würde, etwas zu tun. Zum Beispiel wenn das Foto zeigen würde, wie eine Person weit weg zwar versucht etwas im Vordergrund zu erlangen, es wegen der Ferne aber nicht schafft.

Die in den oben zitierten Meisterwerken etwas nackt hingestellte Sehnsucht würde durch etwas fassbares ersetzt. Etwas, dass der Fotograf ausdrücklich gestalten könnte. So weit weg, und zwar genauso weit! Um das hinzubekommen müsste der Fotograf selbst was vom Leben verstehen. Dieses Verständnis zu zeigen, wäre die Kunst.

Das ist meine(!) Idee von lohnender Fotofie. Euch egal, oder?

Lasst mal gut sein, "Kunst" hiess wohl wirklich: worin besteht das gute Handwerk? :lol:
 
Dein künstlerisches Vorstellungsvermögen ist recht eingeschränkt .... ein Merkmal für echte Kunst ist meiner Ansicht nach, dass sich ein Künstler nicht vorschreiben lässt was er zu tun hat ... speziell nicht nach dem Muster: "um Kunst zu sein, müsste es aber ... "
 
Aber wenn ihr meine Fotos sehen könntet, dann wäre klar wo der Hammer hängt. Die klügeren werden wissen was ich damit meine. Ich hatte Jeff Koons ja viel weiter oben schon erwähnt gehabt.

Die Sache Kunst als Handwerk, d'accord ... da haben wir ein Einverständnis.
So Long

Nö,

sie sind halt "schlecht" wie die "von Oma". 'Paar von euch perfektionistischen, engagierten, dreibeinig voll im Alltag stehenden Leuts würden schockiert sein, wie gewöhnlich ein Foto sein kann.

Lasst mal gut sein, "Kunst" hiess wohl wirklich: worin besteht das gute Handwerk? :lol:

Was jetzt, kannst Du uns zeigen, wo der Hammer hängt, oder nicht?
Und über das Handwerk waren wir uns doch schon einig.
Als Künstler dürfte Dir unsere Kritik doch wohl egal sein!

Gruß,
Harry
 
"Wo liegt die Kunst?"
Im Auge des Betrachters - wie es so schön heißt. :D
Sprich: Es ist das für jemanden "Kunst", was er als Kunst bezeichnen möchte.
Und das kann für jeden etwas anderes sein.
Insofern gibt es keine allgemeingültige Definition für "Kunst".
Oft wird etwas allein dadurch zur "Kunst", weil es entsprechend als solche vermarktet wird. :D

Andreas
 
Ich bin auch noch Anfänger und weiß wie schwer das ist ein Foto (kein Schnappschuss) zu machen. Du musst mit deinem Bild irgendwas ausdrücken. Du als Fotograf musst dein Motiv so Fotografieren, wie du es haben willst und nicht nur einfach ein Bild davon machen. Mensch ich wünschte ich hätte eher mit dem Fotografieren angefangen.
 
Bei den wenigen Erinnerungsfotos die ich produziere achte ich geflissentlich darauf, sie besonders "hässlich" zu gestalten. Die Hauptsache kommt genau in der Mitte, krächzende Farbkombis, leere Vordergründe & fehlende Blicklinien für maximale 2-dimensionalität usw. Ein Foto ist ein Dokument, dass ohne Rüschen und Serifen am ehesten zeigt, worauf es platterdings ankommt.
Wenn man das liest, könnte man fast glauben, Du hältst Dich für einen Künstler... :rolleyes:

Aber wenn ihr meine Fotos sehen könntet, dann wäre klar wo der Hammer hängt. Die klügeren werden wissen was ich damit meine. Ich hatte Jeff Koons ja viel weiter oben schon erwähnt gehabt.
Puh, Du schreibst zum Teil echt wirres Zeug... Was sollen Deine Bilder jetzt bitte mit Koons zu tun haben? Zeig sie doch einfach, dann wird's vielleicht etwas klarer.



Mit solchen Aussagen wie "Kunst liegt im Auge des Betrachters" tu ich mich echt schwer... Nicht jeder "Betrachter" muss die Genialität eines Kunstwerks zwangsläufig erkennen und trotzdem ist es ein Kunstwerk. Manchmal erkennt auch niemand das Genie - erst Jahre Später, nach dem Tod des Künstlers wird erkannt wie genial er war...


Gruß,
Markus
 
Wie der Titel schon sagt, möchte ich euch fragen, wo denn die Kunst der Fotografie liegt?

Das Thema scheint jetzt vielleicht etwas naiv zu wirken, da es auch gerade von einem DSLR-Anfänger wie mir verfasst wurde, aber ich sehe nach 3 Tagen dauerfotografie nichts besonderes daran: ISO-Werte, Blendenwert und Verschlusszeit anpassen - und jetzt nur noch wissen, was ein gutes Motiv ist und wie man es ablichtet. Schon hat man ein schönes Foto.

Man kann doch diese ganzen Werte (ISO, Blende) und die Verschlusszeit meist fast ganz automatisch Einstellen lassen, so dass man eigentlich nur noch z.B. einen Blendenwert hat, der bei hellem Wetter bei 8 liegt, Nachts ggf. auch, wenn nicht bei 8-11, - bei dunklem Wetter geht man eben unter 8. usw usf...

