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Wo ist der Einsatz von lichtstarken Objektiven gefragt?

Nun meine Frage: Für welchen genauen Einsatz ist eine höhere Lichtstärke notwendig? Wo finde ich informationen bezüglich Lichtstärke?
Ganz einfach: zunächstmal bei wenig Licht . . . :p
Außerdem in Verbindung mit einer Notwedigkeit, kurze Belichtungszeiten benutzen zu müssen . . z. B. bei Sportfotos usw.
Weiterhin wenn Du eine rel. große Unschärfe direkt hinter dem Objekt haben willst. Je größer größte Öffnung (nat. im Verhältnis zu Brennweite/Bildwinkel), desto geringer die Tiefenschärfe.

"Lichtstark" sind Objekive in Relation zu ihrer Brennweite/Bildwinkel.
Ein KB-Normalobjektiv ist "lichtstark", wenn seine größte Öffnung um die f1.2 liegt. Es gibt auch eins mit f:1.0 (Leitz Noctilux).
Wenn jemand sehr hohe Lichtstärke unbedingt braucht wird ihn wenig stören, daß die Abbildungsleistung nicht so richtig erste Sahne ist gemessen an lichtschwächeren Objektiven oder/und kleineren Blenden - er braucht dann halt die Lichtstärke.

Ein 200er oder auch 300er ist z. B. "lichtstark" mit 2,8 als größter Öffnung.

Das 17-85er von Canon ist wahrlich nicht "lichtstark" - zumal bei preiswerteren Zooms die Lichtstärke brennweitenabhängig ist - aber dafür hat es ja den Stabi. Damit kannst Du aus der Hand fast eine Blende "rausholen", weil Du nicht so stark verwackelst. Ist aber mit Vorsicht zu genießen, denn das wirkt nicht immer gleich gut!
M. E. ein ganz gutes und scharfes Objektiv - wenn man sich die Mühe macht, die Verzeichnungen in den beiden Endbereichen sowie die CAs zu korrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo erstmal,

Grundsätzlich ist noch zu sagen, dass man eine hohe Lichstärke neben den schnell bewegten Objekten immer noch brauchen kann, wenn man die Motive vom Hintergrund besonders gut freistellen will.

Wenn sich ein Objekt doch schnell bewegt, sollte man doch eher eine kurze Verschlusszeit nehmen, demnach wird die Blendenzahl auch kleiner. Da ist es doch schwer, das Motiv noch vom Hintergrund freizustellen, da man doch für Tiefenschärfe eine hohe Blendenzahl benötigt.
Da frag ich mich jetzt, wie man bei schnell bewegten Objekten dennoch Tiefenunschärfe hinbekommt.

Gruß Bianca
 
Wie Du schon gesagt hast: Mit einer möglichst weit geöffneten Blende. :D

Ob der Hintergrund nun still hält oder nicht, juckt eigentlich beim Freistellen irgendwo zwischen wenig und gar nicht.

Gruß
Stefan

Öh, und je weiter Du die Blende öffnen kannst, desto kürzer die Verschlusszeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Ich wollte vor 2 Wochen bei einem Basketballspiel mit meinem Nikon 18-70 Kit fotografieren, natürlich ohne Blitz. Selbst mit ISo 1600 no chance. :( Ich werde mir eine festbrennweite Nikon 50/1.4 zulegen und das wird schon grenzwertig bei schlechten Lichtverhältnissen in Sporthallen.
schöne Ostern!
 
Wenn sich ein Objekt doch schnell bewegt, sollte man doch eher eine kurze Verschlusszeit nehmen, demnach wird die Blendenzahl auch kleiner. Da ist es doch schwer, das Motiv noch vom Hintergrund freizustellen, da man doch für Tiefenschärfe eine hohe Blendenzahl benötigt.
Da frag ich mich jetzt, wie man bei schnell bewegten Objekten dennoch Tiefenunschärfe hinbekommt.

Hallo Bianca,

sorry, ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe ... :confused:

Eine kurze Verschlusszeit macht eine weite Blendenöffnung notwendig: Eine weite Blendenöffnung wird mit einer möglichst kleinen Zahl beschrieben. (Also 1.4 ist weiter offen als 1.8 ist weiter offen als 5.6 etc.) Zugleich wird ein Bereich kleiner Tiefenschärfe ebenfalls mit mit möglichst weit offener Blende erzielt: Mit 1.8 lässt es sich also besser freistellen als mit 5.6. Zusammengefasst machen sowohl kurze Belichtungszeiten als auch der Wille zum Freistellen eine möglichst weit offene Blende (und damit eine möglichst kleine Blendenzahl) notwendig.

Kann es sein, dass Du große Blende mit großer Blendenzahl gleichgestellt hast - oder stehe ich bei Deinem Beitrag auf dem Schlauch?

