• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Nur noch bis zum 31.05.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Wieviel Freistellung braucht der Mensch? (Ausgliederung)

LIMALI

Themenersteller
Ausgegliedert aus "Canon EOS-M spiegellose Systemkamera" Georgius
1
Nun, ich denke dagegen, dass KB für die Maximal-Freistelling-Fans weiterexistieren wird, .....

Wer sind denn die Freistellungs-Fans.....
Richtig,- z.B. alle die, die Menschen um sich haben und davon erfahren, dass sie solche Bilder auch machen können.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1006853

Leg der Masse einmal ein derart freigestelltes Bild von ihrem Kind hin, und einmal das Gegenteil davon. Ich gehe davon aus, sie würden sich bei ihrem Kind für ein stark Freigestelltes entscheiden.

Eine Spiegellose KB mit einem Tammi 28-75/2,8 drauf, ist nicht groß.
Die Randschwächen + automatischer Fehlerkorrektur, würde den Familien qualitativ genügen.

Es wäre somit dem, der Masse mangels Kenntnis nicht bewussten Wunsch nach etwas Freistellung Genüge getan, trotz Zoom, es hängt nur am Marketing und Preis.


Die Freistellungsfans sind unter uns, selbst wenn sie nichts davon wissen.
Deswegen wirkt jeder kleinere Sensor dem guten Familienfotobuch entgegen, vor allem wenn das beliebte Zoom Verwendung finden soll.

Die M mit APSc finde ich also nur deswegen als gute Lösung, weil ich sehe was andere Hersteller mit unseren Bildern machen. Wer da sagt, ist ja nur 1 Blende, oder dort nur 2/3, und das Zoom vielleicht noch 2, landet irgendwann auf einem Niveau, welches nicht wünschenswert sein kann.

Spiegelreflex früher hieß noch, KB + 50/1,8, aber auch Zoom 2,8 (OK, auch 5,6). Mit all seinen Einschränkungen durch Negativ, und all seinen Vorteilen was Preis (vom Filmmaterial abgesehen) und Freistellung betraf.

Heute wird die Entwicklung hochgejubelt, die uns von besseren Bildern wegbringt. Und zwar in der Masse.

Die Werbung für die VolksKB könnte lauten. Zurück, zu den Möglichkeiten von früher.
Stellen sie Ihre Lieben frei dank KBsensor, wie es früher möglich war......
Es würden sich genügend dafür begeistern.

Gut, jetzt müss ma halt mit APSc klarkommen.
Spielraum nach unten sehe ich weder theoretisch noch praktisch, der ist bereits bei APSc über die Maßen ausgeschöpft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

"Maximal-Freistelling-Fans" werden wohl eher zu noch größeren Formaten greifen. KB war ja das kleinste und damit mobilste Format mit dem gerade noch das ganze Spiel der Gestaltung der Schärfe mit gerade noch ausreichend sanften, weichen Übergängen möglich war.
Kleinbild hat sich aber nicht deshalb durchgesetzt, sondern weil es durch Optimierung der Komponenten eine hohe Bildqualität bei niedrigen laufenden Kosten und kompakten Abmessungen der Geräte ermöglichte, die in den meisten Anwendungsfällen die gestellten Anforderungen nicht nur befriedigte, sondern auch übertraf. Das hat sich später durch technische Innovationen noch verstärkt.
Und aus dieser Sicht sind selbst die kleinen Kompaktkamerasensoren für einen großen Teil des Marktes ein sinnvoller Nachfolger für Kleinbild, was deren Erfolg ja eindrucksvoll zeigt, und Sensoren im Bereich zwischen APS-C und Nikon 1 für einen großen Teil des übrig gebliebenen Rests.
Aus dem Grund ist dies:
Nur bezweifle ich, dass die Hersteller bereit sein werden KB so günstig zu machen, dass es seinen einstigen Platz als mobiles Kreativ-Format der Wahl wiedererlangen kann.
auch unnötig. Die Frage ist eher, ob die Hersteller bereit sein werden, Kleinbild so günstig zu machen, dass es seinen Platz unter denen wiedererlangen kann, die beispielsweise eine geringe Schärfentiefe zur Befriedigung ihrer kreativen Bedürfnisse benötigen oder wünschen. Bisher musste man dafür eben noch einen etwas dickeren Geldbeutel haben, was von den Herstellern in gewisser Hinsicht natürlich auch ausgenutzt wurde. So langsam kommt aber eine andere Entwicklung hinzu - der Gebrauchtmarkt. Die 5D2 und D700 sind die ersten Modelle einer Generation, die den wesentlichen Funktionsumfang (bis auf wenige Ausnahmen) bereits besaßen, und beide rücken immer mehr in gefährliche Preisbereiche. Auch das dürfte ein Grund dafür sein, dass eine Einsteiger-KB-Kamera bei beiden Herstellern in den Fokus zu rücken scheint (sofern die Spekulationen stimmen). Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob du mit deiner Aussage richtig liegst. Ich denke, Kleinbild wird in Zukunft eine deutlich stärkere Rolle spielen.

