• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Wie/Wann seid Ihr zu Pentax gekommen??

Fotografiert hab ich schon vor 30 Jahren mit einer Praktica LTL-3 meiner Schwester - ostdeutsche Wertarbeit, wie aus einem Stück geschmiedet. Später hatte mein Bruder eine Minolta Spiegelreflex, auch eher im unteren Segment, machte aber gute Bilder für unsere Verhältnisse. ("Gut getroffen" war ein Bild für manche schon, wenn man die Leute auf den Bildern erkennen konnte:).)

Beim Studentenjob in Hannover (Conti) kaufte ich mir 1983 zur Belohnung die erste eigene Kamera, eine Olympus XA, damals ein Meisterwerk der Miniaturisierung und trotzdem mit sehr guter Bildqualität.

Als ich vor zwei Jahren nach langer Zeit mit Billig-Kompakten wieder ernsthafter zu fotografieren beginnen wollte, sah ich mich deshalb zuerst bei Olympus um, fand dort aber nichts Passendes. Canon und Nikon erschienen mir sowohl in den Fotogeschäften als auch in den Fotomagazinen so erdrückend dominant, dass sie von vornherein ausschieden. Dann stieß ich auf die K-7, die ziemlich neu war, nicht allzu groß, sehr wertig und massiv als wasserfeste Outdoor-Kamera beworben wurde. Vermutlich war es auch das Bild (unten), das mich dann zur K-7 und damit zu Pentax brachte. Schaut ja richtig nach Abenteuer und hartem Job aus, also ganz klar etwas für mich :).

Nun, den Batteriegriff vom Bild hab ich noch immer nicht, auch nicht das DA* 55/1,4, das auf dem Bild montiert ist, dafür ein paar andere feine Sachen. Und ich hab' die Entscheidung für Pentax noch nie bereut, trotz aller Probleme, von denen man so liest. Ich hatte bisher jedenfalls keine Sorgen, und ich habe vor, die Nachfolgerin der K-5 zu kaufen, ich schätze, die wird ohnehin erst 2012 kommen.

Franz

Ach ja, das Bild
 
Hallo, das ist ja so ein schöner Geschichten-Erzähl-Thread, da *muss* man ja fast schon mitmachen! :top:

Meine erste Kamera habe ich mit 12 bekommen. Das war auch so eine fürchterliche Ratsch-Klick, eine billige Pocketkamera von Kodak.

Abgesehen davon, dass das mächtig ins Geld ging (teure Filmentwicklung + 1-mal-Blitze), war damals aber immer schon die Ausrüstung meines Vaters die Referenz für mich: Pentax ME mit div. Festbrennweiten.

Als die Ratsch-Klick dann im Jahre 1989 den Geist aufgab, war es endlich soweit: Inzwischen war ich 14 und somit "reif" für eine eigene Spiegelreflex.

Es wurde die P-30n mit Kit (A 28-80) und dem Soligor 70-300. Fotografiert habe ich ab dann nur noch mit Diafilm.

So solide die P-30 auch war (funktioniert bis heute noch tadellos), irgendwann konnte auch ich mich des Reizes von Autofocus nicht mehr entziehen. Dass es wieder eine Pentax würde stand außer Frage und so habe ich mir 1994 die damals frisch erschienene Z-1p gegönnt.

Die Z-1 hat keine Wünsche offen gelassen und ist, wie ich finde, nach wie vor eine klasse Kamera. Von daher wollte ich eingentlich gar nie auf digital umsteigen. Außerdem kamen mir die ersten DSLR's noch äußerst unausgereift vor.
Als die Wartezeiten bei Diafilm-Entwicklungen irgendwann aber mehrere Wochen betrugen, hab ich's dann doch getan und mir 2007 die K-10 geholt.

Von der K-10 bin ich dann wieder nicht enttäuscht worden - ausgereifte Technik, absolut hochwertige Verarbeitung, abwärtskompatibel.
Vom Bedienkonzept her habe ich mich auch sofort "zu Hause" gefühlt, weil es dem der Z-1 recht nahe kommt. Nur den PC-seitigen Teil der neuen Art des Fotografierens musste ich mir neu erarbeiten.

