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Wo bin ich hier...

:P:P
ne ne videokamera wäre für mich nix :P

aber wenn ich für leute auf ein konzert photographieren gehe, will ich ne hohe ausbeute und da ich meist am limit bin kommt da halt einiges zusammen :P

mfg
robo47
 
Alaska schrieb:
...und wenn von 10000 Bildern nach Jahren EINS übrig bleibt, das wirklich sehr gut ist, isses auch ok.
:eek:

Ich wage zu bezweifeln, dass sich auch nur irgendjemand die Qual antut, 10.000 Bilder oder mehr durchzuschauen, um vielleicht ein brauchbares zu finden und für den weiteren Erhalt zu archivieren.

Ich halte es für sinnvoller, den Schrott selber zu löschen (oder besser gar nicht erst aufzunehmen :rolleyes: ) und die Nachwelt mit wenigen, aber hervorragenden Resultaten zu begeistern. So geschehen bei meinem eigenen Großvater, und ich bin wirklich dankbar für seine (wenigen aber guten) erhaltenen Bilder. :top:
 
10 000:1 Ist wirklich keine dolle Quote? Da fällt mir die Theorie ein, dass man (rein theoretisch natürlich) nur genügend Zeit und genügend Affen bräuchte, die auf Schreibmaschinen einhacken um irgendwann durch puren Zufall eines von Shakespears Werken zu erhalten. Oder anders gesagt: Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. :ugly:
 
albertotito schrieb:
Ich wage zu bezweifeln, dass sich auch nur irgendjemand die Qual antut, 10.000 Bilder oder mehr durchzuschauen, um vielleicht ein brauchbares zu finden und für den weiteren Erhalt zu archivieren.
Es war nicht die Rede von "brauchbar", sondern von "sehr gut".

Jetzt musst Du nur noch festlegen, was brauchbar und sehr gut für den jeweiligen Betrachter ist. Da gibt es schließlich, je nach Betrachter, völlig unterschiedliche Auffassungen.

Ich wüsste so einige Archive, die ich liebend gerne mal durchstöbern würde, um dann aus vieleicht 30k-40k Bildern (welche die Fotografen übrig gelassen haben, ein Ausschuß von 30-50% ist eh' normal) 2-3 herauszusuchen, die ich als "hervorragend" einstufen und mir ohne zu zögern an die Wand hängen würde.
 
GymfanDE schrieb:
, ein Ausschuß von 30-50% ist eh' normal)
stimmt: wenn man nur den Auslöser gedrückt hält, ist eine solche Ausschussquote sogar niedrig. Für Schnappschüsse bei Sportveranstaltungen, um etwa das eindruckvollste verkaufbare Bild von unserem Jens Lehmann sein Halten des Elmeters zu kriegen, ist das sicher notwendig - und mit digital eben auch besser und schneller und leichter als mit analog. Doch ist das etwa der "Durchschnittsfall" des Fotografierens, oder eine - durchaus wichtige - Spezialanwendung????
 
albertotito schrieb:
:eek:

Ich wage zu bezweifeln, dass sich auch nur irgendjemand die Qual antut, 10.000 Bilder oder mehr durchzuschauen, um vielleicht ein brauchbares zu finden und für den weiteren Erhalt zu archivieren.

Ich halte es für sinnvoller, den Schrott selber zu löschen (oder besser gar nicht erst aufzunehmen :rolleyes: ) ...
Du musst dir das so vorstellen, das ich, um bei der Zahl zu bleiben, am Ende vom Jahr etwa 10000 bereits vorsortierte Bilder habe, dann werden die durchgemustert. Man merkt, verschiedenes hat man öfters, anderes ist nicht so der Bringer. Man hat jetzt etwas mehr "Abstand" zu all dem. Also wird ausgemustert: 5000 davon ab in die Tonne, das ist an einem halben müden Regentag locker zu schaffen :)

Im nächsten Jahr macht man wieder massig Bilder, natürlich sind da wieder viele ähnliche Sachen dabei wie bei den Bildern aus dem Vorjahr. Dann werden die untereinander verglichen, und von den 5000 aus dem ersten Jahr bleiben noch weniger übrig usw.

