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Wiedermal ein alter Hochvoltblitz

hansl.petre

Themenersteller
Hallo Leute,

bin noch relativ neu in der ganzen Bastelei. Habe jetzt 2 alte Blitze und wollte damit einfach mal ein wenig spielen.
Es handelt sich um das Modell Elgawa B131 (ca. 230 - 240V) ... bitte keine Kommentare wie: das ist sinnlos und kauf dir ordentliche Blitze, danke ;)

Ich besitze eine 10D und wollte die Blitze mit dieser Schaltung betreiben:
hv-nvtrigger02o2zv.jpg



Nun meine Fragen:

Ist das mit der Schaltung auch möglich ?
Läuft das ganze dann über den Blitzschuh der Cam ?

Bei Conrad gibt es ja sehr viele Sachen, wie sollten die Bauteile dimensioniert werden ? Wieviel Watt müssen die ca. aushalten ?

Ich hoffe auf einige schnelle hilfreiche Antworten, da ich morgen früh bei einem Conrad-Shop bin.

Mit besten Grüßen
hansl.petre
 
moin,

grundsätzlich wird ich Cam und Blitz über Optokoppler Trennen, und wenn ich mich recht entsinne gibt es da auch welche mit Triac.
Damit gehts evtl. einfacher.

Gruß und viel Erfolg
 
Fällt mir höchstens >>>das<<< hier zu ein :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok vielen Dank, ich denke aber werde erstmal die erste Schaltung testen.

Kann eventuell noch jemand was zu der Auslegung der Bauteile sagen ??

Ansonsten werde ich hier in den nächsten Tagen mal berichten wie das Experiment ausgegangen ist.

Mit besten Grüßen
hansl.petre
 
hi,
sei vorsichtig wie du deine alten hochvoltblitze an der cam anschließt.
ich hatte das gleiche problem und habe es mit einer kleinen schaltung gelöst - das funktioniert jetzt schon monate problemlos. gleichzeitig kannst du damit den blitz auch mit einen anderen blitz auslösen da eine fotodionde mit verbaut ist. du brauchst dafür nur den schalter umlegen. sonst entweder an der cam anschließen oder über ein funksystem.
im anhang findest du die schaltung.

ciao, brennweite
 
Dimensionierung: 1/4 Watt für die R und 250 - 300V Spannungsfestigkeit für C1 - ok ein einfacher 60V Keramik Kondensator sollte es auch tun. bei 300V und 44Mohm über das Gate sollte sich nicht die volle Spannung aufbauen.
Das schöne an der Schaltung ist, dass diese sich die Spannung aus dem Blitz zieht, also ohne weitere Spannungsversorgung auskommt. Die Nachteile wurden ja schon angeschnitten (keine galvanische Trennung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe die Schaltung jetzt einmal aufgebaut ... Mein Multimeter sagt mir nun ne Zündspannung von 2,7 V ... da klingt ja ganz gut. Werde das jetzt in den nächsten tagen wohl noch weiter Testen bevor ich an die Cam gehe.

Aber der erste Eindruck sagt das es so funktionieren kann.

Was kann denn bei der Schaltung passieren wenn irgendwas schief läuft.

Mit besten Grüßen
hansl.petre
 
Kannst du mir sagen zu in welchen Betriebspunkten Spitzen auftreten können.

Nur beim auslösen oder auch in anderen Situationen ?

Kann man auch mit den Stromstärken Probleme bekommen ?

Mit besten Grüßen
hansl.petre
 
Kannst du mir sagen zu in welchen Betriebspunkten Spitzen auftreten können.

Nur beim auslösen oder auch in anderen Situationen ?

Kann man auch mit den Stromstärken Probleme bekommen ?

Mit besten Grüßen
hansl.petre

Habe mich noch nicht mit Blitzgeräten beschäftigt und kann dir auch nicht sagen welche Ströme fließen, wäre natürlich interessant zu wissen, alein um den Widerstand zu bestimmen.
Spannungsspitzen treten z.B. an Induktivitäten auf, ob das hier relevant ist weis ich nicht.
 
Ok ich werde mal noch einiges messen.
Spitzen glaube ich kaum zu finden ... die Problematik liegt ja eher in der Spannung die am Blitz anliegt bevor die Kamera diesen durch einen Kurzschluss auslöst. (soweit ich das verstanden habe, verträgt ja die interne Elektronik welche den Kurzschluss erzeugt das einfach nicht)

Aber das mit den fließende Strömen werde ich mir mal versuchen anzuschauen.

Mit besten Grüßen
hansl.petre
 
Hallo,

Was kann denn bei der Schaltung passieren wenn irgendwas schief läuft.

Mit besten Grüßen
hansl.petre

du kannst die Cam Grillen, Spannungsspitzen oder das durchschlagen der Spannung vom Blitz sind da möglich.
Auch denkbar ist, zu viel Strom fließt, das kann ich mit aber nich vorstellen.

daher Galvanische Trennung mit Optokoppler. Da kann nicht viel Schiefgehen.
 
Ok ... zurzeit sieht es zwar gut aus, aber falls da mal was abraucht ist das natürlich richtig.
Aber die grundsätzliche Funktion erfüllt die Schaltung erstmal

Ich werde mir jetzt wohl ein paar Trigger besorgen und das Gesamtpaket .. Blitz und Schaltung da drauf schnallen.

Das sollte das sicherste für alle Beteiligten Komponenten sein.

Mit besten Grüßen
hansl.petre
 
Auch wenn der Thread anscheinend schon tot ist.. an der Eingangs geposteten Schaltung scheint mir Kathode und Gate des Thyristors vertauscht zu sein.
Wenn der zündet und die Zenerdiode nicht standhält ist Deine Kamera defekt trotz 1k Schutzwiderstand.

Die Schaltungen mit dem MOC 3020 sind gut kriegen aber leider ab 400V Probleme weil der Photothyristor nicht mehr aushält. Eine Variante dieser Schaltung bei der die Zündenergie für den Thyristor aus der Zündspannung hochohmig auf einen kleinen Kondensator gekoppelt wird habe ich mir in ähnlicher Dimensionierung auch schon mal ausgedacht und probiert - ich hatte 700V Zündspannung und prompt versagte der Koppler.
Dann gibts noch die Elektorschaltung mit MOC3020 (d49e301b89d540c67gg0.gif) die hat den Nachteil daß sie eine externe Stromversorgung benötigt - das ist leider alles noch nicht so richtig ausgereift hier. Am Besten wäre eine Schaltung mit 1000V Thyristor ohne externe Niederspannungsversorgung im Zündkreis.
Der mit Orcad gezeichnete Plan von Sam Goldwasser repairfaq sieht gut aus (ähnlich dem Eingangsposting) der könnte was taugen.

Servus vom Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Ich habe die Schaltung http://www.repairfaq.org/sam/zpaofu1.pdf jetzt schon in mehreren Metz-Blitzen im Einsatz und die funktioniert gut. Da vagabundieren auch nicht irgendwelche Spitzen herum. Ganz ängstliche Naturen könnten ja über der Z-Diode D2 noch eine zweite parallel schalten.
Die Version mit dem MOCxxxx hat bei mir an keinem einzigen Metz-Blitz funktioniert, weil die Halteströme der MOCs so niedrig sind, daß nur ein "einmaliges" Auslösen möglich war.

Gruß Ulf
 
Hallo

Die Version mit dem MOCxxxx hat bei mir an keinem einzigen Metz-Blitz funktioniert, weil die Halteströme der MOCs so niedrig sind, daß nur ein "einmaliges" Auslösen möglich war.

Gruß Ulf
DerTip mit dem Haltestrom ist gut. Womöglich war das auch mein Problem und ich hatte das nicht überrissen.
Also dann brauchen wir jetzt nur noch einen Thyristor der mehr Spannung verträgt und das wiederbeleben der alten Flashes kann losgehen.

Danke für die Hinweise Ulf

und Servus vom Werner
 
und warum Thyrisor ?

wenn der Haltestrom stört wär ein HV Trasi doch besser

den könnte man auch in den alten Blitz einbauen

noch vorsichtigere bauen einen Optokoppler mit HV Trasi in den Blitz und legen den Eingang auf den Blitzschuh

die Optokoppler LED kann dann auch im Blitz gespeist werden, muss ja nicht 300V sein ;) wenn keine niedere Batteriespannung verfügbar ist muss wohl ein Trafo oder DC/DC Wandler rein
 
Hallo Jar

Die Schaltung vom Ulf (Goldwasser) ist schon gut finde ich.
Ich habe grade mal geschaut es gäb den BRW55-600 der kann bis 600V im Kleingehäuse.
oder man nimmt den TIC106 vom Threadstarter wenn dem die Zündenergie aus dem 22nF Kondi dann ausreicht
Die "Oktopoppler" MOC30xx etc sind auch gut aber nur bis 400V drüber wirds haarig.
Außerdem braucht man dann ja wieder eine Niederspannungsversorgung Kameraseitig.
Soll nicht heißen daß man sich natürlich eine pfiffige simple Schaltung ausdenken kann.

Servus vom Werner

Ps: Die Niedrspannungsvariante hätte den Vorteil daß sie möglicherweise eine schnellere Blitzfolge ermöglicht.
 
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