Anfang 2010 hat mich dann die "Featuritis" gepackt und ich hab mir zusätzlich noch die K-7 geholt, mit der ich ebenfalls hochzufrieden bin.


Wie ihr seht, bin ich zwar über eine Art "Familientradition" zu Pentax gekommen und nicht über eine kritische Auswahl unter verschiedenen Herstellern. In den 22 Jahren mit Pentax bin ich aber nie enttäuscht worden.

Was ich neben Design und Bedienkonzept besonders an den Pentaxen schätze, ist v.a. die gute Verarbeitung bzw. Haptik und das gute Preis-Leistungsverhältnis. Außerdem bin ich froh, dass man bei Pentax anspruchsvolle Technik haben kann, ohne gleich so ein riesen Schlachtschiff von Kamera mitschleppen zu müssen.
 
Per Zufall:)
Fotografieren war zum 1. mal in meiner Schulzeit ende der 80er eine große Leidenschaft. Eine Fuji STX, eine winzige Dunkelkammer, viele , viele Diafilme. Irgendwann kein Platz mehr für Duka, kein Geld mehr für viele, viele Filme und nur noch Urlaubsknipsbilder gemacht...

viele Jahre später:
Vor zwei Jahren bei ebay über sensationell günstigen Dunkelkammerkram gestolpert. All die feinen Dinge die ich mir als Schüler und Azubi nicht leisten konnte gab es nun für nen Appel und nen Ei.
Dukazeugs gekauft, neue gebrauchte analoge Kamera gekauft - dann auch richtig und gleich noch einen Traum erfüllen, es wurde eine Nikon F80.
Duka war toll, Kamera nicht so. Ich bin einfach nicht warm mit ihr geworden.
Dann schenkte mir irgendwer eine Pentax ME und ein paar Objektive. Die Me war kaputt, aber die Objektive OK. Also die Nikon rein nach ebay und eine neue!! Pentax MZ6 geangelt. Tolle Kamera, tolle Objektive ... währe doch schön die Objektive auch digital nutzen zu können.... So wurde dann als Ersatz für unsere Fuji S5600 eine gebrauchte Pentax ist DL2 gekauft. Schnuckelige geniale Kamera!
Letztens kam dann irgendwann die Erleuchtung das mich die Duka doch ziemlich viel Zeit und Geld kostet, und die Ergebnisse bei vergleichbaren Motiven nicht besser als entsprechend bearbeitete Bilder der DL2 sind. Da ich kein Freund von halben Sachen bin, wurde kurzerhand die Dunkelkammer aufgelöst, die MZ6 verkauft und für den Erlös plus etwas Weihnachtsgeld eine gebrauchte K7 gekauft.

Bei dem radikalen Schritt nur noch digital zu Fotografieren, war ich absolut System-offen. Ich schaute mir die 5xx Canons die Nikon D90 und Sonys an. Ich hätte mir die KR gekauft, wenn sie ein Wählrad vorne gehabt hätte, und so währe es beinahe eine Sony geworden, hätte ich im Fotoladen nicht eine gebrauchte K7 in die Hand bekommen.
Zusammen gefasst war mir die Nikon zu groß, die Canon von der Bedienung unsympathisch, Olympus zu ausgestorben und Sony irgendwie zu undurchschaubar vom System her.
 
Oh mein Gott, wenn ich zurück denke, hatte ich echt viele Kameras. Die ersten Erfahrungen habe ich mit einer AGFA gemacht, die mit dem roten Auslöser, Sensormatik oder so ähnlich hieß der.

Meine erste eigene Kamera war eine Minolta Weathermatik, wasserdicht, quietschgelb und eine Pocket. Auf einer Klassenfahrt wurde dann mein Interesse durch Schulkameraden an der SLR Technik geweckt. Vom Verdienst eines Ferienjobs dann die erste SLR gekauft, Cosina CT7 Computer. Die hatte kein Zeitenrad, sonder hypermoderne Drucktasten. Später kam dann eine MX hinzu ( mit Winder eine genial kompakte Einheit) und eine LX.

