... Ich meine…es könnten deutlich mehr Bilder „geschossen“ werden (sobald es die Kamera zulässt) in gleicher Zeit aufgrund der Speicherzeit. ...
Dabei konkurrieren Rechenleistung der Kamera vs. Schnittstelle und Geschwindigkeit der Speicherkarte.
Ich vermute mal, dass da die Anforderungen von 4K- und 8K- Video (Sensor-Crop = längere Brennweite oder Sensor-Skalierung, elektronische Bildstabilisierung und letztlich die Bildfrequenz) die Messlatte bestimmen.
Vieles davon geschieht im "geschlossenen System" des Gerätes bzw. der Geräteklasse. "Intern" kann man viel machen. So kann Apple z.B. für seine iPhones ein Pro-RAW definieren. Inzwischen können das einige EBB- Programme interpretieren. Aber längst nicht alle.
Aus meiner Sicht ist es entscheidend, ob ein "Killer"- Format geschaffen wird.
- Jpeg ist so eins. Jpeg2000 ist dagegen kläglich gescheitert.
- Jpeg kann man heute bei "Hinz und Kunz" abladen. Wer das nicht versteht, den kann man getrost vergessen.
- klar, HEIF ist kleiner, flutscht schneller zum Social- Media- Betreiber der Wahl. Nur versteht der HEIF ???
Meine Meinung:
- ein Datenformat hat nur dann Erfolg, wenn es sich etablieren kann.
- hat es sich erfolgreich etabliert, wird es zum "Platzhirsch", also zum "Quasi"- Standard
- verlustbehaftete Formate werden besonders kritisch beäugt, denn eigentlich immer wird ein kleinere Dateigröße mit einem Mehr an Kompromissen assoziiert
Und wenn wir mal Bilanz ziehen und uns fragen, was denn immer geht, also hinsichtlich verschiedener Betriebssysteme, verschiedener Programme, verschiedener Social- Media- Plattformen, verschiedenem Cloud- Support beim Abspielen (klar, speichern kann man alles) ..., dann fällt mir nur ein:
- Jpeg für Fotos
- PDF für Dokumente
- MP3 für Audio
- MP4 für Video (da wage ich mich vor

)
Bei allem anderen stolpert man meiner Meinung nach über gut gemeinten aber zu weit gefassten Spezifikationen. DNG z.B. ist so ein Möchtegern- Alleskönner, bei dem "Anecken" Programm ist
Gruß
ewm