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Wie wichtig ist der Autofokus?

langaroth

Themenersteller
Ich würde gern wissen, ob man in der Praxis immer den Autofokus braucht?

Ich kann es mir gut vorstellen, dass die Standartlinse mit AF sehr praktisch für Kinder, Tiere etc. und ganz allgemein für Schnapschüsse sein kann. Aber bei Portraits? Oder beim Fotografieren von weit entfernten Objekten mit einem Teleobjektiv? Ich denke, man hat in den genannten Situationen viel Zeit um das Objekt manuell scharf zu stellen oder?

Zum Hintergrund: entscheide mich gerade für meine erste DSLR (evtl. K200) und die Einsatzmöglichkeit der alten gebrauchten manuellen Objektive spielt für mich dabei eine sehr wichtige Rolle...
 
Ich würde gern wissen, ob man in der Praxis immer den Autofokus braucht?

Ich kann es mir gut vorstellen, dass die Standartlinse mit AF sehr praktisch für Kinder, Tiere etc. und ganz allgemein für Schnapschüsse sein kann. Aber bei Portraits? Oder beim Fotografieren von weit entfernten Objekten mit einem Teleobjektiv? Ich denke, man hat in den genannten Situationen viel Zeit um das Objekt manuell scharf zu stellen oder?

Zum Hintergrund: entscheide mich gerade für meine erste DSLR (evtl. K200) und die Einsatzmöglichkeit der alten gebrauchten manuellen Objektive spielt für mich dabei eine sehr wichtige Rolle...
Hallo!

Klar geht es auch ohne AF. Ich habe auch schon z.B. anfliegende Flugzeuge am Flughafen mit manuellen Teleobjektiven aufgenommen. Der Ausschuss war fast Null. Allerdings habe ich auch ein Hilfsmittel namens "Schnittbild/Mikroprismenmattscheibe". Diese erleichtert sehr das Erkennen von Schärfe und Unschärfe. Je nachdem wieviel Zeit man sich lässt, kann man damit zu 100% scharf stellen. Eine Sucherlupe hilf dabei auch noch etwas, da das Sucherbild einer Crop-DSLR ja nicht so besonders groß ist.

Es gibt einige gute manuelle Objektive, die man relativ günstig bekommen kann. Es gibt aber auch viele schlechte. Man muss sich also auf eine gewisse Suche einlassen oder nur solche Objektive nehmen, von denen man weiß, dass sie gut sind. Das Pentax 50mm 1:1.7 wäre z.B. so eins. :)
 
Es gibt einige gute manuelle Objektive, die man relativ günstig bekommen kann.

So z.B. das Soligor 75-205mm 3.5, es ist schon sau scharf bei Offenblende und bautechnisch mindestens auf Limited-Niveau. Nein, ich verkaufe gerade keins, nicht hier und auch nicht in der Bucht.
 
Wer in seiner Kamera eine Schnittbild oder Microprismenring Mattscheibe nachrüstet (einfach hier mal Schnittbild suchen), kann sehr gut mit allen Objektiven arbeiten. und viele der ''alten'' Objektive sind immer noch von einer sehr guten Qualität. Ich habe inzwischen selber mehrer solcher Altgläser dazu angeschafft (siehe Signatur), muss allerdings sagen das ich inzwischen an reinen M-Objektiven keinen so großen Spaß mehr habe, es sollten zumindest A-Objektive (die Blendeneinstellung erfolgt automatisch) sein. Diese Schätzchen sind gebraucht eigentlich immer gut zu bekommen.
Aber wenn ich die Wahl habe ein A oder eine Optik mit Autofocus zu bekommen bin ich gerne bereit bei gleicher Qualität und vertretbarem Preis die Autofocusoptik zu nehmen - man wird verwöhnt und faul.

links:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=429063
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=426037
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=433877
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=442193
 
Ich benutze mein 50mm 1.8 hauptsächlich wenn nicht viel Licht da ist. Das Problem ist dass sich die Motive gerne mal bewegen, oder wenn sie bemerken das man sie fotografieren will lächeln usw. Versuche dann mal Fokus zu finden... ich rede jetzt von ISO1600-3200 und 1/10tel Belichtungszeit, da fällt es mir selbst mit der Chinascheibe schwer scharf zu stellen... erst recht ausreichend scharf bei 1.8 oder 2.4 oder so. Bei Tag ist das aber absolut kein Problem mit dem fokusieren...