All das hat aber mit der EOS M erstmal wenig zu tun. Bei ihr spielt die Sensorgröße keine Rolle aufgrund ihrer Fähigkeiten zur kreativen Gestaltung, sondern nur als verbliebenes Argument derer, die krampfhaft nach Vorteilen im Markt der ambitionierten Nutzer suchen müssen um sich gegen die tatsächlichen und vermeintlichen Angriffe "von außerhalb" zu wehren bzw. um sich selbst die Hoffnungen nicht zu zerstören. Das gerade in Anbetracht der Umstände manche Schelte von denen kommt, die sich ähnliches in den letzten Jahren anhören durften darf da nicht verwundern. Gerade das Hoffnungsspielchen wird ja auch anderswo gespielt - "demnächst kommt dann aber bestimmt..."

Insofern sollte vielleicht jeder einfach mal Durchatmen, etwas lockerer werden und mit mehr Verständnis und weniger Verbissenheit an die Sache herangehen. Aber dann wäre es ja langweilig ;)
 
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

1

Wer sind denn die Freistellungs-Fans.....
Richtig,- z.B. alle die, die Menschen um sich haben und davon erfahren, dass sie solche Bilder auch machen können.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1006853

...

Das wären z.B. Bilder mit denen ich nichts, aber auch gar nichts anfangen könnte. Den Kopf hätte ich schon gerne komplett scharf, immerhin besteht mein Kind aus mehr als nur Augen. Außerdem bekomme ich da das Gefühl ich müsste langsam eine Brille haben.

Über den Hintergrund und die Menge an Unschärfe lässt sich ja immer streiten, der kann, gerade eben für passionierte Schnappschuss-Fotografen, mit etwas mehr Abstand und KB natürlich auch leichter freigestellt werden. Jeder der einen DOF-Rechner bedienen kann und/oder genügend Erfahrung hat, der wird auch anders seine Bilder hinbekommen.

Da ich gerade noch einen Tab mit einem Bild offen habe was mir persönlich sehr gefiel, mal als Beispiel wo ich Freistellung in Kombination mit Schärfe als für mich gelungen einstufe: http://www.flickr.com/photos/theblackstar/7493443716/

Mich würde auch gar nichts mehr zurück zu KB bringen, nicht mal zur Leica M9, denn auch die wäre mir ehrlich gesagt zu groß. So etwas negiert ja gleich wieder den Vorteil einer möglichst kompakten Systemkamera, für mich auch der Grund das ich mir letztendlich doch keine NEX-7 gekaufte hatte, obwohl sie eine zeitlang doch sehr reizte.
 
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

Dann schau Dir einmal die Reaktionen in dem Thread an.
Die sehen die von Dir bemängelte Unschärfe nicht. So wie die Masse es auch nicht tun würde.
Trotzdem geht abblenden, wenn zwischendurch gewünscht.

Mehr Abstand und DOFrechner? praktisch immer möglich? leider nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

