Davide
Themenersteller
Hallo Forumsmitglieder
Ich habe bis vor ca. 25 Jahren viel photographiert (Dias/Kodachrome 64 und schwarz/weiss, mit eigener Dunkelkammer) und dann damit aufgehört. Das Budget für die Ausrüstung war sehr knapp. Angefangen hab? ich mit einer rein manuellen Spiegelreflex von Quelle (immerhin hatte sie einen eingebauten Belichtungsmesser und eine Abblendtaste). Später, nach langem Sparen, konnte ich mir dann eine gebrauchte Contax 139 Quartz leisten. Die allerersten Bilder habe übrigens ich im zarten Alter von ca. 9 Jahren mit der Agfa Isoletta meiner Mutter gemacht. Seltsamerweise waren fast alle richtig belichtet und fokussiert. Ich weiss allerdings nicht, ob das mein Verdienst war. Vielleicht war das Material damals auch einfach fehlertoleranter. Heute kommt mir das photographiemässig vor wie?Hardcore pur? ;-)
Jetzt möchte ich gerne wieder einsteigen, diesmal allerdings digital, und suche dafür eine Ausrüstung. Hier eine kurze Beschreibung der Rahmenbedingungen, und meiner Vorstellungen:
Schwerpunktthemen: Makro, Landschaft, ab und zu Architektur.
Budget: ca. 3100 CHF (ca. 2000 EUR), lieber etwas weniger, evtl. aber auch etwas mehr.
Qualitätsanspruch: nicht unbedingt professionell, aber besser als total laienhaft.
Im Moment habe ich folgende Ausrüstung im Auge (inkl. der günstigsten Preise, die ich in der Schweiz gefunden habe, wo ich wohne):
- Nikon D80 Body (1150 CHF / ca. 730.- EUR)
- Tamron SP AF28-75mm F/2.8 XR Di LD Aspherical (IF) Macro (als Immerdrauf), (513 CHF / ca. 325 EUR)
- Tokina 12-24mm f/4.0 AT-X Pro AF, (748 CHF / ca. 475 EUR)
- Tamron AF 90mm f/2.8 Di SP macro (651 CHF / ca. 415 EUR)
Die Nikon D200 würde mich zwar mehr reizen, aber bei einem begrenzten Budget investiere ich lieber in die Linsen, statt in den Body. Im übrigen bin ich nicht unbedingt nur auf Nikon fixiert, es könnte auch eine andere Marke sein. Wichtig ist mir vor allem, dass es zum Kameragehäuse gute Objektive zu einem guten Preis gibt (auch von Fremdherstellern). Nikon war halt früher für mich einfach so ein Qualitätsbegriff, nicht ganz, aber fast so etwas die japanische Version von Leitz (ok, ist vielleicht etwas übertrieben). Ich bin markenmässig aber eher pragmatisch und verhältnismässig vorurteilslos.
Bei den genannten Objektiven habe ich das Gefühl, dass sie (zumindest bezogen auf Nikon) ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Wesentlich günstiger als die vergleichbaren Originalobjektive der Kamerahersteller bei ungefähr vergleichbarer Qualität. Oder wie sind Eure Erfahrungen?
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich die gewählten Brennweiten(-bereiche) richtig gewählt habe. Vor allem der Bereich 28-75 kommt mir etwas eingeschränkt vor. Lieber wäre mir natürlich ein Zoomobjektiv mit einem breiteren Bereich, z.B. von 28 bis 100 oder bis 150 oder 200. Aber nur, wenn ich dafür kaum Abstriche in der Qualität gegenüber einem guten 28-70 machen müsste. Gibt?s so was?
Daneben wäre evtl. ein Blitzgerät sinnvoll (nicht im momentanen Budget von ca. 3000 CHF inbegriffen):
- Nikon SB-800
oder
- Metz Mecablitz 45 CL-4 digital mit entsprechendem SCA-Adapter
Das SB-800 wird ja hoch gelobt. Hat jemand von Euch auch Erfahrungen mit den Metz-Geräten, speziell zusammen mit Nikon?
Da ich das Blitzgerät allerdings vor allem für die Makrophotographie einsetzen möchte, wäre aber statt dessen eher ein Ringblitz angebracht oder was meint Ihr?
Gibt es Eurer Meinung nach Alternativen/Varianten zu meiner vorläufigen Auswahl, die ich noch in Betracht ziehen sollte? Ich bin jedem dankbar, der mir Tips geben kann.
Ich habe bis vor ca. 25 Jahren viel photographiert (Dias/Kodachrome 64 und schwarz/weiss, mit eigener Dunkelkammer) und dann damit aufgehört. Das Budget für die Ausrüstung war sehr knapp. Angefangen hab? ich mit einer rein manuellen Spiegelreflex von Quelle (immerhin hatte sie einen eingebauten Belichtungsmesser und eine Abblendtaste). Später, nach langem Sparen, konnte ich mir dann eine gebrauchte Contax 139 Quartz leisten. Die allerersten Bilder habe übrigens ich im zarten Alter von ca. 9 Jahren mit der Agfa Isoletta meiner Mutter gemacht. Seltsamerweise waren fast alle richtig belichtet und fokussiert. Ich weiss allerdings nicht, ob das mein Verdienst war. Vielleicht war das Material damals auch einfach fehlertoleranter. Heute kommt mir das photographiemässig vor wie?Hardcore pur? ;-)
Jetzt möchte ich gerne wieder einsteigen, diesmal allerdings digital, und suche dafür eine Ausrüstung. Hier eine kurze Beschreibung der Rahmenbedingungen, und meiner Vorstellungen:
Schwerpunktthemen: Makro, Landschaft, ab und zu Architektur.
Budget: ca. 3100 CHF (ca. 2000 EUR), lieber etwas weniger, evtl. aber auch etwas mehr.
Qualitätsanspruch: nicht unbedingt professionell, aber besser als total laienhaft.
Im Moment habe ich folgende Ausrüstung im Auge (inkl. der günstigsten Preise, die ich in der Schweiz gefunden habe, wo ich wohne):
- Nikon D80 Body (1150 CHF / ca. 730.- EUR)
- Tamron SP AF28-75mm F/2.8 XR Di LD Aspherical (IF) Macro (als Immerdrauf), (513 CHF / ca. 325 EUR)
- Tokina 12-24mm f/4.0 AT-X Pro AF, (748 CHF / ca. 475 EUR)
- Tamron AF 90mm f/2.8 Di SP macro (651 CHF / ca. 415 EUR)
Die Nikon D200 würde mich zwar mehr reizen, aber bei einem begrenzten Budget investiere ich lieber in die Linsen, statt in den Body. Im übrigen bin ich nicht unbedingt nur auf Nikon fixiert, es könnte auch eine andere Marke sein. Wichtig ist mir vor allem, dass es zum Kameragehäuse gute Objektive zu einem guten Preis gibt (auch von Fremdherstellern). Nikon war halt früher für mich einfach so ein Qualitätsbegriff, nicht ganz, aber fast so etwas die japanische Version von Leitz (ok, ist vielleicht etwas übertrieben). Ich bin markenmässig aber eher pragmatisch und verhältnismässig vorurteilslos.
Bei den genannten Objektiven habe ich das Gefühl, dass sie (zumindest bezogen auf Nikon) ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Wesentlich günstiger als die vergleichbaren Originalobjektive der Kamerahersteller bei ungefähr vergleichbarer Qualität. Oder wie sind Eure Erfahrungen?
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich die gewählten Brennweiten(-bereiche) richtig gewählt habe. Vor allem der Bereich 28-75 kommt mir etwas eingeschränkt vor. Lieber wäre mir natürlich ein Zoomobjektiv mit einem breiteren Bereich, z.B. von 28 bis 100 oder bis 150 oder 200. Aber nur, wenn ich dafür kaum Abstriche in der Qualität gegenüber einem guten 28-70 machen müsste. Gibt?s so was?
Daneben wäre evtl. ein Blitzgerät sinnvoll (nicht im momentanen Budget von ca. 3000 CHF inbegriffen):
- Nikon SB-800
oder
- Metz Mecablitz 45 CL-4 digital mit entsprechendem SCA-Adapter
Das SB-800 wird ja hoch gelobt. Hat jemand von Euch auch Erfahrungen mit den Metz-Geräten, speziell zusammen mit Nikon?
Da ich das Blitzgerät allerdings vor allem für die Makrophotographie einsetzen möchte, wäre aber statt dessen eher ein Ringblitz angebracht oder was meint Ihr?
Gibt es Eurer Meinung nach Alternativen/Varianten zu meiner vorläufigen Auswahl, die ich noch in Betracht ziehen sollte? Ich bin jedem dankbar, der mir Tips geben kann.