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Wildlife Ausrüstung - jetzt zuschlagen?

Von in der Dämmerung Wildtiere fotografieren habe ich beim TO nichts gelesen. Mit 4000 Euro und ohne eine Niere zu verkaufen lässt sich aber schon mal eine schöne Kombi mit Kamera und Objektiv kaufen (Ich benutze eine Canon R7 und u.a. das RF 100-500, ich bin aber sicher, bei anderen Marken finden sich ähnliche Kombinationen für das zur Verfügung stehende Budget). Die absolute Profikombination für Wildlifefotografie erhält man für 4000 Euro nicht. Also heisst es sich irgendwo einschränken.
 
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Na ja, viele Wildtiere zeigen sich häufig aber erst ab der Dämmerung oder im Wald, wo es für eine Kamera relativ dunkel ist, das ist ja eins der Probleme bei dieser Art der Fotografie, nicht umsonst haben die Tierfotografen die ganzen lichtstarken Objektive.
 
Ganz ehrlich, für gute Wildtierfotografie braucht es heutzutage nicht state-of-the-art-Equipment. Da ist viel entscheidender die Kenntnis über Standort und Verhalten der Tiere, sodass man das Licht und den eigenen Standort entsprechend einplanen kann hinsichtlich Uhrzeit und Perspektive. Eine gute Tele-Festbrennweite gibt es dann auch für <1000€, z.B. ein Canon 400mm F5,6L USM - dazu eine gebrauchte 5D4 oder EOS R, oder eben eine APS-C-Kamera, damit geht schon richtig, richtig viel, und hinterher hat man keine 2000€ ausgegeben. Klar macht man es sich mit mehr Budget etwas einfacher, aber von einem Tarnzelt z.B. hat man definitiv mehr als von einem wesentlich teureren Objektiv. Wildtierfotografie heißt vor allem: Nah an die Wildtiere heranzukommen, ohne sie zu verschrecken. Eine DSLR ist in der Hinsicht im Nachteil gegenüber einer DSLM mit leisem Auslösegeräusch, aber viele Tiere sind von einer DSLR garnicht oder nur sehr kurz irritiert, wenn sie das Geräusch nirgendwo zuordnen können - weil man z.B. im Tarnzelt sitzt.
 
Na ja, viele Wildtiere zeigen sich häufig aber erst ab der Dämmerung oder im Wald, wo es für eine Kamera relativ dunkel ist, das ist ja eins der Probleme bei dieser Art der Fotografie, nicht umsonst haben die Tierfotografen die ganzen lichtstarken Objektive.
Das ist allerdings wahr. Aber so ein F4- oder gar F2.8-Tele sprengt dann doch auch sehr schnell jegliches Budget, einschließlich die genannten 4000€ des TO. Es hängt auch ein bisschen davon ab, ob man Rehe (die sind groß, da braucht es weniger Tele aus derselben Distanz) oder Singvögel fotografieren möchte.
 
Der Autofokus einiger Modelle in meinem Preisrahmen (z.B. a7 IV) ist schon sehr sehr gut und ich brauche nicht zu warten bis die Topmodelle (a7 v, a9 ii, z8, z9) irgendwann günstiger werden 😊
Die A9II hat keinen Vogelaugen Af. Ist sicher immer noch top aber zu teuer. Das ist eine a9 von 2017 im neuen Gehäuse. Wenn dann kauf besser eine A9 für unter 2000 Euro. Eine A7 V gibt es noch nicht. Den etwas besseren AF als die 7IV hat die 7CII.
 
Ich kann immer noch dazu raten, erst einmal mit gebrauchtem Equipment anzufangen und zu gucken, ob man sich im gewählten System wohl fühlt. Bei jedem zweiten Verkauf von hochwertigem Equipment steht "wegen Systemwechsel", das verbrennt nur unnötig Geld - freut aber den Gebrauchtkäufer. Ist man in seinem System angekommen, kann man dann in Ruhe nach der Traumkamera oder dem Traumobjektiv zum Schnäppchenpreis suchen.
Weil es oben mal angesprochen wurde. Auch bei Canon lassen sich EF Objektive problemlos an aktuelle R-Kameras adaptieren. Sie funktionieren meist sogar besser als an den DSLRs.
 
die größte Vielfalt an Objektiven für Tierfotografie bietet derzeit Nikon an.
???

Wie viele Objektive braucht denn ein Einsteiger für Wildlife? Was nützt dir die Vielfalt des einen Anbieters, wenn es das, was du brauchst, beim anderen günstiger oder besser gibt?

Eines meiner Hauptgebiete ist Wildlife-Fotografie. Und die Art von Objektiven, die ich da brauche, gibt es - mit überschaubaren Unterschieden - bei allen grossen Anbietern.
Die Objektiv-Angebots-Vielfalt steht definitiv sehr weit unten auf der Argumente-Liste für einen Marken-Entscheid.