Die sehen die von Dir bemängelte Unschärfe nicht. So wie die Masse es auch nicht tun würde.
Die Masse würde solche Aufnahmen aber auch nicht hinkriegen, weil sie nicht gewillt ist, sich photographisch stärker zu engagieren. Es sind eben nur wenige Hobbyphotographen. Natürlich kommen solche Bilder gut an, und so gut wie jeder "nicht-photograph" würde sie einem Portrait vorziehen, was von vorn bis hinten scharf ist. Aber der nächste Schritt, sie selbst anzufertigen, ist dann schon wieder ein anderer Faktor. "Die Masse" photographiert nur aus Erinnerung, und da braucht es dann doch eher viel Schärfe. Den Satz: "zeig mal da hinten - wie, warum ist das denn nicht mehr scharf" hört man mit der Zeit doch ziemlich häufig. Da hilft auch das Argument mit früher nicht mehr wirklich. Das 50/1,8 war gängig (ein 2,8er Zoom allerdings nicht), und meist wurde doch mit irgendetwas zwischen f/8 und f/16 photographiert. Und das Argument, "man kann doch abblenden", ist sicherlich richtig (wie früher eben). Nur wird das nicht zwischendurch passieren, sondern hauptsächlich. Und dann spielen alle Nachteile, die eine solche Kamera haben wird, plötzlich wieder eine sehr viel größere Rolle.
Wie bereits gesagt, ich gehe davon aus, dass Kleinbild im Hobbybereich eine stärkere Rolle spielen wird. Und auch eine KB-CSC wird es früher oder später geben, das erscheint mir unausweichlich. Aber es wird noch auf lange Sicht kein Massenprodukt sein und viele werden die kleineren, leichteren, günstigeren CSC mit APS-C-, FT- oder CX-Sensor vorziehen - wenn es schon etwas besseres als die Handykamera sein wird. Und auch da wird sich APS-C nicht durchsetzen, weil es das größte Format ist - der Unterschied ist für die Masse nicht relevant. Wenn es sich durchsetzen sollte, dann nur, weil die meisten Hersteller darauf setzen.
Das mag aus Forensicht unverständlich erscheinen, aber dieser Massenmarkt, der hier immer wieder bemüht wird, tickt ganz anderes als viele denken. ;)
 
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

Wer sind denn die Freistellungs-Fans.....
Richtig,- z.B. alle die, die Menschen um sich haben und davon erfahren, dass sie solche Bilder auch machen können.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1006853

Im Prinzip hat Thowe mit dem Kommentar hier drunter ja schon alles gesagt, aber ich möchte hier schon noch mal unterstreichen, dass es nie gut ist, seinen eigenen Geschmack und seine eigenen Vorlieben als allgemeingültig ansehen. In der Portrait-Fotografie ist Freistellung ja durchaus angenehm, aber sehr vielen reicht auch da, was sich mit dem M.Zuiko 45 1.8 oder 75 1.8 und einem FT-Sensor erzielen lässt. Nicht jeder steht auf Fotos, bei dem nur ein Wimpernhäärchen scharf ist. Die meisten nervt das.

Und noch viel mehr nervt die Freistellungs-Manie in vielen anderen Bereichen. Freistellung ist ein Stilmittel und sollte nicht nur verwendet werden, weil man's kann. Ich kan über diese einseitige Sicht der Dinge wirklich nur den Kopf schütteln. Wenn Du wirklich ernsthaft glauben solltest, dass maximale Freistellung der Maßstab für 'bessere Bilder' ist, dann fehlt uns tatsächlich jegliche Diskussionsgrundlage. Denn meiner Ansicht nach braucht's dafür schon ein bisschen mehr.
Aber klar: Maximale Freistellung macht's einfacher, weil man sich eben keine Gedanken um die Gesamt-Komposition machen muss. :evil:

Das wären z.B. Bilder mit denen ich nichts, aber auch gar nichts anfangen könnte. Den Kopf hätte ich schon gerne komplett scharf, immerhin besteht mein Kind aus mehr als nur Augen...

So isset.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

:lol: alte Diskussionen um Freistellung, dürfen, nicht gefallen, erlaubt, Hype, Stilmittel der Unwissenden etc pp. Ein Kopf- bzw. ein Halbkörperportrait mit Freistellung ist nicht das Thema. Das bekommt man in quasi jeder halbwegs ambitionierten Zusammenstellung hin, dazu braucht es kein KB.

Anders sieht es aus, wenn Du Ganzkörper mit Umgebung haben willst - man braucht nicht darüber sinnieren, ob das nun die hohe Kunst der Fotografie ist. Gleichzeitig will ich nicht mit nem 300er auf f/5.6 30m entfernt stehen und genug Platz zwischen Subjekt und Hintergrund "bauen". Genau deswegen stehe ich auf meine Kombination 5D+50 f/1.4 - recht preiswert diese Möglichkeit erhalten..

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6436639&postcount=1731
oder
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6699798&postcount=1858

mfg chmee
 
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

Anders sieht es aus, wenn Du Ganzkörper mit Umgebung haben willst - man braucht nicht darüber sinnieren, ob das nun die hohe Kunst der Fotografie ist. Gleichzeitig will ich nicht mit nem 300er auf f/5.6 30m entfernt stehen und genug Platz zwischen Subjekt und Hintergrund "bauen". Genau deswegen stehe ich auf meine Kombination 5D+50 f/1.4 - recht preiswert diese Möglichkeit erhalten..

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6436639&postcount=1731
oder
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6699798&postcount=1858

mfg chmee

Ich weiß nicht, ob Du nebenan angemeldet bist und die Bilder sehen kannst, aber mir würde das und das das völlig ausreichen.

