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Wie wahrscheinlich sind Kartenfehler?

Hochzeiten fotografiere ich auch mit Leica … ein slot …
Wir filmen u.a. mit Canon C - ein slot
die Drohnen - alle nur einen einzigen slot
Arri muss auch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, nur einen slot einzubauen …

:ugly:

#WenigerindieHosenmachen
 
ich finde die Frage trotzdem interessant. Und soviel ich sehe wird die MTBF (Mean Time Between Failures) nur für Industriekarten angegeben und garantiert, nicht aber für die Karten, die man normalerweise so kauft.
 
Hochzeiten fotografiere ich auch mit Leica … ein slot …
Wir filmen u.a. mit Canon C - ein slot
die Drohnen - alle nur einen einzigen slot
Arri muss auch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, nur einen slot einzubauen …

Ich kennzeichne mal den entscheidenden Unterschied, den du ja anscheinend selbst nicht bemerkst:

:rolleyes:
#EtwasmehrNiveauundVerständnisfürandereBedürfnisse
#EinzweiterSlotinKamerasistkeineRaketenwissenschaft
#MittelklasseautosbringendichauchnurvonAnachB
 
ich krittel an dem Satz rum « Profi mindestens zwei slots » …

Die Methoden, wie Karten halbwegs ordentlich vorbereitet werden, wurden genannt.


#WenigerindieHosenmachen
 
Da bin ich schon bei dir, so etwas als Kriterium heranzuziehen, ist wie im Alltag die Aussage: "Boah, die Kamera ist groß, die macht bestimmt gute Fotos!" und registriere ich ja nicht mal mehr. ;)

Hasselblad und Konsorten würde dennoch kein Zacken aus der Krone brechen, wenn sie einen 2. Kartenslot hinzufügen würden. :)
 
wenn man die wahl hat, dann lieber immer zur kamera mit zwei slots greifen. sicher ist sicher und das muss nicht unbedingt gleich viel mehr kosten.

das ist halt wie vollkasko beim auto: man hat eine, nimmt sie aber nicht unbedingt in anspruch.
mein kumpel hat vor 7 jahren seinen passat zum schrott gefahren (seine schuld). das auto war noch ca. 12000€ wert und bekommen hat er nur nen tausender oder so, weil er halbes jahr davor von vollkasko auf teilkasko umgestiegen ist.

ist ne persönliche entscheidung eines jeden von uns.
 
ich krittel an dem Satz rum « Profi mindestens zwei slots » …

Die Methoden, wie Karten halbwegs ordentlich vorbereitet werden, wurden genannt.


#WenigerindieHosenmachen

Nahezu jede eos C kann in irgendeiner Form redundante Aufzeichnung ;) und wenn es in einem schwächeren Codec ist.
Arri schreibt auf eigen entwickelten Speicher, oder? Das hat ja mehr gemeinsam mit einer externen Festplatte als mit einer Speicherkarte. Und ganze Produktionsteams sind da hinten dran um möglichst schnell Backups zu erzeugen, sofern das nicht eh per externen Recordern direkt beim Dreh passiert.

Ich hatte selber erst einen Kartenfehler vor längerer Zeit, aber der Moment ist definitiv nicht schön. Im besten Fall prügelt man sich stundenlang mit einer recovery software rum und hat dann zumindest einen Teil der Bilder wieder, im schlimmsten Fall ist alles weg.

Wenn es eh die Möglichkeiten gibt in dem Preisbereich und ich damit Geld verdienen will, wieso sollte ich dann nicht auch alles mir mögliche dafür unternehmen, dass ich am Ende nicht wegen eines Datenverlusts mit leeren Händen dastehe?

#safetyfirst
p.s.:
aber ich schnalle mich auch an beim Autofahren und trage beim radeln nen Helm.

Um mal den Vergleich zu bringen: meinen Radhelm habe ich auch mehrere 100 Stunden getragen ohne ihn gebraucht zu haben, aber dann hat er mir mal in 5sec doch das Leben gerettet ;)
 
[…] mehr gemeinsam mit einer externen Festplatte als mit einer Speicherkarte.
ob so oder so, irgendwo sind das alles « nur » Flash-Speicher.
Und ganze Produktionsteams sind da hinten dran um möglichst schnell Backups zu erzeugen […]
Richtig. *Nach* den takes. Mit anderen Worten : Wie bei der Fotografie auch, *nachdem* es gelaufen ist.