Und überhaupt: Solche Marken-Fanboy-Empfehlungen sind mit Vorsicht zu geniessen. Denn sie stammen oft von Leuten, die genau EIN System richtig kennen. Nämlich jenes, welches sie selbst verwenden.
 
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Ich würde noch bis zum Frühsommer warten. Bis dahin erwarte ich, dass Nikon die Z6iii vorgestellt hat.
Und ich würde nicht warten, bis etwas eventuell vorgestellt wird, das dann irgendwann mal in den Verkauf kommt - sondern loslegen!

Denn erstens ist jetzt eine gute Zeit für heimisches Wildlife. Die Tiere sind aktiv, weil es noch nicht so heiss ist, die Vegetation ist noch nicht so dicht, dass alles verborgen bleibt und die ersten Jungtiere erkunden die Welt.

Zweitens zahlt man für ein Neu-Modell während der ersten Phase immer einen deutlich höheren Preis, als nach einem oder anderthalb Jahren.

Drittens gibt es aktuelle Modelle von Canon, Sony und Nikon (wie wohl von den meisten anderen Anbietern auch), welche die Bedürfnisse des TO einwandfrei abdecken.

Und viertens kann man die jetzt gekaufte aktuelle Kamera nach einem Jahr immer noch mit überschaubaren Verlust verkaufen, wenn man dann feststellen sollte, dass die gewünschten Bilder nur mit dem Nachfolgemodell zu machen wären. :rolleyes:
 
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Und überhaupt: Solche Marken-Fanboy-Empfehlungen sind mit Vorsicht zu geniessen. Denn sie stammen oft von Leuten, die genau EIN System richtig kennen. Nämlich jenes, welches sie selbst verwenden.
Viele kennen sich nur in einem System gut aus, bei mir ist das z.B. Canon. Eine Sony hatte ich nie und in meine letzte Nikon musste man noch einen Film einlegen. Wirklich empfehlen kann ich nur das was ich kenne und meine Systementscheidung darlegen. Es kann aber durchaus sein, daß andere Mütter schönere Töchter haben, kommt ja auch immer auf Geschmack und Blickwinkel an. Diese Einzelmeinungen muss man dann als Fragender entsprechend abwägen. Jeder wird mit der Kamera glücklich, die zu ihm passt und nicht mit der, die Youtube oder das Forum für die Beste hält.
 
Die Zeit draußen fängt doch jetzt gerade an spannend zu werden, die Natur erwacht und deshalb wäre der Moment gut um anzufangen. Ich würde bei dem vorhandenen Budget gebraucht kaufen, das mindert auch den Wertverlust wenn etwas nicht passt und wieder verkauft werden soll. Mein Tipp wäre eine Olympus OM-1, die ist gebraucht gerade günstiger geworden wegen dem Nachfolger. Dazu das 100-400mm und das 12-100mm. Damit bist Du fürs Erste gut aufgestellt und kannst schauen was noch fehlt. Ein Makro zB das 60mm und gut.
 
Vielleicht sollte man hier mal abwarten, bis sich der TO meldet und etwas genauer beschreibt, was er denn genau möchte. Vielleicht gibt es Bildbeispiele aus dem Netz o.ä. die als Anhaltspunkt etwas aussagen können, wohin die Reise gehen soll. Der Tipp mit einer mft-Kamera kann unter Umständen ziemlich unpassend sein, wenn dem TO Bilder mit wenig Tiefenschärfe ("aufgelöster Hintergrund") vorschweben. Auch wenn ein sehr geeignetes Objektiv dafür mit grosser offener Blende mit dem Anfangsbudget nicht drin liegt, legt man sich doch mit dem Systementscheid fest, was später möglich sein wird. Wenn der TO klar ausschliesst, dass im dieser "Look" der Bilder nicht vorschwebt, spielt das System wohl eine weniger wichtige Rolle.
 
Mit diesem Budget kann man locker eine neue A7IV und das 200-600 kaufen. Ich denke der TO ist schon auf Vollformat eingeschossen. Bei OM System würde ich nicht mehr neu einsteigen.
 
Und ich würde nicht warten, bis etwas eventuell vorgestellt wird, das dann irgendwann mal in den Verkauf kommt - sondern loslegen!
Ich würde IMMER warten, bis was Neues vorgestellt wird - und dann zum Vorgängermodell (oder -system) greifen.
Entweder gebraucht oder eben zum Abverkaufspreis.
Was inzwischen extrem(st) günstig zu haben ist: ehemalige Semipro Hi-End-DSLR-Kameras, zB Nikon D8x0 oder Canon 5D xx.
DSLM für Wildlife-Fotografie? Wozu?
 
