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Wildlife, aber wie?

Heiko9

Themenersteller
Hallo an alle Wildlife fotographen...

Ich mochte meine DSLR hauptsächlich für Wildlife Aufnahmen nutzen und Habe dazu mein Konfirmatiosgeld "Verbrass".

Nun meine Aktuelle "Bessere" Ausrüßteng:

EOS 40D + 100-400 l

sollte ja für Wildlife genügen :top:

Doch was ich schon weiß, ist, dass man keine guten Wildlife Bilder erwarten kann, wenn man einfach mal bei schönem Wetter über die Felder huscht...

Ich hab schon mitbekommen, das Gedult oberste priorität ist. Doch was kann cih Falsch machen? Wie siehts aus mit Tarnzelt? Selber bauen oder Kaufen?

Wo? Naturschutzgebiete oder Sumpf oder...?

Wie Fängt mann am besten an, um sich langsam in dieses Gebiet einzufotografieren?

Vieleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps Geben...
Währe sehr dankbar:rolleyes:
 
AW: Wildlife, aber wie???

NSG musst du auf Wegen bleiben oder um eine Erlaubnis der Naturschutzbehörde nachsuchen (selten geht das ohne Referenz). Im Wald kannst du auch nicht einfach mal eben ein Tarnzelt aufstellen. Bleibt erst mal die Freie Landschaft, ein Garten ein Park zum üben. Außerdem ist es unbedingt erforderlich, dich mit der Zierart, die du fotografieren willst vertraut zu machen. Brutzeiten, Setzzeiten, Balz , Brunft und dergleichen. Eichhörnchen und Vögel im Park sind erst mal als "Zielobjekte" gegeignet. Da kreigst du auch schon ein paar Fotos zusammen, die Du bei EInholung einer Erlaubnis als Referenz vorzeigen kannst. Außerdem solltest du die Tiere, die du fotografierst sicher bestimmen koennen. Da ist vielleicht noch ein wenig Lehrzeit erforderlich.
 
AW: Wildlife, aber wie???

... das Gedult oberste priorität ist ... Tarnzelt ...

Das ist im Prinzip schon mal kein schlechter Ansatz, aber wie schon gesagt, irgendwo einfach Tarnzelt aufbauen ist nicht, erst recht nicht im Naturschutzgebiet!

Zuallererst solltest Du Dir vielleicht ueberlegen, welche Tierart(en) Du fotografieren willst. Und Dich -bevor Du versuchst das erste Foto zu machen- mit der Biologie dieser Art(en) beschäftigen. Dann wird auch ziemlich schnell klar, wo Du hinmusst (und ob es ueberhaupt realistisch ist...) und ausserdem vermeidest Du, möglicherweise Riesenstörungen zu verursachen.

Falls Du es auf Wasservögel abgesehen haben solltest, sind die Beobachtungsstände/huetten, die es in vielen Naturschutzgebieten gibt, auch ein ganz guter Tipp. Einige sind so geschickt gebaut, dass man die Tiere (manchmal) von sehr nah sehen, ohne sie zu stören.


PS: Ich kenne natuerlich Deine Ansprueche nicht, aber Du solltest nicht zu enttäuscht sein, wenn es (sehr) lange dauert, bis Du das erste richtig schöne Foto im Kasten hast. Ich versuche seit Jahren gute Fotos von Piepmätzen hinzukriegen, hab aber doch kaum die nötige Zeit / Ruhe gehabt. Da ich als Biologie quasi beruflich viel draussen bin, ist Gelegenheit weniger das Problem, nur die nötige extra Zeit und Musze.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wildlife, aber wie???

hallo,

zu den, sehr informativen Tipps meiner Vor-Schreiber kommt noch die eigene Ausrüstung dazu:

Wetterfeste, warme Kleidung (ich sitz´schonmal im Winter 2-5 Stunden draussen)
wichtig: nicht mit viel Chemie gewaschen, die meisten Wildtiere riechen solche Sachen wie Waschmittel e.t.c.

Ein Stück Isomatte, damit man sich überall hinsetzen kann, ohne gleich eine Nierenentzündung zu riskieren.

Getränk, Brote und ein gutes Buch(am besten eines über Wilflife-Fotografie);)

Als Deckung dient mir am meinen Lieblingsplatz ein riesiger Heu-Rundballen, das klappt ganz gut, aber einen großen Regenschirm sollte man schon dabei haben(dunkelgrün oder schwarz)

Auch kann man ab und zu die Hochsitze der Jäger benutzen, bei uns jedenfalls haben die nix´dagegen.

Viel Glück und viel Spass...
 
AW: Wildlife, aber wie???

OK Danke bis her...