Allerdings hat der AF meiner *istDs bei solchen Bedingungen auch so seine Schwierigkeiten scharf zu stellen.
 
Ich würde gern wissen, ob man in der Praxis immer den Autofokus braucht?
[...]

Einige gute Tipps hast du ja schon bekommen.
Möchte noch einen Aspekt erwähnen:

Ein Weitwinkelobjetiv ist sicherlich leichter und unproblematischer manuell zu handhaben (rel. großer Schärfentiefebereich!!!) als ein Teleobjektiv bei Offenblende.

LG
Hannes
 
Gegenfrage hast Du vor 20 jahren einen Autofokus gebraucht:)
AF ist eine erleichterung aber kein muss beides macht Spass und bei der 200 D kannst Du dich auch gut beim Manuellem Fokusieren auf den Piep verlassen:lol:

Schnibi und Sucherlupe vereinfachen das ganze noch mal
 
Ein Weitwinkelobjetiv ist sicherlich leichter und unproblematischer manuell zu handhaben (rel. großer Schärfentiefebereich!!!) als ein Teleobjektiv bei Offenblende.
Würde ich nicht unbedingt sagen. Im Prinzip hast du natürlich Recht mit der Schärfentiefe aber in der Praxis hatte ich bisher eher Prolemen mit dem Scharfstellen bei WW-Objektiven. Angenommen man will eine Landschaftaufnahme nicht gerade mi f/11 sondern vielleicht f/5,6 machen, dann kann das ganze Foto schon etwas unscharf werden, wenn er AF nicht sitzt. Mein 12-24 und andere Objektive hatten leichten Fehlfoci (-fokusse) und die Bilder sahen schrecklich aus.

Bei einem Tele hat man irgendwie so eine "Lupenfunktion" weil man meist kleinere Motive hat, die durch Verstellen des Fokus´schnell komplett in Unschärfe tauchen. Man sieht also eher, dass der Fokus sitzt oder nicht. Der Fokus sitzt dann vielleicht dem frontalen Nashorn auf den Ohren statt auf den Augen, oder so. Immerhin! ;) Bei der Landschaft lassen sich Unschärfen im Sucher erst erkennen, wenn es schon wirklich richtig unscharf ist. Aber schon vorher entscheidet sich ob "scharf" oder "einfach alles unscharf".

...ist so meine Erfahrung. ;)

toniemann schrieb:
Gegenfrage hast Du vor 20 jahren einen Autofokus gebraucht
AF ist eine erleichterung aber kein muss beides macht Spass und bei der 200 D kannst Du dich auch gut beim Manuellem Fokusieren auf den Piep verlassen

Schnibi und Sucherlupe vereinfachen das ganze noch mal
Tja, vor 20 (oder 30) Jahren war der Sucher auch doppelt so groß und die Schnibi Standard. ;)
 
Würde ich nicht unbedingt sagen.

Würdest du oder sagst du? :D

Im Prinzip hast du natürlich Recht mit der Schärfentiefe aber in der Praxis hatte ich bisher eher Problemen mit dem Scharfstellen bei WW-Objektiven. Angenommen man will eine Landschaftaufnahme nicht gerade mi f/11 sondern vielleicht f/5,6 machen, dann kann das ganze Foto schon etwas unscharf werden, wenn er AF nicht sitzt.

Wie jetzt?
Es geht um das manuelle Einstellen bei Objektiven und nicht um einen schlecht sitzenden AF bei Fehlfokusproblemen eines AF-Objektivs! :mad:

Wenn du z. B. bei 24mm Brennweite Blende 5.6 einstellst, dann ist von ca. 1,75m bis unendlich alles scharf, wenn du auf ein Objekt von 4m Entfernung einstellst.

DAS sollte doch wirklich kein Problem sein! :D

LG
Hannes
 
Autofokus ist nicht lebenswichtig aber eine tolle Erfindung

Hallo langaroth,

sind denn die manuellen Objektive schon in Besitz oder sollen die erst später dazu gekauft werden?

