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Stativ/-kopf windstabiles Reisestativ gesucht

Baramir

Themenersteller
Ich bin 164 cm gross, photographiere mit einer Canon 7D, und mein schwerstes Objektiv ist das 70-200, 2,8, mit 1,4 Telekonverter.
Wir reisen diesen Sommer nach Island, wo es oft sehr stark windet. Da wir fliegen suche ich ein Stativ, welches noch transportabel und dennoch möglichst windstabil ist (das schränkt auf Carbon ein, oder?). Auch möchte ich in Zukunft das Stativ auf Bergwanderungen mitnehmen (keine Extremtouren, wir wandern mit Hund :) ).

Ich lese hier seit ein paar Wochen jeden Thread betreffend Stative und bin zum Schluss gekommen, dass mein Budget nicht der limitierende Faktor sein soll. Auch hänge ich momentan dauernd auf Gitzo-Seiten rum, kann mir aber kein Bild davon machen ob ich eher die Mountaineer-Linie, oder Traveller, oder ....

...und bei den Köpfen bin ich nach wie vor völlig ratlos (mangels Erfahrung, da ich bisher nur ohne Stativ Action photographiert habe).

Da ich in der CH wohne wäre es mir lieb, kein Feisel oder RRS importieren zu "müssen", ausser es gäbe wirklich triftige Gründe dafür.

Ich danke Euch jetzt schon für Eure Hilfe!
 
Und warum nicht ein Berlebach à la 8003? (über Packmass hast du ja nix geschrieben)

Windstabil wäre das sicher, aber ob ich das je zum Wandern mittragen würde? Das Gewicht ist eben schon höher als bei Carbonstativen und ich bin bequem :cool:
 
Der Weg über die Gitzo ist imho ein guter. Allerdings würde ich bei den genannten Anforderungen (hohe Windstabilität) die Traveller-Serie außen vor lassen. Sicher sind auch sie in sich sehr stabil und dabei auch noch leicht, doch auch ihr Eigengewicht bietet gerade gegen Wind einen Gegenpart, der sich ggf. mit einem Gewicht auch noch verstärken läßt.
Ergo würde ich Dir ein Stativ der Mountaineer-Serie empfehlen, je nach Wahl der 2er - oder 3er Serie. Als Kopf kommt wieder mal ein P0 leichter und robuster Allrounder in Frage, oder ein gebrauchter AS B1, der halt um einiges schwerer ist. Der Gitzo ist auch ein guer Kopf, aber imho nicht so allroundfähig wie die von mir genannten. ;)
 
Für deine Anforderungen scheint mir die 2er der Mountaineer-Serie von Gitzo passend. Ich habe damit bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht und ähnlich schweres Equipment wie du. Nach Island möchte ich es demnächst auch mal mitnehmen - in Kanada hat es sich bereits sehr bewährt :)

Von der Grösse her (ich bin 30cm grösser) ist es für dich sogar ohne MS nutzbar, das gibt zusätzliche Stabilität.

Je nachdem ob es möglichst klein sein muss, kannst du dich für drei oder vier Beinsegmente entscheiden.

Bezüglich Import: Das war für mich auch ein wichtiger Punkt. Gitzo Ersatzteile etc. bekommst du auch hier in der CH überall, da ist Feisol etc. halt immer mit Zoll und teurem Auslandversand verbunden.

Im Prinzip musst du für dich Gewicht und Länge festlegen und dann das richtige Modell auswählen - so habe ich es damals auch für mich gemacht.
 
Ich habe mich letztes Jahr bei Stativkauf zum GK2580TQR durchgerungen und bin bisher sehr zufrieden! :) Wie stabil es bei ordentlich Wind ist kann ich dir allerdings nicht sagen, so windig war es bei mir (leider -> bin in Georgia fleißig am schwitzen :lol:) bisher nicht.
 
Ich nehme für solche Einsätze nur noch ein Einbeinstativ mit.
Ich bin damit äußerst mobil, flexibel, schnell!
Bei Wind/Sturm lehne/drücke ich es an irgendeinen festen Punkt an (Felsen, Baum, Mauer) und erreiche damit wesentlich unverwackeltere Fotos als mit jedem Dreibein!

Beispiel: Mont Ventoux in der Provence (Südfrankreich) bei Mistral. Schon das Stehen ist dort problematisch, wenn einem die schwere Kamertasche um die Ohren fliegt und die Autotür abzureißen droht, geschweige denn ein brauchbar scharfes Foto mit einem Dreibein! Unmöglich!

Aber mit dem in eine Mauernische hineingepressten Einbein gelingen knackescharfe Fotos selbst mit Tele!

Meine Empfehlungen:
- Monostat RS-16 PRO ART, 3-teilig, Alu, Drehmuffen, 648 g, 61/155 cm, verdrehfeste Rohre + Linhof Universal-Kugelkopf 01, 003681, 246 g, für leichtes Equipment

- Gitzo GM5541, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, 25 kg Tragkraft + ReallyRightStuff BH-40, 406 g, für schweres Equipment


 
vielen Dank für Eure Tipps, das hilft mir sehr. Werde mich jetzt noch intensiv mit den Kugelköpfen auseinandersetzen, vielleicht kommen dann dazu noch mehr Fragen. Und dann werde ich wohl mein Geld zusammensuchen :D
 
Bei Wind hilft kein noch so gutes Stativ allein. Beispiel: Ich war in Kanada am Meer und habe mit mittellangem Tele (300mm am Crop) Tiere fotografiert. Das Stativ war ein RRS TVC-33, Beine komplett eingefahren, mit Arca Z1 – mehr Stativ kann man kaum für Geld kaufen. Bei 100%-Ansicht im Sucher hat es trotzdem ordentlich gezittert, obwohl der Wind subjektiv eher ein laues Lüftchen war.

Dass das Stativ an sich stabil ist, ist natürlich schon mal die Grundvorraussetzung, aber darüber hinaus kann man dann entweder a) die Anpressmethode mit einem Einbein wie von Winsoft beschrieben verwenden, oder b) Masse auf das Stativ bringen. Es gibt Leute, die gerne Steine in einem Beutel an das Stativ hängen, man kann auch ein an sich schweres Stativ verwenden, bspw. ein Berlebach Uni, ich selbst habe bei Wind immer einen Zurrgurt dabei, in den ich wie hier gezeigt mit dem Fuß einsteige. Damit bekomme ich selbst ein relativ kleines Stativ wie ein Feisol 3401 sehr windresistent!
 
Ich lese hier seit ein paar Wochen jeden Thread betreffend Stative und bin zum Schluss gekommen, dass mein Budget nicht der limitierende Faktor sein soll. Auch hänge ich momentan dauernd auf Gitzo-Seiten rum, kann mir aber kein Bild davon machen ob ich eher die Mountaineer-Linie, oder Traveller, oder ....

... Systematic.

Systematic-Stative sind sehr stabil (wenn ich mich nicht irre die stabilsten von Gitzo :top:) und du kannst sie zusätzlich mit einer Tasche beschweren (wird unter das Stativ gehängt).

Somit ist es stabil und leicht zugleich.


Beim Kopf entweder den RRS BH-55 (den du nicht gerne importieren möchtest) oder einen Gitzo GH.... der Serie 3 oder aufwärts.
Bei den Gitzo-Köpfen solltest du jedoch eine Arca-Swiss-kompatible Schnellwechselklemme (z.B. Novoflex Q=Mount) mit dazu bestellen.
 
Danke für Eure Hilfe. Ich hab mich jetzt für das Gitzo mountaineer 2541 und den Kugelkopf arca-swiss p0 entschieden. Am Material liegts jetzt also definitiv nicht mehr, falls die Photos nichts werden :D
 
Moin

Sicherlich nicht die verkehrteste Wahl!
Ich würde mal probieren mit ein bisschen Handel eine Serie 3 zum in etwa gleichen Preis zu bekommen.
Warum? Weil deine max Brennweite mächtig an der Obergrenze des 2ers krampft. Problematisch wirds erst recht, wenn du auf die Idee kommst die Mittelsäule zu verwenden!
Speziel mit Wind macht sich sowas unschön bemerkbar.
Vielleicht mal die Systematics genauer anschauen. Bzgl. max. Höhe, du wirst auch mit einem 1.30m Stativ sehr gut zurecht kommen, du kannst ja noch 15-20cm für Kopf addieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil deine max Brennweite mächtig an der Obergrenze des 2ers krampft. Problematisch wirds erst recht, wenn du auf die Idee kommst die Mittelsäule zu verwenden!

Dem kann ich nicht zustimmen. Hab das GT2541 ebenfalls und sogar noch mehr Brennweite. Dass man im stärksten Wind dann nicht die MS ausfährt, scheint für mich irgendwie logisch.

Und wie oben bereits erwähnt, kann er ja mit seiner Grösse auch ganz ohne MS arbeiten und trotzdem stehend durchsehen. Aus meiner Sicht die ideale Wahl bei seiner Grösse.
 
Hi,

die 200mm vom TO and der 7D ergeben ca. 300mm in KB -> das ist die von Gitzo angegeben obere Grenze für die 2er Serie. Wenn er jetzt noch den 1.4x konverter draufschraubt schrappts schon leicht drüber.
Klar, das Stativ klappt deswegen natürlich nicht zusammen, nicht missverstehen, aber das Schwingungsverhalten wird dann schon ausgereizt.
Bei meinem Serie 1 war es jedenfalls auch so, wenn du über 200mm draufgesetzt hast, dann wurde es auch kritisch.
Das macht sich ja nicht erst bei der Aufnahme bemerkbar, sondern nartürlich auch schon bei der Bildgestaltung im Sucher/Display.

Das 2er ist sicher eine gute Wahl, aber ich sag ja ich immer, Hubraum ist durch nichts zu ersetzen :evil:
 
Das 2er ist sicher eine gute Wahl, aber ich sag ja ich immer, Hubraum ist durch nichts zu ersetzen :evil:

Da hast du absolut Recht. Ich stand damals auch vor dieser Entscheidung und für mich war dann halt eben auch das halbe Kilo mehr Gewicht ein Argument dagegen. Aber stimmt schon, ein 3er hält mehr – ob es in diesem Fall wirklich notwendig ist, bezweifle ich.
 
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