Ich guck vor dem Schlafengehen unters Bett, ob da nicht Chuck Norris drunterliegt.
 
drahtesel90 hat es so verdammt gut zusammengefasst, dass selbst mir die ergänzenden worte fehlen :D(y)
 
AW: Re: Wie wahrscheinlich sind Kartenfehler?

jahaaaaaaa

Kamera eingeschaltet lassen beim Wechsel
Karten aus der Kamera ziehen, während da noch eine LED vor sich hinflackert
volle Karten mit leeren in einer Tasche zusammenwerfen
extrem starker Wind an der Klippe beim Wechseln
unvorsichtige Mitmenschen die alles in den Matsch treten
trottelige Menschen, die Karten auf den Boden werfen und dann drauftreten
auf eine Karte beim Wechsel draufbeissen, während die nächste in den Schacht gestöpselt wird
CF mit Gewalt in den Schacht quetschen und dann feststellen, dass die Schiebeschlitze tatsächlich einen Sinn haben
in Kamera nicht einstellen, dass ohne Karte gar nicht erst ausgelöst wird
auf den unabgedeckten Blitzschuh patschen, mit der anderen Hand die Karte bei eingeschalteter Kamera ziehen, fein auf die Kontakt patschen und zupprummsfallera das Teufelchen löst aus und der irrsinnige Stromschlag schickt alles ins Nirwana


Das sind für mich keine wirklichen Gegenargumente, denn mit Trotteligkeit kann ich auch die Karte in der Kamera formatieren, mich über den Platz freuen, und munter weiterknipsen etc. Kamera kann ich auch im Ganzen runterschmeißen, und zwar so, das die Karte kaputtgeht.

Ziehe ich die Karte, wenn noch drauf geschrieben ist, dann zähle ich das auch unter Trotteligkeit. Und die Klippe im Wind weht eine 64 GB Karte genauso weg, wie eine mit 1 MB.

Auch die grosse Karte ist nach Murphy nämlich genau dann voll . . . .
 
Die R und die A7rii haben nur einen Kartenslot die A7iii zwei. Nun möchte ich auch nebengewerblich Fotoaufträge abwickeln. Eine Ausfallsicherheit in Sachen Speicherkarte wäre daher sicher gut.

Schau Dir vorher an, wie das ganze bei Sony tickt, ich kenne Sony nicht.
Bei Nikon ist in der Backup Konfig die Karte ein echtes Backup. Das heißt, löscht Du ein Bild, dann bleibt es auf der backup Karte erhalten.
Das ist unglücklich, wenn Du Bilder löscht, um Platz zu gewinnen.

Zudem werden die Karten nicht parallel, sondern nacheinander beschrieben, es dauert also entsprechend länger, bis man bei vollem Puffer wieder bereit ist.

Der Gewinn an Sicherheit hat seinen Preis also an anderer Stelle.
 
wenn man die wahl hat, dann lieber immer zur kamera mit zwei slots greifen. sicher ist sicher und das muss nicht unbedingt gleich viel mehr kosten.
Stimmt, meine letzten drei Kameras hatten sowas für mich vollkommen unnnötiges eingebaut. Abbestellen gegen Preisnachlass hat Nikon leider nicht akzeptiert.

Bei Nikon ist in der Backup Konfig die Karte ein echtes Backup. Das heißt, löscht Du ein Bild, dann bleibt es auf der backup Karte erhalten.
Das ist unglücklich, wenn Du Bilder löscht, um Platz zu gewinnen.
Wer wirklich Wert auf Sicherheit legt, wird wohl kaum irgendein Bild auf der Kamera löschen. Es könnte ja genau das Bild sein, was der Kunden haben wollte und bei dessen Fehlen er nachher den Fotografen verklagt.

Genaus dieses Fehlverhalten der Kameras (könnte man ja konfigurierbar machen, aber Nikon will seit mind. 11 Jahren nicht) ist der Grund, dass das ganze für mich unbenutzbar ist.
 
Wer Aufnahmen auf der Speicherkarte in der Kamera löscht, dem geht die Sicherheit seiner Daten doch ohnehin am A... vorbei. Die Delete-Taste benutzen, aber Kameras mit nur einem Kartenschacht für unprofessionell halten – das ist wie vegan essen und Lederschuhe tragen.
 
AW: Re: Wie wahrscheinlich sind Kartenfehler?

Wer Aufnahmen auf der Speicherkarte in der Kamera löscht, dem geht die Sicherheit seiner Daten doch ohnehin am A... vorbei.
Mag sein, dass dies tausenden von Sportfotografen am A... vorbei geht, viele leben seit mind 1 1/2 Jahrzehnten damit jedenfalls sehr gut.

Aber auch da habe ich als Hobbyknipser wohl wieder nur unendliches Glück gehabt, noch nie das falsche Bild gelöscht oder meine Karten durch das Löschen kaputt gemacht zu haben.

Und soviel ich sehe wird die MTBF (Mean Time Between Failures) nur für Industriekarten angegeben und garantiert, nicht aber für die Karten, die man normalerweise so kauft.
Was MTBF-Angaben zu bewerten sind ist Dir hoffentlich klar.