Falls vorhanden und es sollte eine K200D werden, kann man die ja auch gleich zusammen mit dem double-Zoom-Kit kaufen. Da bekommt man moderne Linsen in ordentlicher Qualität praktisch hinterher geworfen. Und damit kann man dann erst mal all die reichlich vorhandenen neuen Funktionen der Kamera ausprobieren, ohne sich auch gleich noch auf die Linsen konzentrieren zu müssen. Und wenn dann die Bedienung soweit klar ist, kann man auch mal die manuellen Objektive aufschrauben um zu sehen, ob das immer noch Spass macht. Ich meine, die haben ja dann keine Springblende und man muss ständig den Blendenring hin und her drehen anstatt das kleine Rädchen und die Abblendfunktion an der Kamera zu benutzen. Eventuell ist das Objektiv auch noch so speziell, dass der eingebaute Blitz streikt. Also, bei meinem letztens durchlaufenen Entscheidungsprozess für eine aktuelle DSLR hatte ich die Wiederverwendung meiner alten Objektive hintenan gestellt. Sooo toll sind die aus heutiger Sicht nun auch nicht mehr.

Ich benutze sowohl den Autofokus als auch meine Hand zum Scharfstellen. Erst letzes Wochenende habe ich Hummeln fotografiert, die im Gras herum schwirrten. Dabei habe ich sowohl mit dem Makro-Objektiv per manueller vorab-Scharfstellung als auch mit Tele-Zoom und aktivem Ultraschall-Autofokus gearbeitet. Mit beiden Methoden kamen annehmliche Bilder heraus. Zugegeben, es kamen auch schlechte Bilder dabei heraus. Aber hey, wir leben im digitalen Zeitalter. Endlich kann man am Stück ohne große Betriebskosten Bilder machen, bis die Augen weh tun. Und auch einfach löschen. Oder auf den Computer übertragen aber keinem zeigen. Am besten jedoch kritisch anschauen und daraus lernen.

Wie bereits angesprochen wurde, ist der Fokus-Wahn oft überzogen. Bei Weitwinkel-Aufnahmen ergeben sich meistens Schärfentiefe-Bereiche, bei denen es fast egal ist, wo der Fokus-Ring gerade steht. Und bei Makro-Aufnahmen mit 1 bis 2 mm Schärfentiefe (bereits ordentlich abgeblendet) sieht man locker auch ohne Schnittbildscheibe, was da scharf ist und was im diffusen Bunt abtaucht. Das gilt dann auch für Tele-Objektive in Nahaufnahme. Bei Fernbildern mit selbigen ist die Schärfentiefe schon wieder so groß, dass der Fokus auch nicht mehr exakt auf dem Millimeter sitzen muss. Sieht man übrigens schön mit der Abblend-Funktion, so die Kamera das anbietet.

Zum Thema Schnittbildscheibe: Das war zwar gar nicht Inhalt der eigentlichen Frage. Trotzdem noch meine Meinung dazu. Bei der Praktika SLR - Friede ihrer Asche - hatte ich oft genug nur einen schwarzen Punkt in der Mitte. Bei der analogen Nikon SLR war schon gar keine mehr drin, der Autofokus aber derart langsam, dass ich oft lieber mit Hand gedreht habe. Zwischendurch hat bei der Canon Kompakt der Kontrast-Autofokus sein Job super erledigt. Nur bei Makro-Aufnahmen habe ich dort noch manuell scharf gestellt. Und so wäre mir heute - egal ob dunkel oder hell, langsam oder schnell - die Schnittbildscheibe bereits in Vergessenheit geraten, wäre ich nicht in diesem Forum über Beiträge gestolpert, in denen ernsthaft darüber diskutiert wird, ob man zuerst nur wenig oder besser gleich ganz viel Geld für so ein Stück ausgeben sollte. Ich für meinen Teil verlasse mich wahlweise auf die für gutes Geld bereits mit der DSLR gekaufte Fokus-Messung oder meinen ungetrübten Blick.

Freundliche Grüße
lilo

Oh je, der erste Beitrag und viel zu viel geschrieben...
 
Ich würde gern wissen, ob man in der Praxis immer den Autofokus braucht?

