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Wie weit abblenden bei 50mm f1:1,4?

commander1984

Themenersteller
Hallo,

ich habe seit kurzem ein Nikkor 50mm 1:1,4G ... Wie weit sollte man abblenden, um möglichst das Gesicht bis zu den Ohren scharf abzubilden? Motivabstand ist ca. 1-2 Meter.
Ich habe leider noch kein gutes Gefühl, wie sich die Schärfentiefe verhält ...

Gruß
 
Ganz easy:

einfach nach Tiefenschärfe Rechner suchen, dort kann man Blende Motivabstand, Brennweite eingeben und klick nun steht dann wie viel cm deine Tiefenschärfe ist

ODER du stellst dich beim Foto machen normal hin und drückst die Tiefenschärfprüftaste.

greets
 
kommt auf die gesichtslänge an.
 
Tiefenschärfprüftaste? :ugly:
I.a.W.: Abblendtaste. Dass die D60 eine solche leider nicht hat, spricht dies nicht generell gegen die Idee.

Bei Betrachten des abgeblendeten Sucherbildes sollte man allerdings beherzigen, dass:
- Blendenöffnungen von f/2.5 und offener meist nicht richtig auf der Mattscheibe wiedergegeben werden,
- Blendenöffnungen zwischen f/2.8 und f/8 zwar - je nach Motivhelligkeit - halbwegs beurteilbar sind, aber die Sucherverkleinerung zu einer leichten Überschätzung des Schärfebereiches führen kann und
- Blendenöffnungen von f/11 und kleiner meist so dunkle und körnige Sucherbilder erzeugen, dass die Einschätzung der Schärfentiefe aus diesem Grund weiser sehr schwer fallen kann.

@OP: beim starken Abblenden auch an die dann zunehmenden Beugungsverluste denken; Stichwort: "förderliche Blende".
 
AW: Wie weit abblenden - Zollstocktest

Hallo.

Mach doch einen Test mit einem Zollstock.

Lege ihn in einem Winkel von 45 Grad zur Kamerablickrichtung so das er sich gut photographieren lässt und probiere die verschiedenen Blenden aus, indem du eine Zahl in der Mitte anvisierst. Du kannst dann an der Schcäarfe der benachbarten Zahlen erkennen, wie sich die Schärfentiefe jeweils verändert.

Meistens benutzen Profis bei Bewerbungsfotos, wo alles klar erkennbar sein muss, Blenden von 8 oder mehr bis 11 oder 13.

Viel Spaß
 
AW: Wie weit abblenden - Zollstocktest

Hallo.

Mach doch einen Test mit einem Zollstock.

Lege ihn in einem Winkel von 45 Grad zur Kamerablickrichtung so das er sich gut photographieren lässt und probiere die verschiedenen Blenden aus, indem du eine Zahl in der Mitte anvisierst. Du kannst dann an der Schcäarfe der benachbarten Zahlen erkennen, wie sich die Schärfentiefe jeweils verändert.[...]

Daran kann man aber nicht genau erkennen, ob die 2 cm extra Schärfentiefe von Blende 4 auf 8 auch in Wirklichkeit 2 cm sind. Die Schärfentiefe breitet sich ja von der "Sensor zur Objektiv"-Richtung aus. Bei den 45 Grad Zollstock betrachtest du aber einen um 45° bei x Entfernung liegenden Punkt an.
Soll heißen, dass du die 2 cm umrechnen musst und vl. nur auf wirklich 1,4 cm kommst.

Mein Tipp:
2 Batterien im "Nase-Ohr" oder "Auge-Ohr" Abstand zueinadner (auch passend versetzt) aufstellen.
DOF Rechner mit einer dieser Abstände verwenden.
Mit passender Blende auf die vordere Batterie fokusieren.
Nachkontrolle am Display mittels Lupe, ob beide scharf sind.
Gewonnene Erkenntnis weiterverwenden.


Meistens benutzen Profis bei Bewerbungsfotos, wo alles klar erkennbar sein muss, Blenden von 8 oder mehr bis 11 oder 13.

Im selben Zug nutzen sie aber auch größere Brennweiten, einen näheren Abstand zum Motiv / längeren Abstand des Motivs vom Hintergrund, um eine passende Freistellung zu realisieren.
Blende 13 kann(!) auch an APS-C Sensoren (Crop 1,5) aufgrund der Beugungsunschärfe zu Abstrichen der Schärfe führen.
-> Am besten selbst testen und Meinung bilden, ob dies auf einen zutrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie weit abblenden - Zollstocktest

Soll heißen, dass du die 2 cm umrechnen musst und vl. nur auf wirklich 1,4 cm kommst.

Du kommst unter 45 Grad tatsächlich auf den Faktor 0,7, das ist doch aber nicht so schwer.

Aber vor allen Dingen könnte man daran sehen, dass es an den Grenzen der Schärfentiefe nicht schlagartig unscharf wird, sondern allmählich. Und das ist eine Erkenntnis, die einem keiner der üblichen Doofrechner vermittelt.


Gruß, Matthias
 
AW: Wie weit abblenden - Zollstocktest

Blende 13 kann(!) auch an APS-C Sensoren (Crop 1,5) aufgrund der Beugungsunschärfe zu Abstrichen der Schärfe führen.
-> Am besten selbst testen und Meinung bilden, ob dies auf einen zutrifft.

Ich würde schwer vermuten, dass das bei Bewerbungsfotos die nur geringfügig größer als Passbilder sind reichlich Wurst ist?
 
Faktor 0.7 (genauer 1/Wurzel aus 2), klar.
Rechnen kann man sich ersparen, die Blendenreihe hat ja denselben Faktor (Blende 2 -> Blende 1.4 ;)
 
AW: Wie weit abblenden - Zollstocktest

Du kommst unter 45 Grad tatsächlich auf den Faktor 0,7, das ist doch aber nicht so schwer.

Aber vor allen Dingen könnte man daran sehen, dass es an den Grenzen der Schärfentiefe nicht schlagartig unscharf wird, sondern allmählich. Und das ist eine Erkenntnis, die einem keiner der üblichen Doofrechner vermittelt.


Gruß, Matthias

Dem stimme ich zu. Unter den Punkt habe ich es nicht betrachtet. Aber mit der Zollstock-Methode kann man die Schärfentiefe nicht wirklich genau abschätzen, sondern sie näher kennen lernen.

Ich würde schwer vermuten, dass das bei Bewerbungsfotos die nur geringfügig größer als Passbilder sind reichlich Wurst ist?

Ja, aber das habe ich auch nur gesagt, damit man sich bewusst wird, dass die Schärfe durch eine große Blende auch eine Grenze hat und Blende 22 bspw. nicht immer förderlich ist (auch wenn es berechtigte Ausnahmen gibt).
 
AW: Wie weit abblenden - Zollstocktest

Hallo.

Mach doch einen Test mit einem Zollstock.

Lege ihn in einem Winkel von 45 Grad zur Kamerablickrichtung so das er sich gut photographieren lässt und probiere die verschiedenen Blenden aus, indem du eine Zahl in der Mitte anvisierst. Du kannst dann an der Schcäarfe der benachbarten Zahlen erkennen, wie sich die Schärfentiefe jeweils verändert.

Meistens benutzen Profis bei Bewerbungsfotos, wo alles klar erkennbar sein muss, Blenden von 8 oder mehr bis 11 oder 13.

Viel Spaß

Ob nach über drei Jahren noch jemand von damals mitliest?:angel:
Aber das Thema altert ja nicht:D
 
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