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Wo liegen die Stärken + Schwächen bei Fuji-X?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_475954
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ach ja, noch was: die Bedienung die ich oben noch lobte (weil sie so hübsch „retro“ rüberkommt), die ist zum Teil leider echt nervig. Die gelobten Blendenringen sind z.B. einfach nur Fake, oftmals besitzen diese viel zu wenig Widerstand was wiederum dazu führt dass beim Auspacken der Kamera sich diese verstellen. Wundere Dich also nicht über Fotos mit F22 :-) Auch die anderen Drehrädchen neigen gerne zum Eigenleben und auch dieses winzig kleine runde „Etwas“ an der Kamera verstellt gerne mal den AF Betrieb. Man lernt schnell, dass Canon zwar völlig unsexy in Bezug auf Usability wirkt, dafür aber wesentlich funktionaler und durchdachter als Fujifilm ist.

Ich bin vor einem knappen Jahr von Canon auf Fuji umgestiegen und muss Roland zumindest zum Teil zustimmen.

Das Bedienkonzept der Fujis ist grundsätzlich hervorragend, aber im Detail verbesserungswürdig.

Es gibt Objektive mit sehr knackigem Blendenring, bei anderen ist er eher weich und vestellt sich daher relativ leicht. Zudem ist er selbst bei Objektiven mit fester Blendenöffnung nicht immer beschriftet (z.B. 10-24/4), so dass man die aktuell eingestellte Blende im Sucher kontrollieren muss.

Genausogern verstellen sich bei mir schon mal der Einstellring für die Serienfotofunktion und das AF-Rädchen, vorzugsweise von AF-S auf AF-C.

Mir macht das Fotografieren mit den Fujis dennoch einfach mehr Spaß als mit Canon, es gibt ja auch vieles, was besser ist. Aber hier geht es ja um die Schwächen. :D
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Bevor du dann aber das Fuji 50-140/2.8 kaufst, zieh auch das Canon 70-200/4 in Erwägung - da sparst du dann nämlich Geld & Gewicht...

Ich werde mittelfristig auch wieder zur DSLM wechseln und da sind auch Fuji und Sony die beiden Kandidaten - aktuell mit der Tendenz zu Sony, da Fuji einfach ein paar Dinge fehlen, die ich schätzen gelernt habe (Stabi, Augen-AF auf separater Taste)
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Thema Blitzen - wozu es ja schon einen Thread gibt, ist ja noch so nen Thema und Akku Laufzeit.
Das finde ich schon ziemlich nachteilig.

Blitzen ist immer die Frage, was man selber drunter versteht. Ich nutze auf Hochzeiten fast gar keinen Blitz. Außer beim Tanzen. Da habe ich einen Yongnuo, den ich manuell einstelle und gut ist. Den kann ich auch im Raum irgendwo positionieren und mit meinem Funkauslöser bedienen.
Das bereits angesprochene System von Godox bringt dann nochmal für die die es brauche HSS und TTL mit. -> Gelöst

Der x500 von Fuji ist auch sehr gut. Kostet aber halt auch ne Stange wie die Speedlights etc. von Canon, Nikon etc.


Akku:
Ich komme auf 500 - 600 Bilder pro Akku bei einer Hochzeitsreportage. Fuji selbst gibt 350 Bilder bei der XPro2 an (meine ich).

Ideen und Tipps habe ich mir von Kevin Mullins geholt. Schau mal hier nach:
hier

Letztendlich muss man heutzutage ganz klar sagen, dass es wenige wirklich schlechte Kamerasysteme gibt. Vieles bei den ganzen Kritikpunkten ist meist ein rein subjektives empfinden. Genauso wie die positiven Aspekte.

Meine Einschätzung der Schwächen:
Die minimalistische Bedienung der Knöpfe etc. auf der einen Seite, auf der anderen dann doch 1000 verschiedene Einstellungsmöglichkeiten/Funktionen
--> Hier muss man seinen Workflow finden

Man kann die Kameraeinstellungen nicht auf einer SD Karte oder am PC auslagern /sichern. Gerade weil Fuji für die JPEG Einstellungen oft gewählt wird, ist es nervig wenn die Kamera mal vom Service wiederkommt, wenn man eine zweite oder neue Kamera bekommt etc. und alles wieder manuell eingestellt werden muss, sofern man überhaupt alle Einstellungen auswendig kennt.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Okay, ja stimmt hast Recht.

