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Wird das Format Micro Four Thirds von der Fotoindustrie boykottiert?

Status
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Olympus gehört für Dich nicht zu Photoindustrie?

Ich habe den Eindruck, die Photoindustrie boykottiert den Nikon-1-Anschluß. Außer Nikon stellt niemand dafür Objektive her.
Ich habe den Eindruck, die Photoindustrie boykottiert den Canon EF-M-Anschluß. Außer Canon stellt niemand dafür Objektive her.
Ich habe den Eindruck, die Photoindustrie boykottiert den Samsung-NX-Anschluß. Außer Samsung stellt niemand dafür Objektive her.
Ich habe den Eindruck, die Photoindustrie boykottiert den Fujifilm-X-Anschluß. Außer Fuji stellt niemand dafür Objektive her.

Auch Olympus ist mitschuld!
1.) Ich erwarte nicht mehr und nicht weniger, dass die kleineren Hersteller (was zur Zeit noch die Verkaufszahlen betrifft) im Micro-Four-Thirds-Format sich einigen. Auch Olympus wird da Federn lassen müssen und kann nicht erwarten, dass alle nach der Pfeife von Olympus tanzen. Ziel: eine uneingeschränkte Austauschbarkeit, ohne Verlust von Funktionen oder Garantie, aller Objektive dieser Kategorie untereinander, wie früher beim Pentax-K-Bajonett und noch früher beim M42-Gewinde!
2.) Die gleiche Kollaboration erwarte ich von den Fremdherstellern SIGMA, TAMRON, TOKINA, WALIMEX und neuerdings sogar LEITZ (der auch jetzt für fremde fertigt).
3.) Von den Fremdherstellern erwarte ich weniger eine neue Linie "gesundgeschrumpfter" (auf das kleinere Format) Objektive, sondern dass man die optisch besten unter den "dicken Brummern" (weil für APS oder 36 x 24 Vollformat gerechnet) auch mit dem Micro-Four-Thirds-Format ohne Funktionseinbußen haben kann. Häufig sind derartige Riesen von den Herstellern von Micro Four Thirds Kameras überhaupt nicht vorgesehen.

Ihr könnt meiner Meinung sein, ihr könnt es bleiben lassen.
Aber das ist, was ich ganz persönlich will.

Grüsse: Toivo
 
Kein Wunder, Analog-Film (Auflösung 30 Linien/mm) kommt auf nicht ganz 1 Megapixel

Quatsch
http://pic.templetons.com/brad/photo/pixels.html

Ich habe den Eindruck, die Fotoindustrie boykottiere den Four-Third-Anschluss. Setzt der sich nämlich erst einmal durch, wäre dies der endgültige Tod des Kleinbildformats und der Hersteller die mit ihm jährlich Milliarden von Dollars umsetzen.:evil:

Was heißt denn "durchsetzen"? Es setzt sich durch, was sich verkauft. Jede Verschwörungstheorie darüberhinaus ist Unsinn.
 
Ich glaube, dass Deine Erwartungen und Dein Wollen da enttäuscht werden wird, Toivo.

(Und schon gar nicht wird das dieses System dazu führen, dass dann alles Andere dem Tode geweiht ist.)
 
Was bitte ist an einem Sensorformat, dessen in der Breite beschnittener Formatfaktor durch veraltete Monitor- und TV-Seitenverhältnisse des letzten Jahrtausends diktiert wurde, fortschrittlich? Nur weil das "klassische 3:2-Format noch älter ist?

Mir passt es gut in den Kram, weil ich den endgültigen Bildausschnitt erst am Computer festlege. Bei 4:3 habe ich dann eben mehr "Fleisch" zum Beschneiden an der Breitseite als bei 3:2.

Ich zwinge ja keinen, mit mir einer Meinung zu sein, aber das ist, was ich ganz persönlich für mich will.

Grüsse: Toivo
 
(Der Name FourThirds hat nichts mit dem Seitenverhältnis zu tun - obwohl das oft so fehlinterpretiert wird.)