Ich kann es mir gut vorstellen, dass die Standartlinse mit AF sehr praktisch für Kinder, Tiere etc. und ganz allgemein für Schnapschüsse sein kann. Aber bei Portraits? Oder beim Fotografieren von weit entfernten Objekten mit einem Teleobjektiv? Ich denke, man hat in den genannten Situationen viel Zeit um das Objekt manuell scharf zu stellen oder?

Zum Hintergrund: entscheide mich gerade für meine erste DSLR (evtl. K200) und die Einsatzmöglichkeit der alten gebrauchten manuellen Objektive spielt für mich dabei eine sehr wichtige Rolle...

Man kann sicherlich auch ohne AF fotografieren, du musst selbst mit manuellen Objektiven testen ob dir das manuelle scharfstellen gefällt, persönlich bin ich zu dem Schluß gekommen, dass die Kamera es in 99% aller Fälle besser kann (Makro mal ausgenommen.) Warum soll ich noch am Rad drehen, wenn die Kamera das schneller und mindestens genauso präzise macht. Das heißt ja nicht, dass ich der Kamera überlasse auf was sie scharf stellt. Ich bin froh meine letzte manuelle Baustelle jetzt durch eine AF-135er geschlossen zu haben. Sehr schneller und präziser AF.
 
Das sehe ich anders: Ohne Schnibi geht manuelles Fokussieren nur sehr eingeschränkt. Bei größeren Blenden, Teles oder bei weniger als 30 Sekunden Zeit ist eine Schnibi Pflicht! Zum Ausprobieren reicht die billige von eBay.
äh hab ich eigentlich so geschrieben (wenn ich schreibe Sucherlupe und Schnibbi vereinfachen das Ganze)
aber genau bei deinem Beispiel Offenblende und Lichtstarke Optik ist der Piep genauer als die Schnibbi

im Dunkeln geb ich Dir gerade noch recht auser ich Fotografiere etwas wo eine Lampe oder ähnliches am Objekt meiner Begierde ist da bin ich schneller und genauer mit Piep als mit schnibbi
(mit Piep denke ich brauch ich nicht erlären was ich meine :lol:wie heißt das Teil jetzt AF indikator oder so in der Richtung:confused:)

ist aber wahrscheinlich auch abhängig von jedem selber und wie gut die Augen sind
 
AW: Autofokus ist nicht lebenswichtig aber eine tolle Erfindung

Und wenn dann die Bedienung soweit klar ist, kann man auch mal die manuellen Objektive aufschrauben um zu sehen, ob das immer noch Spass macht. Ich meine, die haben ja dann keine Springblende und man muss ständig den Blendenring hin und her drehen anstatt das kleine Rädchen und die Abblendfunktion an der Kamera zu benutzen.

Wie kommst du denn darauf? - Sicher haben die Springblende, das ist ja das schöne bei Pentax!

Klar muß man bei Objektiven ohne A-Stellung den Blendenring benutzen, aber die Blende wird trotzdem erst beim Auslösen geschlossen.......
 
Wie jetzt?
Es geht um das manuelle Einstellen bei Objektiven und nicht um einen schlecht sitzenden AF bei Fehlfokusproblemen eines AF-Objektivs! :mad:
Ich meinte in dem Fall einfach "Fokus", hatte aber meine AF-Objektive im Hinterkopf. :angel: Das kann einem mit einem MF natürlich auch passeieren.
Meine Erfahrung ist einfach, dass ich Objektive habe, die anfangs einen Fehlfokus hatten. Dieser war - trotz aller Theorie - so schwach, dass man die Unschärfe im Sucher nicht erkennen konnte, auf den Fotos aber die "Landschaft" (einziges, weit entferntes Motiv in einer "Entfernungsebene") komplett etwas unscharf war.