Das mit den Genehmigungen wusst ich noch nicht:eek:

Ich war Früher im Angelverein und hab daher noch einen Großen Schirm (Tarngrün), den könnte ich ja vieleicht als Deckung nutzen. "Tarnkleidung" hab ich noch gar nichts:(, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Die Artenbestimmung ist kein Problem (Hab sehr viel mit Vögel zu tun)
Und zeit hab ich auch massig (Schüler:D)

Also müsste ich mich nur noch schlau machen, welche Art wann wo anzutreffen ist oder? Dann nur noch den Besitzer um erlaubniss fragen und mit schirm und Tarnung Stellung beziehn...

Anbei noch ein paar bilder, mit 350D/40D Tamron 200-500/100-400L
weiß aber nicht mer ganz genau welches bild mit welcher ausrüßtung gemacht wurde. Naja jedenfals ist das ein kleiner einblick in die "Glückstreffer" beim einfach mal schnell mit der Cam im Garten Rumknipsen:rolleyes::rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wildlife, aber wie???

Vergiß um Himmelswillen Tarnkleidung, du ziehst in keinen Krieg, kauf dir robustes Zeug in gedeckten Farben braun, grün, schwarz und für den fall der Fälle eine großen Poncho, wenn du den noch kriegst das alte US Modell, da passt du samt Kamera drunter.
 
OK ich hab mich heut mal für 2Std. in den Garten Gelegt, und ne grüne Decke über geschmissen. Das 100-400er auf dem Stativ in richtung Futterstelle gerichtet, doch alles, was dabei rauskahm ist dieses Bildchen:D

Meine Erfahrung fürs erste mal:

Mir war nach 2 Std. kalt und mein Hals tat weh, weil ich immer schauen musste, ob einer wo sitzt:(

Deswegen wolt ich euch bitten mir mal sowas Wie ne Anleitung oder ein Bild zu zeigen, wo man richtig den Aufbau eines Tarnzeltes oder etwas ähnlichem sieht. Oder wie man am Bequemsten liegen kann, und sich dabei noch einigermaßen gut bewegen kann.

Thank's
 
Zuletzt bearbeitet:
OK ich hab mich heut mal für 2Std. in den Garten Gelegt, und ne grüne Decke über geschmissen. Das 100-400er auf dem Stativ in richtung Futterstelle gerichtet, doch alles, was dabei rauskahm ist dieses Bildchen:D

Meine Erfahrung fürs erste mal:

Mir war nach 2 Std. kalt und mein Hals tat weh, weil ich immer schauen musste, ob einer wo sitzt:(

Deswegen wolt ich euch bitten mir mal sowas Wie ne Anleitung oder ein Bild zu zeigen, wo man richtig den Aufbau eines Tarnzeltes oder etwas ähnlichem sieht. Oder wie man am Bequemsten liegen kann, und sich dabei noch einigermaßen gut bewegen kann.

Thank's

vielleicht hilft ja dieser video
http://www.youtube.com/watch?v=5exI2tynY4Y
 
Noch eine Idee: Wenn man an einem festen Platz (Futterplatz) fotografiert, kann man doch Kamera aufbauen, ausrichten, vorfokussieren (auf eben jenen Futterplatz) und per Funkfernauslöser auslösen? Dann braucht man nur die Kamera zu "verstecken" was deutlich einfacher und bequemer fuer einen selber ist. Das geht natuerlich nur, wenn man auf einen sinnvollen Platz vorfokussieren und auch aus Abstand sehen kann, wenn ein Piepmatz im "Zielfeld" sitzt.
 
Die erste Gretchenfrage ist, welche Tiere Du überhaupt fotografieren willst. Dann kann man weitersehen. Und manche Tipps hier sind echt spitze. Keine chemischen Waschmittel, weil die Tiere das riechen :confused:. Ich sags mal so: wenn die Tierchen das Waschmittel riechen, riechen sie auch die noch viel schlimmeren menschlichen Ausdünstungen. Bevor man also mit schmutziger Wäsche losszieht, sollte man viel besser die Windrichtung beachten. Und einfach so Hochsitze benutzen ist nicht. Das ist a) verboten und b) ist Ärger vorprogrammiert. Ausserdem weiß man nie so genau, in was für einem Zustand sich die Teile befinden.
 
Keine chemischen Waschmittel, weil die Tiere das riechen :confused:. Ich sags mal so: wenn die Tierchen das Waschmittel riechen, riechen sie auch die noch viel schlimmeren menschlichen Ausdünstungen.

es war mehr als Gedankenstütze gedacht, das Tiere halt eine bessere Nase haben und man das berücksichtigen sollte...nun mal nicht so kleinlich sein...
Bevor man also mit schmutziger Wäsche losszieht, sollte man viel besser die Windrichtung beachten. richtig, DAS sollte auch damit gemeint sein...

