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Wie wird sich der Kamera-Markt entwickeln?

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Ich glaube in dieser "Spekulation" von paulpaul steckt ganz viel Wahrheit.
 
Allerdings halte ich es für Unsinn, dass die Handys die Kompaktkameras ablösen werden. Solang diese nur den digitalen Zoom haben, wollen die Leute, und wenn nur durch Marketing, etwas mit richtigem Zoom. Alles andere ist keine "richtige" Kamera.

Der Mensch ist halt ein emotionales Tier.
 
Allerdings halte ich es für Unsinn, dass die Handys die Kompaktkameras ablösen werden. Solang diese nur den digitalen Zoom haben, wollen die Leute, und wenn nur durch Marketing, etwas mit richtigem Zoom. Alles andere ist keine "richtige" Kamera.

Der Mensch ist halt ein emotionales Tier.

Paul meint da wohl die ganz unten angesiedelte Einsteigerklasse der Kompaktcams, die so um die 50-100 Euro kosten.
 
Die unterste Riege der Kompaktkameras ist doch praktisch schon durch Handys ersetzt. Wenn ich mir die Zoomlosen Kameras angucke und dann die Handykameras dann ist der Trend ganz klar zum Handy. Selbst meine Mutter fotografiert nur noch mit ihrem iPhone^^
Ich denke auch das es in Zukunft mehr Kameras geben wird die auch als Handy nutzbar sind. Da kann man schöne Dinge drauf machen.

Die eigentliche High-Class-Kompakte wird wohl aber eher nicht abgelöst. Erst wieder die Bridgekameras werden durch die Systemkameras abgelöst. In jedem Fall bei den Herstellern die momentan beides haben (Sony, Pana, Oly).
 
Ja natürlich. Ich frage mich schon lange warum es noch welche gibt...

Für die Profi-Riege kann ich das gerade noch verstehen. Aber die gesamte APS-C-Sparte ist doch eigentlich schon dem Untergang geweiht...
 
Ja natürlich. Ich frage mich schon lange warum es noch welche gibt...
Weil es nach wie vor keine Alternative dazu gibt. Das was es an elektronischen Suchern derzeit gibt ist zwar besser als die letzte Generation, im Vergleich zu einem rein optischen Sucher allerdings noch immer eine Zumutung.
Aber die gesamte APS-C-Sparte ist doch eigentlich schon dem Untergang geweiht...
Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass das nicht stattfinden wird, der "Untergang", dazu ist die Verbreitung viel zu hoch und sind die Stückzahlen viel zu groß welche derzeit existieren bzw. verkauft werden.

Stattfinden wird eine Diversifizierung in allen Bauarten und Größenklassen, welche nebeneinander existieren. Schön auch, so kann sich jeder das optimale Gerät für sich raussuchen oder je nach Einsatzzweck die dafür bestgeeignetsten Werkzeuge verwenden.
Was auch stattfinden wird, ist eine Flut an Grabenkämpfen der jeweiligen Systemverfechter welche diverse Dumpfbacken anzetteln werden.
 
... die meisten innovationen kommen heute nicht mehr aus dem bereich der optik sondern aus dem bereich der elektronik und deren intelligenz. dafür stehen sony, samsung und panasonic, die große elektronikkonzerne sind und den platzhirschen canon und nikon marktanteile abnehmen.

sie habe nicht das größte und beste objektivprogramm, dafür aber das neuste display, den hochauflösensten elektronischen sucher, die meisten artfilter, den neusten prozessor, hypridtechniken, panoramosweep, focuspeek, hdr aus der hand usw..
das sind ihre stärken und so sehen ihre produkte aus.
Ich finde, das ist ein wichtiger Punkt, den Du da ansprichst. Der Massenmarkt interessiert sich wahrscheinlich viel mehr für solche "Gimmicks" als für lichtstarke & hochauflösende Objektive oder helle optische Sucher. Das mag vielleicht für die Mehrheit der User in diesem Forum befremdlich klingen, aber die Masse tickt nun mal so.

