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Sammelthema Wildlife Afrika - (bitte Startpost beachten)

AW: Wildlife Afrika

Ellipsen-Wasserbock.
Die Verfolgung lief wohl schon eine weile, bis die Tiere dann wirklich zum Kämpfen angefangen haben. Alles ging gut aus (nein es wurde kein Chiropraktiker gebraucht, letztes Bild) wir beobachteten die beiden mit dem interessierten Jungster ca.1 Stunde bis sie außer Sichtweite wahren und ein Zufluss zum Zambezi uns den Weg versperrte.

Mana Pools National Park Zimbabwe
Model - PENTAX K-5
ExposureTime - 1/500 seconds
FNumber - 5.00
ISOSpeedRatings - 200
DA*300
Crop
 
AW: Wildlife Afrika

Frisch aus Kenia zurück, möchte ich gerne ein paar Eindrücke zeigen. Bin noch am sortieren ... so nach und nach werde ich noch Fotos posten ... wenn es denn gefällt. Die "Big Five" habe ich in 6 Tagen Masai Mara erlebt, dazu mindestens 50 Löwen, unter anderem ein "Massaker" von 4 Brüdern, den sogenannten "4 Banditos" ... diese töteten alle Jungen einer großen Löwengruppe ...

Gruß, Werner
 
AW: Wildlife Afrika

Ein paar Giraffenfotos ...
 
AW: Wildlife Afrika

Sehr schöne Fotos. Welche Objektive hast du hauptsächlich benutzt?
 
AW: Wildlife Afrika

Hallo Daniel,

Das 300 2.8 L IS, das 70-200 2.8 L IS II und für Videoaufnahmen meist das 24-70 2.8 L. Teils arbeitete ich auch mit Konvertern von Kenko, dem 1.4x und 2.0x.

Gruß, Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wildlife Afrika

Die Geschichte der "4 Banditos"

Ich möchte hier mit einer Geschichte beginnen. Für uns Europäer recht unvorstellbar was sich in der Masai Mara ereignete ... nennt es Tragödie oder auch Massaker ...

Mit ein paar Fotos möchte ich es euch erzählen:

Längst haben die 4 Brüder die Witterung des fremden Löwenrudels aufgenommen. Ständig flehmen sie um die Chefs des anderen Rudels zu lokalisieren ...
Es war früher Morgen in der Masai Mara, die Sonne noch nicht aufgegangen und langsam wurde mir bewusst, welch "schreckliches" Szenario sich in den nächsten Stunden ereignen würde ...
Während die Sonne aufgeht und die Savanne in goldenes Licht taucht flüchtet das Rudel. Die beiden Männchen sind nicht in Hörweite während die 4 "Banditos" diese rufen und zum Kampf herausfordern. Alle Weibchen mit ihren Jungen unterschiedlichsten Alters treten die Flucht an. Lediglich zwei Weibchen mit ihren Babys bleiben zurück ...
 
AW: Wildlife Afrika

Vielen Dank für die Info. :top: Das hilft mir weiter.

EDIT: Das mit den vier Banditos ist hierzulande für viele zwar unvorstellbar, aber das macht unter anderen Wildlife aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wildlife Afrika

Die Geschichte geht natürlich weiter ...

#1: Nein, diese beiden brüllen nicht. Das was hier zu sehen ist, dass ist das extreme Flehmen um die kleinen Löwenbabys zu finden, die von ihren Müttern versteckt wurden. Die beiden "Banditos" legen sogar Atempausen ein, um evtl. durch Geräusche der Babys deren Standort ausfindig zu machen ...

#2: Während eine Mutter schon von 3 der 4 Brüder attackiert und vertrieben wurde greift diese Mutter den übermächtigen Gegner an ... sie hat keine Chance und muss ebenfalls ihre Babys den 4 "Banditos" überlassen ... Die starken Löwenmännchen verzichten bewusst auf die Tötung der Weibchen, könnten diese doch später ihre eigenen Nachkommen gebären ...

#3: So wie seine 3 Brüder hat auch dieser "Bandito" ein Löwenbaby getötet. Es liegt hinter ihm im hohen Gras, er lauscht nach weiteren Babys ... Kurze Zeit später dreht er sich herum und vollendet sein Werk ... er frisst das erst 3 Wochen alte Baby auf.

#4: Ich habe lange überlegt auch dieses Foto einzustellen, denn selbst mir kommen immer wieder die Tränen wenn ich an dieses, für unser Verständnis, sinnlose und brutale Morden der niedlichen Babys denke. Ich sehe es als Dokumentation an, bitte verzeiht für die Veröffentlichung. Glaubt mir, es schmerzt mich noch immer ... und etwas anderes, was den Fotos GottseiDank nicht zu entnehmen ist ... ich werde die dazugehörigen Geräusche sicher nie vergessen ...