Ausserdem steigen ja auch die Ansprüche und die Fertigkeiten (hoffentlich zumindest :rolleyes:) , und was vor zwei Jahren noch gut kam, ist eben heute Ausschuss. Wenn so ein paar Jahre ins Land gegangen sind, bleibt vom ersten Jahr nicht mehr viel. Ob das jetzt genau 1 Bild ist, oder ein paar hundert, Bahh: Schnickschnack!

Grüsse, Alaska
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bin ebenfalls Hobby-Knipser (Hauptmotiv: die eigenen Kinder ;) ).

Meine Sony 828 hatte nach 2 Jahren ca. 20.000 Auslösungen hinter sich, und meine 20D ist jetzt nach einem halben Jahr bei ca. 6.000.

Digital kommt schon einiges zusammen.
 
Lasst doch die Leute machen, was sie wollen...
Der eine kauft sich eine Ausrüstung für 10.000€ und macht damit 10 Bilder im Jahr, der nächste schießt 3000 Bilder am Wochenende.

Für mich wird die Anzahl der Bilder schon dadurch eingeschränkt, dass ich überhaupt keine Lust hätte, solche Mengen auch durchzusehen und auszusortieren, mal ganz abgesehen vom bearbeiten und archivieren. (*schauder*)

Ich glaub, ich bin auch noch einer der wenigen, die tatsächlich noch recht häufig 256MB Speicherkarten verwenden und damit auch auskommen (ok, meist in jpg)

mfg

PS: Meine aktuelle Auslösezahl weiß ich garnicht auswändig. ;-)
 
Cephalotus schrieb:
...Für mich wird die Anzahl der Bilder schon dadurch eingeschränkt, dass ich überhaupt keine Lust hätte, solche Mengen auch durchzusehen und auszusortieren, mal ganz abgesehen vom bearbeiten und archivieren. (*schauder*)...
Ganz genau! Deshalb siebe ich auch wie oben erwähnt so stark. Wie die Daytrader mache ich am Abend jeden Tages alles klar, mustere aus, reduziere auf das brauchbarste usw. Da können aus einem halben Tausend Auslösungen schon mal <50 Bilder resultieren. Wenn mir an dem ein oder anderen Tag danach ist, mach ich auch mal weiter zurückreichende Durchmusterungen, wie die oben erwähnte "Jahres"-Schau, aber eben nicht einmal im Jahr, sondern etwa nach dem Urlaub, am Ende vom Sommer usw, was mir gerade in Kram passt. Ich will einfach nicht einen riesigen Datenberg vor mir herwälzen, der immer grösser wird.


Oft wird auch von der Quote geredet, als wäre diese ein Qualitätsmerkmal :stupid: In der analogen Zeit, wenn man einen tollen Ausblick hatte, hatts vielleicht zwei Bilder gegeben, weil man noch Film für den weiteren Tag brauchte, und weil das Entwickeln kostete. Aber das ist die neue digitale Freiheit: Du siehst eine schöne Szene, und haust dutzende Bilder weg, guckst noch vor Ort nach, schmeisst so manche von der Speicherkarte, erkennst, das noch ein paar Blickwinkel fehlen, probierst Blenden, Belichtungen usw. Dann musterst du nochmal aus, schleppst so einige mit, sichtest die Abends am Monitor, und dann bleiben von 200 Auslösungen vielleicht 5 übrig. Fürs Erste!

Und die wirklich Guten sind vielleicht die, die bei nur einer Handvoll Versuche garnicht gemacht worden wären. Klar, das man nicht immer Zeit und Lust hat, sich so intensiv mit einem Motiv zu beschäftigen, aber wenn, dann immer drauf :) Und mit der Zeit wächst natürlich auch die Erfahrung und man braucht wesentlich weniger Versuche.

Der Preis etwa für mein 5D-Kit rechtfertigt es jedenfalls, das ich die Möglichkeiten dieses Gerätes voll ausnutze. Und wenn dann eben am Ende 1000:1 rauskommt, dann ist es halt so. Das ich noch viel lernen muss weiss ich sowieso.