Grüße
Andreas
 
Hallo Bianca,

sorry, ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe ... :confused:

Eine kurze Verschlusszeit macht eine weite Blendenöffnung notwendig: Eine weite Blendenöffnung wird mit einer möglichst kleinen Zahl beschrieben. (Also 1.4 ist weiter offen als 1.8 ist weiter offen als 5.6 etc.) Zugleich wird ein Bereich kleiner Tiefenschärfe ebenfalls mit mit möglichst weit offener Blende erzielt: Mit 1.8 lässt es sich also besser freistellen als mit 5.6. Zusammengefasst machen sowohl kurze Belichtungszeiten als auch der Wille zum Freistellen eine möglichst weit offene Blende (und damit eine möglichst kleine Blendenzahl) notwendig.

Kann es sein, dass Du große Blende mit großer Blendenzahl gleichgestellt hast - oder stehe ich bei Deinem Beitrag auf dem Schlauch?

Grüße
Andreas

Hallo,

also der Verwechslung mit Blende und Blendenzahl versuche ich immer aus dem Weg zu gehen. Allerdings dachte ich, dass freistellen bedeutet, dass Objekt schön scharf zu bekommen und am besten, indem der Hintergrund gleichzeitg unscharf wird durch Tiefenschärfe eben. Aber da gibts ja dann das problem, dass Tiefenschärfe eher durch eine große Blendenzahl erreicht wird..
Mich verwirrt diese Sache mit der Tiefenschärfe noch. Ich bekomms zwar hin, muss aber immer vorher mehrere Bilder machen.
 
Hallo,

also der Verwechslung mit Blende und Blendenzahl versuche ich immer aus dem Weg zu gehen. Allerdings dachte ich, dass freistellen bedeutet, dass Objekt schön scharf zu bekommen und am besten, indem der Hintergrund gleichzeitg unscharf wird durch Tiefenschärfe eben. Aber da gibts ja dann das problem, dass Tiefenschärfe eher durch eine große Blendenzahl erreicht wird..
Mich verwirrt diese Sache mit der Tiefenschärfe noch. Ich bekomms zwar hin, muss aber immer vorher mehrere Bilder machen.

Blende aufreißen: Kürzere Belichtungszeit und geringere Tiefenschärfe!

mfg, pgs
 
Allerdings dachte ich, dass freistellen bedeutet, dass Objekt schön scharf zu bekommen und am besten, indem der Hintergrund gleichzeitg unscharf wird durch Tiefenschärfe eben. Aber da gibts ja dann das problem, dass Tiefenschärfe eher durch eine große Blendenzahl erreicht wird..
Genau hier liegt dein Denkfehler: das Freistellen wird eben durch eine geringe Schärfentiefe erreicht. Und die wiederum erreicht man eben durch eine große Blende = kleine Blendenzahl. Eine ganz gute Erklärung dazu gibts hier: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm Dort auf "Objektiv" -> "Was heißt scharf?"
 
Hi!
Ich wollte vor 2 Wochen bei einem Basketballspiel mit meinem Nikon 18-70 Kit fotografieren, natürlich ohne Blitz. Selbst mit ISo 1600 no chance. :( Ich werde mir eine festbrennweite Nikon 50/1.4 zulegen und das wird schon grenzwertig bei schlechten Lichtverhältnissen in Sporthallen.
schöne Ostern!

Kauf Dir lieber ein 70-200 2.8, das ist allemal ausreichend, selbst in dunklen Provinzturnhallen
 
Hallo,

also der Verwechslung mit Blende und Blendenzahl versuche ich immer aus dem Weg zu gehen. Allerdings dachte ich, dass freistellen bedeutet, dass Objekt schön scharf zu bekommen und am besten, indem der Hintergrund gleichzeitg unscharf wird durch Tiefenschärfe eben. Aber da gibts ja dann das problem, dass Tiefenschärfe eher durch eine große Blendenzahl erreicht wird..
Mich verwirrt diese Sache mit der Tiefenschärfe noch. Ich bekomms zwar hin, muss aber immer vorher mehrere Bilder machen.

Das stimmt, Tiefenschärfe erreicht man durch eine große Blendenzahl, also durch eine möglichst eng geschlossene Blende. Freistellen tut man aber mit einer geringen Tiefenschärfe, also mit einer möglichst kleinen Blendezahl, also mit weit geöffneter Blende.

Zum Unterschied geringer und großer Tiefenschärfe:

oooooooooooooooOoooooooooo
1) Sensor I -----xxxx----------
2) Sensor I ---xxxxxxxxxx------

Die "Grafik" ist räumlich zu verstehen: Links der Sensor, rechts davon (also davor) die Blende "I", noch weiter rechts davon die vor dem Sensor liegende Umgebung. "-" heißt, dass dieser Teil der Umgebung unscharf abgebildet wird, "x" bedeutet, dass dieser Teil der Umgebung scharf abgebildet wird. Angenommen, das große "O" ist in der Reihe der kleinen "o"s das zu fotografierende Objekt. In Fall 1) verwendest Du nun vor dem Sensor durch eine weit offene Blende, also durch eine möglichst niedrige Blendenzahl, eine geringe Ausdehnung der Tiefenschärfe, die durch die vier "x"e dargestellt ist. In Fall 2) hast Du nun durch eine eher geschlossene Blende, also durch eine möglichst große Blendenzahl, eine größere Ausdehnung der Tiefenschärfe, die nun durch zehn "x"e gekennzeichnet ist.
 