Übrigens danke für die vielen konstruktiven Beiträge! Hilft mir sehr gerade dabei den Weg für mich zu finden.
Ist ja halt auch mal nen bisschen Geld über das wir hier disktutieren.

Ich denke, bislang, das ich die 6D behalte, mit ihren 65k Auslösungen bekomme ich eh kaum Geld für.

Ich denke ich trenne mich von dem 70-200 Tamron, eigentlich schweren Herzens weil bei mir im Park war das Teil immer eine zuverlässige Bank!
Aber schwer ist ja der Grund für den Wechsel.

Zudem trenne ich mich vom 35 1,4 Art...hat mich auch nie im Stich gelassen aber dafür hab ich ja jetzt die Fuji, für den Reportage Kram.

Behalten werd ich das 85er auf jeden Fall und mein altes 28-75. Für letzteres bekomme ich kein Geld mehr und wiederum bin ich damit hochzufrieden.
Joah und das 50 1,8? Stört nicht wenn man es noch hat und das macht sich im Studio gut auf jeden Fall.

Ja, das klingt sinnvoll. Die Fujis sind prima Reportage Kameras. Aber manche Sachen gehen mit einer ollen 6D sicher besser. Das Sigma 35 hatte ich auch, komischerweise vermisse ich es kaum obwohl es schon sehr, sehr gut war. Das Tamron 28-75 hatte ich auch, war immer zufrieden. Aber ein gutes gebrauchtes EF 24-70/ 2.8 (I) kriegt man auch für unter 600€ für Canon. In Verbindung mit einem Speedlite Blitz bleibt die 6D sicher die perfekte Veranstaltungskalender. Hatte letztes noch ein Firmenshooting (statt 6D eine 5DII) und 100% der Fotos waren super brilliant und Dank indirekten Blitzens auch sehr natürlich. Das kriegt die Fuji einfach so nicht hin. Aber jede Kamera hat halt ihre Stärken und Schwächen. Übrigens: ich finde das 55-200 von Fujinon eine sehr schöne Linse. Noch rel. klein, rel. lichtstark und zumindest bei 80% Bildqualität eines Canon Ls. Gebraucht sicher zu empfehlen, würde ich sogar den Tammie vorziehen (auch wenn das mit F2.8 ne andere Liga ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Bevor du dann aber das Fuji 50-140/2.8 kaufst, zieh auch das Canon 70-200/4 in Erwägung - da sparst du dann nämlich Geld & Gewicht..

Das werde ich mir (zunächst) nicht holen. Mit der Umstellung ändere ich auch mein fotografisches Verhalten.
Bislang war ich der typische 24-70 respektive 28-75 / 70-200 Fotograf.
Auch schön und gut, hat auch funktioniert, ich war soweit immer zufrieden aber das ganze Geraffel hat mich fürchterlich genervt.

Ich war mit den Bodys teilweise auch nicht so schnell wie ich sein wollte zumal ich mich immer gegen nen Doppelgurt gewehrt habe.

Ich hab jetzt am Sonntag meinen ersten Job nur mit der Fuji gemacht und herrlich war das entspannend.

Von daher künftig 23 an der XT-1, noch zu kaufendes 56 an der Dauerleigabe X-E2, später wenns ausgegebende Geld wieder drin ist an der X-T20...oder der XT-2.........die ist schon mega cool.

Blitzen ist immer die Frage, was man selber drunter versteht. Ich nutze auf Hochzeiten fast gar keinen Blitz. Außer beim Tanzen. Da habe ich einen Yongnuo, den ich manuell einstelle und gut ist. Den kann ich auch im Raum irgendwo positionieren und mit meinem Funkauslöser bedienen.