#5: Grundsätzlich ein schönes Foto, jedoch wie ihr wisst mit traurigem Hintergrund. Die Löwenmama ruft noch lange nach ihren Jungen, ihre Traurigkeit sehe ich auf vielen weiteren Fotos. Nach fast 4 Stunden ist die für mich immer noch sehr emotianale Begegnung mit allen beteiligten Löwen zu Ende. Alle Babys wurden getötet und gefressen. Die vier "Banditos" gingen in die Savanne und werden den nächsten Raubzug gegen ihre eigene Rasse antreten ...
Mit diesem Foto möchte ich die kleine Doku beenden. Ich möchte nochmals betonen, wie sehr mich diese Fotoserie schon in der Entstehung emotional belastet hat.

Ich hoffe, ihr bleibt mir wohl gesonnen ...
 
AW: Wildlife Afrika

Beeindruckend und auch erschuetternd, so ist das Leben in der Wildnis halt. Eine Wertung abzugeben ist natuerlich sehr schwierig weil wir alle diese kleinen, putzigen Loewen moegen. Aber so laeuft das halt, jedes Maennchen will sein Erbgut verbreiten und da steht der Nachwuchs anderer im Weg.

Ich denke sowas vergisst man sein Leben lang nicht, fuer mich gehoert aber auch das dazu, es zeigt einfach wie anders die Welt ausserhalb unserer Zivilisation funktioniert.
 
AW: Wildlife Afrika

Da ich die hier eintrudelnden Bilder schon eine Weile gesehen habe, aber aus unterschiedlichen Gründen nicht kommentieren konnte, möchte ich dies heute nachholen.
Der Reihe nach:

Ellipsen-Wasserbock.
Coole Serie !

@Werner S: Aus den ersten 3 Postings gefallen mir die Warzenschweinmutter und die 4 Zebras richtig gut.
Aber die Doku über die „4 Banditos“ hat bei mir aber die Kinnlade runter fallen lassen.

Das ist in meinen Augen das mit Abstand Beste, was bislang hier gezeigt wurde !

Auch wenn Bild #3 aus Beitrag #210 mehr von der Beschreibung lebt, sind die anderen Fotos absolut stark.

Die geschilderte Emotionalität rührt vermutlich daher, das der Mensch alles bewerten möchte.

Eine Wertung abzugeben ist natuerlich sehr schwierig weil wir alle diese kleinen, putzigen Loewen moegen.

Die Natur kennt aber keine Moral. Sie kennt auch weder ein Gut noch ein Böse.

@Dr.....: Erscheint die Blauracke auf Deinem Bildschirm scharf ?

Gruß
Frank
 
AW: Wildlife Afrika

@ Werner: das jeweils dritte Löwenbild und beim letzten posting noch das Letzte mit der Löwenmutter gefallen mir vom fotografischen am Besten...
Gruß
Masuma

Meine Löwen kommen aus dem Chobe Park, Botswana
Filename - AFR26184-1.jpg

Model - PENTAX K20D
ExposureTime - 1/250 seconds
FNumber - 8.00
ISOSpeedRatings - 100
PENTAX-DA* 300mm

Model - PENTAX K20D
ExposureTime - 1/160 seconds
FNumber - 6.30
ISOSpeedRatings - 100
PENTAX-DA* 300mm
 
AW: Wildlife Afrika

@Werner S: Schade, dass die Doku über die 4 „Banditos“ nicht mehr Resonanz gefunden hat.
Evtl. solltest Du diese Doku mal als eigenen Thread erstellen. Das bringt mit Sicherheit mehr Meinungen zusammen.

@Dr.....: Ich wollte Dich mit meiner Kritik nicht zum Schweigen bringen. Meine Kritik war als Ansporn gedacht, die eigenen Bilder vor der Veröffentlichung hier nochmals kritisch zu betrachten. In Anbetracht der vielen ge*len Bilder anderer Fotografen in diesem Thread, ist ein NMZ-Bild in meinen Augen zu wenig. Also ran die Arbeit.

@Masuma: Das 2. ist ein klasse Löwenportrait im tollen Licht. Aber der kecke Grashalm rechts im Bild, der sich fast in die Fokusebene schiebt, stört mich ordentlich. Abschneiden, wegstempeln oder was auch immer, das Bild würde in meinen Augen deutlich gewinnen.

Mein Beitrag für heute: Hippos im Chobe N.P./Botswana.