Also: Hemmungslos Versuchen, Sichten, Löschen und Verwalten, was eben auch immer wieder Aufräumen bedeutet.

Grüsse, Alaska
 
Alaska schrieb:
Ganz genau! Deshalb siebe ich auch wie oben erwähnt so stark. Wie die Daytrader mache ich am Abend jeden Tages alles klar, mustere aus, reduziere auf das brauchbarste usw. Da können aus einem halben Tausend Auslösungen schon mal <50 Bilder resultieren. Wenn mir an dem ein oder anderen Tag danach ist, mach ich auch mal weiter zurückreichende Durchmusterungen, wie die oben erwähnte "Jahres"-Schau, aber eben nicht einmal im Jahr, sondern etwa nach dem Urlaub, am Ende vom Sommer usw, was mir gerade in Kram passt. Ich will einfach nicht einen riesigen Datenberg vor mir herwälzen, der immer grösser wird...

Beneidenswert, wenn man sich da täglich dazu durchringen kann und mag. Ich bin da viel zu faul...
Früher mit Dia musst man das ja auch nicht machen ;-)

Oft wird auch von der Quote geredet, als wäre diese ein Qualitätsmerkmal :stupid: In der analogen Zeit, wenn man einen tollen Ausblick hatte, hatts vielleicht zwei Bilder gegeben, weil man noch Film für den weiteren Tag brauchte, und weil das Entwickeln kostete. Aber das ist die neue digitale Freiheit: Du siehst eine schöne Szene, und haust dutzende Bilder weg, guckst noch vor Ort nach, schmeisst so manche von der Speicherkarte, erkennst, das noch ein paar Blickwinkel fehlen, probierst Blenden, Belichtungen usw. Dann musterst du nochmal aus, schleppst so einige mit, sichtest die Abends am Monitor, und dann bleiben von 200 Auslösungen vielleicht 5 übrig. Fürs Erste!

Ja, das macht prinzipiell schon auch Sinn.
Das Problem bei mir ist, dass ich mich oftmals einfach nicht entscheiden kann, was denn am Ende das wirklich beste Bild ist, wenn man die offensichtlich schlechteren schon mal aussortiert hat. Ich verschieb den finalen Entschedungsprozess dann meist auf später, was in meinem Fall dann idR gleichbedeutend mit nie ist.
Ich hab dann am Ende also fünfmal fast dasselbe Bild, da mir oftmals der Mut fehlt, dann einfach 4 x-beliebige von den 5 zu löschen.



Also: Hemmungslos Versuchen, Sichten, Löschen und Verwalten, was eben auch immer wieder Aufräumen bedeutet.

Klar, jeder soll genau so (viel) fotografieren, wie es ihm taugt...

Mir ist das auch völlig unbegreiflich, warum man da jetzt Richtlinien und Regeln aufstellen soll, wieviel oder wie wenig man gefälligts zu knipsen hat...
 
Hallo,

nach umfangreichen wissenschaftlichen Arbeiten kann man die sinnvolle Anzahl der pro Jahr zu machenden Bilder mathematisch eindeutig ermitteln. Wobei zu beachten ist, dass die Rechnung einheitenfrei erfolgt.

sinnvolle Anzahl von Bildern pro Motiv = Kameramodelnummer³ *(1/Fotografenalter+1)³ + Motivwertigkeit / Schuhgröße * Penislänge in cm (bei Frauen ist dieser Wert = 1)

Motivwertigkeit =Wurzel aus Alkoholpegel in Promil * Uhrzeit + Blende/Verschlusszeit in P-Modus ?mittleren Helligkeitswert in Lumen * (Längen / Breitengrad) + Höhe über Meer

Entsprechend lässt sich die Anzahl der zu erlegenden Motiv pro Jahr wie folgt berechnen:

Motive pro Jahr = sinnvolle Anzahl von Bildern pro Motiv * (prozentual meridiane Ausdehnung von Sonnenflecken pro Jahr / Anzahl von gesunden Laubbäumen in Südostbayern) * Jahresdurchschnittstemperatur von Kleinwolperdingen³


Folgende Dinge gehe klar aus diesen Formeln hervor:
1) Frauen knipsen weniger
2) Wer diese Formeln nicht kopfrechnenderweise Anwenden kann, ist des Fotografierens nicht würdig.