Irgendwann verlor Pentax dann seinen Reiz und Canon brachte die T90 raus. Das Gerät war wirklich geil, aber eh ich da massiv einsteigen konnte wurde sie in der Schweiz geklaut. Ärgerlich, aber die ersten EOS erschienen und ich kaufte mir die 650.

Warum ich die dann verkauft habe und auf Nikon umgestiegen bin lag wohl daran, dass die Canon Optiken so einen dünnen Ring zum manuellen fokussierene hatten, außerdem hatte mein bester Freund damals Nikon und die F 801 kam gerade raus. Also Switch zu Nikon und da bin ich sehr lange geblieben. F80 und F90x folgten samt einigen guten Objektiven. Und dann schlief die analoge Fotografie ein, da ich kein eigenes Labor mehr aufstellen konnte. Ein paar Familienaufnahmen aber mehr nicht.

Die digitale Fotografie fand ich am Anfang nett, aber keine Konkurrenz zu den analogen SLRs von der Bildqualität und den Ausbelichtungen. Die erste Digicam wurde dann die Dimage 7, weil das Zoom manuell und nicht mit Tasten die Brennweite verstellen konnte. Die war teuer, aber für damalige Verhältnisse ganz gut für Familienaufnahmen und ähnliche Dinge.

Dann brach irgendwann der DSLR Hype aus und Nikon brachte die D70 und damit meinen Einstieg in das DSLR Zeitalter. Die habe ich heute noch und die Cam funkt immer noch sehr gut. Ergänzt wurde sie dann durch die D80, die ich heute immer noch sehr schätze, gerade für Blitzlichtaufnahmen.

Einen Abstecher habe ich in dieser Zeit noch zu Oly gemacht, und zwar als die anfingen die E 1 mit 14-54 und BG zu verramschen. Das war eine geniale Kamera, Formgebung, Jepgs, Zoomoptiken und Stabilität waren super. Wenn die Vögel von Oly die Form beibehalten hätten und die inneren Werte auf den neusten Stand gebracht hätten, ich wäre heute noch da.

Naja und dann stand 2009/2010 ein Neukauf an, einfach weil die Technik sich weiterentwickelt hat. Die D90 war nicht viel anderes als meine D80, also nicht so mein Ding. Da hieß es abwarten und mal über den Tellerrand schauen. Pentax fiel mir mit der K7 ins Auge und ich fand die Kamera wirklich klasse, allerdings hielt mich das Rauschverhalten von einem Kauf ab. Aber da war ja noch die Kx und die bekam super Kritiken. Dazu noch in rot und meine Lebensgefährtin hatte Geburtstag. Und klein war sie auch noch. Naja, Geschenk war klar und die kleine Cam wird heute noch heiss und innig geliebt. Die Bilder die damit im höheren ISO Bereich rauskamen, machten mich allerdings neidisch und ich finde die Bildqualität heute noch outstanding.

Auf der Photokina habe ich mir dann die D7000 und die K5 im direkten Vergleich angesehen und da hat die Nikon leider keinen Stich gemacht. Tja... Und so hatte ich wieder eine Pentax.

Meine Nikons bleiben erstmal und ich gebe auch zu, dass mich die Übernahme kurz verunsichert hat und ich wieder die D7000 im Blick hatte. Allerdings ist die K5 so dermassen gut, dass ich es direkt verworfen habe. Es sei Erwähnt, dass ich keinen FF habe und nur eine Miniminikette und Nikon die D7000 ebenfalls nicht fehlerfrei hinbekommen hat ( Stichwort Fehlfocus und Pocken). Ausserdem liegt die K5 perfekt in meiner Hand und erinnert mich etwas an die alte MX und etwas mehr an die E1, das will was heissen :-).