Und wenn der Normalo-Kaufinteressent im Blödmarkt eine langweilig aussehende (aber bildqualitativ) sehr gute Kamera in der Hand hält und mit der danabenliegenden ultracoolen Hightech-Kamera (Riesenschwenkdisplay, 20 Artfilter, 32 Megapixel, Full-HD, WLAN, GPS, Apps, etc) vergleicht... dann wird er eher zur zweiten Kamera greifen. Hier haben dann Sony, Samsung und Panasonic wirklich grosse Vorteile als Schwergewichte in der Elektronikbranche.
 
Du hast sicher recht, es stellt sich nur die Frage bis zu welchem Segment das gehen wird und wieviel davon Modeerscheinung sein wird die nach ein paar Jahren wieder abebbt. Der Megapixelhype bei den kompakten kommt ja auch gerade wieder etwas runter. Bis auf Apps und 32MP gibts das ja eigentlich alles heute schon, nicht in DSLRs aber in kompakten. Nur sehe ich darin auch die Krux, diese Kameras sind doch oftmals jetzt schon total ueberladen mit Motivprogrammen, Filtern ... was weiss ich. Eine etwas hoeherpreisige DSLR ohne das ganze Zeug ist wesentlich einfacher zu bedienen und ein Benutzer der eine solch ueberladende Kamera kauft und dann nicht weiss welches seiner 50 Motivprogramme er wann benutzen soll kauft sich beim naechstem wahrscheinlich was einfachers. Die Benutzungszeiten sind ja auch bei normalen Menschen (nicht Fotoforenuser) oftmals nicht laenger als 3-5 Jahre.

Sam
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kompakte:
Sehe das auch wie Paul. Den Kompaktkameras wird früher oder später das gleiche Schickals zuteil wie den MP3-Playern: Sie werden durch Handys ersetzt. Für den Amateur macht das keinen großen Unterschied.

DSLR:
Was die DSLRs angeht: Sie werden langfristig verschwinden und durch spiegellose Kameras mit Wechselobjektiv ersetzt. Die nächsten Jahre werden beide Optionen koexistieren, aber die reinen Spiegelreflexkameras werden immer weiter ins (teure) Profisegment wandern und irgendwann verschwinden.

Ich sehe die Entwicklung ähnlich wie bei Monitoren LVD versus Röhre. Röhren haben auch heute noch einige eklatante Vorteile. In Bezug auf, Schwarzwert, Kontrast, Hellig und Reaktionsgeschwindigkeit machen Röhren-Displays noch jedes noch so gute und teure LCD-Panel platt. Nichtsdestotrotz haben sich die schlanken und flachen LCDs durchgesetzt. Sie sind kompakter, lassen sich einfacher fertigen und sind nicht analog sondern basieren zu einem Großteil auf Halbleitertechnik.

So wird es auch bei den Spiegelkameras werden. Sie haben sicherlich gegenüber EVILs eine Menge Vorteile, nichtsdestotrotz haben EVILs nicht den hässlichen Nachteil mechanischer Teile und lassen sich somit günstiger fertigen und werden sich trotz einiger Vorteile der SLRs durchsetzen. Sicherlich wird es in Puncto Formfaktor auch Unterschiede zwischen Amateur und Profigeräten geben. Aber die Zukunft ist EVIL.

Video:
Hier denke ich, dass die Segmente Foto und Video immer mehr, und immer stärker zusammenwachsen werden. Denn prinzipiell kommt hier fast zu 100% die selbe Technik zum Einsatz. Die derzeitigen Unterschiede (insbesondere auch in Bezug auf den Formfaktor) sind eher historisch bedingt. Interessant wäre auch, wenn jemand in Bezug auf Kameragehäuse mal ganz neue Wege gehen würde.

Bunti-Clicki, Apps & co
Wo die klassischen Hersteller aufholen müssen sind einfach die Bunti-Klicki-Anwendungen - wie Lambi schon angedeutet aht. Warum hat jedes Popelhandy für mehr als 100 Euro, WLan, GPS, Touchscreen, Apps, et cetera, et cetera, et cetera... und eine DSLR die mehr als das zehnfache kostet hat diese Dinge nicht.
Verkauft wird in Zukunft meiner Meinung nach nicht darüber dass eine Kamera noch ein paar MP mehr hat, oder noch schneller Fotos schießen kann, sondern eben über DIESE Features.
Natürlich braucht der klassische Profi das nicht. Aber auch die Grenzen zwischen Profi- und Amateuer-Lager werden immer weiter verschwimmen.

