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wieder mal DSLR und Effektfilter

marheu

Themenersteller
Hallo zusammen,
auch wenn schon sehr viel darüber geschrieben wurde, beschäftig mich die Frage, ob es Sinn macht in der digitalen Fotografie Effektfilter einzusetzten.
Konkret meine ich Weichzeichner und Crossfilter.
Ein Pol- und/oder Grauverlauf sehe ich für bestimmte Aufnahmesituationen ein (Reflexionen, Kontrastausgleich).
Farb- und Farbverlauf sollten mit dem PC/MAC kein großen Aufwand darstellen.
Aber ich denke, dass ein "echtes" Crossfilter einfacher zu bedienen sei als diesen Effekt via PC zu fummeln.
Und wie ist es mit dem Weichzeichner? Ist die echte Physik hier der Softwarekomponente ebenbürdig ?

Was meint Ihr dazu ? :angel:

Viele Grüsse marheu
 
Hallo zusammen,
auch wenn schon sehr viel darüber geschrieben wurde, beschäftig mich die Frage, ob es Sinn macht in der digitalen Fotografie Effektfilter einzusetzten.
Konkret meine ich Weichzeichner und Crossfilter.
Ein Pol- und/oder Grauverlauf sehe ich für bestimmte Aufnahmesituationen ein (Reflexionen, Kontrastausgleich).
Farb- und Farbverlauf sollten mit dem PC/MAC kein großen Aufwand darstellen.
Aber ich denke, dass ein "echtes" Crossfilter einfacher zu bedienen sei als diesen Effekt via PC zu fummeln.
Und wie ist es mit dem Weichzeichner? Ist die echte Physik hier der Softwarekomponente ebenbürdig ?

Was meint Ihr dazu ? :angel:

Viele Grüsse marheu

nein, weil du den weichzeichnerfilter im photoshop viel gezielter einsetzen kannst.

grauverlauf, graufilter und IR filter sind tatsächlich m.E. die einzigen filter die man in photoshop nicht zufriedenstellend "nachmachen" kann und die ich deshalb auch besitze. auch den grauverlauf bekommst du nicht 100% hin, ohne geringe verluste in kauf nehmen zu müssen.
 
sorry. hab ich tatsächlich vergessen.
 
Ein B+W UV/IR Cut 486 77 mm Filter.
Das müssten doch wenigstens viele Nikonianer kennen. Die Blume hat in etwa das Rot welches vereinzelt bei den Stengeln zu sehen ist. Also ein kräftiges normales Rot. Anscheinend stört das aber niemand, wenigstens gibt es null Echo auf Anfragen hier im Forum zu diesen Thema. Mich stört das. Habe diese Blume (und viele andere) mit allen erdenklichen Methoden fotografiert. Nichts, sie blieb purple. Deshalb fürs Frühjahr ein Cut-Filter. Gruß matthi
 
Konkret meine ich Weichzeichner und Crossfilter.
...
Ein Pol- und/oder Grauverlauf sehe ich für bestimmte Aufnahmesituationen ein (Reflexionen, Kontrastausgleich).
...
Und wie ist es mit dem Weichzeichner? Ist die echte Physik hier der Softwarekomponente ebenbürdig ?
Crossfilter sind eher ein Relikt aus früheren Zeiten und hat mMn mehr mit (billiger) Effekthascherei zu tun, als mit ernsthafter Fotografie. Früher war das hipp, heute ist das *gähn*.

Pol ist fast schon die Pflicht in der Fototasche und Grauverlauf wäre dann die Kür. Einen überstrahlten Himmel kriegt man nämlich auch mit PS nie wieder hin (dabei gehts aber weniger um "Kontrastausgleich", was auch immer damit gemeint ist).

Einen Weichzeichner kann man im PS sicher sehr gut simulieren - aber ich bin sicher, dass das der Effekt bei einer Glasscheibe mit Nivea drauf, vors Objektiv gehalten, das besser Ergebnis bringt.

Dann gibts noch den reinen Graufilter zur Verlängerung der VZ. Das lässt sich auch nicht simulieren.

Dann gibt es noch B/Y Polarizer, die dadurch entstehenden Farbverschiebungen haben auch eine tolle Wirkung - mit PS kriegst du das nachträglich auch nicht mehr hin.

LG Peter
 
Es ist wohl auch eine Frage inwieweit der Entstehungsprozess eine Rolle bei der Wertung des Bildes spielt. Man kann Wein aus der Flasche trinken, es geht aber auch aus einem Glas. Beidesmal ist das Endergebnis sehr ähnlich: Der Wein ist im Bauch. Sicher kann man viele Filter mit EBV ersetzen und der Betrachter wird Mühe haben den Herstellungsprozess zu definieren.Was im Grunde nicht wirklich wichtig ist. (Natur, Kunst und Künstlichkeit) Der Ersteller allerdings weiß es, und zwar spätestens beim Betrachten desselben entsteht die Frage der Authentizität. Natürlich ist ein Digi auch ein Rechner. Modellbezogen aber stehen die Parameter fest. Eine Beeinflussung dieser Parameter dürfte der Reiz der Digifilterbenutzer sein. Bach schrieb mal ein Klavierstück namens Goldbergvariationen. Es ist immer die gleiche Melodie in unterschiedlichen Ausführungen. Und so können an einen Bild extern, also außerhalb des Kamerarechners, persönliche Beeinflussungen vorgenommen werden. Dies kann für solche die ebenjenes schätzen ein Genuss sein. Ebenenso das Trinken eines guten Weines (Nicht aus der Tüte), oder das Lauschen der Goldbergvariationen beim zubett gehen. Das Aufsetzen eines Filters auf eine DLSR ist in erster Linie eine Aktion die nicht unbedingt der Leistungssteigerung dient, sondern erfüllt geistige Bedürfnisse .(Das ist nichts unanständiges und kommt bei manchen Menschen eben vor) gruß matthi
 
Einen überstrahlten Himmel kriegt man nämlich auch mit PS nie wieder hin (dabei gehts aber weniger um "Kontrastausgleich", was auch immer damit gemeint ist).

LG Peter

dabei gehts NUR um Kontrastausgleich ;) genau wie Du es beschrieben hast...der helle Himmel wird abgedunkelt der dunkle Boden nicht.
 
Photoshop ist hier im Forum leider zum "Allheilmittel" auserkoren.

Es spricht Grundsätzlich nichts gegen den Einsatz von Effektfiltern auch bei den Digitalen. Nur so hast Du die angestrebte Bildwirkung schon bei der Aufnahme.

Es spricht auch nichts dagegen, dies später im Photoshop zu verfeinern, nur sollte Photoshop nicht als Ersatz für die Bildgestaltung bei der Aufnahme dienen.

:evil:
 
...
Farb- und Farbverlauf sollten mit dem PC/MAC kein großen Aufwand darstellen.
...

Farbfilter? Kommt auf die Situation an. Wenn da z.B. ein dominanter roter Scheinwerfer die Szene beleuchtet, dann wird sich die Belichtung darauf einstellen und von den Restfarben wird kaum noch was vorhanden sein -> wenn ich das Rot mit EBV rausrechne, bleibt fast nichts ueber. Wenn ich das Rot aber schon bei der Aufnahme mit einem Filter reduziere und entsprechend laenger belichte, dann kann es klappen.

Klar, wenn es nur darum geht, einen leichten Farbstich zu beheben oder zu erzeugen, reichen die Informationsreserven im RAW normalerweise aus, um das ohne Qualitaetsverlust hinzubekommen.
 
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