aber bei Win7 hab ich das Gefühl, als ob alles irgendwie verschachtelter ist und die ganzen Spielereien sind zwar teilweise nett, aber letztlich braucht man viel davon nicht
Unübersichtlicher gerät es schon dadurch, daß man auf mehreren Wegen an diverse Einstellungen kommt, wodurch viele Wegweiser doppelt und dreifach auftauchen. Man kann auch viel mehr und genauer einstellen, weshalb man einfach mehr Zeit für die Konfiguration benötigt. Die Verschiebung einiger Einstellungen an andere Stellen kommt noch hinzu. Gerade die Anzeigeeinstellungen sind gewöhnungsbedürftig. Andererseits ists aber teils auch komfortabler geworden. Zum Beispiel wurde automatisch ein halbwegs aktueller Nvidia-Treiber für meine Grafikkarte installiert. Bei XP war das nicht der Fall. Sogar der zweite Bildschirm wurde sofort richtig eingebunden. Andererseits, warum taucht der Treiber anschließend nicht wie üblich bei den Programmen auf, damit man ihn entfernen kann um ihn gemäß Anleitung des Herstellers durch einen neuen zu ersetzen? :wall: Nunja, habe ich den Treiber eben im Gerätemanager entfernt. Nicht die feine Englische Art aber hat funktioniert.
und auch in dem Bereich (Hintergrundbild usw. einstellen) find ich das Ganze irgendwie unübersichtlich aufgebaut
Die Registerkarten vermisse ich auch.

Da weiß man dann wenigstens, was man schon alles abgehakt hat. So aber klickt man sich praktisch wie durch eine Internetseite

Soll wohl amateurfreundlicher sein.
, naja, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es von der Performance her in irgendeiner Weise das XP abhängt, allein die Installation dauert ja schon eine halbe Ewigkeit, ist mir vorgekommen.
Hat auch niemand behauptet. Im Schnitt kommts bestenfalls an XP ran, sofern genug Leistung vorhanden ist. Die Installation verlief gefühlt schneller als die von XP mit SP2.
Positiv fand ich, dass es sogar noch die klassische Windows-Ansicht gibt, hab das nämlich gegenteiliges gehört, aber vermutlich wird man eh schief angeschaut, wenn man die mit Win7 noch nutzt
Nunja, sie bringt aber auch nichts, da die hübschen Effekte größtenteils von der Grafikkarte berechnet werden, so daß sich das nicht aufs Tempo auswirken sollte.
Interessant ist, wie viele Programme weiterhin nur als 32-Bit Varianten erhältlich sind, selbst wenn gerade neue Versionen herausgekommen sind.
Ich suche derweil noch nach dem versteckten Adminkonto mit den Extrembefugnissen, den ich von Vista Ultimate her kenne. Gibts den bei Win7 Home Premium womöglich nicht?
Öfters nervt das System indem es einem Dateioperationen verwehrt, weil Änderungen in diversen Ordnern unerwünscht sind. So ist man beispielsweise gezwungen den Texteditor mit Adminprevilegien zu starten, wenn man die Hosts-Datei ändern will, da sie sich sonst nicht in ihrem Ordner speichern läßt. Auf solche Umgehungsnotwendigheiten muß man sich erstmal einstellen und die Wege finden.
Meine Gründe für den Wechsel von XP aus waren u.a.
- die kinderleichte Einrichtung von Netzwerken
- der nun für mich auch sinnvolle Wechsel auf 64 Bit
- das Windows Media Center, welches insgesamt deutlich besser ist als der Müll den Asus zum Betrieb meiner TV-Karte bereitstellt
Was mich noch sehr nervt
-Das Startmenü (Programme) welches durch seine räumliche Begrenzung und Verschachtelung umständlicher und zeitaufwändiger zu bedienen ist und nicht mehr durch das alte Menü ersetzt werden kann, wie es noch unter Vista möglich war (hoffentlich findet sich dafür noch eine Lösung)
- Der Bibliothekenunsinn der mit Vista Einzug hielt und weiter voran getrieben wurde und im Explorer nicht einmal ausgeblendet werden kann. Auch die Darstellung der Ordner und Dateien im Explorer sagt mir nicht zu und ist nicht so klar und eindeutig so daß man immer etwas genauer hinsehen muß.