Es ist vollkommen egal, was irgnedwer "garantieren" mag. Das bringt Dir auch nicht mehr wie die Angaben der "getesten" Auslösungen bei DSLRs. Nur weil der Hersteller 200k angibt, hält die Kamera nicht garanteirt 200k Auslösungen. Ob man dann bei einem früheren Ableben den Kaufpreis (oder auch nur den Restwert) erstattet bekommst, nützt den Leuten nichts, die anscheinend bei Bildverlust sofort ihren Job wechseln müssen.
 
Ich habe wenig Vertrauen zu SD Karten. Das sind dumme Speicher und mechanisch eher schwach gebaut. Da erhoffe ich mir mehr von den XQD.

Ich kann berichten, dass mir schon eine Karte (Sandisk) vollkommen abgeraucht ist und meine Tochter hätte fast ihre Urlaubsfotos verloren. Die Karte war zuhause nicht lesbar. Die Daten konnten aber wieder hergestellt werden.
 
Ich fotografiere seit 2003 digital.
Hatte gefühlt ca. 50-70 Karten im Einsatz. Vorwiegend Markenprodukte.
Ein einziges Mal sind mir Daten aufgrund eines Kartenfehlers unrettbar verloren gegangen.
Damals war es DER lebenszerstörende SuperGAU. :eek::grumble:

Heute lebe ich immer noch zufrieden und glücklich, halt ohne die Bilder von damals. :cool:
Dafür mache ich fast täglich neue ;).

Was ich damit sagen will:
Die Chance für Kartenfehler ist existent. Aber relativ klein.
Wenn es dann mal passiert, kann es einer Katastrophe gleichkommen - vor allem, wenn die nicht vorhandenen Bilder im Rahmen eines wichtigen Auftrags entstanden sind.
Aber das Leben geht weiter.
Und eine valable Alternative zu den Karten gibt es nicht.
Ein zweiter Slot verringert die Chance für einen Totalausfall massiv. Aber deswegen die Kaufentscheidung für oder gegen die Wunschkamera abhängig zu machen, halte ich für übertrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich privat fotografiere, also die bilder für mich sind, urlaub, reise etc., habe ich sehr oft nur eine karte drin. wenn sie kaputt ist oder irgendwo runterfällt und verschwindet, dann ist es halt meine schuld. ich habe dann keine bilder, aber das leben geht weiter.

wenn ich aber für jemanden etwas mache, und wenn es auch noch für geld ist, nutze ich immer zwei karten, die parallel schreiben. ich möchte damit die wahrscheinlichkeit, dass ich irgendwann eine sehr gute ausrede brauche, warum ich bilder von bspw. einer hochzeit, für die ich viel geld bekommen habe, nicht liefern kann, reduzieren. das kann böse ausgehen, und vor allem ist die wahrscheinlichkeit, dass so ein fall eintritt, durch so eine kleinigkeit wie ein zweiter slot schon deutlich reduziert.
das ist nix anderes wie eine versicherung, die dem fotografen eine gewisse sicherheit so wie einen angriffspunkt weniger bietet.

wenn denn so ein fall eintritt und der kunde nachfragt, warum denn die bilder nicht geliefert werden konnten, sollte man keinesfalls sagen, dass es wegen der kaputten speicherkarte passiert ist. lieber etwas anderes einfallen lassen, datencrash, diebstahl etc., aber keinesfalls die wahrheit sagen (auch wenn es unfair ist).
 
Wer wirklich Wert auf Sicherheit legt, wird wohl kaum irgendein Bild auf der Kamera löschen. Es könnte ja genau das Bild sein, was der Kunden haben wollte und bei dessen Fehlen er nachher den Fotografen verklagt.
So schauts aus, bei den heutigen Speicherpreisen löscht man ja auch keine Fotos mehr in der Kamera. :ugly: Das habe ich zuletzt 2010 bei der ersten Wintersportveranstaltung mit der damals brandneuen 7D und der unglaublichen "Highspeed", gemacht. Seit dem bemesse ich die Kartengrößer immer mit reichlich Reserve.

ich möchte damit die wahrscheinlichkeit, dass ich irgendwann eine sehr gute ausrede brauche, warum ich bilder von bspw. einer hochzeit, für die ich viel geld bekommen habe, nicht liefern kann, reduzieren.
Ein technischer Defekt ist ja keine "Ausrede". Wenn dieser Fall einmal eintritt ist es halt so. Dann kann man an der Situation auch nichts mehr ändern. Wer sagt dir, dass z. B. ein fehlerhafter Buffer nicht beide Karten unbrauchbar macht? Im schlimmsten Fall musst dem Kunden ein Zweitshooting anbieten, bzw. du hast einen Kunden verloren. Trotzdem geht das Leben weiter, eine 100% Sicherheit mit Seil und doppeltem Boden gibt es nicht.
 
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