Hi, will das jetzt mal los werden. Seit Wochen am vergleichen und informieren, Preis Leistung etc, brauch ich so eine Kamera oder doch nicht.... . Ich möchte einfach nur geile Fotos schiessen. Tendiere zur Nikon D60, weil mir dort der Preis für 480 € gefällt, allerdings gibt es die EOS 450 D für knapp 600€ in der nächst größeren Stadt (Kölle). Bin Anfänger, und weiß nicht ob mich die Leidenschaft packt und ich die Techniken verstehen werde ( ISO, Rauschen, Tiefenschärfe, Blende, Crop ..... ). Meine Freundin sitzt mir im Nacken und kann mein Gequassel nicht mehr hören. So, will ich mich heute entscheiden. Vielleicht gibt mir hier einer den entscheidenden Tip!!!
Also EOS 450 D 594 €
Nikon D60 480 €
oder doch die D80 für knapp 790 €.
Alle 3 jeweils als Kit 18-55....
Andere Kameras kommen nicht in betracht, hab einige in der Hand gehalten und waren nicht mein Ding. Und ich will auch keine Bridgekamera.
Grüße pinopep
Nur noch mal zur Erinnerung worum es geht.
Also, ich würde einfach mal über ne gebrauchte 40D

oder auch 30D

nachdenken...Dann hast du direkt was vernünftiges worauf du aufbauen kannst
Das tut er eben bei den erwaehnten Kameras nicht!
Da verzoegert er die Ausloesung incl. Spiegelschlag
Aber wenn man das merkt, kann man ja imer noch eine D300 oder A700 kaufen..
Was nicht für den Hersteller spricht, ist es doch nur eine Zeile in der Firmware, die es beheben könnte.
Da der Preisrahmen kein vernünftiges Stativ zuläßt, ist SVA auch verzichtbar.
Im übrigen bin ich auch dafür, Fahranfänger sollten mit einem Wohnmobil (D300 /A700 40D ) üben, dann klappt es auch später mit dem Kleinwagen beim Einparken.

Ist der Preis nicht etwas außerhalb des Rahmens ?
Bei einem Rahmen von 600€ und einem motivierten Anfänger, sollte neben der Kamera und einem Objektiv vor dem Gehäuse schon noch eine Speicherkarte und eine Ersatzakku vorhanden sein.
... da inzwischen eigentlich genug der Tips gegeben sind (auch von mir), der TO sich nicht mehr meldet, mag der kurze Ausflug ins OT erlaubt sein: eine Spiegelvorauslösung und ein Selbstauslöser sind erstmal zwei verschiedene Dinge. Es gibt zwar durchaus Kameras, bei denen SVA mit dem Selbstauslöser kombiniert ist bzw. nur durch diesen auslösbar ist, aber ich denke, dass man nicht davon ausgehen kann, dass es "bestimmt" immer so ist ... inwiefern der TO überhaupt Wert auf SVA legt oder ob er überhaupt etwas mit dem Begriff anfangen kann, sei mal noch dahin gestellt.
Gruß
Herzlichen Dank für den Hinweis, daran hatte ich nicht gedacht, man ist einfach zu verwöhnt. Gibt es doch Hersteller, die statt mit Schnick-Schnack auch ihre "Grundmodelle" mit fotografisch relevantem ausstatten.
Da ist es egal mit welcher Kamera du die ersten Erfahrungen sammelst. Kauf eine die du schnell begreifst und preiswert ist. Das hält die Verluste gering, wenn man dann mit Erfahrung weiß, was man will und wechselt, oder ganz läßt.
Was damit gemeint ist:
Ein "Anfänger", und das waren wir alle einmal, sollte eine Werkzeug nutzen. Nicht nur besitzen, sondern damit schnellst möglich Erfahrungen machen. Denn nicht das theoretisch schönste Gerät um Fotos zu machen ist das Beste, sondern das was auch genutzt wird.
Am Besten eignet sich eine Gerät, das alle, aber wirklich allen Vorurteilen und Klischees entspricht.
Bietet es doch die Gelegenheit all die Unsicherheit, die jedem Anfänger inne wohnt, selbst zu überprüfen. Vom Rauschen über den Sinn und Nützlichkeit eines Griffs bis zur Größe des Sensors und Wichtigkeit einer hohen ISO-Zahl und fehlendem SVA.
Da hier im Forum überwiegend Fotos für Plakatwände gemacht werden, kann der TO mit jeder billigen, kleinen, rauschenden und langsamen DSLR überprüfen, ob das fertige Papierfoto wirklich dem entspricht, was man auf Grund der vielen üblichen Aussagen annehmen muß.
Ironie aus.
Falls sich der TO noch mal meldet oder dies liest, kauf dir eine Kamera und lerne damit, wie Zeit, Blende und die übrigen Einstellmöglichkeiten sich auswirken. Je schneller um so besser. Das Herbstlicht lockt. Gibt es eine bessere Gelegenheit.