Wo liegt die Kunst? Oder habe ich etwas verpasst?

Einige werden jetzt wohl aufschreien und sagen "freu dich das du es so einfach findest" oder ähnliches, aber ich begreife glaube ich etwas großes in der digitalen Fotografie nicht...? Ich hoffe einige bestätigen nicht nur meine eben gesagte Aussage sondern geben auch hierzu einen wirklichen Grund, dass ich z.B. etwas Grundsätzliches 'zur Kunst' übersehe.


also ohne jetzt auch nur eine bisherige antwort hier zu lesen oder ein bild von dir gesehen zu haben, sag ich dir das du noch meilenweit entfernt davon bist!
 
Mit solchen Aussagen wie "Kunst liegt im Auge des Betrachters" tu ich mich echt schwer... Nicht jeder "Betrachter" muss die Genialität eines Kunstwerks zwangsläufig erkennen und trotzdem ist es ein Kunstwerk. Manchmal erkennt auch niemand das Genie - erst Jahre Später, nach dem Tod des Künstlers wird erkannt wie genial er war...


Gruß,
Markus

Und nichtmal dann sind sich alle einig ...

Kunst bedeutet doch in erster Hinsicht mal "nicht natürlich entstanden" und "vom Menschen geschaffen" insofern ist eigentlich verdammt viel Kunst um uns rum.

Genaugenommen ist es nichtmal nötig, dass ein Künstler als genial erkannt wird ... es muss doch auch schlechte Künstler geben, oder?

Insofern vermeide ich das Wort Kunst ohne weitere Attribute, denn auch der Brief meiner Mutter an ihre Bekannte ist Kunst ... eben nicht natürlich entstanden.

Dass ein Goethe vielleicht Briefe schrieb, die von sprachlicher Schönheit und Kreativität her, denen meiner Mutter überlegen sind, ist sehr wahrscheinlich ;)
 
! Arbeit ist Kunst am Volke ?



He, ich bin KEIN Künstler. Ich habe nur mit für mich jetzt selbst überraschend vielen zu tun. Also: studierten bildenden Künstlern, Musikern, Poeten (mein !Koch! am Mittagstisch, Kurde im Asyl), Schauspielern, Tänzern.

Der Hammer hängt da, wo das dritte Bein nicht steht :rolleyes: - har har - ich mache nämlich keine "schönen" Fotos. Sowas kann sich der DSLR-Nutzer gar nicht vorstellen. Ich kenne niemanden persönlich, der "schöne" Fotos wie aus Colorfoto und wie sie alle heissen lohnend findet. Jeder meiner Bekannten sagt berechtigt oder nicht Kitsch dazu. Also habe ich Laie mir abgewöhnt, danach zu streben.

Übrigens fand ich den Hinweis in diesem Thread: "Fotofier mal nen Handwerker auf Maloche" am besten von allen. Konkret, dokumentarisch mit Augenmerk auf Zeigen. So geht das mit Foto. Da ist die Lust am Schaun auf das Sehen und Begreifen von Wirklichem gelenkt, statt auf a) Pixel, b) Fluchtlinien, c) Proporz und weiteren "künstlerischen" Schmonzes. Jeff Koons: kann Kunst an sich Kitsch sein?

Eigentlich ist schon die Frage nach Kunst oder nicht der reinste Kitsch. Die Frage nach dem Kunstbegriff stammt aus dem romantischen Jahrhundert und hat sich längst überlebt. Wer kein ganz aggressiver Dummkopf ist, der überlegt mal, warum Joseph Beuys kein Künstler sein soll. Wer erwartet von Kunst etwas "Höheres" (Achtung: Kitsch!), warum, und was?

Das wars von mir aus, viel Spaß noch. Mir war klar, dass ich mich als ausdrücklicher NICHT-Fotograf mit meiner Ansicht weit Abseits stellen würde. Mir macht das nichts aus.

Nix für ungut
Tschüss
 
AW: ! Arbeit ist Kunst am Volke ?

Das wars von mir aus, viel Spaß noch. Mir war klar, dass ich mich als ausdrücklicher NICHT-Fotograf mit meiner Ansicht weit Abseits stellen würde. Mir macht das nichts aus.

Nix für ungut
Tschüss

Na, OK, Nicht-Fotograf, hatte ich anders verstanden. Nix für ungut kannst Du weglassen, und was Du schreibst, ist so wirr nicht und doch zumindest mal der Reflexion wert, was man mit seiner Fotografie eigentlich betreiben will und insofern lesenswert, auch wenn manchmal etwas provokant, aber das lässt mich kalt.
Ein Gedanke meinerseits: auch Picasso hat das Malen zuerst nach allen Regeln der damals geltenden Kunst erlernen müssen, um sich dann davon zu emanzipieren. Insofern sind die handwerklichen Fingerübungen hier im Forum sicher nicht umsonst auch für den, der eigentlich einen anderen Anspruch hat.

BTW, für Erinnerungsfotos würde ich mir eine gebrauchte Kamera bei ebay kaufen, gute Durchsichtsucher hatten die alten Pentax- und Olympus-Kameras. Und mehr als 2 Megapixel müssens auch nicht sein. Die sind so langsam, dass man auch noch den Spruch: "Hier ist das Vögelchen" anbringen kann ...

Gruß,
Harry
 
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