Gruß
Frank
 
AW: Wildlife Afrika

...ja das mit dem Grashalm ist so eine Sache, ich bin ein Fan davon...andere nicht...sehr polarisierend.

Du bist auf das erste Hippo zu geschwommen, Du hattest ein Wasserdichtes Gehause? Guter Blickwinkel.

Hawange National Park Zimbabwe den ganzen Tag kamen keine anderen Tiere zur Wasserstelle da lautstark um die Damengruppe gekämpft wurde...mit tödlichem Ausgang
Model - PENTAX K20D
ExposureTime - 1/160 seconds
FNumber - 5.60
ISOSpeedRatings - 200
300.00 mm

Model - PENTAX K20D
ExifOffset - 584
ExposureTime - 1/250 seconds
FNumber - 8.00
ISOSpeedRatings - 100
300mm

Auf einer mehrtägigen Kanutour auf dem Zambezi, Morgenstimmung auf unserer Sandbank
PENTAX K20D
ExposureTime - 1/200 seconds
FNumber - 4.00
ISOSpeedRatings - 400
FocalLength - 200.00 mm

Nochmal Hawange National Park kurz vor Sonnenuntergang
Model - PENTAX K20D
ExposureTime - 1/200 seconds
FNumber - 4.00
ISOSpeedRatings - 400
FocalLength - 200.00 mm
 
AW: Wildlife Afrika

Du bist auf das erste Hippo zu geschwommen, Du hattest ein Wasserdichtes Gehause? Guter Blickwinkel.

Ich bin nicht wahnsinnig.
Wir sind mit flachen Alubooten auf dem Chobe River umher gefahren. Da ergeben sich dann natürlich sehr tief liegende Aufnahmepositionen.

Deine Hippos hast Du fast alle in einem sehr schönen Licht einfangen können.
Die morgendliche Aufnahme am Zambezi strahlt eine Ruhe aus, die in großem Kontrast zu dem Actionbild des Rivalenkampfes um die Damengruppe steht.
Ich habe nur die Verschnaufpause eines solchen Kampfes mal mitbekommen. Die Rivalen kloppen sich notfalls 24 oder 48 Stunden (mit diesen Verschnaufpausen). Wenn keiner nachgibt, gibt es am Ende unter Umständen sogar einen Toten.
Wenn Du magst, kannst Du gerne mehr darüber schildern oder zeigen.

Ich zeigen heute Büffel aus dem Chobe N.P./ Botswana (auch aus dem Boot aufgenommen).

Gruß
Frank
 
AW: Wildlife Afrika

...die Büffel sehen sehr entspannt aus, fast zum kuscheln.

Hawange National Park, Zimbabwe
Auf Wunsch eine gesamte Kampfsequenz, leider war dann die Sonne weg und das Licht nicht mehr zum fotografieren... deshalb nur als Doku.
Man kann die Unterarm dicken/ langen tödlichen Hauer gut sehen und auch wie sie zum Rammen eingesetzt werden. In dieser Wasserstelle lebt immer eine Gruppe Hippos mit einem Boss und meist 2-3 kleinen. Ab und zu kommt ein neuer Bulle aus dem gut 20 Kilometer entfernten großen Stausee und mischt die Gruppe auf. Was tagsüber nur Show und Geplänkel war mit, raus aus dem Wasser treiben und wieder rein rennen, viel Lärm und Wassergespritze... wurde am Abend Ernst und in der Nacht zum blutigen Kampf. Am nächsten Morgen war alles Ruhig wir haben die Gruppe vor Sonnenaufgang beim Grasen gesehen. Doch wo war der neue Bulle....nach ein paar Wochen war ich wieder an der Wasserstelle und habe den Caretaker (füllt Diesel in die Wasserpumpe und hält das Camp in Ordnung) gefragt wie es weiterging.... ein paar Hundert Meter im Busch lagen die schon bleichen Knochen des Rivalen.
Flußpferde sind 40 km/h schnell, schwimmen nicht sondern laufen im Wasser, können sich als (meines Wissens) einziges Tier auf der Stelle drehen wie ein Panzer und sind dadurch extrem Wendig. Die meisten tödlichen Tierunfälle in Afrika sind mit Flußpferden. Nilpferde gibt es übrigens nicht mehr sind von den Europäern geschossen worden.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel....:)

Gruß Masuma



PENTAX K20D
ExposureTime - 1/250 seconds
FNumber - 5.00
ISOSpeedRatings - 100
PENTAX-DA* 300mm
 
AW: Wildlife Afrika

es geht weiter...

PENTAX K20D
ExposureTime - 1/160 seconds
FNumber - 4.00
ISOSpeedRatings - 400
PENTAX-DA* 300mm
 
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