Ohje... jetzt verwirrt ihn/sie doch nicht so!
Es ist GANZ einfach. Wirklich GANZ einfach.
Es gibt:
1. Schärfentiefe. Die Schärfentiefe beschreibt den SCHARFEN Bereich im Bild. Alle anderen Begriffe in denen "Schärfe" und "Tiefe" vorkommt, dienen nur zur VERWIRRUNG und sollten möglichst VERMIEDEN werden. Tiefenunschärfe, meine Güte...
2. Blende. Eine kleine Blende (große Zahl, bspw. 16) führt zu einer großen SchärfenTIEFE. Das bedeutet, vor und hinter dem Objekt, auf das scharf gestellt wurde, ist sehr viel Scharf. Nehmen wir an, man macht ein Kopfportrait bei f11, dann ist meinetwegen bis zu 2m vor und hinter dem Kopf alles scharf. Umgekehrt führt eine große Blende (kleine Zahl, bspw. 4) zu einer geringen Schärfentiefe; hier kann es dann sein, das zwar die Nasenspitze und die Ohren scharf sind (Fokus lag genau auf den Augen), aber schon der Hinterkopf und alles was vor der Nase ist unscharf wird
3. Belichtungszeit. Die Belichtungszeit hängt von der Helligkeit (Licht
) und von der Blende ab. Ist die Blende klein (Achtung: wieder 16!), kommt wenig Licht in die Kamera (die Blende ist ein kleines Loch, daher "kleine Blende"!), ist die Blende groß (wieder 4!), kommt viel Licht rein. Bei viel Licht braucht man eine KURZE Belichtungszeit, bei wenig Licht wird die Belichtungszeit länger.
Wenn es nun recht dunkel ist, und man die Blende schliesst, kommt einfach kein Licht mehr rein, die Belichtungszeit wird länger.
Was das mit Schärfe zu tun hat? Naja, je länger die Belichtungszeit, um so größer die Gefahr zu verwackeln. Damit ist das Bild zwar nicht im eigentlichen Sinne "unscharf", schaut aber so ähnlich aus.
Nach Sonnenuntergang draussen mit f11 und 2 Sekunden Belichtungszeit - das ist schwierig, die Kamera so lange ruhig zu halten
Am besten einfach mal hier alles ganz genau und in Ruhe nachlesen:
www.fotolehrgang.de
Es ist GANZ einfach. Wirklich GANZ einfach.
Es gibt:
1. Schärfentiefe. Die Schärfentiefe beschreibt den SCHARFEN Bereich im Bild. Alle anderen Begriffe in denen "Schärfe" und "Tiefe" vorkommt, dienen nur zur VERWIRRUNG und sollten möglichst VERMIEDEN werden. Tiefenunschärfe, meine Güte...

2. Blende. Eine kleine Blende (große Zahl, bspw. 16) führt zu einer großen SchärfenTIEFE. Das bedeutet, vor und hinter dem Objekt, auf das scharf gestellt wurde, ist sehr viel Scharf. Nehmen wir an, man macht ein Kopfportrait bei f11, dann ist meinetwegen bis zu 2m vor und hinter dem Kopf alles scharf. Umgekehrt führt eine große Blende (kleine Zahl, bspw. 4) zu einer geringen Schärfentiefe; hier kann es dann sein, das zwar die Nasenspitze und die Ohren scharf sind (Fokus lag genau auf den Augen), aber schon der Hinterkopf und alles was vor der Nase ist unscharf wird
3. Belichtungszeit. Die Belichtungszeit hängt von der Helligkeit (Licht

Wenn es nun recht dunkel ist, und man die Blende schliesst, kommt einfach kein Licht mehr rein, die Belichtungszeit wird länger.
Was das mit Schärfe zu tun hat? Naja, je länger die Belichtungszeit, um so größer die Gefahr zu verwackeln. Damit ist das Bild zwar nicht im eigentlichen Sinne "unscharf", schaut aber so ähnlich aus.
Nach Sonnenuntergang draussen mit f11 und 2 Sekunden Belichtungszeit - das ist schwierig, die Kamera so lange ruhig zu halten

Am besten einfach mal hier alles ganz genau und in Ruhe nachlesen:
www.fotolehrgang.de