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Alaska schrieb:...und wenn von 10000 Bildern nach Jahren EINS übrig bleibt, das wirklich sehr gut ist, isses auch ok.
Es war nicht die Rede von "brauchbar", sondern von "sehr gut".albertotito schrieb:Ich wage zu bezweifeln, dass sich auch nur irgendjemand die Qual antut, 10.000 Bilder oder mehr durchzuschauen, um vielleicht ein brauchbares zu finden und für den weiteren Erhalt zu archivieren.
stimmt: wenn man nur den Auslöser gedrückt hält, ist eine solche Ausschussquote sogar niedrig. Für Schnappschüsse bei Sportveranstaltungen, um etwa das eindruckvollste verkaufbare Bild von unserem Jens Lehmann sein Halten des Elmeters zu kriegen, ist das sicher notwendig - und mit digital eben auch besser und schneller und leichter als mit analog. Doch ist das etwa der "Durchschnittsfall" des Fotografierens, oder eine - durchaus wichtige - Spezialanwendung????GymfanDE schrieb:, ein Ausschuß von 30-50% ist eh' normal)
Du musst dir das so vorstellen, das ich, um bei der Zahl zu bleiben, am Ende vom Jahr etwa 10000 bereits vorsortierte Bilder habe, dann werden die durchgemustert. Man merkt, verschiedenes hat man öfters, anderes ist nicht so der Bringer. Man hat jetzt etwas mehr "Abstand" zu all dem. Also wird ausgemustert: 5000 davon ab in die Tonne, das ist an einem halben müden Regentag locker zu schaffenalbertotito schrieb:![]()
Ich wage zu bezweifeln, dass sich auch nur irgendjemand die Qual antut, 10.000 Bilder oder mehr durchzuschauen, um vielleicht ein brauchbares zu finden und für den weiteren Erhalt zu archivieren.
Ich halte es für sinnvoller, den Schrott selber zu löschen (oder besser gar nicht erst aufzunehmen) ...
Ganz genau! Deshalb siebe ich auch wie oben erwähnt so stark. Wie die Daytrader mache ich am Abend jeden Tages alles klar, mustere aus, reduziere auf das brauchbarste usw. Da können aus einem halben Tausend Auslösungen schon mal <50 Bilder resultieren. Wenn mir an dem ein oder anderen Tag danach ist, mach ich auch mal weiter zurückreichende Durchmusterungen, wie die oben erwähnte "Jahres"-Schau, aber eben nicht einmal im Jahr, sondern etwa nach dem Urlaub, am Ende vom Sommer usw, was mir gerade in Kram passt. Ich will einfach nicht einen riesigen Datenberg vor mir herwälzen, der immer grösser wird.Cephalotus schrieb:...Für mich wird die Anzahl der Bilder schon dadurch eingeschränkt, dass ich überhaupt keine Lust hätte, solche Mengen auch durchzusehen und auszusortieren, mal ganz abgesehen vom bearbeiten und archivieren. (*schauder*)...
Alaska schrieb:Ganz genau! Deshalb siebe ich auch wie oben erwähnt so stark. Wie die Daytrader mache ich am Abend jeden Tages alles klar, mustere aus, reduziere auf das brauchbarste usw. Da können aus einem halben Tausend Auslösungen schon mal <50 Bilder resultieren. Wenn mir an dem ein oder anderen Tag danach ist, mach ich auch mal weiter zurückreichende Durchmusterungen, wie die oben erwähnte "Jahres"-Schau, aber eben nicht einmal im Jahr, sondern etwa nach dem Urlaub, am Ende vom Sommer usw, was mir gerade in Kram passt. Ich will einfach nicht einen riesigen Datenberg vor mir herwälzen, der immer grösser wird...