LG
Jörg
 
also ich habmit den Nikon F64 angefangen; die hat viel Spaß gemacht, das einzige was störte war der große Ausschuss wenn das Licht fehlte, sprich available light; Objektive mit SR waren mir viel zu teuer; als dann auch die Filme immer mehr ins Geld gingen da ich mehr photographierte akm bei mir die Überlegung an Digital obwohl ich der Meinung war das die Bilder schlechter waren; hab mir dann doch die K100Ds geholt als Restposten; das einzige Kaufkriterium war der eingebaute Wackelsensor; was soll ich sagen, bin immer noch begeistert und die Kamera funzt imme rnoch einwandfrei; ich bin vor 3 Jahren davon ausgegangen, das sich Nikon, Canon und Pentax qualitativ nichts nehmen und das empfinde ich immer noch so; Sony war mir zu neu im Geschäft und der FT Sensor war mir zu klein

ins grübeln für einen Ersatz der K100ds komme ich jetzt durch die K5; bis ISO 51000 !!!! da ich wenig Licht mag reitzt es schon
 
Hallo,
mein Pentax-Einstieg war keine Pentax-Kamera, sondern das K-Bajonett. Ich war Zivi und hatte wenig Geld. Um mich herum gab es damals (1979/80) einen regelrechten Run auf die Canon-AE1. Ich hatte aber irgendwie eine Aversion dagegen. Wahrscheinlich lag es am Namen "Canon", denn ich verstand mich als Pazifist und wollte schließlich nicht mit einem Ding um den Hals herumlaufen, das "Waffe" heißt (auch wenn der Name ja nicht daher kommt).
So wurde es dann zufällig die billigste SLR, die es damals gab: Eine Ricoh KR-5, ohne jede Automatikfunktion, mit 1/500s als kürzester Verschlusszeit. Zum Lernen war die aber gar nicht schlecht.
Ein paar Monate später wurde es dann die billigste Pentax: die schön kleine MV. Die war wiederum enttäuschend, denn sie hatte so eine Art Ampel (grün für: richtig belichtet) und keine Abblendtaste, und manuell war wenig einzustellen (das konnte ich ja dank der KR-5 inzwischen). Immerhin kam ich zusammen mit ihr zu meinem ersten Pentax SMC-M-50 mm - Objektiv. ich verkaufte sie aber schon bald.
Von meinem Zivi-Entlassungsgeld kaufte ich mir dann die erste "richtige" SLR. Es war die Ricoh-XR-S mit Solarzellen, und wieder einem Pentax-M-1,7/50 mm. Mit der machte ich als Student vor allem Dias - ebenfalls aus Kostengründen. Ich hatte die Ricoh der ME-super, mit der ich ebenfalls liebäugelte, vorgezogen, weil sie in vielen Punkten besser war als die Pentax (Zeitautomatik bis 16 s, Schärfentiefe-Taste usw.).
Die Ricoh XR-S nutzte ich über 20 Jahre lang, ebenso das Pentax-50 mm-Objektiv. dazu kamen im Lauf der Zeit einige weitere Objektive (nicht alle von Pentax), ein Novoflex- Balgengerät usw. Autofokus und alles ab Programm-Automatik hat mich nie interessiert. Die Ricoh fiel mir mal in den Bodensee, ging aber selbst dadurch nicht kaputt! Sie funktioniert sogar heute noch tadellos, sieht aber äußerlich ziemlich mitgenommen aus (soviel zur Qualität von Ricoh!).
Im Digi-Zeitalter liebäugelte ich immer mit einer Pentax-SLR, um mein ganzes Objektiv-Geraffel und den Balgen auch digital nutzen zu können, aber lange hat mich keine so richtig überzeugt. Außerdem verstehe ich mich als Hobby-Fotograf, der eine niedrige Schmerzgrenze bezüglich der Ausgaben nur für eine Freizeitbeschäftigung hat. Ich hielt mich mit einer Fuji S-602 und dann einer Fuji S-9500 wegen dem Fuji-eigenen Super-CCD-Sensor über Wasser, bis ich dann die ersten begeisterten Meldungen zur K-x und ihren High-ISO-Fähigkeiten las. Die K-x ist es dann geworden, und ich bin glücklich darüber, die alten Linsen (sogar stabilisiert) und das Balgengerät wieder nutzen zu können.
AF-Objektive habe ich inzwischen auch (Kit und 50-200mm): ganz nett, aber ich komme immer noch auch ohne aus. An einer SLR schätze ich vor allem, dass man das ganze "neumodische Zeugs" (vor allem die Belichtungsautomatiken und den AF), wenn es die Situation möglich macht, einfach abschalten und "richtig" fotografieren kann. Ich bin zwar inzwischen toleranter, aber eine "Waffe" will ich immer noch nicht auf Personen richten. Es wird wohl eine Pentax bleiben, zumindestens in den nächsten 20 Jahren.
Gruß, Umkehrer
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt auf, dass hier ganz viele sich zu Pentax bekennen, die schon 20, 30 oder 40 Jahre fotografieren. Ist Pentax die Marke für die Silberlockengeneration?
Für Leute die alles haben können oder schon alles hatten und wissen, ein längeres Tele, ein paar mehr Megapixel, ein 0,00001 sek. schnellerer Autofokus machen keine Kamera aus. Sondern die Pentax Nutzer wollen eine sinnlich erfahrbare, robuste Kamera zu angemessenen Preisen. Sie wollen kein Plastikspielzeug und kein High End Super Luxus Profi Gerät.