Ich hatte vor zwei Wochen eine Veranstaltung, die war so duster, da musste ich seiner Zeit mit ISO 10.000 an der 6d fotografieren, ich denke da wären die Fujis gnadenlos abgesoffen.

Und ich weiß nicht warum, blitz auf manuell versemmel ich bei aufsteckern irgendwie immer, keine Ahnung, da bin ich zu blöde zu. Obwohl ich ansonsten komplett manuell arbeite, aber muss da halt nicht so mega schnell sein.
Oder ich muss mich mehr einarbeiten und üben dass das reibungslos funktioniert.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Kurze Zwischenfrage: Du sprichst vom XF23F2 an der XT-1, korrekt ?

Gruss,
Daniel

Das werde ich mir (zunächst) nicht holen. Mit der Umstellung ändere ich auch mein fotografisches Verhalten.
Bislang war ich der typische 24-70 respektive 28-75 / 70-200 Fotograf.
Auch schön und gut, hat auch funktioniert, ich war soweit immer zufrieden aber das ganze Geraffel hat mich fürchterlich genervt.

Ich war mit den Bodys teilweise auch nicht so schnell wie ich sein wollte zumal ich mich immer gegen nen Doppelgurt gewehrt habe.

Ich hab jetzt am Sonntag meinen ersten Job nur mit der Fuji gemacht und herrlich war das entspannend.

Von daher künftig 23 an der XT-1, noch zu kaufendes 56 an der Dauerleigabe X-E2, später wenns ausgegebende Geld wieder drin ist an der X-T20...oder der XT-2.........die ist schon mega cool.



Ich hatte vor zwei Wochen eine Veranstaltung, die war so duster, da musste ich seiner Zeit mit ISO 10.000 an der 6d fotografieren, ich denke da wären die Fujis gnadenlos abgesoffen.

Und ich weiß nicht warum, blitz auf manuell versemmel ich bei aufsteckern irgendwie immer, keine Ahnung, da bin ich zu blöde zu. Obwohl ich ansonsten komplett manuell arbeite, aber muss da halt nicht so mega schnell sein.
Oder ich muss mich mehr einarbeiten und üben dass das reibungslos funktioniert.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Das werde ich mir (zunächst) nicht holen. Mit der Umstellung ändere ich auch mein fotografisches Verhalten.
Bislang war ich der typische 24-70 respektive 28-75 / 70-200 Fotograf.
Auch schön und gut, hat auch funktioniert, ich war soweit immer zufrieden aber das ganze Geraffel hat mich fürchterlich genervt.

Ich war mit den Bodys teilweise auch nicht so schnell wie ich sein wollte zumal ich mich immer gegen nen Doppelgurt gewehrt habe.

Ich hab jetzt am Sonntag meinen ersten Job nur mit der Fuji gemacht und herrlich war das entspannend.

Von daher künftig 23 an der XT-1, noch zu kaufendes 56 an der Dauerleigabe X-E2, später wenns ausgegebende Geld wieder drin ist an der X-T20...oder der XT-2.........die ist schon mega cool.

:top: Ich teste für mich auch gerade ob mir die Kombination 35/85 mm reichen würde (+ ggf. noch ein Reisezoom) - früher war das 70-200er mein absolutes Lieblingsobjektiv bei Portrait und Veranstaltungen, mal gucken...
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Nur entspricht halt Iso 12800 bei Fuji grob Iso 6400 (meinetwegen auch Iso 8000) bei anderen Kameras - und KB hat halt einfach nochmal weniger Rauschen bei hohen Isos als APS-C (und die 6D ist da ziemlich gut)
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Kurze Zwischenfrage: Du sprichst vom XF23F2 an der XT-1, korrekt ?

Gruss,
Daniel

Korrekt ja.

Ich teste für mich auch gerade ob mir die Kombination 35/85 mm reichen würde (+ ggf. noch ein Reisezoom) - früher war das 70-200er mein absolutes Lieblingsobjektiv bei Portrait und Veranstaltungen, mal gucken...