In diesem Sinne
Gruß
Daniel
 
Cephalotus schrieb:
(...) PS: Meine aktuelle Auslösezahl weiß ich garnicht auswändig. ;-)
deine E-1 soll ja auch (mindestens) 150.000 Auslösungen machen, und so robust wie die gebaut ist, hält die wahrscheinlich sowieso ewig - also wird da kaum Anlass zur Sorge bestehen ...
 
Daniel C. schrieb:
?Folgende Dinge gehe klar aus diesen Formeln hervor:
1) Frauen knipsen weniger
2) Wer diese Formeln nicht kopfrechnenderweise Anwenden kann, ist des Fotografierens nicht würdig.


In diesem Sinne
Gruß
Daniel
d050.gif
 
Tut mir leid, Daniel, aber da ist Dir ein Fehler unterlaufen.

Es muß heißen : ... / (Anzahl der gesunden Laubbäume in Südostbayern + 1)

Andernfalls würde man durch 0 teilen, was bekanntlich nicht erlaubt ist.

Bis auf diese kleine Ungenauigkeit kommt das ansonsten ziemlich gut hin :D
 
Alaska schrieb:
Der Preis etwa für mein 5D-Kit rechtfertigt es jedenfalls, das ich die Möglichkeiten dieses Gerätes voll ausnutze.
Brauchst Du für Deine Ausrüstung, die Du zur Ausübung Deines Hobbys kaufst, eine Rechtfertigung?

Cephalotus schrieb:
Früher mit Dia musst man das ja auch nicht machen ;-)
Wenn ich den Gesamtaufwand betrachte, den ich früher bei DIAs betreiben musste, bis ich dort nur noch die ansehenswerten DIAs im Magazin hatte, dann geht das bei der DSLR bedeutend schneller.

Film wegbringen und abholen (Entwicklung per Versand war in den 80ern noch nicht so Mode), DIAs rahmen, Leinwand+Projketor aufbauen (brauchte ich nicht so häufig wie heutzutage meinen PC), DIAs sortieren und zum Schluß die übrig gebliebenen DIAs nummerieren. Leinwand+Projketor mussten danach uch wieder weggepackt werden. Vom Gesamtaufwand her war das für einen 10er-Pack DIA-Filme aus dem Urlaub auch nicht weniger Zeit als heutzutage für das Sortieren von 2000 Bildern eines Wochenendes.

Gruß Bernhard
 
GymfanDE schrieb:
Wenn ich den Gesamtaufwand betrachte, den ich früher bei DIAs betreiben musste, bis ich dort nur noch die ansehenswerten DIAs im Magazin hatte, dann geht das bei der DSLR bedeutend schneller...

Da stimme ich Dir zu. Ich meinte damit, dass ich bei Diafilm nicht soviel sortieren musste, was mich digital noch in den Wahnsinn treibt. Da hab ich halt mal 1-3 Bilder von einem Motiv gemacht, als ich mit digital angefangen habe, waren es dann eben 10-30. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit eines "Treffers" dadurch höher und alleine das wird für viele den Aufwand rechtfertigen, aber gerade bei sehr vielen ähnlich guten Bildern fällt es zumindest mir immer sehr schwer, das "richtige" auszuwählen...
 
GymfanDE schrieb:
Brauchst Du für Deine Ausrüstung, die Du zur Ausübung Deines Hobbys kaufst, eine Rechtfertigung?
...
Bei fast 3000 Euronen!? Für meinen Seelenfrieden irgendwie schon :rolleyes: :D

Cephalotus schrieb:
...aber gerade bei sehr vielen ähnlich guten Bildern fällt es zumindest mir immer sehr schwer, das "richtige" auszuwählen...
Geht mir auch so. Dann bleiben bei der ersten Durchmusterung halt ein paar fast gleiche übrig. Die sind dann bei weiteren Aussortierungen fällig. Oder eben auch nie, denn wenn ich mich nicht entscheiden kann, behalte ich halt mehrere Versionen :rolleyes:

Im Grossen und Ganzen ist mein Bestand aber (noch) sehr aufgeräumt :)

Grüsse, Alaska
 
Nun, ich verstehe die Diskussion um die Auslösezahlen bei bestem Willen nicht. Mal von dem Sonderfall Sportfotografie, in geringerem Maße vielleicht auch der Konzertfotografie abgesehen, laufe ich doch nicht mit der Kamera durch die Gegend und "knipse" (ein grauenhaftes Wort) alles, was mir vor die Linse kommt.