VG Max
 
Na, dann will ich mich auch mal "outen"...
Bin in meiner Jugend mit einer gebrauchten Porst reflex CX4 und einem leichtem Tele (irgendwas 24-105) herumgelaufen und hab mich von einem netten Fotografen aus einem Fotoladen bei uns gleich um die Ecke beraten lassen (wie stelle ich Belichtung ein, usw.)...danach jahrelang nix oder nur so kompakte analoge Teile bis ich in den End-Neunzigern erstmalig gebraucht günstig an eine Pentax Mz-50 und Mz-7 mit einem Sigma 100-300 4,5-6,7 und einem FA 80-320 4,5-5,6 kam (beides noch vorhanden) und damit schon mal Spass hatte, weil die klein, leicht und handlich waren - zum Mitnehmen in die Natur ideal - allerdings war mir schon damals die Brennweite immer öfter nicht lang genug... - Danach gab's eine kleine digitale Nikon, mit der ich - für damalige Verhältnisse - und nach etwas Übung - sehr gut manuell durch ein Spektiv digiskopieren konnte. Später Fuji Finepix F10 und F30. Dann - parallel - der Panasonic Bridge-Hype - ich kenne fast alle Z's und die waren erstmal genial... Brennweite ohne Ende - und das noch stabilisiert! Aber bald musste ich erkennen, dass was am Ende übrig blieb, meinen nun gewachsenen Qualitätsansprüchen nicht mehr reichte... Da bot sich der (zunächst) günstige Einstieg in das digitale Zeitalter der SLR's bei Pentax an... K10, K20, K7 und jetzt K5 - ich bin hängengeblieben, weil die Marke trotz allem technischem Hickhack (anfangs digital immer etwas hinterher, aber günstiger als die grossen Marken) ein tolles Individual-Image hat und verdammt viel "Fummelei" und Features bietet, was sich grossteils auch noch intuitiv erschliesst (keine langen Bücher lesen bevor ich erste, ordentliche Fotos mache). Und immer noch ist Pentax kleiner und handlicher (und heute - K7/K5 - auch noch viel leiser) als die anderen Massen-Boliden...
 
Mir fällt auf, dass hier ganz viele sich zu Pentax bekennen, die schon 20, 30 oder 40 Jahre fotografieren. Ist Pentax die Marke für die Silberlockengeneration?
...
Sie wollen kein Plastikspielzeug und kein High End Super Luxus Profi Gerät.