Ich kann die Bedenken verstehen, ich mache auch gerade die "A-Bombe" ins kalte Wasser.
Aber mich hat auch einfach in letzer Zeit mein fotografisches Verhalten am Zoom genervt.
Und ich merke so an den Bildern, das ich einfach Fußzoomtechnisch näher ranmuss.
Aber mit zwei dicken Bodys klimpernd am Körper bzw in der Tasche...ich weiss nicht, ich hab mich nicht mehr wohlgefühlt.

Also die Kombi, dazu das 35 (50er) als nicht so schreiende Linse, alles in einem kleinen Beutel und fertig.
Für ganz unauffällig hab ich ja noch die X70.

Was mich noch echt heiss machen würde wäre das WW von Fuji...aber das kostet ja echt Kohle...aber zum Glück kann ich mir das borgen wenn ich es rechtzeitig anmelde.

Die X-T20 wird mit f/1,4 zum Nachtsichtgerät. Es ist ohne weiteres Möglich, bis ISO 12800 zu gehen und sehr ordentliche und brauchbare Ergebnisse zu erhalten.

Ist so ja? Okay! Ich hab die XT-2 neulich "nur" bis 6400 gebraucht und war überrascht wie gut die aussah.
Ja gut zu wissen!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

KB hat halt einfach nochmal weniger Rauschen bei hohen Isos als APS-C (und die 6D ist da ziemlich gut)

Innherhalb einer Sensorgeneration bei gleicher Auflösung der Sensoren, ja. Aber ein KB-Canon-Sensor aus einer vier Jahre alten Kamera wird im Rauschverhalten wohl kaum besser sein als ein brandneuer APS-C in den Fujis.

Nur entspricht halt Iso 12800 bei Fuji grob Iso 6400 (meinetwegen auch Iso 8000) bei anderen Kameras
Da bin ich gespannt. Wer sind denn die "anderen" Kameras? Canon, Nikon, Pentax und Sony machens alle richtig nur Fuji tanzt aus der Reihe und gibt den Werten nochmal einen Kick, um besser dazustehen?

Die ISO Werte sind je nach Hersteller natürlich niemals exakt gleich, aber die Pauschalisierungen sind für Deine beiden Punkte so zu weit gegriffen.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Da bin ich gespannt. Wer sind denn die "anderen" Kameras? Canon, Nikon, Pentax und Sony machens alle richtig nur Fuji tanzt aus der Reihe und gibt den Werten nochmal einen Kick, um besser dazustehen?

Die ISO Werte sind je nach Hersteller natürlich niemals exakt gleich, aber die Pauschalisierungen sind für Deine beiden Punkte so zu weit gegriffen.

Ja, so ungefähr - Fuji macht es nicht "falsch" aber sie nutzen eine andere Iso-Defintion, was sich aber gleichzeitig ziemlich gut vermarkten läßt (unsere Sensoren sind trotz APS-C bei gleicher Iso-Zahl gleich gut wie KB-Sensoren...)

https://photographylife.com/does-fuji-cheat-with-its-sensors

Das ist absolut nicht schlimm, es muss einem nur bewusst sein - nicht nur im Studio, wenn man mit externen Belis arbeitet, sondern auch beim Sensor-Vergleichen
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Da steht aber in dem Update auch folgendes:

Thanks to some awesome people like Iliah Borg, we now know the reason why Fuji RAW files appear darker. Turns out that Fuji has a special tag (0x9650) in its RAW files that highlights the necessary midpoint compensation for RAW files to interpret and make necessary changes. Below are the values for the Fuji X-T1:

Als wäre es sehr wohl Bestandteil der RAW-Images, müsse aber vom Konverter entsprechend ausgewertet werden ?!

