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Wird das Format Micro Four Thirds von der Fotoindustrie boykottiert?

Status
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Glaubt denn keiner an das neue fortschrittliche Bildsensorformat?

Ich ehrlich gesagt: nein.

Was bitte ist an einem Sensorformat, dessen in der Breite beschnittener Formatfaktor durch veraltete Monitor- und TV-Seitenverhältnisse des letzten Jahrtausends diktiert wurde, fortschrittlich? Nur weil das "klassische 3:2-Format noch älter ist?

Wie schafftst Du das als langjähriger Anwender des Kleinbildfilms? Bei meinen zwei kurzen Ausflügen ins 4:3-Lager mit einer Olympus E-300 und einer Canon G1X musste ich mein Vorgehen bei Komposition und Bildaufteilung derart vergewaltigen (bei MFT ist für mich Querformat halt einfach nicht wirklich quer, Hochformat nicht wirklich hoch...) , dass ich schnell und reumütig zu 3:2 zurückgekehrt bin.

Ist "Fortschritt" so zu verstehen, dass das 4/3-Seitenverhältnis einfach nur die kostensparende Konstruktion von Linsen zulässt, die ggü. Objektiven fürs 3:2-Format einen noch beschränkteren Bildkreis zulässt, so dass hier bei vergleichsweise gleich hohen Preisen die Marge für den Hersteller höher ausfallen kann? (Was BTW auch dem Eindruck widerspricht, die "Industrie" boykottiere MFT).
 
Ich ehrlich gesagt: nein.

Was bitte ist an einem Sensorformat, dessen in der Breite beschnittener Formatfaktor durch veraltete Monitor- und TV-Seitenverhältnisse des letzten Jahrtausends diktiert wurde, fortschrittlich? Nur weil das "klassische 3:2-Format noch älter ist?

Und obendrein ist der Sensor eben auch zu klein. Nicht zuletzt, weil andere ähnlich große Kameras mit APS-C Senoren bauen können und das Down-Sizing von Kameras seine Grenzen dann irgendwo bei der Größe menschlicher Hände findet.

Auch so zu tun als würde technischer Fortschritt das rausreißen ist Quatsch, denn der größere Sensor profitiert davon eben genauso. Der Pocketfilm hat aus eben diesen Gründen ehedem auch nicht das Rennen gemacht.


Wie schafftst Du das als langjähriger Anwender des Kleinbildfilms?


Mit einer Kamera im "falschen Format" zu fotografieren und dann zu beschneiden geht meistens schief, weil dann doch den ganzen Raum nutzt und man am Ende Bilder hat, die sich nicht ohne Blutverlust beschneiden lassen.

Und die meisten Rahmen, Drucker, Papiere, Kunden etc. sind nunmnal in 2:3 unterwegs.


Ist "Fortschritt" so zu verstehen, dass das 4/3-Seitenverhältnis einfach nur die kostensparende Konstruktion von Linsen zulässt, die ggü. Objektiven fürs 3:2-Format einen noch beschränkteren Bildkreis zulässt,

Es ist ja nicht nur das Seitenverhältnis, man ist ja auch nochmal deutlich kleiner als APS-C unterwegs.
 
Die unendliche Geschichte von FT bzw. mFT...

Bei der Entwicklung im letzten Jahrtausend mag das Format noch sinnvoll gewesen sein, denn das übliche Monitorformat war z.B. 4:3, TV auch...

Der Sensor war in der Größe, dass sich für frühere Zeiten erstaunliche Auflösungen erzielen ließen, gerade mal 1/4 der Fläche KB, demzufolge auch technisch relativ einfach herzustellen ohne die Ausschussmenge, die Sensoren mit zunehmender Größe haben und das System verteuern. Alles konnte, sollte nur halb so groß sein wie beim KB-Format. Das System FT leicht durch andere Hersteller zu lizensieren bzw. durch Beitritt zur 4/3-Gruppe günstiger zu entwickeln. Etliche sind auf den Zug halb aufgesprungen und beigetreten, aber nur zwei Firmen (Olympus und Panasonic) haben wirklich entwickelt und produziert. FT war nur eine Entwicklungsstufe, mFT hat dann FT im Prinzip geknickt. Die Eskapaden von Olympus in der Finanzsparte sorgten mehr für Schlagzeilen als die Technik, Panasonic entwickelte zwar hervorragende Technik, spielt aber auf dem Berufsfotografenmarkt keine Rolle, Olympus hat seine Rolle bei den Berufsfotografen selbst versaut.

