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Wieso reizt euch eine Festbrennweite?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_195589
  • Erstellt am Erstellt am
Ich habe als Festbrennweiten für die Pentax 1. ein Holga-Lochkamera-Objektiv (hier kann man eigentlich nicht von Brennweite sprechen, sondern von Lochabstand, der entspricht aber weitgehend der Brennweite und ist fest.)
2. ein Holga-Objektiv,
3. ein Loreo-Objektiv.

Mich reizt an diesen Objektiven, dass sie nicht das Erreichen der größtmöglichen Schärfe in den Mittelpunkt stellen, sondern die langsamkeit und intuitivität beim Fotografieren.

Besonders das Lochkameraobjektiv ist faszinierend. Die Schärfe ist (fast) unabhängig vom Abstand des Objekts.

Die Belichtungszeit ist sehr lang, selbst bei höchster Empfindlichkeit etwa 1/15 s.
Wenn man die Empfindlichkeit niedrig hält, wesentlich länger. Die Zeit kommt ins Motiv, nicht nur als Verwackeln, sie hinterlässt ihre Spuren.

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Daneben reizt es mich auch, meine Pentacon- und Zeiss-Objektive von der Praktika weiterverwenden zu können.

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Es ist ein schönes und bekanntes Gefühl, an den Ringen zu drehen, statt über Knöpfe und Menues zu steuern.

Die Bilder werden ähnlich scharf, wie die Zoom-Objektivbilder, haben aber ein anderes Bokeh.

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Auch diese Objektive erzeugen Langsamkeit

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Für mich hat es seit dem erstellen folgendes herauskristallisiert:
-FB haben ihren eigenen Charme und teilweise ab einer gewissen Güteklasse einen gewissen 3D Effekt. Hab ich so bei meinem Zoom noch nicht festgestellt.
-Nicht jede FB macht Spaß. Mich wurde mit de, 50 1.8g nie warm. Es soll nicht heißen das es schlecht ist.
-an Vollformat macht 35/85 am meisten Spaß -Kauf vom 85 1.4g ist geplant
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Punkt klingt unlogisch.

Danke, da fehlt ein "nicht" im Satz, er meint wohl die extreme Feistellung wie sie ein 35 an FX bieten kann.

Was mich an FB's reizt sind
- Reduktion beim Fotografieren ( bewusst auf eine Brennweite beschränken, nur mit 35 mm losziehen z.B. )
- Kompaktheit ( auch eine FX mit einem 35/50/85 ist noch relativ kompakt und leicht und bei Portrait nicht unnötig aufdringlich / modellverschreckend
- Freistellung ist sicher manchmal schick
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, da fehlt ein "nicht" im Satz, er meint wohl die extreme Feistellung wie sie ein 35 an FX bieten kann.

Was mich an FB's reizt sind
- Umgang beim Fotografieren ( bewusst auf eine Brennweite beschränken )
- Kompaktheit ( auch eine FX mit einem 35/50/85 ist noch relativ kompakt und leicht und bei Portrait nicht unnötig aufdringlich / modellverschreckend

Meinst du mit aufdringlich der Arbeitsabstand oder das lange objektiv wie ein 70-200 im Gegensatz zu einem 50/85er? Das 35 ist aber schon wider "aufdringlicher" weil man näher ran muss.
 
Meinst du mit aufdringlich der Arbeitsabstand oder das lange objektiv wie ein 70-200 im Gegensatz zu einem 50/85er? Das 35 ist aber schon wider "aufdringlicher" weil man näher ran muss.

Geht nur um die Grösse, ein 70-200 ist halt ziemlich gross.

Mit 35er muss man nicht unbedingt näher ran, man kann auch mehr von der Umgebung zeigen.

Für formatfüllende Kopfportraits ist man m.E. selbst mit 50er an FX zu dicht um verzeichnungsfrei zu blieben.

Arbeitsabstand - bei mir - ist eigentlich nie unter 1m.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau soll denn der von Dir beobachtete 3D-Effekt sein? Klingt für mich nach Geschwafel.

Ist es aber nicht. Hat aber weniger mit Festbrennweite gegen Zoom, sondern eher mit Entscheidungen beim Objektiv-Design an sich zu tun:


Verschiedene Hersteller verfolgten bis vor einigen Jahren auch ganz unterschiedliche Optimierungsziele beim Objektivdesign, was ebenfalls Auswirkungen auf das Bokeh hatte. (...)

