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Wie wünscht ihr euch eine KoMi Dynax 9D?

Dynax 79 schrieb:
:stupid:
Ja!:grumble:
Und sobald Sony das Minolta-A-Bajonett übernommen hat, kann man das Thema Nikon schließen, weil Nikon dann keine Chips mehr von Sony erhält!:evil:

Ist ja lustig. Ich wusste gar nicht, dass es hier auch einen Minolta-Troll gibt. :rolleyes:

Sony muss erst mal selbst was aufbauen. Denen würde ganz gewaltig der Umsatz wegbrechen, wenn Nikon als Abnehmer ausfiele. Solange sie dem nix entgegenzusetzen haben, würden die Nikon-Kunden zu Canon abwandern und nicht zu Sony. Die aktuellen Kameras und vermutlich auch die Nachfolger dürften sowieso durch entsprechende Verträge abgesichert sein. Danach kanns aber eng werden, das Thema "Autarkie bei Sensoren" wird bei Nikon sicher besonderen Stellenwert bekommen. Neu ist das aber auch nicht, die Kooperation Sony <-> Minolta gibts ja schon länger. Jedenfalls wird Nikon auf eigenen Füßen stehen müssen, denn was sollte Sony seinen Kameras als Besonderheit verpassen, wenn nicht einen exklusiven Sensor. Die haben doch sonst nix, und von Minolta dürfte technologisch auch nicht so sehr viel zu holen sein, wenn die schon nicht mal mehr in der Lage waren, eigene Objektive zu konstruieren, und stattdessen bei Tamron einkaufen.

jenne schrieb:
Ich denke mal, Nikon hat den Ernst der Lage erkannt und macht zum Sensor der D200 schon keine Angaben mehr. Oder hat schon jemand herausbekommen können, woher der D200-Sensor stammt?

Bisher ist da meines Wissens nix bekanntgeworden. Ich wüsste aber nicht, wo da ein besonderer Grund zur Geheimhaltung bestünde. Die Konkurrenten von Nikon wissen es doch sowieso.
 
ausserdem würden ohne die dauernden Kriege Nikon vs Canon und vielleicht bald Sony auch die Dauerwechsler wegfallen..... man könnte auch nicht mehr jede Kleinigkeit als Innovation verkaufen.

Konkurrenz belebt das Geschäft und solange Sony an fast jeder Kamera mitverdient die verkauft wird ist das für die doch ideal.
 
Noch was zum ursprünglichen Thema: Die Dynax 9D ist nicht weniger wahrscheinlich geworden als bisher, ganz im Gegenteil. Sicher waren da überzogene Erwartungen im Umlauf, ein gleichwertiges Gegenstück zu den Spitzenmodelllen von Canon und Nikon war sowieso jenseits aller Realität. Damit ist nicht viel zu verdienen, bei den knappen Ressourcen von Minolta war das überhaupt nicht drin. Für so was braucht man langfristige Entwicklungstätigkeit, und so was wie Entwicklung hat bei Minolta in den letzten Jahren ganz offensichtlich nur sehr begrenzt stattgefunden. Die haben jahrelangen Stillstand praktiziert und von der Substanz gelebt, weil es anders nicht drin war. Minolta konnte sich nur auf seine Kernkompetenzen beschränken, und das ist immer der Massenmarkt gewesen. Im Profibereich hat Minolta doch nie auch nur einen Fuß an den Boden bekommen. Es bliebe auch zu hinterfragen, ob die 9er-Minoltas wirklich adäquate Konkurrenz zu den Spitzenmodellen von Canon und Nikon waren oder doch eher auf dem Niveau der EOS 3 oder F100 lagen. Das wird bei Sony auch nicht anders werden. Die installierte Basis in den unteren Klassen hat Minolta weitgehend noch selbst abgeschöpft, soweit das möglich war. Sony wird es schwer genug haben, sich überhaupt durchzusetzen.

Eine Dynax 9D nach Art der Nikon D200 wäre das maximal mögliche gewesen. Die Wahrscheinlichkeiten für eine Realisierung sind mit der Übergabe an Sony eher noch gestiegen.
 
möglich, dass dieses Wahrscheinlihckeit angestiegen ist. Ich glaube eher nicht daran, aber man wirds ja sehen. Viel wichtiger - hab ich im anderen Thread auch schon zu Wort gebracht - sind die Objektive. Was wird da laufen? KoMi kann ja anscheinend sleber nichts mehr auf den Markt bringen und kauft "minderwertige" Tamron-Optiken (verglichen mit der Qualität die Minolta selber mal hatte sind sie effektiv minderwertig). Wer wird für das SoKoMi-Bajonet produzieren? Weil das beste System mit den besten Kameras nützt nichts, wenn vorne nichts da ist zum draufschrauben.

Und um ein System zukunftsträchtig uz machen, d.h. auch das Vertrauen der Kundschaft zu gewinnen, muss das System ausgebaut werden und gezeigt werden, dass es sich immer weiterentwickelt und nicht stehenbleibt.
 
dino schrieb:
möglich, dass dieses Wahrscheinlihckeit angestiegen ist. Ich glaube eher nicht daran, aber man wirds ja sehen. Viel wichtiger - hab ich im anderen Thread auch schon zu Wort gebracht - sind die Objektive. Was wird da laufen? KoMi kann ja anscheinend sleber nichts mehr auf den Markt bringen und kauft "minderwertige" Tamron-Optiken (verglichen mit der Qualität die Minolta selber mal hatte sind sie effektiv minderwertig). Wer wird für das SoKoMi-Bajonet produzieren? Weil das beste System mit den besten Kameras nützt nichts, wenn vorne nichts da ist zum draufschrauben.

Und um ein System zukunftsträchtig uz machen, d.h. auch das Vertrauen der Kundschaft zu gewinnen, muss das System ausgebaut werden und gezeigt werden, dass es sich immer weiterentwickelt und nicht stehenbleibt.

Die Objektive sind der größte Schwachpunkt bei der ganzen Konstruktion. Minolta hat offensichtlich Herstellungskapazitäten, es ist ja auch von Lohnherstellung für Sony die Rede. Das wird aber sicher nur das bisherige Sortiment betreffen. Minolta hatte allerdings anscheinend keinerlei Kapazitäten für die Optikentwicklung mehr. Daher mussten sie auf Tamron zurückgreifen. In diesem Punkt braucht Sony ein komplett neues Konzept, zumal sie ja nicht langfristig die alten Konstruktionen bei Minolta herstellen lassen können. Ich weiß nicht, in welchem Ausmaß Sony selbst Optiken herstellt, ansonsten gibts dafür sicher auch andere Lohnhersteller. Vor allem haben sie aber niemanden, der ihnen die Optiken konstruiert. Sony hat nix nennenswertes, und von Minolta kommt auch nix. Zeiss käme für eine gehobene Sparte sicher in Frage, aber eher nicht für ein Basissortiment.
 
<Zeiss käme für eine gehobene Sparte sicher in Frage, aber eher nicht für ein Basissortiment.>

Da Zeiss ja jetzt mit grossem brimbramborium auf nikon setzt halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass Sie für Sonolta arbeiten eher für weniger als gering. Mir scheint eher, dass diese Zeiss Entscheidung auch mit der jetzigen Sony-Minolta Entscheidung zusammenhängt. Sony hat möglicherweise kein Interesse mehr an Zeiss und die Optiken kommen in Zukunft von Coca-Cola. Restbestände alter Glasflaschen.....
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Die Objektive sind der größte Schwachpunkt bei der ganzen Konstruktion. Minolta hat offensichtlich Herstellungskapazitäten, es ist ja auch von Lohnherstellung für Sony die Rede. Das wird aber sicher nur das bisherige Sortiment betreffen. Minolta hatte allerdings anscheinend keinerlei Kapazitäten für die Optikentwicklung mehr. Daher mussten sie auf Tamron zurückgreifen. In diesem Punkt braucht Sony ein komplett neues Konzept, zumal sie ja nicht langfristig die alten Konstruktionen bei Minolta herstellen lassen können. Ich weiß nicht, in welchem Ausmaß Sony selbst Optiken herstellt, ansonsten gibts dafür sicher auch andere Lohnhersteller. Vor allem haben sie aber niemanden, der ihnen die Optiken konstruiert. Sony hat nix nennenswertes, und von Minolta kommt auch nix. Zeiss käme für eine gehobene Sparte sicher in Frage, aber eher nicht für ein Basissortiment.

Da gibts doch genügend...

Das Pentax 12-24/4 sieht verdächtig nach Tokina aus, das Olympus 18-180 sehr verdächtig nach Sigma und Minolta hat ja diverse Optiken von Tamron bauen lassen...

Von daher...

Was ich übrigens in der tat spektakulär fände wäre die Tatscahe, wenn Sony eklusiv einen großen Sensor in ein "Sony Toppmodell" verbauen würde. Optiken für den kleinen Bildkreis gibts bei Minolta eh nur ein paar umgelabelte Einsteigerteile, da hätte man dann was besonderes.
Nikon ist ja eh nicht sonderlich dran interessiert, denn die setzen ja auf das DX Format.

Also wie waärs mit einer gehobenen Sony DSLR z.B. mit crop 1,2 oder gar "Vollformat" und AS. Dafür wäre doch sicherlich noch ein gewisser Markt und ein deutlicher Imagegewinn zu finden, auch wenn Canon das Segment mit der 5D schon sehr stark besetzt hat.

mfg
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Die Objektive sind der größte Schwachpunkt bei der ganzen Konstruktion. Minolta hat offensichtlich Herstellungskapazitäten, es ist ja auch von Lohnherstellung für Sony die Rede. Das wird aber sicher nur das bisherige Sortiment betreffen. Minolta hatte allerdings anscheinend keinerlei Kapazitäten für die Optikentwicklung mehr. Daher mussten sie auf Tamron zurückgreifen. In diesem Punkt braucht Sony ein komplett neues Konzept, zumal sie ja nicht langfristig die alten Konstruktionen bei Minolta herstellen lassen können. Ich weiß nicht, in welchem Ausmaß Sony selbst Optiken herstellt, ansonsten gibts dafür sicher auch andere Lohnhersteller. Vor allem haben sie aber niemanden, der ihnen die Optiken konstruiert. Sony hat nix nennenswertes, und von Minolta kommt auch nix. Zeiss käme für eine gehobene Sparte sicher in Frage, aber eher nicht für ein Basissortiment.

Wer hat denn z.B. das Objektiv an der Sony R-1 produziert? Ein solches Objektiv erfindet sich ja auch nicht ganz ohne weiteres. Im Gegensatz zu den vielen kleinen Digicams wo ja oft überall die gleichen Linsensätze drinnestecken, ist das R-1 ja schon eine ziemlich aufwendige und spezielle Konstruktion für diesen einen Kameratyp.
 
dino schrieb:
Ja Minolta hat von Tamron bauen lassen. Genau das ist ja eben mein Problem :grumble:

Ich stimme Dir zu, ich habe schon seite geraumer Zeit bei Minolta das Hauptproblem bei den Objketiven gesehen. (sollten auch noch ein paar Beiträge dazu im Netz zu finden sein) Ein System besteht ja nicht nur aus den Kameras.

Es wäre ja durchaus einiges Interessante und sehr hochwertige schon da, siehe 85/1,4, 70-200/2,8, 300/2,8, 100/2,8 Makro, aber z.B. fürs DX Format kam halt nur Glump.

Und die Option billige lange Teleoptiken von Sigma zu verwenden und dann umsonst einen AS zu bekommen hat sich ja weitgehend zerschlagen, da Sigma die meisten Teleoptiken nicht fürs Minolta Bajonett anbieten will.

Das Tamron 200-500 scheint aber eine interessante budget Ultratele Möglichkeit zu sein, oder ?

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Was ich übrigens in der tat spektakulär fände wäre die Tatscahe, wenn Sony eklusiv einen großen Sensor in ein "Sony Toppmodell" verbauen würde. Optiken für den kleinen Bildkreis gibts bei Minolta eh nur ein paar umgelabelte Einsteigerteile, da hätte man dann was besonderes.
Nikon ist ja eh nicht sonderlich dran interessiert, denn die setzen ja auf das DX Format.

Nikon macht langfristig auch was mit Vollformat, wird aber nie komplett umstellen. Den Vollformatsensor werden sie aber allein zustandebringen müssen
(sofern sie nicht bis dahin von Fuji aufgekauft wurden). Solange Nikon und nur Nikon standesgemäße Gehäuse für Spitzensensoren baut (Canon fällt in diesem Zusammenhang ja raus), ist das für Sony sowohl Prestigefrage als auch Umsatz, den sie mit einer eigenen Kamera nicht machen könnten. Wenn die sich aber etabliert haben, können sie die anderen massiv unter Druck setzen.

Cephalotus schrieb:
Also wie waärs mit einer gehobenen Sony DSLR z.B. mit crop 1,2 oder gar "Vollformat" und AS. Dafür wäre doch sicherlich noch ein gewisser Markt und ein deutlicher Imagegewinn zu finden, auch wenn Canon das Segment mit der 5D schon sehr stark besetzt hat.

Nochn Cropformat? Glaub ich nicht. An Vollformat bei Minolta/Sony glaube ich auch nicht.
 
argus-c3 schrieb:
Wer hat denn z.B. das Objektiv an der Sony R-1 produziert? Ein solches Objektiv erfindet sich ja auch nicht ganz ohne weiteres. Im Gegensatz zu den vielen kleinen Digicams wo ja oft überall die gleichen Linsensätze drinnestecken, ist das R-1 ja schon eine ziemlich aufwendige und spezielle Konstruktion für diesen einen Kameratyp.

Konstruiert wurde es von Zeiss, wer es herstellt, weiß ich nicht. Das kann durchaus Sony selbst sein.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Nikon macht langfristig auch was mit Vollformat, wird aber nie komplett umstellen. Den Vollformatsensor werden sie aber allein zustandebringen müssen
(sofern sie nicht bis dahin von Fuji aufgekauft wurden).

Ich denke auch, dass irgendwann mal sowas kommt. Einfach, um auch so das Portfolio abzurunden.

Kodak hätte da übrigens einen 36mmx24mm Sensor mit 19 MP auf Lager, wenn ich nicht irre. Selber 6,8µ Pixelpitch wie die E-1 und abgesehen vom Rauschen (und das verteilt sich ja bei 18MP ganz prima, außerdem kann man ja auch intern entrauschen) ist dieser Sensortyp alles andere als schlecht, auch wenn das viele behaupten ;-)

Die neuen 39MP Mittelformat Teile haben denselben Pixelpitch, eine 50% höhere full well capazität (60.000 e-, das ist für die Pixelgröße verdammt gut), aber geringere Quanteneffizienz und auch keine Mikrolinsen.

Das leica DRM nutzt ebenfalls einen Kodak Sensor mit diesem Pixel pitch und in die digitale M wird vermutlich auch sowas kommen.


Solange Nikon und nur Nikon standesgemäße Gehäuse für Spitzensensoren baut (Canon fällt in diesem Zusammenhang ja raus), ist das für Sony sowohl Prestigefrage als auch Umsatz, den sie mit einer eigenen Kamera nicht machen könnten. Wenn die sich aber etabliert haben, können sie die anderen massiv unter Druck setzen.

Schau mer mal.

Nochn Cropformat? Glaub ich nicht. An Vollformat bei Minolta/Sony glaube ich auch nicht.

Nur ne wirre Idee von mir ;-)

Ich halte "Vollformat" nicht zwangsweise für den heiligen Gral, crop 1,2 wäre vielleicht gar kein so schlechter Kompromiss, vor allem da die Bildwinkel der Festbrenweiten fast immer zum nächsten Kleinbildobjektiv passen würden.

mfg
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Nikon macht langfristig auch was mit Vollformat,

:D (sorry konnt ich mir nicht verkneifen)

Der Junge mit der Nikon schrieb:
wird aber nie komplett umstellen.

Also gleiche Strategie wie heute schon Canon, aaaaha :D (konnt ich mir wieder nicht verkneifen, bitte nicht allzu böse sein!!) aber meckern nicht gerade die Nikon-Fans, daß Canon so eine "wirre" und kundenunfreundliche Strategie macht, mit zwei Sensorformaten gleichzeitig? Und insgeheim ist man sich doch im klaren drüber, daß Nikon das gleiche auch mal macht?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Den Vollformatsensor werden sie aber allein zustandebringen müssen
(sofern sie nicht bis dahin von Fuji aufgekauft wurden).

Wenn ich diese ganzen Geschäftsberichte richtig verstanden hab, macht doch aktuell (also bis Sept. 2005) Nikon - neben Canon - immerhin Gewinne mit der Imaging-Sparte, im Gegensatz zu Oly und Pentax beispielsweise.

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Solange Nikon und nur Nikon standesgemäße Gehäuse für Spitzensensoren baut (Canon fällt in diesem Zusammenhang ja raus),

na nach dieser Spitze hab ich wegen der oben verteilten bösen Smilies ja keine Bedenken. Gar so furchtbar können doch die Canon "Einser" nun auch nicht sein, wie Du sie hinstellst...

Der Junge mit der Nikon schrieb:
ist das für Sony sowohl Prestigefrage als auch Umsatz, den sie mit einer eigenen Kamera nicht machen könnten. Wenn die sich aber etabliert haben, können sie die anderen massiv unter Druck setzen.

Wieviel Power steckt denn bei Sony dahinter? damit sie wirklich die anderen ernsthaft unter Druck setzen können, bräuchten sie ja zumindest mal den gleichen finanziellen Atem wie Canon. Ansonsten stampft man heute doch nicht mehr so ohne weiteres ein neues System aus dem Boden, auch wenn man nicht ganz unten im Keller anfangen muß, sondern immerhin, dank Minolta, im Erdgeschoß :)

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Konstruiert wurde es von Zeiss, wer es herstellt, weiß ich nicht. Das kann durchaus Sony selbst sein.

Ist das denn sicher, daß das R-1 Objektiv von Zeiss konstruiert wurde? Bedeutet das eigentlich, daß die dann wirklich hier in Deutschland konstruiert wurden, oder ist diese Objektivkonstruktionsabteilung in Wahrheit auch schon irgendwohin "outgesourced" und es steht halt nur obendrüber der Name "Zeiss"?

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Ist das denn sicher, daß das R-1 Objektiv von Zeiss konstruiert wurde? Bedeutet das eigentlich, daß die dann wirklich hier in Deutschland konstruiert wurden, oder ist diese Objektivkonstruktionsabteilung in Wahrheit auch schon irgendwohin "outgesourced" und es steht halt nur obendrüber der Name "Zeiss"?

viele Grüße
Thomas

Zumindest die neuen ZF von Zeiss werden ausschließlich in Japan bei Cosina (:ugly: ) gefertigt. Bei www.zeiss.de nachzulesen.

Grüße,
Armin
 
armindoerr schrieb:
Zumindest die neuen ZF von Zeiss werden ausschließlich in Japan bei Cosina (:ugly: ) gefertigt. Bei www.zeiss.de nachzulesen.

hmm, und wo werden die konstruiert? Also die Linsenrechnungen gemacht, und das Objektiv zur Serienreife entwickelt, *bevor* man es zu Cosina oder sonstwem in die Produktion gibt?

Speziell bei der Sony R-1 interessiert es mich .... Sony schreibt doch auf alles "Zeiss" drauf aber ich glaub denen das einfach nicht. Bei digitalkamera.de war mal ein Bericht drin, wo eine kleine Canon-Digicam ganz offenkundig das gleiche Objektiv hatte wie eine von Sony, auf der von Sony stand halt dann "Zeiss" drauf, haha.

Aber die R-1 hat ja nun zumindest mal kein wirkliches Billigobjektiv und da interessiert mich halt, ob das wirklich hier in Deutschland bei Zeiss konstruiert wurde oder ob das auch "sonstwer" gemacht hat und eben Zeiss nur den Namen dafür hergibt?
 
argus-c3 schrieb:
hmm, und wo werden die konstruiert? Also die Linsenrechnungen gemacht, und das Objektiv zur Serienreife entwickelt, *bevor* man es zu Cosina oder sonstwem in die Produktion gibt?

Speziell bei der Sony R-1 interessiert es mich .... Sony schreibt doch auf alles "Zeiss" drauf aber ich glaub denen das einfach nicht. Bei digitalkamera.de war mal ein Bericht drin, wo eine kleine Canon-Digicam ganz offenkundig das gleiche Objektiv hatte wie eine von Sony, auf der von Sony stand halt dann "Zeiss" drauf, haha.

Aber die R-1 hat ja nun zumindest mal kein wirkliches Billigobjektiv und da interessiert mich halt, ob das wirklich hier in Deutschland bei Zeiss konstruiert wurde oder ob das auch "sonstwer" gemacht hat und eben Zeiss nur den Namen dafür hergibt?


Hier ein Auszug aus dem Interview:
CLN: Produziert Carl Zeiss die ZF Objektive in Deutschland?
Dr. Scherle: Wir erarbeiten die Spezifikationen für die Serienfertigung, Qualitätsvorgaben und machen auch die Prototypentests hier in unseren Labors und Prüfabteilungen im Zeiss-Werk Oberkochen. Die Serienproduktion findet bei Cosina in Japan statt. Direkt im Cosina-Werk sind Zeiss-Mitarbeiter für die Qualitätssicherung beschäftigt. Und sie verwenden dabei original Carl Zeiss Messgeräte aus Oberkochen.

Quelle: www.zeiss.de
 
Das kann ich dir nicht genau sagen, aber mehr als Grundlagen zur Konstruktion und zur Qualitätskontrolle (und damit ist jetzt nicht die Zeiss übliche Qualitätskontrolle von jedem Objektiv gemeint) kommen von Zeiss dazu normal nicht. Im Gegenzug kriegen sie ne Menge Geld damit sie den Kopf trotzdem dafür hinhalten, siehe Sony 828. Bei den ZF Objektiven sieht die Sache sicher anders aus.

Was die anderen Aussagen angeht, Fuji hat in einem seiner letzten Finanzberichte und in Interviews starke Andeutungen gemacht das sie die Imaging Sparte schrumpfen wollen, noch dazu geht es ihnen finanziell auf dem Sektor nicht sonderlich gut (besser läuft es wohl bei Fuji Xerox an denen Fuji Photo zu 75% beteiligt ist), und die sollen jetzt Nikon, denen es anscheinend recht gut geht schlucken...

Und nochmal zurück zu den Sony Objektiven, Sony kann keine Objektive herstellen, die kaufen das alles bei Fremdfirmen ein.

ganz offenkundig das gleiche Objektiv hatte wie eine von Sony, auf der von Sony stand halt dann "Zeiss" drauf.

unten der grüne Text... nette Ausrede.

http://www.dpreview.com/news/0103/01031301sonycarlzeiss.asp
 
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