Und einfach so Hochsitze benutzen ist nicht. Das ist a) verboten und b) ist Ärger vorprogrammiert.das ist vielleicht bei Euch so, bei uns halt nicht.
Das bei Dir da Ärger vorprogrammiert ist, kann ich mir schon gut vorstellen;)Ein freundliches Wort mit dem Forstbeauftragten wirkt hier bei uns meist schon Wunder...
---
 
Zuletzt bearbeitet:
joa das mit dem funkfernauslößer wird nichts, weil:

-ich erstens keinen habe
-und zweitens der Futterplatz viel zu groß"flächig" ist, um die Vögel im Fokuspunkt zu bekommen

deswegen glaub ich, das Ein Tarnzelt mich schon mal ein Stüch nach vorne bringt oder?

und ja WAS Knipsen? da kann ich nur eines sagen:

Alle Vögel, die zur Zeit ans Futter kommen. Also angefangen vom Spatz bis hin zum Kleiber über den Kernbeißer usw...

Nur was ich mich schon oft gefragt hab, ist, wenn man jetzt in ihrer gewohnten umgebung ein Tarnzelt aufbeut, fällt das doch troz tarnung auf oder? Ich meine dumm sind die Vögel doch auch nicht...

Sollte man da novh nachhelfen mit Zweigen und Ästen oder reicht der Lackierte Stoff?


Danke Weiterhin an die vielen Antworter...:top:

Grüße Heiko
 
eine günstige Tarnidee...

habe mir diese Konstruktion soeben zusammengebastelt, werde sie morgen ausprobieren. Am Stativ dünne Stäbe festkleben siehe das zweite Bild und auf den Stäben einen gelochten Tarnstoff einfädeln. Den Stoff danach über das Tele legen und die Günstigversion ist fertig. Der Nachteil wird sein, dass die gesamte Tarnung sich mit dem Objektiv zusammen bewegen wird, somit darf ich nur leichte schwenker machen. Ob es funktioniert werde ich morgen Abend berichten. Der Hut soll meine Kopfkontur etwas brechen.

PS: habe mir aus dem bereits geposteten Video das Tarnzelt angeschaut, ich glaube ich muss mir auch so eines holen, da es wirklich gut tarnt, weniger militärisch als meine Konstruktion aussieht und sicher auch vor Regen Schützt.

Gruss Ilias
 
Vögel am Futterplatz sind eigentlich nicht so problematisch - baut man etwas auf, haben sie sich nach 1-3 Tagen daran gewöhnt.

Sucht man ein Tarnzelt auf, bleiben sie nicht lange weg, sie kennen ja Menschen...meine Kleinen fliegen dicht über meinen Kopf, wenn ich Futter ausbringe.

Mein Futterplatz ist am Haus, ca. 1,5 Meter vom Fenster entfernt (Baumstück)
Ich kann bequem im Zimmer sitzen, durch die Scheibe geht´s ganz gut.

Was mich wundert, Heiko, dass Du Dein Foto mit einer langen Belichtungszeit gemacht hast, in der Regel, habe ich gelesen und ausprobiert, soll man nicht unter 1/650 sek. beginnen...
 
ja das mit der belichtung ist immer so ne sache!

Mit meinem 100-400er hab ich halt "nur" ne Offenblende von 5.6...
Wenn dann das Wetter auch noch nicht mag, und ich bei meiner 40D ISO 640 einstelle kommt eben eine dementsprechende Verschlusszeit von 1/100s bei dunklem hintergrung raus:(

Aber das Rauschverhalten ist troz ISO 640 noch akzeptabel:top:

werd vieleicht heut nochmal volgendermaßen ausprobieren:



Drei Stecken in Pyramidenstruktur in den Boden Stecken, das Ganze mit Grünen Decken und Tüchern überspannen und eventuell noch Fichten und Tannenzweige drüber. dann die Gegenlichtblende leicht durch die Tarnung stecken, Warm anziehen und warten... das Resultat stell ich dann vieleicht heut nachmittag rein (vorrausgesetzt es kam was vor die Linse)


Viele Grüße Heiko
 
Heiko
Besorg Dir mal ein grosses stück Styropor zum drauf hocken oder sitzen, warme Socken sich sehr wichtig und eine Mütze, man verliert mehr Wärme über den Kopf als man denkt. das kannst einem alten Oberförster schon glauben.
 
@ TO

Frag beim (Deutschen)JagdVerband deiner Region an , lass Dir Schonzeiten und Pächter deiner Region nennen - kontaktiere diese .... die Jungs / Mädels sind auskunftswillig und meist auch ganz nett.

Klamotten sollten Wetter fest sein

MfG
B.DeKid
 
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