Ja! Ich denke Kapitän Silberlocke weiß worauf es ankommt und fällt nicht so leicht auf Werbegeschwafel herein.
Und Häuptling silberner Haarschweif wägt bei der Kaufentscheidung ab und kauft das beste Preis-Leistungsverhältnis in Bezug auf Qualität und wird damit dann die nächsten 5 bis 10 Jahre glücklich, wofür er auch gerne mal einen Euro mehr ausgibt.
 
Mir fällt auf, dass hier ganz viele sich zu Pentax bekennen, die schon 20, 30 oder 40 Jahre fotografieren. Ist Pentax die Marke für die Silberlockengeneration?

Ich würde sagen, es verteilt sich fifty-fifty, einmal die die seit Jahrzehnten Pentax haben und schätzen, aber auch ein großer Anteil, der sich erst vor kurzem aus Abwägung von Preis und Leistung für Pentax entschieden haben. Und da überwiegend für den "normalen" "alltäglichen" Gebrauch bei Pentax mit K-x/r und K-7/5 gut bedient werden.

Im Forum schreiben dagegen überproportional die Extremmotive-, Sonderwünsche- und Ausstattungsfetischisten.
 
... aber auch ein großer Anteil, der sich erst vor kurzem aus Abwägung von Preis und Leistung für Pentax entschieden haben.
So etwas wie die K-7 habe ich bei anderen Herstellern schlicht nicht gefunden, als ich zur digitalen SLR geschwenkt bin. Dafür hätte ich auch mehr bezahlt.

Will sagen: Es ist bei der wirtschaftlich unabhängigeren Gruppe nicht unbedingt Preis/Leistung das entscheidende Entscheidungsmoment sondern die absolute Leistung, die gar nicht relativiert werden muss.

Im Forum schreiben dagegen überproportional die Extremmotive-, Sonderwünsche- und Ausstattungsfetischisten.

Die Liste kann man ergänzen mit den Unentspannten, Markenfetischisten, Technikpriorisierenden.
 
Hi,

habe soeben Deinen Eintrag gelesen. Seit ich vor kurzem eine Pentax (K7) in der Hand hielt und den Unterschied zu meiner Olympus E620 bemerkte, WILL ich unbedingt eine Pentax :)
In meiner Auswahl (muss mich ein wenig nach dem Preis richten) steht die Pentak K-r ganz weit oben.
Was findest Du besonders gut bei dieser Cam, welche Nachteile konntest Du bereits entdecken/feststellen? Welche Objektive verwendest Du?


Liebe Grüße,

Lucy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab' mir 1985 vom ersten selbstverdienten Geld eine Super A gekauft.
Da ein Freund von mir eine LX hatte, sah ich mich bei Pentax um und die A hatte in Tests super abgeschnitten. Mit dabei war das smc 50/1,7 PA.
Mit nur diesem einen Objektiv habe ich bis 1990 fotografiert, bis ich in Schottland im Urlaub über ein 70-200/4 gestolpert bin. Kostete damals unschlagbare 99 P ( knapp 300 DM ). Der Händler wollte es wohl unbedingt loswerden, da damals überwiegend AF-Objektive verkauft wurden.
Da ich mit Pentax nur gute Erfahrungen machte, habe ich mir dann die K10 gekauft. Danach die K20 und habe jetzt mit der K5 genau die Kamera, die alle Aufgaben so erledigt, dass ich sehr zufrieden bin.
Analog fotografiere ich immer noch mit einer Rolleiflex F2.8 (Heidecke) und der Super A, aber alles nur in SW, da ich kein Farblabor mehr einrichten will.

Meine erste Digitale war aber eine Sony Mavica mit mieser Auflösung und Diskettenlaufwerk, die ich mir 1999 zugelegt hatte. Danach noch einige Cybershots.
Meine Kompatkamera ist die Ricoh CX3, die für Tourifotos ideal is .

Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ,

bei mir war es so, dass ich bis 2007 eine Minolta Vectis S1 APS Filmkamera hatte. Ich hätte mit Minolta den Sprung ins DSLR-Zeitalter gemacht, aber dann hat Minolta ja leider den Geist aufgegeben und von Konica-Minolta gab's keine DSLRs.