----

Edit:
Diesen Link solltest Du Dir vielleicht auch noch gönnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

Also eigentlich wollte ich ja hier gar nichts sagen - und werde mich auch nicht über die M auslassen, weder so noch so, dazu weiß ich auch zu wenig und vor allem interessiert sie mich gar nicht.
Aber inzwischen ist die Kamera ja Nebensache und es geht um solche Dinge wie Freistellung und ähnliches - und dann das hier:

Wer sind denn die Freistellungs-Fans.....
Richtig,- z.B. alle die, die Menschen um sich haben und davon erfahren, dass sie solche Bilder auch machen können.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1006853

Klar, ist ein prima Portrait. Aber mal ehrlich: was sagt mir das Bild über das Kind? Nichts! Gerade bei Kindern finde ich diese Extremfreistellung eigentlich daneben. Auch wenn die meisten Eltern sowas gerne haben möchten. Wir haben ja auch solche Bilder, teilweise selber gemacht (ja, geht auch mit einem "Winzsensor"), teilweise vom Fotografen (ich bin mir nicht zu schade auch mal für ein gutes Foto zu bezahlen - nicht wenn es um wirklich wichtige Fotos geht). Aber wenn ich mir unsere Kinderbilder so durchsehe, dann sind es gar nicht diese Portraits, die mir am besten gefallen, sondern die Bilder in denen eine Interaktion von Kindern mit ihrer Umgebung oder untereinander zu sehen ist. Diese Bilder sind doch viel interessanter - und ganz sicher nicht mit Extremfreistellung zu fotografieren. Und gemessen an solchen Bildern ist das gezeigte Portrait - so technisch gut wie es ist - einfach nur langweilig (das ist bei Portrait älterer Menschen, denen man das Leben vom Gesicht ablesen kann anders - aber Kindergesichter sind alle gleich - außer das vom eigenen Kind, natürlich).
Aber natürlich darf jeder selber entscheiden was er haben will, wenn also jemand ein ganzes Kinderalbum mit solchen Bildern haben will: bitte schön. Ich würde das aber nicht wollen.

Und nebenbei: die erschlagende Mehrheit der Eltern würde so ein Foto gar nicht hinbekommen, selbst mit der allerbesten Kamera nicht, allein die Augen scharf zu bekommen ist für die meisten eine unüberwindbare Hürde (das gelingt mir schon kaum, weil Kinder normalerweise immer in Bewegung sind).

Natürlich gibt es Situationen in denen ich eine maximale Freistellung haben möchte - aber wenn ich wirklich so ein Kinderportrait haben will, dann kann ich auch mal zum Fotografen gehen und muss nicht gleich eine entsprechende Kamera selber kaufen - ich habe auch keine Kuh zu hause und trinke trotzdem Milch.

Aber wenn es um den Unterschied zwischen Canon-APS-C und mFT geht, der ist wirklich nicht gigantisch, gerade mal eine halbe Blende (Faktor 1,2) ist dazwischen - das ist, mit einem gleichwertigen Objektiv auf beiden Seiten, natürlich sichtbar, aber auch leicht ausgleichbar, ohne gleich in Extreme verfallen zu müssen. Das ist jetzt wirklich kein Grund über die M etwas auszusagen, weder positiv noch negativ.

Und damit mir das nicht als blanke Verteidigungsrede ausgelegt wird: ich finde auch den Unterschied zur Nikon One für den Massenmarkt als völlig vernachlässigbar an. Es sind vor allem Foto-Forums-Nutzer die da sich damit beschäftigen, und die müssen halt jeder für sich selbst entscheiden was wichtiger ist - und genau dafür gibt es ja die ganze Auswahl, und ich würde es wirklich als schlecht empfinden, wenn da irgendwas davon verschwindet, die Welt braucht keinen Einheitsbrei, weder groß noch klein, die Welt braucht möglichst viele Alternativen, für jeden etwas, denn wir sind alles Individuen und keine Drohnen die alle das gleiche denken und fühlen.
 
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

@DonParrot Ich will meine Sicht der Dinge nicht zur alleingültigen Aussage machen. Ins Systemforum kann ich nicht reinschauen. Im flickr-Link hab ich gesucht, finde dennoch nur wenige, wo auf der Fokusebene eine Motivhöhe deutlich mehr als 2m gewählt wurde und dabei der Hintergrund schnell "verschwimmt". Zudem bedingen 75mm am Crop2 eine gewisse Entfernung für die Motivhöhe, gleichzeitig ändert sich natürlich die Prespektivwirkung. Natürlich immerhin gibt es für µFT auch Sahnelinsen (sind sie es?), die mit Offenblendwerten unter f/1 protzen (Voigtländer Nokton), jene kosten aber auch um den vierstelligen Bereich. Im Vergleich dazu zahlt man im Moment für eine 5D+50 1.4 gebraucht ~850Eur.

