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Wie viele Farbfelder für gutes ICC-Drucker-Profil nötig

Lopik

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte meine verschiedenen Drucker-Papiere gerne profilieren lassen. Dabei stellt sich mir jetzt die Frage, wie viele Messfelder sinnvoll sind.
Natürlich ist in dem Fall mehr immer besser, aber man muss es ja auch nicht unnötig übertreiben (aufgrund von Finanzen).

2009 wurde das Thema hier schon einmal ähnlich behandelt, heute würde ich aber gerne wissen, ob 900 Messfelder im Normalfall reichen, oder 1700 (/2000) doch deutlich besser sind?

Hintergrund zu der ganzen Sache:
Bspw. die Grün-Töne des Ausdruckes sind etwas anders als am Monitor und bei einem Foto hatte der Drucker das Gelb einer Lichtquelle "zerschossen" (war farblich ganz komisch dargestellt).

Vielen Dank vorab,

MFG
 
Kurze Antwort:
Mir kommen im Normalfall schon 900 Felder übertrieben vor. Daher würde ich die geringste Zahl von Feldern nehmen, die angeboten wird (z. B. 288) - es sei denn, es gibt einen konkreten Grund, warum mehr Felder benötigt werden.

Lange Antwort:
Es kommt immer auf die Drucker-Papier-Kombination an bzw. wie weit die Farben vor der Profilierung vom Soll entfernt sind. Es gibt Fälle (besonders in Verbindung mit exotischeren Papiersorten), wo bei abgeschalteter Farbverarbeitung im Druckertreiber (wie man sie zur Erstellung des Target-Ausdrucks und auch später zum Drucken mit Farbmanagement nutzen soll) die Farben noch ziemlich übel danebenliegen; da kommt kaum eine Farbe annähernd so raus wie gewollt, und ganze Reihen von Target-Farben sind eine trübe, kaum unterscheidbare Suppe.
Die Profilierungssoftware muss nun schauen, welche Farbfelder stattdessen dem gewollten Farbton näher kommen. Wenn es blöd läuft, sind viele der im Target enthaltenen Farbfelder nutzlos, weil man sie kaum unterscheiden kann - und in dem Wertebereich, wo sich die eigentlich gesuchten Farben tummeln, ist das Target vielleicht nur sehr grob abgestuft.
Es gibt Profilierungslösungen, die ihre Targets variabel erstellen und sich langsam rantasten. Also da misst man z. B. im ersten Durchgang nur 20 Felder. Erst anhand des Ergebnisses entscheidet die Software, wo mehr Abstufungen benötigt werden, und dann wird ein individuelles Taget für den nächsten Durchgang erstellt. So tastet man sich mit zwei oder drei Durchgängen ans richtige Ergebnis ran und muss dann insgesamt nur sehr wenige Farbfelder vermessen.
So ein Herantasten geht natürlich nur, wenn man Messgerät und Software selber besitzt. Dagegen ein Profilierungsdienst muss mit dem einen Ausdruck arbeiten, den der Kunde eingeschickt hat; ein weiterer Durchgang wäre viel zu umständlich. Deshalb empfehlen die Dienstleister sicherheitshalber Targets mit einer riesigen Zahl von Farbabstufungen, damit auch bei schwierigen Drucker-Papier-Kombinationen im entscheidenden Bereich (den man ja vorher nicht kennt) genug Stufen dabei sind.
Aber wenn man keine schwierige Drucker-Papier-Kombination hat (daran zu erkennen, dass der Target-Ausdruck bereits ungefähr der Darstellung am Bildschirm entspricht) kann man sich die Vielzahl sparen.
 
Hmm, ich hatte es so verstanden, dass es eher davon abhängig ist - wie groß der Ausdruck sein wird (potentiell sein kann).
Damit die Papiere wo das Profil nicht da oder eher schlecht war hatte ich mit ca. 5000 Feldern es profilieren lassen.
 
Wie beiti erklärt hat, hängt es auch davon ab, wie schlau die geräte-software arbeitet.
Mit einem colormunki reichen tatsächlich 2x 50, wobei die zweiten 50 auf den ersten aufbauen. Leider nicht paktikabel für dienstleister.. aber sehr praktisch für besitzer.

PS: 5000 felder... wer macht denn so einen overkill? Das geht ja wohl nur mit roboter-arm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Hilfe!

Da wie vermutet nur einmal ein A4-Blatt verschickt wird, nehme ich dann 500 (oder zur Beruhigung 900) Felder - danke!

MFG
 
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