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Filter Wie wichtig ist Verlaufsfilter

michaGehtRaus

Themenersteller
Hallo,
ich bin absoluter Neuling - also verzeiht mir bitte folgende Fragen.
Wie wichtig ist heute eigentlich noch ein Grau-Verlaufsfilter in der Naturfotografie.
Im speziellen interessieren mich Aufnahmen mit Himmel.

Kann man diesen hohen Dynamikumfang auch mit digitalen Filtern hinbekommen, oder braucht man so ein Teil?

Der Verlauf ist ja normalerweise so, dass die obere hälfte des Filters sehr dunkel ist und die unters hälfte komplett lichtdurchlässig. Bedeutet das nicht auch, dass man den Filter immer genau so ausrichten muss, wie der Horizont ist? Noch schwieriger wird es dann doch auch, wenn auf dem Bild Berge zu sehen sind. Durch so einen Filter würden doch die Bergspitzen zwangsläufig immer einen gewissen Grad dunkler dargestellt werden, oder irre ich mich?

Ich hoffe ihr könnt mir den Filter erklären.

Vielen Dank

VG Micha
 
JPGs kann man kaum abdunkeln ohne Qualitätsverlust weil in dem "weiß" vom Himmel einfach zu wenig infos stecken.

RAW geht schon eher. Etwa 1 Blende ist da durchaus drin.

Verlaufsfilter nutzt man üblicherweiise als rechteckiger filter in einem Halter. den kann man drehen und den filter verschieben. Somit lässt er sich am Horizont oder was auch immer du abdunkeln willst ausrichten.


Natürlich sind "Berge" oder was auch immer ein Problem.
 
Digitale Bearbeitung kann (auch im RAW) einen echten Grauverlaufsfilter kaum ersetzen. Der digitale Grauverlaufsfilter funktioniert nur, wenn überhaupt noch Informationen da sind, der optische Grauverlaufsfilter sorgt hingegen dafür, dass solche Informationen noch vorhanden sind. Ein sehr ungerader Horizont ist bei Verwendung eines Grauverlauffilters natürlich problematisch. Allerdings ist der Verlauf meist nicht so ausgeprägt, dass schon kleinste Abweichungen vom Horizont zu allzu starken Abdunklungen führen.
 
Vielen Dank für die Antworten.
Gibt es auch direkte Filter zum ins Objektiv schrauben?
Habe bereits einen Polfilter, den man auch im Objektiv drehen kann.

Zu welchen Filtern würdet Ihr mir raten? Gibt es da große qualitative Unterschiede?
Kann man bei den rechteckigen Filtern trotzdem eine Gegenlichtblende verwenden?

Wie ihr seht, bin ich mit meinen Fragen noch nicht am Ende :) .

VG Micha
 
Ja gibt es, sind aber nicht zu empfehlen!
Einfach weil da der Verlauf fix ist, bei deinen Motiven aber nicht!
Also lieber sein lassen :)
 
...Ein sehr ungerader Horizont ist bei Verwendung eines Grauverlauffilters natürlich problematisch...

Hmmh! Find das Thema auch interessant, da ich noch einen Verlaufsfilter rumliegen habe. Dem Problem müßte man doch recht gut mit dem Tool Vivzea von Nik zuleibe rücken können, oder? Da kann man ja beliebige Kreisförmige Sektionen bestimmen, bei denen man Kontrast, Farbe und Helligkeit Fein (oder auch Grob ;) ) justieren kann... Damit sollte man doch selbst grobe Problemstellen in Griff bekommen, da ja die Infos soweit noch durch Einsatz des Filters vorhanden sind! Oder hab ich da einen Denkfehler drin?