Gruss,
Daniel



Ja, so ungefähr - Fuji macht es nicht "falsch" aber sie nutzen eine andere Iso-Defintion, was sich aber gleichzeitig ziemlich gut vermarkten läßt (unsere Sensoren sind trotz APS-C bei gleicher Iso-Zahl gleich gut wie KB-Sensoren...)

https://photographylife.com/does-fuji-cheat-with-its-sensors

Das ist absolut nicht schlimm, es muss einem nur bewusst sein - nicht nur im Studio, wenn man mit externen Belis arbeitet, sondern auch beim Sensor-Vergleichen
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ja, so ungefähr - Fuji macht es nicht "falsch" aber sie nutzen eine andere Iso-Defintion, was sich aber gleichzeitig ziemlich gut vermarkten läßt (unsere Sensoren sind trotz APS-C bei gleicher Iso-Zahl gleich gut wie KB-Sensoren...)

https://photographylife.com/does-fuji-cheat-with-its-sensors

Das ist absolut nicht schlimm, es muss einem nur bewusst sein - nicht nur im Studio, wenn man mit externen Belis arbeitet, sondern auch beim Sensor-Vergleichen

Wir hattem letztens in einem anderen Thread gerade geklärt, dass Fuji sich *aktuell* nicht von anderen Herstellern großartig unterscheidet.

Hier die gemessenen DxO-Werte für andere aktuelle Kameras bei ISO 200:

Canon 80 D: 125
Canon 1Dx MkII: 128
Sony A6500: 139
Olympus E-M1 MkII: 83 (!!)
Nikon D800: 149

Fuji würde ich bei 130 sehen (2/3 EV).
Der Unterschied ist lediglich, dass andere Hersteller das Bild digital heller entwickeln (das wurde auch in dem von Dir verlinkten Text hinzugefügt) und dass diese noch einen ISO-Wert unter ISO 200 anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ich sag ja, Abweichungen gibt es überall. Laut dxo ist die Canon 5d2 bei angezeigten 12800 bei gerade mal bei "echten" 7500.
Es ist kaum praktikabel, zu versuchen, die ISO-Werte gegeneinander zu umzurechnen.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ja, es steht im raw-file um wieviel EV das Bild aufgehellt werden muss, damit es dem von Fuji gewünschten Resultat entspricht - wie erwähnt, Fuji "schummelt" nicht, nutzt aber eine andere Iso-Definition - und da sie sich dabei von allen anderen Herstellern unterscheiden, wurde der Tag halt von den Konverter-Herstellern nicht ausgelesen.

Und die im raw hinterlegten Kompensationswerte sind ja deutlich:
ISO 200 / 0.72EV
ISO 400 / 0.72EV
ISO 800 / 0.72EV
ISO 1600 / 0.72EV
ISO 3200 / 1.38EV
ISO 6400 / 2.38EV
Quelle
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Aber, ich finde, Hauptsache die BQ stimmt so einigermaßen, da ist es mir ehrlich gesagt egal was oben auf dem Rädchen steht.

Und, wir haben damals schon, als ich mit Fuji in Kontakt kam, die X100T im "High Iso" mit der Mark III vergleichen und dort festgestellt, subjektiv, dass das Rauschen deutlich gefälliger ist als Canons.

Aber wie gesagt, mir persönlich ist es technisch total egal, solange die Kamera bis zu einem gewissen Punkt ohne zusätzliches Licht gut nutzbar ist. Und das ist sie. Hab das ja neulich gehabt in einer dunklen Pferdehalle, mit XT-1, XT-2 und Eos6d parallel.
Ich kann mal da Beispielbilder fischen wenn ihr wollt.

Aber erwartet keine hohe Fotokunst.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ja, es steht im raw-file um wieviel EV das Bild aufgehellt werden muss, damit es dem von Fuji gewünschten Resultat entspricht - wie erwähnt, Fuji "schummelt" nicht, nutzt aber eine andere Iso-Definition - und da sie sich dabei von allen anderen Herstellern unterscheiden, wurde der Tag halt von den Konverter-Herstellern nicht ausgelesen.

Und die im raw hinterlegten Kompensationswerte sind ja deutlich:

:top:
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Absolut - nur entstand halt durch diese Maßnahme die Legende die Fujis wären bei gleicher Iso so rauscharm wie KB-Sensoren - was sie nicht sind (für APS-C dafür state of the art)

Genau wie manch ein mft-Verfechter der Meinung ist, ein 300mm f/4-Objektiv würde an seiner Kamera zu einem 600mm f/4 und Olympus das sogar so auf seiner Homepage aufführt.

Muss nicht sein ;)
 
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