Stefan_Frank
Themenersteller
Die Frage ist etwas provokativ gestellt, aber es ist schon so. Während meine Frau 1 Stativ, 1 Kamera und 2 Objektive hat, bin ich der Gear-Fetischist.
Was ich habe und warum ich meine, dass ich ein weiteres Stativ brauche:
Vor 5 Jahren habe ich mir nach langer Zeit wieder ein Stativ gekauft. Ein Reisestativ für Wohnmobilurlaube. Ein Velbon Rexi-D. Es hieß der Kopf wäre nicht so toll, der Benro B1 wäre super dafür. Also gekauft. Im Urlaub die Bilder vom Sternenhimmel mit Wohnmobil waren nicht so toll. Das Stativ ist zu wackelig hieß es. Ich brauche am Besten ein Berlebach. Ich war nicht abgeneigt, zumal mir die innovative Beinverstellung des Rexi mit klammen Händen auf die Nerven ging.
Also ein Berlebach Report mit Nivelliereinheit gekauft und den Benro B1 Kopf draufgeschraubt. An dem gefiel mir die Fummelei mit der Arca-Swiss Platte nie so recht. Zudem drehe ich auch gerne am falschen der drei Rädchen, weil ich zu wenig geübt bin. Da sah ich einen Novoflex MagicBall. Das war´s, dachte ich. Nur ein Rad zu drehen. Aaaber, kein Hochformat möglich. Egal, wie ich es anstelle, meine Kamera schlägt mit der Seite am Teller des Statives an, bevor 90° erreicht sind.
Dann lief mir noch ein knuffiges Berlebach Mini über den Weg. Ich konnte nicht widerstehen. Ein regelrechter Handschmeichler und mit dem Benro B1 Kopf ganz gut zum Wandern. Aber eben meine leichte Abneigung zu dem fummeligen Kopf und das Mini ist halt auch mini. Froschperspektive ist nicht immer toll.
Nun werde ich gerade ständig überschüttet mit Werbung zum Rollei Lion Rock Traveler Pro. Es scheint alles zu haben, was ich mir wünsche. Klappenhebel zur Beinlängenverstellung, einen offenbar intuitiven Stativkopf und unempfindlich scheint es auch zu sein. Der Kerl stellt es einfach auf Island in einen Bach. Aber ein 4. Stativ kaufen? Ist gerade zwar im Angebot, sind trotzdem noch 299 Euro.
Oben in "angepinnt" habe ich einige Beiträge gelesen. Einer ist begeistert von seinem Velbon Rexi-D, wie ich es habe. Er schwört auch auf die Robustheit seines Berlebach und stellt es gerne mal ins Wasser. Was ich mich nie gewagt habe.
Nun, was meint ihr? Habe ich gutes Material und stelle mich nur blöd an? Brauche eventuell nur einen geeigneteren Stativkopf? Welchen?
In vier Wochen fahren wir nach Norwegen und hoffen auf Polarlichter. Weit muss ich das Stativ da nicht tragen. Das Berlebach hatte ich sogar auf Island dabei. Aber kompakter wäre schon schön. Im Wohnmobil ist der Platz recht knapp. Das Rexi wäre vom Packmaß ideal. Aber ein paar Stunden in der Kälte und dann mit steifen Fingern diesen komischen Drehverschluss dazu zu überreden, dass alle Segmente einzufahren haben....
Ich bin unschlüssig der Verlockung des Rollei Lion Rock nachzugeben, oder mein Material auf meine Schusseligkeit anzupassen. Wie würdet ihr entscheiden?
Was ich habe und warum ich meine, dass ich ein weiteres Stativ brauche:
Vor 5 Jahren habe ich mir nach langer Zeit wieder ein Stativ gekauft. Ein Reisestativ für Wohnmobilurlaube. Ein Velbon Rexi-D. Es hieß der Kopf wäre nicht so toll, der Benro B1 wäre super dafür. Also gekauft. Im Urlaub die Bilder vom Sternenhimmel mit Wohnmobil waren nicht so toll. Das Stativ ist zu wackelig hieß es. Ich brauche am Besten ein Berlebach. Ich war nicht abgeneigt, zumal mir die innovative Beinverstellung des Rexi mit klammen Händen auf die Nerven ging.
Also ein Berlebach Report mit Nivelliereinheit gekauft und den Benro B1 Kopf draufgeschraubt. An dem gefiel mir die Fummelei mit der Arca-Swiss Platte nie so recht. Zudem drehe ich auch gerne am falschen der drei Rädchen, weil ich zu wenig geübt bin. Da sah ich einen Novoflex MagicBall. Das war´s, dachte ich. Nur ein Rad zu drehen. Aaaber, kein Hochformat möglich. Egal, wie ich es anstelle, meine Kamera schlägt mit der Seite am Teller des Statives an, bevor 90° erreicht sind.
Dann lief mir noch ein knuffiges Berlebach Mini über den Weg. Ich konnte nicht widerstehen. Ein regelrechter Handschmeichler und mit dem Benro B1 Kopf ganz gut zum Wandern. Aber eben meine leichte Abneigung zu dem fummeligen Kopf und das Mini ist halt auch mini. Froschperspektive ist nicht immer toll.
Nun werde ich gerade ständig überschüttet mit Werbung zum Rollei Lion Rock Traveler Pro. Es scheint alles zu haben, was ich mir wünsche. Klappenhebel zur Beinlängenverstellung, einen offenbar intuitiven Stativkopf und unempfindlich scheint es auch zu sein. Der Kerl stellt es einfach auf Island in einen Bach. Aber ein 4. Stativ kaufen? Ist gerade zwar im Angebot, sind trotzdem noch 299 Euro.
Oben in "angepinnt" habe ich einige Beiträge gelesen. Einer ist begeistert von seinem Velbon Rexi-D, wie ich es habe. Er schwört auch auf die Robustheit seines Berlebach und stellt es gerne mal ins Wasser. Was ich mich nie gewagt habe.
Nun, was meint ihr? Habe ich gutes Material und stelle mich nur blöd an? Brauche eventuell nur einen geeigneteren Stativkopf? Welchen?
In vier Wochen fahren wir nach Norwegen und hoffen auf Polarlichter. Weit muss ich das Stativ da nicht tragen. Das Berlebach hatte ich sogar auf Island dabei. Aber kompakter wäre schon schön. Im Wohnmobil ist der Platz recht knapp. Das Rexi wäre vom Packmaß ideal. Aber ein paar Stunden in der Kälte und dann mit steifen Fingern diesen komischen Drehverschluss dazu zu überreden, dass alle Segmente einzufahren haben....
Ich bin unschlüssig der Verlockung des Rollei Lion Rock nachzugeben, oder mein Material auf meine Schusseligkeit anzupassen. Wie würdet ihr entscheiden?