Gruß, Digibike
 
das problem eines überbelichteten himmels bekommt man eben mit softwaremitteln nicht in den griff. ausgebrannt ist ausgebrannt. mag sein, das aus den resten der artefakte noch was zu holen ist, aber der aufwand an nachbearbeitung rechnet die paar taler für nen verlauffilter auch nicht. selbst der billigste aufsatz von cockin mit nem "grossen" verlauf spart unsägliches zurechtgefriemel am rechner. der horizont lässt sich radial und in der höhe nach eigenem gusto zurschtschieben. das wiederrum geht mit nem schraubfilter nicht, der horizont ist festgelegt, die verlaufsebene auch. und wenns dann auch noch ne geli sein soll, zumindest von cockin weiss ich, das es das gibt, lee und singh ray (war das richtig mit dem namen?) werden wohl auch was im angebot haben.
 
Gibt halt Dinge,die kann man nicht mit einem digitalen Filter machen bzw. ersetzen usw.;)
Dazu gehören in der Regel,Graufilter,Grauverlaufsfilter und Polfilter!

Wie "oscar2" schon sagt, ausgebrannt ist ausgebrannt...
 
Hmmh! Find das Thema auch interessant, da ich noch einen Verlaufsfilter rumliegen habe.

Hm, dann probier ihn doch einfach aus.
Softwaretechnisch gibt es die Möglichkeit, ein HDR oder DRI zu machen oder 2 oder mehr unterschiedlich belichtete Bilder mittels Masken per Hand zu einem überall korrekt belichteten Bild zusammenzufügen.
Alle Methoden, auch die Verlaufsfilter, haben ihre Vor- und Nachteile. Mit allen kann man zu guten und zu schlechten Ergebnissen kommen. Welche jeweils geeigneter ist, hängt stark vom Motiv und den äußeren Rahmenbedingungen ab.
Alle bedingen aber einen gewissen Aufwand, i.d.R. z.B. schon einmal die Nutzung eines Statives, das nicht jeder herumzuschleppen bereit ist. Um zu guten Ergebnissen zu kommen, setzten sie ein bewusstes Fotografieren und ein gewisses Engagement und eine entsprechende Einarbeitungszeit voraus. Hier im Forum finden sich sehr schöne Bilder, die zeigen, dass man mit allen Methoden zum Ziel kommen kann, aber eben auch solche, die zeigen, dass der Einsatz all dieser Techniken nicht zwangsläufig zu guten Ergebnissen führt.
Im Blog von Singh Ray z.B., einem Hersteller sehr hochwertiger, aber auch sehr teurer Filter, finden sich viele Informationen zum Einsatz dieser Filter, ebenso in den entsprechenden Threads in diesem und in anderen Foren.


Schönen Gruß

paule
 
die einstellung: das mach ich jetzt mal so und bearbeite es dann unter ps und konsorten nach halte ich für den denkbar schlechtesten weg, nur zu schnell fährt man sich auf der schiene ein und das resultat ist eben, das die qualität doch arg leidet. sicher, mit genug aufwand kann man auch aus nem miesen bild was machen, aber so richtig zielführend ist das ja nicht. schon zu analogen zeiten war man bemüht, das bild soweit wie möglich ferig auf den film zu bekommen. nachbearbeiten in der duka konnte man seinerzeit ja auch schon, aber der aufwand war, wenn überhaupt wie jetzt zu digitalen zeiten ungemein höher und teurer.
und ein hdr zusammenzubauen klappt in dem fall auch nur, so man ein realistisches bild haben will auch nur mit extrem partieller nachbearbeitung. da können schon mal 5-6 tassen kaffee den hals runterrinnen, wenn mans schon drauf hat. ob das resultat dann den vorstellungen entspricht...wer weiss!
mit nem grauverlaufsfilter hat man den stress von anfang an NICHT. halter drauf, filter rein, durch den sucher schauen, nachtrimmen, fertig ist die laube, der aufwand hält sich in vertretbarem ausmass.
das soll jetzt keine belehrung sein, wie mans gemacht hat, als noch jede menge chemie im spiel war, sondern allenfalls eine denkanregung, ob sich der digital mögliche aufwand überhaupt rechnet. und DIE investition ist ein filter samt halter ja nu auch nicht, wenn man bedenkt, wieviel geld man so für stative und optiken verpulvert...
 
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