Canon hat sein 1,6-Format entwickelt und schon längst passende Objektive, die Thirdparty-Hersteller bauten und bauen für APS-C und Canon jede Menge Objektive für einen bis vor kurzer Zeit boomenden Markt.

Wer investiert schon in ein Marktsegment, das praktisch keinen Gewinn prognostizieren lässt?

Alle Hersteller mit einem proprietären Sensorformat sind bislang gescheitert, Canon mit dem M-System, Nikon mit dem 1er, allein Sony hat mit dem E- bzw. FE-Format durch die einfache Lizenzvergabe aktuell Zukunftsaussichten.
 
Ich habe dabei aber, zumindest von Sigma Deutschland, ein ganz anderes Statement. Die sagten, sie hatten bereits 11 ihrer Objektive passend für Micro Four Thirds im Programm, haben es später aber sein lassen.
Die frustrierende Antwort von SIGMA war das eigentliche Motiv für meine Post, denn die Brüder von SIGMA haben mich wütend gemacht.

Sigma hat sich vor längerem entschieden einen radikalen Schnitt in ihrem Objektivangebot zu machen und ihren Objektiv-Gemischtwarenladen umzustellen und aufzuräumen.
Ergebnis sind die CAS-Objektivlinien.
Und daher sind viele alte Objektive ausgelaufen und noch nicht alles in der neuen Linie verfügbar, weil die Umstellung noch im vollen Gang ist.
Das dabei die wichtigen Objektive und Bajonette zu erst dran sind und dann nach und nach die anderen und kleineren System ist dem Umstellungprozess geschuldet und keiner Idologie.

Was sich verkauft und rechnet wird wieder kommen, über kurz oder lang.
 
Ich habe den Eindruck, die Fotoindustrie boykottiere den Four-Third-Anschluss. Setzt der sich nämlich erst einmal durch, wäre dies der endgültige Tod des Kleinbildformats und der Hersteller die mit ihm jährlich Milliarden von Dollars umsetzen.:evil:

Grüsse: Toivo

Warum soll sich unbedingt FT durchsetzen? Warum nicht das 1 Zoll Format oder Fuji/Pentax/Nikon Crop 1,5? Warum nicht das was es bisher immer gab? KB? Für alles andere gibts dann die Bridge oder das Handy ;)
 
Es gibt von Tamron ein 150 - 600er, aber es ist nicht lieferbar in Four Thirds.
Was für ein Traum wäre das 600 mm Endbrennweite (= 1.200 mm Kleinbild) bei Lichtstärke 1:6,3. Von Sigma gibt es ein 150 - 500er: die gleiche Fehlanzeige!
Herr Sigma oder Herr Tamron baut Dir sicherlich ein 150-600 für FT, wenn Du ihnen garantierst, dass Du min. 100000 Stück abnimmst. Dass sollte doch überhaupt kein Problem darstellen, denn ...
Nicht rentabel? Glaubt denn keiner an das neue fortschrittliche Bildsensorformat?
... Du weisst ja offenbar besser als sie, wie Du sie wieder los wirst.

Auch wenn Du nur ein einzelnes Exemplar für Dich selbst möchtest (wie egoistisch:p), gibt es genug Linsenhersteller (Zeiss, Leica, Nikon, Canon, viell. sogar Minolta), die Dir ein Objektiv ganz nach Deinen Wünschen anpassen oder sogar von Grund auf neu bauen.

Wo siehst Du da einen Boykott:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Entwicklung im letzten Jahrtausend

Die E-1 kam erst 2003. Die Entwicklung von FT wurde 2001 angekündigt.

Der Sensor war in der Größe, dass sich für frühere Zeiten erstaunliche Auflösungen erzielen ließen, gerade mal 1/4 der Fläche KB, demzufolge auch technisch relativ einfach herzustellen ohne die Ausschussmenge, die Sensoren mit zunehmender Größe haben und das System verteuern.

Die Auflösung der FT Kameras war nie erstaunlich, weil die eben immer gegen APS-C, APS-H und Vollformat antraten und nicht gegen irgendwelche Kompaktkameras.


Und die Auflösung war immer mit höherem Rauschen und schlechterer Bildqualität erkauft.


Das System FT leicht durch andere Hersteller zu lizensieren bzw. durch Beitritt zur 4/3-Gruppe günstiger zu entwickeln. Etliche sind auf den Zug halb aufgesprungen und beigetreten, aber nur zwei Firmen (Olympus und Panasonic) haben wirklich entwickelt und produziert. FT war nur eine Entwicklungsstufe, mFT hat dann FT im Prinzip geknickt.