Oft wird auch von der Quote geredet, als wäre diese ein Qualitätsmerkmal :stupid: In der analogen Zeit, wenn man einen tollen Ausblick hatte, hatts vielleicht zwei Bilder gegeben, weil man noch Film für den weiteren Tag brauchte, und weil das Entwickeln kostete. Aber das ist die neue digitale Freiheit: Du siehst eine schöne Szene, und haust dutzende Bilder weg, guckst noch vor Ort nach, schmeisst so manche von der Speicherkarte, erkennst, das noch ein paar Blickwinkel fehlen, probierst Blenden, Belichtungen usw. Dann musterst du nochmal aus, schleppst so einige mit, sichtest die Abends am Monitor, und dann bleiben von 200 Auslösungen vielleicht 5 übrig. Fürs Erste!
Also: Hemmungslos Versuchen, Sichten, Löschen und Verwalten, was eben auch immer wieder Aufräumen bedeutet.
deine E-1 soll ja auch (mindestens) 150.000 Auslösungen machen, und so robust wie die gebaut ist, hält die wahrscheinlich sowieso ewig - also wird da kaum Anlass zur Sorge bestehen ...Cephalotus schrieb:(...) PS: Meine aktuelle Auslösezahl weiß ich garnicht auswändig. ;-)
Daniel C. schrieb:?Folgende Dinge gehe klar aus diesen Formeln hervor:
1) Frauen knipsen weniger
2) Wer diese Formeln nicht kopfrechnenderweise Anwenden kann, ist des Fotografierens nicht würdig.
In diesem Sinne
Gruß
Daniel
Brauchst Du für Deine Ausrüstung, die Du zur Ausübung Deines Hobbys kaufst, eine Rechtfertigung?Alaska schrieb:Der Preis etwa für mein 5D-Kit rechtfertigt es jedenfalls, das ich die Möglichkeiten dieses Gerätes voll ausnutze.
Wenn ich den Gesamtaufwand betrachte, den ich früher bei DIAs betreiben musste, bis ich dort nur noch die ansehenswerten DIAs im Magazin hatte, dann geht das bei der DSLR bedeutend schneller.Cephalotus schrieb:Früher mit Dia musst man das ja auch nicht machen ;-)
GymfanDE schrieb:Wenn ich den Gesamtaufwand betrachte, den ich früher bei DIAs betreiben musste, bis ich dort nur noch die ansehenswerten DIAs im Magazin hatte, dann geht das bei der DSLR bedeutend schneller...
Bei fast 3000 Euronen!? Für meinen Seelenfrieden irgendwie schonGymfanDE schrieb:Brauchst Du für Deine Ausrüstung, die Du zur Ausübung Deines Hobbys kaufst, eine Rechtfertigung?
...
Geht mir auch so. Dann bleiben bei der ersten Durchmusterung halt ein paar fast gleiche übrig. Die sind dann bei weiteren Aussortierungen fällig. Oder eben auch nie, denn wenn ich mich nicht entscheiden kann, behalte ich halt mehrere VersionenCephalotus schrieb:...aber gerade bei sehr vielen ähnlich guten Bildern fällt es zumindest mir immer sehr schwer, das "richtige" auszuwählen...
Da viele davon ausgehen, dass ihnen durch die Quantität keine Kosten entstehen, machen sich viele kaum noch Gedanken genau wie solche die denken einfach in RAW shooten und dann kann gar nichts schiefgehen.Neudeck schrieb:Wie kann man diese komplexen Überlegungen für hunderte oder sogar tausende von Bildern am Tag schaffen? - Und genau das sind doch DIE Überlegungen, die das gestaltende Fotografieren ausmachen. Der Druck auf den Auslöser ist nur der unkreative technische Schlußpunkt einer vorher hoffentlich kreativen Leistung.
Cephalotus schrieb:Das Problem bei mir ist, dass ich mich oftmals einfach nicht entscheiden kann, was denn am Ende das wirklich beste Bild ist, wenn man die offensichtlich schlechteren schon mal aussortiert hat. Ich verschieb den finalen Entschedungsprozess dann meist auf später, was in meinem Fall dann idR gleichbedeutend mit nie ist.
Ich hab dann am Ende also fünfmal fast dasselbe Bild, da mir oftmals der Mut fehlt, dann einfach 4 x-beliebige von den 5 zu löschen.