Bei Leica (und später auch bei Minolta) lag der Fokus auf einer optimalen Balance zwischen Mikrokontrast und allgemeinem Kontrast (d. h. höchste MTF-Werte für 60 lp/mm und (nur) gute für den wichtigen Bereich von 10–30 lp/mm), was der Abbildung durch die Wiedergabe feinster Oberflächenstrukturen bei ansonsten eher weicher Darstellung eine gewisse Dreidimensionalität verleiht und zu sog. liquid colors verhilft – und eben häufig auch zu einem sehr angenehmen Bokeh, für das viele Leica- und Minolta-Objektive berühmt sind. Zeiss-Objektive wurden, z. T. auf Kosten von Kontrast und neutraler Farbwiedergabe, auf einen möglichst gleichmäßig hohen MTF-Wert bis zum Rand und einen bestimmten von Brennweite und Einsatzzweck abhängigen „Knickpunkt“ an Linienpaaren/Millimeter hin optimiert.


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bokeh#Einfl.C3.BCsse_der_Konstruktion_auf_das_Bokeh
 
Für formatfüllende Kopfportraits ist man m.E. selbst mit 50er an FX zu dicht um verzeichnungsfrei zu blieben.

Verzeichnungsfrei bleibt man z.B. mit einem AF-Nikkor 50/1.8 D immer, mit einem AF-S-Nikkor 50/1.8 G nie. ;)
(SCNR)
Ohne sichtbare oder auffällige perspektivische Verzerrung geht es je nach Motiv und Aufnahmestandort (eher etwas seitlich) offensichtlich:
Echt, findest Du ? Ich häng mal eins dran … (die Nase ist, wie sie ist … )

Wobei es durchaus auch machbar ist, frontal draufgehalten damit eine Rübennase zu produzieren.

Edit: Rest hat sich durch Löschung anderer Beiträge erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es aber nicht. Hat aber weniger mit Festbrennweite gegen Zoom, sondern eher mit Entscheidungen beim Objektiv-Design an sich zu tun:

Den Begriff Mikrokontraste kenne ich, danke. Ich finde lediglich die Bezeichnung "3D-Effekt" dafür etwas weit hergeholt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin 2012... darf ich trotzdem mitspielen?

@Daniel: Irgendwie schaffst du es genau den professionellen Fotografen auf den Schlips zu treten, mit denen du gerne Kontakt hättest. Von Fiskbuljong kannst du trotzdem lernen, hier hat er für Anfänger und auch Fortgeschrittene eine Menge Tipps zusammengeschrieben, die sicherlich fotografisch den meisten mehr weiterhelfen als eine Umfrage ob man mit Festbrennweite oder Zoom fotografiert ;) http://haukef.wordpress.com/
 
Es wirkt halt ein bischen so, schwer zu beschreiben.

Danke für das Beispiel, aber ich würde trotzdem nicht von einem 3D-Effekt sprechen wollen. Ich konnte den Begriff übrigens auch nicht in den Foveon-Diskussionen nachvollziehen. Klingt für mich wie eine esoterische Interpretation eines rational beschreibbaren Sachverhaltes.
 
Wie man das Kind nennt, ist natürlich eine andere Frage, ich wusste, was er meinte, als ich es las, aber klar es ist kein richtiger 3D Effekt.

... wobei dann noch zu klären wäre, ob die beiden Festbrennweiten, die er besitzt, tatsächlich in dieser Hinsicht optimiert sind. Falls nicht, wäre seine Aussage nicht nur Geschwafel, sondern Geschwafel^2. :)
 
Danke für das Beispiel, aber ich würde trotzdem nicht von einem 3D-Effekt sprechen wollen. Ich konnte den Begriff übrigens auch nicht in den Foveon-Diskussionen nachvollziehen. Klingt für mich wie eine esoterische Interpretation eines rational beschreibbaren Sachverhaltes.
Ich finde in Verbindung mit einem Weitwinkel kann hier schon mal eine Art 3D Effekt zustande kommen. Verantwortlich für diesen Effekt sehe ich die bessere Trennung der einzelnen Ebenen im Bild. Die angesprochenen Kontraste tragen sicherlich dazu bei, da gerade der Weitwinkel trotz Unschärfe noch relativ viel dieser einzelnen Bildebenen erkennen lässt.

Wie man einen 3D Effekt bei einem Sensor wahrnehmen kann, kann ich auch nicht verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Überarbeitung - sowie zum Abkühlen mancher Gemüter...

*Pause*

So - der Thread bzw. seine Reaktivierung bekommt nun eine neue Chance.
Wenn das hier aber weiterhin nicht sachlich und regelkonform und z.B. mit Gekeife auf persönlicher Ebene abläuft, hat das - ohne weitere Ankündigung - Konsequenzen.

*Thread wieder offen*
 
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