Bevor ich ein Motiv auf Film oder Chip banne, ist das Foto in meinem Kopf doch längst fertig. Ich weiß, welche Aussage das Bild haben soll und richte danach meinen Bildausschnitt und meine Schärfe ein. Die Belichtung wird zwar vielleicht durch die technischen Parameter des Chips beinflußt, maßgeblich für die "richtige" Belichtung ist aber wieder die beabsichtigte Aussage bzw. der gewünschte Bildeindruck.

Wenn ich für die digitale Nachbearbeitung fotografiere, muß es Ziel sein, möglichst viel der real vorhanden Bildinformation - von den Schatten bis zu den Lichtern - auf den Chip zu bannen, um auf diese Weise maximalen Spielraum im Bildbearbeitungsprogramm zu haben. Aber auch dies geht ohne ewige Motivserien, einfach durch bewußtes Schauen und (im Falle der Belichtung) durch fachgerechtes Messen.

Wie kann man diese komplexen Überlegungen für hunderte oder sogar tausende von Bildern am Tag schaffen? - Und genau das sind doch DIE Überlegungen, die das gestaltende Fotografieren ausmachen. Der Druck auf den Auslöser ist nur der unkreative technische Schlußpunkt einer vorher hoffentlich kreativen Leistung.

Viele Grüße
Stefan Neudeck


PS: Um dem Wunsch eines der Vorposter nach Kenntnis des jeweiligen Profesionalisierungsgrades zu entsprechen: Ich bin Kameramann (Film und Video) und hab Fotografie mal von der Pike auf gelernt. Heute fotografiere ich nur noch als Hobby, weil sich die Bildgestaltung zwischen Film und Foto zu stark voneinander unterscheidet, um auf beiden Gebieten wirklich gut sein zu können. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Neudeck schrieb:
Wie kann man diese komplexen Überlegungen für hunderte oder sogar tausende von Bildern am Tag schaffen? - Und genau das sind doch DIE Überlegungen, die das gestaltende Fotografieren ausmachen. Der Druck auf den Auslöser ist nur der unkreative technische Schlußpunkt einer vorher hoffentlich kreativen Leistung.
Da viele davon ausgehen, dass ihnen durch die Quantität keine Kosten entstehen, machen sich viele kaum noch Gedanken genau wie solche die denken einfach in RAW shooten und dann kann gar nichts schiefgehen.
vielleicht haben die Leute einfach zu viel Zeit, 1000 an einem Tag zu shooten und dann das sichten, dass sich auch viel Zeit in Anspruch nimmt.
Vielleicht sind manche auf der Suche nach Perfektion, die es nicht gibt.

gruss
 
Cephalotus schrieb:
Das Problem bei mir ist, dass ich mich oftmals einfach nicht entscheiden kann, was denn am Ende das wirklich beste Bild ist, wenn man die offensichtlich schlechteren schon mal aussortiert hat. Ich verschieb den finalen Entschedungsprozess dann meist auf später, was in meinem Fall dann idR gleichbedeutend mit nie ist.
Ich hab dann am Ende also fünfmal fast dasselbe Bild, da mir oftmals der Mut fehlt, dann einfach 4 x-beliebige von den 5 zu löschen.

Oh ja, das kenne ich. Ich mache es dann meistens so, dass ich einen Unterordner "Auswahl" erstelle, in den kommen die 10-30 besten des Shootings. De facto schaue ich mir ab da meistens nur noch die Auswahl an. Die anderen hebe ich aber auf, "falls ich sie später einmal brauche" - was natürlich nie der Fall ist. Aber die Sammelwut.... :p
 
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