Stellt man den Fokus per Blick auf die Entfernungsskala am Objektiv ein, ist es kein Problem. Durch den Sucher kann es aber täuschen, nicht zuletzt weil man bei manchen Objektiven ewig am Fokusring drehen kann, bis man einen Unterschied sieht. Ganz krasses Beispiel sind die Superzooms, auch wenn die ja eigentlich AF haben. Bei großen Brennweiten sorgt ein halber Winkelgrad Verdrehung am Fokusring für einen komplette Defokussierung, bei kleiner Brennweite kann man über den halben Fokussierbereich drehen, ohne etwas zu sehen. Aber auch beim 12-24 ist es ähnlich. Bei 12 mm ist es dann aber wirklich fast unmöglich, das Landschaftsmotiv nicht scharf zu bekommen. ;)

Eine geringfügige Unschärfe bei einem Teleobjektiv macht sich im Foto eher als leicht falsch sitzender Fokus bemerkbar, aber nicht als komplett unscharfes Foto. Das meinte ich.
 
äh hab ich eigentlich so geschrieben (wenn ich schreibe Sucherlupe und Schnibbi vereinfachen das Ganze)

Ich bin eben nicht der Meinung, dass eine Schnibi es vereinfacht, sondern, dass sie es erst ermöglicht, vernünftig manuell zu fokussieren. Das ist ein Bisschen, als ob man schreiben würde, ein Motor würde das Autofahren vereinfachen ;)
 
AW: Autofokus ist nicht lebenswichtig aber eine tolle Erfindung

Hallo langaroth,

sind denn die manuellen Objektive schon in Besitz oder sollen die erst später dazu gekauft werden?

Falls vorhanden und es sollte eine K200D werden, kann man die ja auch gleich zusammen mit dem double-Zoom-Kit kaufen. Da bekommt man moderne Linsen in ordentlicher Qualität praktisch hinterher geworfen. Und damit kann man dann erst mal all die reichlich vorhandenen neuen Funktionen der Kamera ausprobieren, ohne sich auch gleich noch auf die Linsen konzentrieren zu müssen....


Hi,

Ich besitze noch keine manuellen Objektive. Ich werde mir SEHR wahrscheinlich die K200D mit dem von dir angesprochenen Doppelkit bestellen. Die beiden Objektive sollen wirklich nicht schlecht sein (Meinung der Forum-Mitglieder) und decken den für mich relevanten Brennweitenbereich sehr gut ab. Da ich aber die Kamera für die Portraits nutzen möchte, werde ich sicherlich eine lichtstarke FB brauchen und die manuellen alten FB-Objektive sind bei eBay recht günstig zu bekommen. Dies war der Grund für die Erstellung dieses Themas...
 
Wie kommst du denn darauf? - Sicher haben die Springblende, das ist ja das schöne bei Pentax!

Klar muß man bei Objektiven ohne A-Stellung den Blendenring benutzen, aber die Blende wird trotzdem erst beim Auslösen geschlossen.......

:)In Ordnung, war zu pauschal. Aber selbst bei K-Objektiven gab es Ausnahmen, wenn ich das richtig gelesen habe. Und dann erst M42 und Adapter. Wäre eben die Frage, was denn eigentlich für Objektive vorhanden sind.

Ich ermutige nochmals den Ersteller dieses Themas, keine Angst vor dem Autofokus zu haben. Der beisst keine Finger ab, ist meistens recht angenehm zu benutzen und trübt eher selten das Vergnügen am Erstellen eines Fotos. Und jederzeit kann auf Handarbeit umgestellt werden, so einem danach ist. Selbst die billigsten aktuellen Kit-Objektive ergeben super Bilder, vorausgesetzt man verwackelt nicht und hat einen Blick für die Bildaufteilung und die Lichtverhältnisse. Auf 10x15 ausgedruckt ist das alles sowieso kein Problem.

Update: Oh, während ich formuliere, kommt bereits die Antwort. Also keine Objektive vorhanden. Dann wünsche ich viel Freude mit der neuen Kamera, egal welches Modell es am Ende wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es dir um Portraits geht, würde ich dir die 50mm empfehlen und zwar das Pentax smc A50 1.7 oder falls du mehr Geld ausgeben möchtest das FA (dann ist der Autofocus dabei). Ich habe mir zu meinem altem M50 1.7 vor (30 Jahre gekauft mit meiner Pentax Me) jetzt auch noch das A50 1.7 gekauft weil das an der K20D immer noch tolle Fotos macht. Auf das A möchte ich inzwischen nicht mehr verzichten.
 
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