Ich kenne das von mir selber. Hab ich schon oft gehabt. Irgendein Event und mehrere Leute haben Fotos gemacht. Und warum zum Geier soll jemand mit einer Profi-SLR nicht mal das Bedürfnis haben, Bilder schnell auf Facebook hochzuladen? ICH habe Leute mit ihren iPhones oft beneidet, die ihre Bilder mit zwei Klicks online hatten, während ich mit meiner SLR daneben stand und blöd aus der Wäsche geschaut habe.

Will ich Fotos mit dem iPhone machen? NEIN!
Will ich Fotos schnell auf Facebook hochladen? JA!

Ich bin mal gespannt ob die Hersteller das kapieren. Sony hat den ersten Schritt gemacht. Ich hoffe Canon und Co werden demnächst folgen.


RICHTIG spannend wird der Markt erst, wenn ein Hersteller auf die Idee kommt eine (Profi?)Kamera mit einem quell-offenen System auf den Markt zu bringen. Ich bin mir davon überzeugt, dass sich die Kameras jetzt schon zu einem nicht geringem Teil nur noch in der Software unterscheiden.

Aber ich glaube nicht, dass die klassischen Hersteller das tun werden. Ich denke eher, dass irgendwann mal ein Außenseiter kommen wird und den Markt da komplett aufrollen wird, wie Apple das mit dem iPhone vorgemacht hat.


Hersteller
Meiner Meinung nach wird das Feld im Bereich Kameras in Zukunft SEHR eng. Durch die spiegellose Technik werden Systemkameras auch für diverse andere Hersteller interessant (sieht man ja bereits bei Samsung), die dann auch in den Profibereich vordringen werden. Für die bisherigen klassischen Hersteller wird die Luft dann sehr dünn werden.


Soweit meine zwei Cent

Gruß, Dave
 
Viele DSLR-Besitzer lamentieren über die zu schleppende Ausrüstung und die Größe der Kamera und Objektive ansich. Trotzdem scheint das Interesse an ausgewaschsenen Spiegelreflexsystemen größer denn je.

In Deutschland/Europa ist das wohl so, aber in Asien ist es genau umgekehrt. Die Aisaten lieben die kleinen leichten Systemkameras. Und die sind viel viel mehr als wir. ;)

Für mich schon irgendwie nicht ganz nachvollziehbar, denn die Kleinen bieten mittlerweile die gleiche Bildqualität und selbst der AF ist auch auf einer Linie mit den Spiegelreflexen, wenn nicht sogar besser.

Bei Kameras wie der GH2 oder Nex7 vielleicht. Aber das Gros der Systemkameras kann mit den DSLR's nicht ganz mithalten.

Da der Digitalkameramarkt nach wie vor expandiert ist es schwer etwas zu prognostizieren. In den nächsten 5 Jahren wird sich m.E. nicht allzuviel verändern.
 
Thom Hogan hat zu diesem Thema einen schönen Beitrag geschrieben.
Death of the DSLR, Sep 12
DSLR's werden sicherlich nicht sterben, da gebe ich Thom recht. Finde seinen Vergleich zu Laptops / Desktop-PC's sehr passend. Vor 20 Jahren noch hatte fast jeder einen großen PC daheim und fast niemand ein Notebook. Heute haben die meisten ein Laptop, weil es deutlich portabler und ausreichend performant ist. Und diejenigen, die besonders hohe Anforderungen an einen PC haben, leisten sich halt ein Laptop und einen Desktop.

So könnte ich mir auch die Zukunft der Kameras vorstellen. Und um die Analogie zu den Computern mal grob herzustellen:

Kompaktkamera / Edeltkompakte => Tablet / Netbook
Systemkamera => Laptop
DSLR => Desktop-PC
 
Genial wäre es, wenn man die "normalen" Linsen an einem kleineren Auflagemaß ohne Adapter nutzen könnte. (keine Ahnung ob das physikalisch machbar ist).