Ja, stimmt, der Name leitet sich vom Bildkreis bzw. der Abdeckung einer 4/3"-Röhre ab. Aber offenbar haben die MFT-Hersteller das mehrheitlich auch in Richtung 4:3 Bildseitenverhältnis missinterpretiert... :rolleyes:
 
Und obendrein ist der Sensor eben auch zu klein.

Für das, was ich für mich will, ist er genau richtig. Schließlich ist es ja erlaubt, unterschiedlicher Meinung zu sein.
Und von der Industrie erwarte ich, dass sie nicht nur Voll-Format-Fans sowie APS-begeisterte, sondern auch Gleichgesinnte, was meine Einstellung betrifft, voll befriedigt.

Können wir uns darauf einigen oder wäre das zuviel verlangt?

Grüsse: Toivo
 
Einen Riesentrümmer wie ein 150-600 an einen so zierlichen Body zu flanschen, dann hält man das Objektiv und der Body ist hal5t mit dabei. Vom Handling her wahrscheinlich nur mit Stativ sinnvoll

Stativ? Kein Problem! Ich habe noch das Berlebach-Eschenholzstativ mit Original-3D-Kopf, ich meine das "Profi" nicht das "Planet". Ist zwar knapp 30 Jahre alt, sieht aber noch immer aus wie neu.

Da hing bisher mein 2.000er Spiegeltele dran (im Ernst, das ist kein ******). Hab ich mir damals in einem Anflug von Wahnsinn gekauft. Nach heutigem Geld nur Euro 1.000,- (=DM 3.000,-), Schmidt-Cassegrain mit Stativschiene, für terrestische Beobachtung, Lichtstärke 1:10, Hersteller MEADE aus den USA.
Im Micro Four Thirds wird daraus rein rechnerisch ein 4.000er, bei gleicher Lichtstärke, ohne Konverter! Wahnsinn im Quadrat!!!

Für den etwas kleineren Wahnsinn hätte ich noch gerne Das TAMRON 150 - 600 mm, mit Micro-Four-Thirds-Anschluss, ohne funktionelle Einschränkungen jeglicher Art.

Warum kauft man sich so einen ******? Aus dem gleichen Grunde, weshalb sich einige einen Ferrari der Lamborghini kaufen: Spaß ohne jeglichen Nutzwert!

Grüsse: Toivo
 
3.) Von den Fremdherstellern erwarte ich weniger eine neue Linie "gesundgeschrumpfter" (auf das kleinere Format) Objektive, sondern dass man die optisch besten unter den "dicken Brummern" (weil für APS oder 36 x 24 Vollformat gerechnet) auch mit dem Micro-Four-Thirds-Format ohne Funktionseinbußen haben kann.

Wir alle hätten gerne Dritthersteller mit all ihren Objektiven in unseren Systemen, so wie es aussieht wird daraus aber so schnell nichts

Häufig sind derartige Riesen von den Herstellern von Micro Four Thirds Kameras überhaupt nicht vorgesehen.

Und dies hat einen Grund. Und genau dieser ist mitunter auch ausschlaggebend wieso Tamron, Sigma und Co. noch nicht alle Objektive für die Spiegellosen anbieten.

Der Kontrast AF kommt einfach nicht mit riesigen, schweren Elementen klar (vor allem wenn diese für den Phasen AF konzipiert wurden).
Olympus hat da beim 40-150mm einen interessanten Ansatz mit 2 getrennten AF Systemen.
Aber 150mm sind dann doch noch ein ziemliches Stück von einem Tamron 150-600mm entfernt.
 
Für den etwas kleineren Wahnsinn hätte ich noch gerne Das TAMRON 150 - 600 mm, mit Micro-Four-Thirds-Anschluss, ohne funktionelle Einschränkungen jeglicher Art.

Also DAS tamron 150-600 (so wie es derzeit erhältlich ist) wirst du auf µFT einfach nicht betreiben können, selbst wenn es einen passenden Adapter gäbe (bzw dieser integriert ist). Da kannst du genauso gut mit manuellem Fokus arbeiten

Und die Quintessenz dieses Threads ist ja, dass neue Objektive für die Spiegellosen Systeme derzeit für die Hersteller scheinbar nicht finanziell sinnvoll sind.
Wünschen können wir es uns und gleichzeitig grün und blau ärgern weil es nicht so ist.
Ich wiederum hab damit aufgehört und kaufe was verfügbar ist und kann damit sehr gut leben. (und wenn ich ein Tamron 150-600 will dann kauf ich es und es wird an der Nikon oder Canon betrieben ;) )
 
Stativ? Kein Problem! Ich habe noch das Berlebach-Eschenholzstativ mit Original-3D-Kopf, ich meine das "Profi" nicht das "Planet". Ist zwar knapp 30 Jahre alt, sieht aber noch immer aus wie neu.

Da hing bisher mein 2.000er Spiegeltele dran (im Ernst, das ist kein ******). Hab ich mir damals in einem Anflug von Wahnsinn gekauft. Nach heutigem Geld nur Euro 1.000,- (=DM 3.000,-), Schmidt-Cassegrain mit Stativschiene, für terrestische Beobachtung, Lichtstärke 1:10, Hersteller MEADE aus den USA.
Im Micro Four Thirds wird daraus rein rechnerisch ein 4.000er, bei gleicher Lichtstärke, ohne Konverter! Wahnsinn im Quadrat!!!

Für den etwas kleineren Wahnsinn hätte ich noch gerne Das TAMRON 150 - 600 mm, mit Micro-Four-Thirds-Anschluss, ohne funktionelle Einschränkungen jeglicher Art.

Warum kauft man sich so einen ******? Aus dem gleichen Grunde, weshalb sich einige einen Ferrari der Lamborghini kaufen: Spaß ohne jeglichen Nutzwert!

Grüsse: Toivo

Rein rechnerisch wird daraus ein 4000mm f/20 aber egal, ich hätte sowas wie das 150-600 auch gerne für Sony E-Mount oder Olympus, würde das System enorm erweitern. Nur leider scheint die Marktforschung bei Tamron da keinen großen Sinn drin zu sehen... aber dein Spiegeltele kannst du mit Adapter ja ziemlich einfach an deine mft-Kamera adaptieren, Blende hat es keine, Fokus ist vermutlich eh manuell - was ist das Problem?
 
Ja, stimmt, der Name leitet sich vom Bildkreis bzw. der Abdeckung einer 4/3"-Röhre ab. Aber offenbar haben die MFT-Hersteller das mehrheitlich auch in Richtung 4:3 Bildseitenverhältnis missinterpretiert... :rolleyes:
Wo ist das Problem? Das kleine Mittelformat hat auch ein 4:3 Format (heisst da 645). Die Welt endet nicht am Kleinbild, im Sinne des goldenen Schnitts ist nur das 5:8-Format richtig.

Ansonsten: Boykottieren können nur Zulieferer oder Kunden (wir erinnern uns an Captain Boycott), eine Firma bietet etwas in der Absicht an, Gewinn zu erzielen. Wenn man bei Sigma der Meinung ist, die eigenen Verkäufe würden dafür nicht ausreichen, dann lassen sie es halt sein. Cosina sieht das anders.

Im Gegensatz zum Nikon-Anschluss liegen beim mFT-Konsortium die Schnittstellen offen und jedem steht es frei, diese zu bedienen. Dafür muss man dann in die Kasse einzahlen.
 
Irgendwie verstehe ich den Schmonzes nicht, den der TO da will.
mFT entspricht doch eigentlich "klein und leicht".
Ein 150-600 o.ä. ist das Gegenteil von klein und leicht.
Also grundsätzlich ist es eher mal nicht die Zielgruppe von mFT-Kamerabesitzern. Wer sich ein 150-600 anschaffen will, wird aus einem anderen Lager kommen. Und der Unterschied von 600 mm bei Crop 2.0 oder 1.5 ist nicht die Welt, nochdazu, wo man eine 24-Megeapixel-DX-Kamera dranschrauben kann. Und wenn man hier dann rundherum was wegschnibbelt ist man eh bei den etwa 16,5 Megapixel ein OMD M-1, oder?

Außerdem ist 4x3 sozusagen höher als 3x2 und nicht breiter.

Ciao
Michael
 
Dem mft-Format fehlen gute Teles und auch mit einem Tamron hat man ja die Möglichkeit im normalen Alltag klein und leicht unterwegs zu sein, wenn es dann um Wildlife geht, kann man dann das Tamron nehmen und sich ins Tarnzelt hocken etc.
 
Was in einem Fotoforum gerne vergessen wird, ist, dass die Hersteller knallharte kapitalistische Interessen haben. Sprich: Da sitzt ein Finanztyp bei Sigma, der rechnet aus: Canon ef, soundsoviel Aufwand, soundsoviel Gewinn -> lohnt sich, wird produziert. Mft, soundsoviel Aufwand, soundsoviel Gewinn -> lohnt sich nicht, wird nicht produziert.
Ich denke, jeder wünscht sich für sein System die richtigen Linsen. Da kann man nur sagen: Tja, wenns die nicht gibt, muss man eben das System wechseln. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Hier irgendwelche Intrigen zu sehen, halte ich für seeehr weit hergeholt.
 
Im Micro Four Thirds wird daraus rein rechnerisch ein 4.000er, bei gleicher Lichtstärke, ohne Konverter! Wahnsinn im Quadrat!!!
Wahnsinn ist da gar nichts. Die Physik wird nicht überlistet; es werden nur andere Kompromisse eingegangen.
Wenn Du von der Analogfotografie kommst, erscheinen Dir die ISO-Leistungen einer mFT-Kamera wahrscheinlich ganz toll. Aber das Bessere ist nun mal des Guten Feind, und die meisten Anwender vergleichen nicht eine KB-Analogkamera mit einer digitalen mFT-Kamera, sondern digitale Sensoren untereinander.
Das Problem ist: Ein kleinerer Sensor liefert bei gleichem ISO-Wert ein entsprechend verrauschteres Bild als ein größerer Sensor derselben Bauart. Wenn Du Dein 2000-mm-Objektiv mit Lichtstärke 10 an eine mFT-Kamera montierst, hast Du zwar den gleichen Bildausschnitt wie mit einem 4000-mm-Objektiv an KB und immer noch Lichtstärke 10, aber das Bildrauschen bei gleichem ISO-Wert ist im fertigen Bild um zwei Stufen schlechter.

Wenn das nicht so wäre, gäbe es ja auch keine Argumente mehr für mFT. Dann könnte man gleich noch viel kleinere Sensoren verwenden und die Äquivalent-Brennweite bei gleicher Lichtstärke immer weiter steigern. Aber in der Praxis stößt man da an Grenzen, weil die Qualität des Gesamtbildes (Rauschen, Dynamik) mit abnehmender Sensorgröße immer schlechter wird - selbst wenn das Objektiv noch genug Auflösung in Bildmitte liefert.

Ich habe nichts gegen mFT. Es ist ein interessanter Kompromiss - wie andere Sensorformate auch. Aber es überlistet nicht die Gesetze der Physik, so wie Du Dir in Deiner Euphorie offenbar vorstellst. Wenn die Hersteller kleinsensoriger Kameras uns einreden wollen, man könne plötzlich mit viel geringerem Gewicht und Volumen quasi dieselbe Qualität bekommen, ist das Unsinn. Jede Verbesserung an einer Stelle bezahlst Du mit Nachteilen an anderer Stelle. Vielleicht ist mFT für Dich optimal, aber für andere vielleicht nicht.
 
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