Kauf Dir lieber ein 70-200 2.8, das ist allemal ausreichend, selbst in dunklen Provinzturnhallen

Da täuscht du dich aber gewaltig, eure scheint nämlich verhätlnismäßig gut beleuchtet zu sein. Ich kenne hier Bundesligahallen, in denen man selbst bei ISO 3200 und Blende 1.8 gerade mal auf 1/400s kommt!
 
Ich wollte mir zu dem gezeigten Bild eigentlich auch den Kommentar verkneifen aber:

die Farben sind recht flau (schwaches Kunstlicht, hoher ISO-Wert?), und die Belichtungszeit war viel zu lang, um die Bewegung sauber einzufrieren. Das ist NICHT das, was die meisten "Sport"fotografen unter "ausreichender Lichtstärke" fassen würden.

Aber es ist ja OK, hier unterschiedliche Meinungen zu vertreten; solange man akzeptiert, dass die Meinung des anderen durchaus vertretbar ist, wenn man eben die andere Ausgangssituation/die anderen Bedingungen, die an das Bild gestellt werden, respektiert.

Manch einem reichen f2.8 in einer dunklen Sporthalle vielleicht aus, aber andere kommen mit f2 eben so gerade klar.

Um den Unterschied noch mal deutlich zu illustrieren:

f2.8, ISO 1600, 1/320: Bild nicht sauber eingefroren
f2, ISO 1600, 1/640: deutlich besser eingefroren!
 
Tja, is nur leider nicht so, dass es egal ist. Denn beides sind unterschiedliche Begriffe, die unterschiedliche Bedeutungen haben. Das was hier gemeint ist, ist eben die Schärfentiefe!

jahrzehntelang wurde der ganze spaß tiefenschärfe genannt, auch in fachzeitschriften und ähnlichem.
und dann kam irgendeine germanistik studierende fotografenelite und benannte das ganze in das (sinnigere!) schärfentiefe um - na und?
konsens, beides ist richtig, da beide begriffe für das gleiche benutzt wurden.
die armen alteingessenen analogfotografen die sich diesen ausdruck nun abgewöhnen müssen:rolleyes:

KlickMich
 
Hier geht es NICHT um die Definition bzw. "Richtigkeit" von Schärfentiefe und Tiefenschärfe. Dafür haben wir genug andere Threads!
 
Wenn sich ein Objekt doch schnell bewegt, sollte man doch eher eine kurze Verschlusszeit nehmen, demnach wird die Blendenzahl auch kleiner. Da ist es doch schwer, das Motiv noch vom Hintergrund freizustellen, da man doch für Tiefenschärfe eine hohe Blendenzahl benötigt.
Da frag ich mich jetzt, wie man bei schnell bewegten Objekten dennoch Tiefenunschärfe hinbekommt.

Gruß Bianca

Hallo Bianca,

da du mich zitiert hast, muss ich jetzt auch noch meinen Senf dazu geben:D
Also ich glaub du verwechselst etwas.

Du hast richtig erkannt, dass wenn man eine kürzere Verschlusszeit erhalten möchte, man eine kleine Blendenzahl verwenden muss. (z.B. F2.8).
Man braucht für Tiefenschärfe eine hohe Blendenzahl, dies ist ebenfalls korrekt.
Da man wegen der kurzen Verschlusszeit aber nun eine niedrige Blendenzahl verwendet, bekommt man ganz automatisch die gewünschte Tiefenunschärfe hin.

Eigentlich hast du dir deine Frage schon selber beantwortet gehabt.;)

LG KS
 
Das stimmt, Tiefenschärfe erreicht man durch eine große Blendenzahl, also durch eine möglichst eng geschlossene Blende. Freistellen tut man aber mit einer geringen Tiefenschärfe, also mit einer möglichst kleinen Blendezahl, also mit weit geöffneter Blende.

Ah ja ok, wieder was dazu gelernt.

Lieben dank für die ganzen Erklärungen und so.

Da man wegen der kurzen Verschlusszeit aber nun eine niedrige Blendenzahl verwendet, bekommt man ganz automatisch die gewünschte Tiefenunschärfe hin.

Eigentlich hast du dir deine Frage schon selber beantwortet gehabt.;)

LG KS

Vielleicht meinte ich doch eher Tiefenschärfe... also so, dass das Objekt scharf ist und der Hintergrund unscharf.

Ach aber.. was mir gestern passiert ist, dass man auch mit niedriger Blendenzahl Tiefenschärfe hinbekommt.
Zumindest sah es auf dem Monitor der Kamera so aus. Und zwr hatte ich da Bilder im Dunkeln gemacht. Und bei höherer Blendenzahl wurde mehr scharf. Scheint wohl auch auf die Helligkeit anzukommen (war mir bis jetzt noch nicht klar.)

Das ist verwirrend -.-
 
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