Ich denke die großen Hersteller könnten damit eine gute Stückzahl verkaufen... man stelle sich nur mal vor: Tagsüber arbeiten die Leute "professionell" mit der DSLR, abends in der Freizeit packen sie ihr gutes 50mm 1.4/1.8 an die Systemkamera und machen damit ähnlich gute Bilder, nur halt mit den üblichen Contrast-AF Einschränkungen(die übrigens egal sind, da man privat ja nicht unbedingt ständig Sport usw. fotografiert) (+ schlechteres Handling auch noch). Dafür aber kleiner und unaufälliger.

Ich denke hingegen kaum jemand wird sich einen zweiten Linsenfuhrpark anschaffen ...
 
... man stelle sich nur mal vor: Tagsüber arbeiten die Leute "professionell" mit der DSLR, abends in der Freizeit packen sie ihr gutes 50mm 1.4/1.8 an die Systemkamera und machen damit ähnlich gute Bilder, nur halt mit den üblichen Contrast-AF Einschränkungen(die übrigens egal sind, da man privat ja nicht unbedingt ständig Sport usw. fotografiert) (+ schlechteres Handling auch noch). Dafür aber kleiner und unaufälliger.
Äh, also ich mache genau das schon heute mit meiner PEN. Das adaptierte Zuiko 50/2.0 verrichtet super Dienste an meiner Systemkamera! Der Adapter ist winzig klein, wiegt 50g oder so. Der lahme AF stört mich bei Makros sowieso nicht (klappt mit MF eh viel besser). Bei Portraits ist es schwieriger, aber nicht unmöglich. Oder - im Notfall - ich nehme halt die E-520 für Portraits.

Jedenfalls ist die Bildqualität des adaptierten 50ers an meiner PEN zum Auf-die-Knie-fallen-vor-Glück! :top::top::top:

Ich habe sogar so schon ne Taufe fotografiert, das Elternpaar ist begeistert von den Bildern. :D
 
Um einen zweiten Linsenfuhrpark werden wir gar nicht drum herum kommen, außer vielleicht man macht sich von Kleinigkeiten wie dem Autofocus frei und setzt auf Leica, Voigtländer und Zeiss Objektive.

Das adaptieren wird aber schon durch die unterschiedlichen Cropfaktoren und Gewichtsklassen nur eingeschränkt Sinn machen und sich auf wenige Objektive beschränken. Das zeigt auch die hohe Anzahl gebrauchter Adapter im Bieteforum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das adaptieren wird aber schon durch die unterschiedlichen Cropfaktoren und Gewichtsklassen nur eingeschränkt Sinn machen und sich auf wenige Objektive beschränken. Das zeigt auch die hohe Anzahl gebrauchter Adapter im Bieteforum.

Naja wenn man an sowas wie die NEX-5 denkt, dann bleibt nur das Auflagemaß. Aber ich vermute das kann man nicht mal eben lösen ohne Adapter etcpp.

@Lambi das ist halt mMn die Murks Lösung*. FT ist praktisch tot, sprich die Tagsüber Lösung geht dir bald flöten(sprich der Body ist bald veraltet ... auch wenn versprochen wird dass da immer mal wieder einer kommt...) und die FT Linsen an mFT ist AF technisch auch murks (sagst du ja selbst). Ein richtiges System mit einem Linsenpark aber sowohl DSLRs (mit Phasen AF, usw.) und Systemkamera (wie Nex-5 auch mit APS-C) aber nur einem Bajonett [ohne Einschränkungen] wäre genial.

Andererseits je mehr ich darüber nachdenke - gewinnt man da größentechnisch überhaupt was? Sonderlich klein sind ja selbst die 50mm FT oder sogar 50mm mFT Objektive nicht... (mal das neue Pana X ausgenommen).

*= Das soll übrigens nicht heißen, dass FT oder mFT murks ist, sondern eben das die FT Objektive mit Kontrast AF langsam sind. Technisch sehe ich da sowieso keinen Grund dafür...
 
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