Ich kam von der Fuji S6500fd. Nachdem mir die zu langsam wurde und mir die Bildqualität, speziell bei schlechtem Licht, nicht mehr ausreichte, musste eine bessere Kamera her. Ich habe kurz mit den neueren Fujis (s200EXR, s100fs) geliebäugelt und dann schnell in Richtung DSLR geschwenkt. Natürlich mit der Prämisse: Das Kit ist für lange Zeit das einzige, was ich brauche.

Übrigens hatte ich vorher quasi die komplette Abteilung "Kaufberatung" in diesem Forum gefressen, wusste alles über jede Einsteiger-Spiegelreflex. Da kommen die K-x/r richtig gut weg und werden auch häufig genannt. Und die Grundaussage ist immer: Falsch machen kann man es mit keinem der großen Hersteller. Bei den Einsteigern zählt: Welche Kamera besser in der Hand liegt und sich gut anfühlt, ist die richtige.
Canon liegt mir nicht in der Hand und fühlt sich an wie Plastikspielzeug, Nikon war angedacht, aber ich wollte weg von dem, was alle haben. Olympus hat mir gut gefallen, weil die Objektive so kompakt sind. Aber von der K-x war ich richtig begeistert, nachdem ich sie einmal in der Hand hatte. Dann ging ein halbes Jahr dahin mit überlegen und zögern, ob ich wirklich 500 Euro aufwärts für das Kamerahobby ausgebe und es dann womöglich doch nicht so Spaß macht, wie gedacht.
Dann kam die Sony alpha 33 raus mit sensationellen 7 Bildern/Sekunde und ohne Spiegelgeräusch. Da hätte ich beinahe zugeschlagen, aber Pentax hat gekontert.
Die K-r wurde vorgestellt mit den Fokuspunkten im Sucher, besserem Display und 6 Bildern/Sekunde. Und mit Cashback. Heute wäre es mir nicht mehr so wichtig, ob ich 6 oder 4 Bilder in der Sekunde schießen kann, aber am Anfang dachte ich das. Immerhin bin ich so bei Pentax gelandet und das war gut so