Wie man es auch dreht und wendet. Am Ende soll jeder glücklich sein, mit dem was er haben will und sich leisten kann. Ich wollte nur nochmal einhaken, Freistellen ist nicht immer nur Kopf oder Halbkörper - und mit manchen Systemzusammenstellungen geht es einfacher.

mfg chmee
 
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

@DonParrot Ich will meine Sicht der Dinge nicht zur alleingültigen Aussage machen.

Den Eindruck habe ich bei Dir auch nie gehabt. Im Gegenteil, die Diskussion mit Dir finde ich interessant, lehrreich und habe Spaß daran. Alles ist schön.
Hat - glaube ich - auch noch niemand in Abrede gestellt, dass sich mit KB deutlich besser freistellen lässt. Aber das ist halt nicht jedermanns Sache oder Haupt-Priorität.
Meine jedenfalls ganz bestimmt nicht.
Letztlich hast Du es mit Deinem Fazit "Jeder soll mit dem glücklich sein, was er haben will und sich leisten kann" perfekt zusammengefasst.

Mir beispielsweise reicht schon dieses Maß an Freistellung aus, gelegentlich hätte ich bei Offenblende sogar gern überhaupt keine - ohne deshalb BQ-Kompromisse eingehen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera


Ach Du Güte, jetzt weiß ich wieder, warum ich das EF 1,4/50mm so mies finde... Scheußliches Bokeh, aber Hauptsache freigestellt. :ugly:

Ich bin jedenfalls gespannt auf das 2/22mm. Wenn das seine Sache gut macht, ähnlich z.B. wie das EF 40mm, kann ein einziges Objektiv so ein System für mich interessant werden lassen.

Viele Grüße
Sebastian
 
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

..EF 1,4/50mm .. Scheußliches Bokeh, aber Hauptsache freigestellt. :ugly:

Ersteres ist eine treffende Feststellung, die in unünstigen Momenten gnadenlos zuschlägt, Zweiteres halte ich für eine Wertung des Benutzers (allgemein). Und Ja, sie kostet nur 350Eur ;) Ein Hoch auf die Meinungsfreiheit.

mfg chmee
 
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

Die Masse würde solche Aufnahmen aber auch nicht hinkriegen, weil sie nicht gewillt ist, sich photographisch stärker zu engagieren. Es sind eben nur wenige Hobbyphotographen. Natürlich kommen solche Bilder gut an, und so gut wie jeder "nicht-photograph" würde sie einem Portrait vorziehen, was von vorn bis hinten scharf ist. Aber der nächste Schritt, sie selbst anzufertigen, ist dann schon wieder ein anderer Faktor. "Die Masse" photographiert nur aus Erinnerung, und da braucht es dann doch eher viel Schärfe. Den Satz: "zeig mal da hinten - wie, warum ist das denn nicht mehr scharf" hört man mit der Zeit doch ziemlich häufig. Da hilft auch das Argument mit früher nicht mehr wirklich. Das 50/1,8 war gängig (ein 2,8er Zoom allerdings nicht), und meist wurde doch mit irgendetwas zwischen f/8 und f/16 photographiert. Und das Argument, "man kann doch abblenden", ist sicherlich richtig (wie früher eben). Nur wird das nicht zwischendurch passieren, sondern hauptsächlich. Und dann spielen alle Nachteile, die eine solche Kamera haben wird, plötzlich wieder eine sehr viel größere Rolle.
Wie bereits gesagt, ich gehe davon aus, dass Kleinbild im Hobbybereich eine stärkere Rolle spielen wird. Und auch eine KB-CSC wird es früher oder später geben, das erscheint mir unausweichlich. Aber es wird noch auf lange Sicht kein Massenprodukt sein und viele werden die kleineren, leichteren, günstigeren CSC mit APS-C-, FT- oder CX-Sensor vorziehen - wenn es schon etwas besseres als die Handykamera sein wird. Und auch da wird sich APS-C nicht durchsetzen, weil es das größte Format ist - der Unterschied ist für die Masse nicht relevant. Wenn es sich durchsetzen sollte, dann nur, weil die meisten Hersteller darauf setzen.
Das mag aus Forensicht unverständlich erscheinen, aber dieser Massenmarkt, der hier immer wieder bemüht wird, tickt ganz anderes als viele denken. ;)


Ich hatte mal einen interessanten Artikel zum Thema: "was wollen Kunden" gelesen, es ist ja nicht so, als würde hier keine Marktforschung betrieben werden. Dummerweise habe ich mir nicht gemerkt wann und wo, ist aber einige Zeit her. Jedenfalls war der wesentliche Punkt eben Schärfe und dazu noch knackige Farben, mit Unschärfe können anscheinend viele nicht so viel anfangen und für meinem Geschmack ist das, wie es bei Filmen gerne gehandhabt wird, auch immer die "richtige Dosis", dass sind ja auch alles Erfahrungswerte.

KB und wenig Schärfe stufe ich persönlich gerne mal als Spieltrieb ein und den Geschmack zum Teil auch den Umstand der Diskussion geschuldet. Geschmäcker haben sich in der Fotografie ja gerne mal in Strömungen geändert. Die 80er Jahre mit den "Fehlfarben" kommen mir da gerade in den Sinn.

KB dürfte im Grunde deshalb als Verkaufsobjekt interessant werden, weil die Herstellungskosten mittlerweile gar nicht mehr dermaßen hoch sind. Zumindest nicht was Kamera und Sensor angeht, wobei das Spekulation ist, genaue Kosten sind mir aktuell auch unbekannt. Die Kameras werden sich aber dann verkaufen, weil größer eben besser ist, egal wie die Realität auch letztendlich aussehen mag und was für den Anwender am Ende wirklich besser wäre. Die Analogie hat man bei Computern und Prozessoren, wo "der schnellste" bei den meisten Anwender der Analogie eines Ferraris in der Innenstadt bei Schrittgeschwindigkeit gleicht. Es macht wenig Sinn, bis auf Ausnahmen eben.



---


:lol: alte Diskussionen um Freistellung, dürfen, nicht gefallen, erlaubt, Hype, Stilmittel der Unwissenden etc pp. Ein Kopf- bzw. ein Halbkörperportrait mit Freistellung ist nicht das Thema. Das bekommt man in quasi jeder halbwegs ambitionierten Zusammenstellung hin, dazu braucht es kein KB.

Anders sieht es aus, wenn Du Ganzkörper mit Umgebung haben willst - man braucht nicht darüber sinnieren, ob das nun die hohe Kunst der Fotografie ist. Gleichzeitig will ich nicht mit nem 300er auf f/5.6 30m entfernt stehen und genug Platz zwischen Subjekt und Hintergrund "bauen". Genau deswegen stehe ich auf meine Kombination 5D+50 f/1.4 - recht preiswert diese Möglichkeit erhalten..

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6436639&postcount=1731
oder
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6699798&postcount=1858

mfg chmee

Gerade bei der Streetfotografie kann ich dem Einsatz von Unschärfe einiges abgewinnen, in den Beispielen aber eher nicht.

Vor allem das 1. Bild hat ein Bokeh wo ich weglaufen würde. Es soll ja Menschen geben dir auf "harsche" Bokehs stehen, ich habe es aber viel lieber sehr harmonisch. In diesem Fall sehe ich es eher als störend denn unterstützend an, aber wie gehabt, dass ist und bleibt eben Geschmack und in allen Situationen ein optimales Bokeh ist nun mal kaum machbar.

Ich glaube auch immer noch daran, dass in einigen Jahren die Kameras Bokeh per Software liefern werden. Gibt zwar heute schon einige (etwa die Sony HX100V), aber das ist noch ganz kleine Kinderschuhe.
 
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

@Thowe Auch mit anderen Lichtstarken, mitunter den Schönmalern gelingt es, hässliches Bokeh rauszuhauen :) Das Beispiel diente nun nicht der Bokehdiskussion, sondern der Freistellungsstärke und der Motivgröße/wahl. Es ging mir doch lediglich um: ein größerer Sensor erlaubt andere Bildmotive - wenn man sie als Fotograf nicht haben will oder nicht mag, so ist doch die logische Konsequenz, man braucht keinen großen Sensor.

Und um wieder halbwegs zum Thema zurück zu kommen: Essenz ist doch, für den Einen oder Anderen ist ein Crop1.6-Sensor die bessere Wahl, allein wegen seiner individuellen Kreativität, fernab des typischen "Mag-ich-eh-nicht" oder "Braucht-keiner".. manche Fotografierende scheinen immer wieder zu vergessen, dass es beim Fotografieren um Kunst geht und nicht um Technik-Schw**zvergleich. Kunst ist frei, Kunst ist subjektiv und Kunst darf alles. Und ob jetzt eine M5 die bessere Wahl ist - oder ganz besonders die bessere Kamera als eine EOS-M. :lol: puuuh, da wird jener entscheiden, der sie in die Hand nimmt und sagt, passt oder passt nicht.
 
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

Ich gönne jedem seine persönlichen Vorlieben unf Präfferenzen, daraus Rückschlüsse auf andere zu ziehen oder gar das Markgeschehen projezieren zu wollen ist allerdings verwegen.

Dabei ist vieles offensichtlich.
Nikon versucht mit dem kleinen Sensor einen ausreichenden Qulitätsvorsprung seiner DSLR zu gewährleisten, um sich das gut eingeführte Geschäft nicht selbst zu kanibalisieren. Zumindest vorerst, denn nicht nur mFT, sondern erst recht die Entwicklung bei den Smartphones zeigt, welche Qualitätssprünge bei kleinen Sensoren noch zu erwarten sind.

Bei Olympus hat man gesehen was passiert, wenn die Spiegellosen weggehen wie warme Semmeln, und zügig reagiert, indem sie die Einsteiger und Mittelklasse DSLR kurzerhand eingestellt haben.

Das Canon zögerlich, fast ängstlich agiert, erkennt man an dem doch sehr ambitionierten Preis bei stark eingeschränktem Funktionsumfang. Dennoch hat C einen Weg eingeschlagen, für dessen weiteren Verlauf man keine Kristallkugel, sonder nur zwei Finger benötigt. Oder hat hier irgend jemand wirklich Schwierigkeiten sich auszumalen, was passiert, wenn die eos-m zu 500€ neben einer 650d zu 800€ im Regal steht? Bei identischer BQ?
Das wird bei Canon länger dauern als bei Olympus, aber ich werte die eos-m als den Anfang vom Ende der Einsteiger und Mittelklasse DSLR im Hause Canon.


Was das ästhetischen Greuel des sogenannten Freistellens angeht ... das ist erstmal für Amateure die sich der Bildkomposition verweigern. Zugegeben, das Portrait von Alina ist gefällig, nur hat der Fotograf vermutlich einen Grund, wenn er das Bild "Alina - Europapassage, Hamburg" nennt. Dieser Grund bleibt dem Betrachter aber verschlossen, da es im Bild nicht den geringsten Hinweis auf den Entstehungsort gibt. Da auch kein künstlerischer Gehalt ersichtlich ist, bleibt dem Bild der völlig legitime Status als Erinnerungsstück, welcher bedauerlicherweise durch die massive Dekontextualisierung des Individuums aus seiner Umgebung heraus konterkariert wird.
Schade eigentlich. Es ist ja wirklich schön, für auf die Schnelle im vorbeigehen, und wenigstens weiss Alina, wenn sie dereinst die 50 hinter sich gelassen hat, wie hübsch sie einmal war.*

Womit ich sagen wollte, dass die Sache mit der Sensorgrösse nicht ganz so einfach ist, wie es manche gerne hätten.

*Edith besteht darauf, dass Alina, wenn sie 50 wird alleine deshalb noch lange nicht hässlich ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

Ich wollte ja nur die Diskussion in die Realität der Milliarden Familien bringen.

Wie schon festgestellt, würde wohl ein Großteil ihr Kind manchmal stark freigestellt lieber sehen.
Das geht mit KB schon nur begrenzt, je nach Objektiv.

Warum "will" die Masse aber nicht so fotografieren?

Wie sich beim Autofahren in Mitteleuropa über die Jahrzehnte eine fortgeschrittene Autofahrerkultur entwickelt hat, müsste durch geeignete Maßnahmen auch beim fotografieren etwas getan werden.

Erst kürzlich wurde eine Anfrage über zwei Seiten mit "such das Handbuch" beantwortet. Es hapert also schon bei den Wissenden. Hilfreiche Links waren aber auch dabei.

Ein paar PNs später, war das Steuerkreuz der 60D so eingestellt, dass die Mutter ab nun den Af-Punkt ihrer 60D schneller wählen wird, als es mit einer Minikombi jemals möglich wäre. Die Begeisterung war geweckt.....und die unscharfen Bilder durch die automatische Feldwahl Geschichte.

Eine Einsteigerkamera müsste also einen Joystick für den AF-Punkt haben, ein Daumenrad für das ISO, und vorne wird an der Blende gedreht. Eine zu kleine Kamera, lässt durch die weniger zackige Bedienbarkeit, Augenblicke verloren gehen, die nicht wieder kommen.
Diese Kamera, müsste dann dezidiert als Anfängerkamera beworben werden. Die meisten restlichen Knöpfchen, dürften dafür im Touchdisplay verschwinden.

Es wird den Einsteigern, mit den Menüs und sich den zu merkenden Tastenkombinationen schon von der technischen Ausstattung her viel zu schwer gemacht, sodass sie schon daran verzweifeln.

Die Beschreibungen müssten so Anfangen: AV, der Riesensucher lässt den Unschärfeverlauf erkennen.
Bildkomposition,- AF-Punkt, mit ISO Zeit, fertig.


Es ist schlicht das Benutzerinterface eine Katastrophe und die Beschreibungen auch.


Dann ist die von manchen als Hexerei dargestellte Kinderbild-Fotografie fürs gehobene Familienbuch, flux erlernt.
Solange die Schnittstellen nicht Menschenkonform sind, wirds nix und alles bleibt auf P oder Sport.

Da hilft auch nicht Unschärfen zu suchen, die dem Großteil nichts ausmachen würden, und auch nicht das verteitigen von Einzelgeschmäckern.
Wenn uns nichts besseres ein fällt, als such das Handbuch,- oder Fotolehrgang,- bzw. je kleiner desto besser,- dann nimmt das Ganze kein gutes Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

Ich gönne jedem seine persönlichen Vorlieben unf Präfferenzen, daraus Rückschlüsse auf andere zu ziehen oder gar das Markgeschehen projezieren zu wollen ist allerdings verwegen.

Interessant aber, dass du dir gleichzeitig das Recht nimmst, für alle zu entscheiden, dass Freistellen "ein ästhetischen Greuel" ist etc.
Wenn du deinen von mir zitierten Satz wirklich ernst gemeint hättest, würde in deinem Beitrag wohl auch ein Absatz darüber stehen, dass es auch Leute gibt, die das toll finden und in solchen Bildern etwas künstlerisches sehen, auch wenn du nicht die Fähigkeit besitzt, dies zu erkennen.
So hingegen tust du Freistellen als etwas für "erstmal für Amateure die sich der Bildkomposition verweigern." ab und zeigst ja nun eindeutig dass du das überhaupt niemand gönnst oder gar respektierst, sondern es einfach nur akzeptierst, weil du eben musst.
Da kannst du noch so kunstvoll mit Wörtern wie "konterkariert" und "Dekontextualisierung" um dich werfen,...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

Realität der Milliarden Familien bringen.

Wow! Bist Du sicher, dass es "Milliarden Familien" überhaupt gibt?
Dir ist aber schon bewußt, dass die Mehrheit der "Milliarden Menschen" sich gar keine Kamera leisten kann?

würde wohl ein Großteil ihr Kind manchmal stark freigestellt lieber sehen.

Das Zauberwort in dem Satz ist "manchmal". Und da bleibt die Frage ob es wirklich sinnvoll ist für "manchmal" eine geeignete Kamera selber zu kaufen oder ob es da nicht sinnvoller ist "manchmal" zum Fotografen zu gehen - wie wir an den verschiedenen Beispielen gesehen haben, gibt es keinen Kontext mehr, also kann das Kind genausogut auch in einem Studio stehen.
Es macht wohl kaum einen Sinn für all die vielen Fälle die nicht "manchmal" sind mit einer viel zu großen, zu teuren Kamera mit weit abgeblendetem Objektiv zu arbeiten.
Davon mal abgesehen: die meisten Familien haben, wenn schon DSLR, nur das Kitzoom dazu - und die Freistellung bekomme ich schon fast in der Edelkompaktklasse.

Warum "will" die Masse aber nicht so fotografieren?

Weil man sich dazu mit Fotografie beschäftigen muss. Das fällt uns hier allen gar nicht wirklich mehr auf, wir haben das ja alle schon mehr oder weniger "im Blut". Aber die meisten wollen doch gar nicht darüber nachdenken müssen - nicht einmal darüber wo die Kamera scharf stellt.
Auch wenn es natürlich immer wieder Leute gibt die sich mehr oder weniger dafür interessieren und natürlich gibt es nicht nur die "völlig Uninteressierten" und die "Ambitionierten" sondern absolut jedwede Stufe dazwischen.
Und es gibt noch lange nicht genügend Kamerakonzepte um wirklich jedem "seine" zu geben.

Aber nun sollten wir wirklich langsam damit aufhören hier im gekaperten Fahrwasser rumzupaddeln - wenn es endlich wieder primär um die M geht, melde ich mich auch nicht mehr.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten