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Wie, Wo und Wann Fotos mit der DSLR schießen?

Darf ich Dich fragen *warum* Du eine DSLR gekauft hast?

Du klingst ein bisschen so wie ich, wenn ich meiner Frau erkläre, warum ich keine Gelegenheit hatte die Unterlagen für die Steuer zusammen zu suchen oder die Räder zu reparieren.
 
...Keine Ahnung... irgendwie fehlen mir momentan tatsächlich gute Motive. Motive bei denen sich tatsächlich ein "DSLR-Foto" "lohnt".
Das ist der Punkt.

Was bin ich froh, daß meine Mutter sich gerade Rhododendronbilder (:ugly:) für´s Treppenhaus wünscht !
Und verzweifelt, denn eigentlich habe ich für die ganzen Rabatten 0,0 übrig.
Gott sei´s gedankt, daß in wenigen Wochen ne Hochzeit in den Bergen ansteht !

Entweder du kompensierst die offenbar abklingende Technikfaszination mit adäquaten Motiven.
Oder mit neuem Technikspielzeug. Oder du vertickst das Zeug ersatzlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich Dich fragen *warum* Du eine DSLR gekauft hast?

Du klingst ein bisschen so wie ich, wenn ich meiner Frau erkläre, warum ich keine Gelegenheit hatte die Unterlagen für die Steuer zusammen zu suchen oder die Räder zu reparieren.

Ich hab mir eine Kamera gekauft und frage mich jetzt, was ich damit machen soll.

ist immer schwieriger als

Ich hab da etwas, das ich fotografieren will und kaufe mir deswegen jetzt die Kamera mit der ich das machen kann.
 
Abgesehen von Dokumentation für Vereine und Co. Was ist denn deine Leidenschaft? Sprich, welche Motive interessieren Dich als Fotograf am meisten? Und genau für diese Motive solltest Du entsprechende Locations suchen und dann mit der Ausrüstung rausgehen und fotografieren. Unabhängig ob nur Landschaft, Sport, Porträt oder sonst was deine Leidenschaft ist (sind), genau dafür solltest Du in deiner Freizeit einen Tag und Zeit raussuchen (Termin machen) und genau diese Bilder machen. Gern kannst Du deine Familie dazu einladen. Du solltest aber vorher genau sagen, dass Du zum fotografieren gehst.

Mich faszinieren ältere und verlassene Gebäude, alte Schlösser, Industrieruinen, alte (verrostete) Technik. Aber ich mache es genauso, wie du es gerade beschreibst. Ich nehme die DSLR immer dann mit, wenn ich weiß, dass ich zum Fotografieren losgehe/fahre.

Für Dich scheint eine DSLR irgendetwas besonderes, wertvolles zu sein und einen Benutzung muß sich "lohnen". Eine DSLR ist ein Werkzeug für bestimmte Aufgabenbereiche, genauso wie ein Hammer oder ein Kochtopf. Fühlst Du Dich Durch den Kauf eines Kochtopfs verpflichtet, den ständig dabei zu haben?

Da viele hier das Thema "Wieso brauchst du überhaupt eine DSLR?" angesprochen haben. Die DSLR brauche ich beruflich, um Gutachten mit Fotomaterial auszustatten.

Ich würde eigentlich nicht sagen, dass eine DSLR etwas Wertvolles ist, im Sinne von "Zu diesem besonderen Ereignis nehmen wir mal das gute Besteck". Ja, die Technik hat ihren Preis. Mir geht es aber um andere Werte. Wenn ich den Invest leiste und die DSLR mitnehme, dann möchte ich auch schöne Fotos mitnehmen. Oder umgekehrt => wenn ich nicht sicher bin, dass ich schöne Fotos mitnehmen kann, nehme ich die DSLR nicht mit.

Doch was meine ich mit schönen Fotos? Ja, die Komposition spielt eine sehr große Rolle. Doch die DSLR hat natürlich ihre Stärken im Gegensatz zur Kompakten. So kann ich mit der DSLR mit der Tiefenschärfe herumspielen oder bei schlechten Lichtverhältnissen brauchbare Fotos schießen.

Irgendwie denke ich daran, dass ich "besseres" zutun habe, als Fotos zu schießen, vor allem mit der DSLR.
 
(...) nehme ich da nicht meine DSLR mit. Ich bin da hingefahren, um mich zu amüsieren, um Spaß zu haben. Die DSLR kann ich einfach nicht gebrauchen, (...) Morgen bin ich als Streckenposten bei einem Lauf dabei. (...) Am Samstag wird die THW Jugend ein Floß bauen. (...)Ich nehme die DSLR deshalb nur dann mit, wenn ich weiß, dass ich sie benutzen werde. Doch das kommt in letzter Zeit relativ selten vor.
Du hast große Worte gelassen ausgesprochen. Es gibt Situationen, in denen ist es einfach nicht wichtig ist, dass man unbedingt eine DSLR dabei hat. Dann gibt es meientwegen von einer Situation nicht unbedingt das Super-DSLR-Bild mit 300mm, Blende 2,8, ISO 12800 mit Spiegelvorauslösung vom 500€ Stativ. Aber verdammt noch mal, du hast die Sache vollumfänglich und ohne Einschränkung geniessen können, bzw deine Aufgabe als Streckenposten voll konzentriert erfüllen könnnen. Beim Floßbau bist du vielleicht passiver Beobachter und kannst mit deiner Kamera genußvoll zum aktiven Dokumentator werden.
DSLR ja, aber sie sollte nicht dein Leben bestimmen.
 
Aber wo finde ich Motive im Alltag? Oder ist mein Alltag einfach nur zu eintönig?

Schau Dir z.B. Der fotografische Blick von Michael Freeman mal an.

Suche Motive, auch wenn Du keine Kamera dabei hast, überlege, wie Du sie fotografieren würdest.

Das iphone oder eine andere kompakte und mitführbare Kamera ist ebenfalls ein gangbarer Weg, um das Auge zu schulen.
 
Besser, Du hast schon Erfahrungen mit Motiven ganz in der Nähe oder auch im Haus.

Wenn man dann aber weiß, dass man schon Makros im Haus fotografiert hat, selbst Stillleben arrangiert, Makros im eigenen Garten fotografiert hat oder ein paar Mal an einen lohnenden Ort in der Nähe ergiebige Motive gefunden hat, ist es leichter, sich dazu aufzuraffen.

Also mein Tipp:
Alles, was Du Dir für schlechtere Tage vornimmst jetzt schon üben, damit es später nicht zu schwer fällt!
Ich bin da sorgenfrei, weil ich stets meine Hunde, Katzen und Autos im Garten und Umgebung abgebildet habe. Auch Neubauten/Renovierungen im Ort mußten gleich nach Fertigstellung verewigt werden...

Wenige Autominuten entfernt ist das Naturschutzgebiet Vogelparadies Neusiedlersee. Dort stellt man einen Hocker neben das Stativ und wartet auf den richtigen Sonnenstand. Alle Wildfutter-Plätze im Umkreis von 10 Km kenne ich gut. :top:

Servus
Gerhard
 
Wie, Wo und Wann Fotos mit der DSLR schießen?

...ich wollte mal nachfragen, wie bzw. wann Ihr Fotos schießt.
Wann immer es möglich ist. Wenn es nicht möglich ist wegen Fotografierverbot, z. B. in Schlössern, Museen, Burgen usw. muß die LX3 einspringen.

.... mit der Family im Europapark. Nur nehme ich da nicht meine DSLR mit. Ich bin da hingefahren, um mich zu amüsieren, um Spaß zu haben.
Hört sich so an, als ob die Benutzung einer DSLR etwas todernstes wäre, wobei keinerlei Freude aufkommt?

....kann ich die Fahrt nicht wirklich genießen, wenn ich immer daran denken muss, dass meine 1.000€ Kamera bzw. ca. 2.000€ Fotoausrüstung irgendwo rumliegt.
Keiner dabei, dem Du, während Du fährst die Tasche geben kannst? Und wenn Der oder Die dann fährt, fotografierst Du sie.

..... Außerdem soll es morgen regnen. Das ist wieder ein Grund gegen den Einsatz der DSLR,
Nein, vielen DSLRs macht das gar nichts, z.B. Pentax.

Ich nehme die DSLR deshalb nur dann mit, wenn ich weiß, dass ich sie benutzen werde.
Unverhofft kommt oft. Ich habe mich schon oft geärgert, daß ich die DSLR mal nicht dabei hatte wenn sich völlig unerwartet ein feines Motiv ergeben hat.

Aber irgendwie würde ich mir komisch vorkommen, wenn ich beim Sonntags-Spaziergang die DSLR mitnehme. Irgendwie sieht es nach Tourist oder Proll aus....
Hat Dir das schon mal jemand so gesagt? Und selbst wenn ja, würde mich das beim Ausüben meines Hobbys nicht stören.

Also mach Dir nicht so viele Gedanken,
nimm deine DSLR und hab einfach Spass mit ihr.

Peter.
 
Aber irgendwie würde ich mir komisch vorkommen, wenn ich beim Sonntags-Spaziergang die DSLR mitnehme.
Kommt drauf an, wie du sie mit rumträgst. Ich würde auch nicht unbedingt rummarschieren und die Cam um den Hals vor der Bauch rumtragen. Da fehlt dann nur noch das Hawaiihemd zur Komplettausstattung. Aber wenn du sie in der Hand hältst oder mit einem Sunsniper o.ä. auf dem Rücken, dann ist das doch nicht besonders auffällig. Da sieht kein Mensch hin.
 
Bei solchen Aktionen bekomme ich oft Bilder, die mit einer anderen Kamera einfach nicht möglich sind. Der Vorteil ist, dass ich mit meinem eigenen Auto direkt an die Stelle fahren kann, an der gebastelt wird. Da habe ich dann die ganze Fotoausrüstung direkt im Kofferraum und kann auch Objektive wechseln.
Dann ist für mich aber schon die Grundvoraussetzung, daß ich die Kamera mitsamt dem vermutlich benötigten Objektiv direkt griffbereit habe. Wenn ich dafür erst mal zum Auto laufen und das Objektiv wechseln muss, ist dei Situation oft schon vorbei.

Entweder ich schaffe es, dort intuitiv soweit wie zwingend nötig auf meine Ausrüstung aufzupassen (und den übrigen anwesenden zu vertrauen, daß sie dies im Notfall auch tun) ohne mir dabei den Spaß an der eigentlichen Akton zu vernichten, dann nehme ich die DSLR mit und betrachte sie vor Ort nur als Werkzeug. Oder ich schaffe dies nicht, dann lasse ich sie zu Hause und geniesse u.U. sogar die Freiheit, mich auf die Aktion zu konzentrieren ohne dann später davon auch Bilder haben zu müssen (weil alle danach fragen).

Wenn ich keinen Nagel einzuschlagen habe, bleibt der Hammer in der Werkzeugkiste und ich mach mir keine weiteren Gedanken um ihn.
Was ist bei einer DSLR (für Dich) anders?
Nimmt man den teueren Profihammer auch zum THW mit, obwohl er dort u.U. kaputt gehen könnte. Oder genügt dafür vieleicht auch der Billighammer. Es könnte ja sogar nachher jemand darüber spotten, daß man es auch mit dem teuren Hammer nicht schafft, den Nagel gerade einzuschlagen.
 
Wenn ich privat unterwegs bin habe ich tatsaechlich sehr oft die Kamera einfach so dabei. Alleine schon um meine Tochter zu fotografieren, da ergibt sich immer was. Und wenn nicht, dann halt nicht, komme ich eben ohne Fotos heim.

Die Kamera haengt aber nicht am Originalgurt um den Hals, dass wuerde mich in meiner Bewegungsfreiheit behindern. Das gute Stueck haengt am Hugu seitlich an mir runter und so kann ich Kamera dabei haben und trotzdem mit meiner Tochter spielen und machen und tun.

Wenn im Herbst hier wieder die Stoerche durchkommen dann nehme ich sie auch morgens auf dem Weg zur Arbeit mit, habe ich mir dieses Mal fest vorgenommen.
 
Wenn ich privat unterwegs bin habe ich tatsaechlich sehr oft die Kamera einfach so dabei.

Vielleicht kommt es ja auch ein Stück weit drauf an, was man so an Objektiven besitzt.

Wer nur ein 18-200er zu z.B. einer Nikon D5000 etc. hat, der hat vielleicht weniger Lust auf die Kamera als jemand der das Gehäuse auch locker kompakt und lichtstarkt mit einem 1,8 35er benutzen kann.
 
Meist habe ich A99 und 24-70 dabei, kompakt ist anders. Selbst mit dem 50er ist da noch ordentlich Gewicht. Aber keine Kamera dabei bedeutet halt auch keine Bilder. Muss jeder fuer sich entscheiden.
 
Vornehmlich habe ich halt Familienfotos gemacht und zwar als Einzige und lohnendste Motiv war dabei mein Bruder, der als "Downie" eben auch sehr natürlich war und unterwegs - auch bei alltäglichen Situationen - sehr aktiv war und immer etwas Interessantes zu tun fand.
Wir gingen dann in ein Bekleidungsgeschäft, das im ersten Stock Kaffee und Kuchen anbot.
Mein Bruder wollte nicht mit -Kuchen konnte ihn nicht locken - und als ich nach ihm sah, tanzte er vor dem Geschäft alleine zu der Musik aus dem Radio, dass sich ein Mitarbeiter, der dort Flyer verteilte, zum Zeitvertreib aufgestellt hatte.
Das Tanzen dauerte länger und er war ganz versunken dabei.
Also: Dunkler Flur, nur Leute, die schnell auf dem Weg ins nächste Geschäft vorbeigehen, also eher viel Platz und dann ein junger Mann mit offener Jacke, der vor sich hin summt und sich tanzend immer wieder dreht.

Wobei ich auch kein Problem damit habe, die Kamera im Rucksack zu tragen, so schwer ist die nicht und der Rucksack stört ja nicht im Gegensatz zur Umhängetasche, die man immer wieder schultern muss.
Nur wenn ich natürlich weiß, dass es keine Gelegenheit geben wird, sich mal kurz von der Gruppe zu trennen und die Leute, mit denen ich unterwegs bin, selbst kein Motiv abgeben (wollen), dann lasse ich die Kamera eher zu Hause.

LG
Frederica

Das Bild ist wirklich toll :top: Darum geht es meiner bescheidenen persönlichen Meinung nach beim Fotografieren. Man lernt seine Umgebung ganz neu zu sehen und erhält dazu noch die Möglichkeit das gesehene/gefühlte mit anderen zu teilen wie es durch Sprache einfach nicht möglich ist. Eben eine andere Art der Kommunikation, gerade in besonderen Situationen wie du sie beschrieben hast.
Im folgenden kann ich nur für mich selbst sprechen aber je mehr ich "sehen lerne" desto mehr habe ich auch den Wunsch besonderes festzuhalten, dazu zählen für mich ganz klar nicht nur Fotoausflüge zu besonderen Orten um eben dort zu fotografieren (mache ich natürlich auch wenn es die Zeit zulässt) sondern auch besondere alltägliche Momente, Freunde von mir die mir wichtig sind, Familienbilder oder die Pfingstrosen die grade im Garten blühen, selbst so banale Dinge wie Müll auf der Straße die mir oft gut gefallen. Meine Freunde stört das nicht mehr weil sie mich fast nicht ohne Kamera kennen, ich habe dadurch auch nicht das Gefühl das ich etwas von dem Ereignis verpasse weil ich fotografiere im Gegenteil ich nehme meine Umgebung viel besser wahr.

Wenn das Fotografieren einem hingegen eher lästig ist b.z.w. "nur" ein Hobby bleibt kann ich das sicher auch verstehen. Wenn der TO das Gefühl hat damit Zeit zu verschwenden sollte er es einfach bleiben lassen ;) Trotzdem ist das genaue "hinsehen" auch im Alltag ohne Kamera bestimmt lohnenswert. :D

liebe Grüße Franzi
 
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