Naja, mFT war der Ausweg aus dem zu kleinen Sensor, weil man den dann plötzlich mit dem kleinere Gehäuse und den kleinere Objektiven rechtfertigen konnte.

Das Fuji-X System und Sonys Kameras auf APS-C Basis haben das aber in weiten Teilen revidiert.

Alle Hersteller mit einem proprietären Sensorformat sind bislang gescheitert, Canon mit dem M-System, Nikon mit dem 1er, allein Sony hat mit dem E- bzw. FE-Format durch die einfache Lizenzvergabe aktuell Zukunftsaussichten.

Der Mißerfolg der Canon M liegt wohl eher am mangelden Sucher und der im Vergleich zu Fuji-X grausligen Haptik als an einem proprietären Sensorformat.

Und Fuji hat mit dem X-System ja unbestreitbar großen Erfolg.
 
Einen Riesentrümmer wie ein 150-600 an einen so zierlichen Body zu flanschen, dann hält man das Objektiv und der Body ist hal5t mit dabei. Vom Handling her wahrscheinlich nur mit Stativ sinnvoll
 
Bevor dieser Thread ausartet wie "Die Zukunft von µFT" und Ähnlichen, hier noch ein Beitrag im eigentlichen Sinne.
Wurde im Spekulationsthread vor einiges Zeit diskutiert:
"Konventionelle" Objektive und die Systemkameras

Entgegen der Annahme des TOs ist nicht (nur) µFT betroffen, sondern so gut wie jedes neue (spiegellose) Bajonett.

Meiner Meinung nach sind die Gründe folgende:
Die Objektive wurde für etwas ganz anderes gerechnet. Viel größerer Sensor, Phasen nicht Kontrastautofokus und anderen Sensor Stack. Also müssten erst neue Objektive gerechnet werden.
Und dies ist ziemlich sicher nicht wirklich profitabel.
Wenn die Objektivhersteller sich in der Zukunft Geld aus einem der Spiegellosen Systeme versprechen, dann werden sie ziemlich sicher auch dafür Objektive entwickeln.
 
Boykott ist zu weit hergeholt.

Die Landschaft ist schlicht und ergreifend noch zu heterogen.
[...]
Da gelangen die Fremdhersteller schlicht und ergreifend an die Grenzen ihrer Kapazitäten. Dazu gabs auf der photokina 2014 ein Interview mit dem Sigma-Boss. Es reicht auch nicht, an eine existierende Linse mit bestimmter/n Brennweite/n einfach ein anderes Bajonett zu schrauben. Das fängt damit an, dass man an ein kleines MFT-System keine Full Frame-Monster hängen will.

Das denke ich auch. ALLE Spiegellosen System sitzen da im selben Boot, denn eine Extrawurst bekommt µFT sowieso nicht.
 
Die E-1 kam erst 2003. Die Entwicklung von FT wurde 2001 angekündigt.
Faktisch falsch! Der Wikipedia-Artikel ist dermaßen tendenziös, da ringeln sich die Fußnägel!

Das erste Patent stammt aus dem Jahr 1995, als "Standard" wurden die Parameter 2002 vereinbart. Mittlerweile sind ca. 18 Hersteller offizielle Mitglieder, aber nur drei haben jemals für FT gefertigt (Olympus Zuiko-Objektive, Panasonic Leica Elmar-, Elmarit-, Summilux-Objektive, Sigma); für mFT sieht die Liste der Fertiger bzw. Anbieter nicht viel umfangreicher aus (Jackar, Cosina-Voigtländer, Samyang-Walimex).

Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Tamron und Tokina 2012 dem mFT beigetreten sind, aber keinerlei Aussichten für Objektive bestehen, dann doch wohl, weil die Entwicklungskosten sich nach Ansicht der Anbieter wohl niemals rechnen werden.
 
Also müssten erst neue Objektive gerechnet werden. Und dies ist ziemlich sicher nicht wirklich profitabel.
Ich glaube das Rechnen allein ist heute relativ billig, der entscheidende Punkt dürfte eher die Planung der Produktion selbst sein, da werden schließlich typischerweise Hunderte von einzelnen Bauteilen benötigt.
 
Ich glaube das Rechnen allein ist heute relativ billig, der entscheidende Punkt dürfte eher die Planung der Produktion selbst sein, da werden schließlich typischerweise Hunderte von einzelnen Bauteilen benötigt.

Schon klar, genau darauf wollte ich hinaus. Wenn es stimmt, dass einige Sigma Rechnungen in Oly- und Panaobjektiven zum Einsatz kommen, dann bestätigt dies meine Vermutung nur, dass für Drittanbieter derzeit einfach kein "Platz" ist
 
Was bitte ist an einem Sensorformat, dessen in der Breite beschnittener Formatfaktor durch veraltete Monitor- und TV-Seitenverhältnisse des letzten Jahrtausends diktiert wurde, fortschrittlich? Nur weil das "klassische 3:2-Format noch älter ist? [...]

Ist "Fortschritt" so zu verstehen, dass das 4/3-Seitenverhältnis einfach nur die kostensparende Konstruktion von Linsen zulässt, die ggü. Objektiven fürs 3:2-Format einen noch beschränkteren Bildkreis zulässt, so dass hier bei vergleichsweise gleich hohen Preisen die Marge für den Hersteller höher ausfallen kann?
Der mFT-Standard schreibt überhaupt kein Seitenverhältnis vor, sondern nur den Bildkreis, den die Objektive mindestens abdecken müssen. Dieser liegt bei genau der Hälfte des KB-Formates, also 21,62 mm.
Es stünde den Herstellern völlig frei, mFT-Sensoren im 3:2-Seitenverhältnis zu bauen. Die wären dann 12 x 18 mm groß, also Breite und Höhe ebenfalls die Hälfte vom KB-Format.
Sie könnten auch ein 16:9-Format in den vorgegebenen Bildkreis einpassen, wenn sie wollten. Das wäre dann 18,85 x 10,61 mm groß.
Oder sie könnten quadratische Sensoren in 15,3 x 15,3 mm Größe verwenden.
Warum sie sich ausgerechnet auf 4:3 mit 17,31 x 12,98 mm eingeschossen haben, weiß ich auch nicht. Der Standard schreibt das jedenfalls nicht vor.
(Der Name FourThirds hat nichts mit dem Seitenverhältnis zu tun - obwohl das oft so fehlinterpretiert wird.)
 
für mFT sieht die Liste der Fertiger bzw. Anbieter nicht viel umfangreicher aus (Jackar, Cosina-Voigtländer, Samyang-Walimex).

Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Tamron und Tokina 2012 dem mFT beigetreten sind, aber keinerlei Aussichten für Objektive bestehen, dann doch wohl, weil die Entwicklungskosten sich nach Ansicht der Anbieter wohl niemals rechnen werden.

Du vergisst lauter Firmen wie JVC, Blackmagic und Kodak und Objektive wie das Tamron 14-150 f/3.5-5.8, meinst aber einen Allgemeingültigkeitsanspruch zu haben? Hmmm...
 
Analog Film kommt auf nicht ganz 1 Megapixel? Auflösung 30Linien/mm?
Mit was für einem Film hast du denn bitte gearbeitet?
Deine "vollen" 14Megapixel der Digi Knipse überbietet man mit einem anständigen Film ohne Probleme.


Edit: Den Beitrag von garglfix hast du wohl auch falsch verstanden.

36 mm x 30 Linien = 1080 Linien in der Waagerechten
24 mm x 30 Linien = 720 Linien in der Senkrechten
Macht 1080 x 720 = 777.600 kleine Quadrate mit der Kantenlänge 1/30 mm
= 0,7776 MegaPixel
Nehmen wir den besten Farbfilm seiner Zeit, den Kodachrome 25, der kam auf etwa 100 Linien/mm, also etwa das 3,3 fache.
3,3 x 3,3 = 10,89. Wiederum 0,7776 Megapixel x 10,89 =8,46 Megapixel!!!

Mit freundlichen Grüssen: Toivo
 
Eine f2,8 14mm Rechnung für den 24x36mm Bildkreis will niemand an eine MFT Kamera machen.

Sigma, Tamron oder Tokina-Objektive denen man einfach ein MFT-Bajonett dranschraubt dürften sich im Vergleich zu den Optiken der MFT-Kamerahersteller nur schwer verkaufen.
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Bei fast allen Optiken (Ausnahmen bestätigen die Regel) ist die Bildmitte, was die Abbildungsleistung betrifft, die "Sahne auf der Torte" Das heißt in Klartext, dass ein Objektiv, dass eigentlich für 36 x 24 mm gerechnet wurde, im inneren Bildkreis von sagen wir mal 23 mm (das reicht, um den Four Thirds Sensor bis zur Ecke auszuleuchten), bis zum 23 mm-Rand wesentlich mehr bringt als am Bildrand bei vollen 36 x 24 mm und deshalb, wenn es nicht im Format 36 x 24 eine "Gurke" mit Micro Four Thirds Anschluss durchaus befriedigen kann.
Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel.

Grüsse: Toivo
 
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