Ich würde IMMER warten, bis was Neues vorgestellt wird - und dann zum Vorgängermodell (oder -system) greifen.
Das ist okay, wenn du schon eine Ausrüstung hast, mit welcher deine Bilder zu machen sind.

Aber für jemanden, der was neues braucht für seine Bilder, ist das keine förderliche Strategie. Denn dann kann er ewig warten, weil es immer wieder neue Modelle geben wird.
Und die Zeit vergeht mit sinnlosem Warten, statt mit lustvollem Fotografieren.
 
…Bis auf ein bisschen Geknipse mit DSLM Systemen von Freunden und einigen theoretischen Kenntnissen bin ich blutiger Anfänger.
Fotografie ist aber eine große Leidenschaft von mir und ich wollte mir endlich meinen Traum erfüllen und mir mein erstes System zulegen.…
Kannst du dir nicht mal eine der Kameras aus deinem Bekanntenkreis für einige Wochen ausleihen? Dann kannst du dich nämlich zumindest tiefer in das nötige Basiswissen einarbeiten und wüsstest danach auch viel besser, welche Kriterien DIR an einer Kamera(-ausrüstung) wichtig sind.

Nächste Frage wäre, welche Systeme in deinem Umfeld vorhanden sind? Es würde für dich durchaus Sinn machen, einfach in eines dieser Systeme einzusteigen, um später jederzeit + kostenlos Informationen und Komponenten austauschen zu können – z.B. im Falle einer notwendigen Fehlersuche!
 
Ganz generell würde ich für Wildlife wohl auf APS-C setzen. Einfach weil bei den notwendigen langen effektiven Brennweiten Kleinbild finanziell und wortwörtlich untragbar wird.
Bei Canon wäre das kameraseitig am ehesten die schon erwähnte R7. (Die anderen Systeme kenne ich zu wenig.) Was die angeht, würde ich aber tatsächlich noch einige Wochen warten. Demnächst (Ende Mai, glaube ich) will Canon mehrere neue Kameras vorstellen. Unter den zahlreichen Spekulationen und Gerüchten ist auch eine R7II.
 
Von in der Dämmerung Wildtiere fotografieren habe ich beim TO nichts gelesen.
Dann hoffen wir mal, dass ihm klar ist, dass gutes Equipment nur die eine Seite der Medaille ist. Die Bereitschaft, sehr früh, ggf. noch im Dunkeln aufzustehen, sehr viel Geduld und Zeit, Wissen um das Verhalten der Tiere, Tarnausrüstung, die Möglichkeit, auch ohne Foto wieder nach Hause zu kommen trotz Anstrengung, gehören auch dazu. Und dazu muss man die Lust und die Zeit haben. Bzgl. Equipment kann man auch mit einer ollen D500 anfangen mit einem Sigma 150-600, alles gebraucht und erstmal testen, ob man das notwendige Durchhaltevermögen hat. Kann aber auch sein, dass ihm das alles bewusst ist und er darauf brennt. Er wird sich ja sicher auch nochmal dazu melden.
 
Und überhaupt: Solche Marken-Fanboy-Empfehlungen sind mit Vorsicht zu geniessen. Denn sie stammen oft von Leuten, die genau EIN System richtig kennen. Nämlich jenes, welches sie selbst verwenden.
Genau!
Und bei Dir ist das halt Canon, da wird dann ja immer gerne gegen Nikon argumentiert :lol:

Ich würde sagen, daß es heute wurscht ist, welches System man für Wildlife nimmt, denn die großen Drei (Canon , Sony, Nikon) haben mittlerweile alle was Brauchbares an Bord.
Vor solch' einem Invest würde ich mir das System der Begierde aber einfach mal ein Wochenende mieten. Das kostet wenig und erspart ggf. eine Menge Ärger.
 
Und bei Dir ist das halt Canon, da wird dann ja immer gerne gegen Nikon argumentiert
Gegen Nikon? Wo findest du das in meinem Post?

Ich sehe da kein Argument, das explizit gegen Nikon spricht. Im Gegenteil:
„Und die Art von Objektiven, die ich da brauche, gibt es - mit überschaubaren Unterschieden - bei allen grossen Anbietern.
Die Objektiv-Angebots-Vielfalt steht definitiv sehr weit unten auf der Argumente-Liste für einen Marken-Entscheid.“


Ich habe übrigens jahrelang mit Ausrüstung der drei grössten Anbieter gearbeitet. Anlass für die Wechsel war jeweils nicht, weil etwas GEGEN die alte Marke sprach, sondern, weil es für mich gute Gründe FÜR die neue Marke gab.
 
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