Von unserem Sohn hatten wir mit einer Minolta Dynax ("Ritter-Sport-Format" :D) Fotos gemacht, mit denen ich 2006/7 zunehmend unzufrieden war und einfach eine richtige (sprich DSLR-) Kamera wollte. Über einen Artikel in der Foto c't und andere Vergleichstests bin ich zur K100d gekommen. Hatte damals die Nikon D40 als Alternative im Visier, aber Pentax gefiel mir irgendwie besser. Die Ausstattung war für 600 Eur sehr gut und man braucht keinen Superspezial-Akku für teures Geld, sondern einfache AAA-Akkus tuns.

Leider kam kurz danach die K100d Super heraus, aber das kann ich verschmerzen. Ich fotografiere gerne mit der Pentax , hoffe dass Ricoh die Marke erfolgreich und im Sinne der Kunden fortführt, nicht zuletzt , weil ich einiges in die Objektive investiert habe.

Grüße
kaisera
 
Meine erste eigene SLR, nachdem ich zuvor eine Icarex aus Vaters Restbestaenden gar runtergenudelt hatte (irgendwann ging nix mehr :() war 1984 eine Canon AE-1 Program, die aber ein Montagsgeraet war (Nachbesserung fehlgeschlagen), dann samt Linsen zurueckging an den Haendler und durch eine Super-A ersetzt wurde.

Seitdem hab ich Pentax. Als Digital aufkam mehr mit den Kompakten, weil DSLR einfach noch sooo teuer war, und dann erst eine gebrauchte DS und seit Weihnachten 2009 die K-x.

Gruss ... bxa68 :cool:
 
Pentax, so hieß es, sei die gute Kamera des kleinen Mannes. Da habe ich mich mit meinen 197cm angesprochen gefühlt und sie einfach gekauft. Manchmal bereue ich meinen Entschluss aber wir haben auch ganz viel Spaß zusammen!
 
Interessante Frage... Meine erste digitale war eine Minolta Z1, damals sehr nett, wir hatten Spaß miteinander. Heutige Monitore decken aber gnadenlos die Defizite dieser älteren kleinen Cam auf, also stand ein DSLR auf der Wunschliste. Und da vor 1,5 Jahren vielfach gut getestet wurde es die K-x. Wochenlang habe ich die beiträge hier im Forum studiert und mich sowohl an den eingestellte Bildern als auch an der netten und hilfbereiten Umgangsweise der alten Hasen mit den Anfängern erfreut. Um mal einen User stellvertretend für alle zu nennen: Hannes 21, vielen Dank an Dich für unzählige Bilder, Tips und sonstige posts, das hat mir viel gebracht und mich im Pentax-System heimisch werden lassen. Mein Neffe hat sich kürzlich eine D60 geleistet, sicher eine klasse Kamera, aber wenn ich seine, mit einem Kitzoom (17-85mm) gemachten Bilder sehe, bin ich mit der Leistung meiner kleinen K-X mit dem 16-45, dem 40ger Limited und etlichen älteren Festbrennweiten umso glücklicher.

Gruß

Lutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Casio QV 3000EX dann Canon Powershot A640 dann Tz7 dann Sigma Dp1 dann Canon S90 dann gleich A200 und etwas später A2 von Minolta dann der Schritt in die Spiegelreflexwelt mit einer gebrauchten K10D mit dem 18-250mm. Wiegt einiges mehr, aber mir sowas von egal, da der Spassfaktor das allemal aufwiegt. Toll war in dieser 'Linie', dass die zwei Akkus der Minolta A2 perfekt passen für die K10D!
In die vergleichbar teuren Canon DSLRs auf dem Gebrauchtmarkt konnte ich mich einfach nicht verlieben, Sucher zu klein, wirken billiger etc.

Einziger Nachteil der K10d: die mässige ISO-Fähigkeit (da ist zuweilen die S90 sogar besser). Deswegen 'muss' bald noch eine lichtstarke Festbrennweite her.
Schon bestellt die Sucherlupe!
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten