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Wie viel MP entspricht 50 Linien/mm im 6x6- Format

mokko

Themenersteller
Wenn ein Objektiv das einen 6x6 Bildkreis ausleuchtet, 50 Linien/mm zeichnet, dann sind es ja
56,5mm x 56,5mm (6x6).

50 x 56,5 = 2825 Linien

Also 2825 x 2825 Linien

Da es immer einen Pixel für die Linie und einen Pixel für den weißen zwischenraum gibt, muss man wie unten rechnen.

2825 Linien x 2 Pixel = 5650 Pixel

Das entspräche dann also 5650 x 5650 Pixel. 31,9 MegaPixel

Ich hoffe ihr könnt mir sagen, ob diese Rechnung richtig oder falsch ist .
Denn so zu 100 % habe ich das ganze Linien/mm auf MegaPixel umrechnen nicht verstanden.

MfG
MoKKo
 
Zuletzt bearbeitet:
also; so zu 100% kannst du linien/cm und pixel nicht aufrechnen.

das eine ist ein relatives maß für eine auflösung, das andere eine relative numerische angabe zu einer sensorgröße.

linien/cm = auflösungsvermögen eines objektivs oder eines films, auch maß für eine rasterweite beim drucken. das sichtbare druckraster gibt aber wegen kopierverlusten nur einen teil einer vorlage wieder (daumenregel 2/3) , ist also für maßregeln untauglich.

dpi = englische maßeinheit für punkte pro zoll, z.b. 96 dpi monitorauflösung pro zeile. auch: sensorbildgröße, s.u.

mp, mpix, megapixel=numerische angabe für die anzahl der einzelnen bildgebenden sensoren auf einem kamerasensor. beispiel canon eos d300: 3072x2048 pix =6,3 mpix.

mp sind deshalb keine angabe für ein optisches auflösungsvermögen, weil bei der zahlenangabe keine größeninformation zum einzelsensor enthalten ist. es läßt sich wegen der materiellen trennung der sensoren auf der fläche auch keine gewinnen.

dabei spielt für das auflösungsverrmögen auch die frage einer klaren darstellung eine rolle (bildrauschen.....).

den einzigen praktisch nützlichen anhaltspunkt kannst du nur aus der 'irgendwie passenden' annahme ziehen, daß n-tausend sensorpunkte auf n cm fläche etwa 2/3 einer für einen ausdruck mit n linien nötigen auflösung entsprechen.

für die zitierte eos 300d heißt das, die 6,3 mpix ergeben bei einer sauberen aufnahme bestenfalls ein magazin-cover von maximal A4. (ein beispiel aus meinem berufsleben, es gibt andere)

nach der o.g. daumenregel kannst du dir dann dein beispiel beliebig auf einen ausdruck/eine ausbelichtung/eine filmanalogie umsetzen, denke ich.

c u

.
 
dabei spielt für das auflösungsverrmögen auch die frage einer klaren darstellung eine rolle (bildrauschen.....).

!!!!!!!!!!!!
Das Bildrauschen entsteht doch nur weil wenn auf einem kleinen Sensor viele Pixel untergebracht werden sind die einzelnen Pixel kleiner und weniger Lichtempfindlich dadurch entsteht das Bildrauschen!!!!!!!!!

Ist der Sensor groß und bringt weniger Pixel unter tritt weniger Bildrauschen auf
jedoch kann man dann unter Umständen einzelne Pixel sehen :eek::grumble:

Beispiel:

D60 Senor Größe 23,6 mm x 15,8 mm und bringt 10,75 Megapixel unter

D300 sensor Größe 23,6 mm x 15,8 mm und bringt 13,1 Megapixel unter

Also sind die einzelnen Pixel bei der D60 größer also Empfindlicher was das licht angeht , muss aber nicht immer ein vorteil sein!



MFG

Dennis
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sind die einzelnen Pixel bei der D60 größer also Empfindlicher was das licht angeht , muss aber nicht immer ein vorteil sein!

Sind grössere Pixel wirklich lichtempfindlicher? Ich dachte es sei einfach so, das sie mehr Licht zur Verfügung haben, weil sie es von einer grösseren Fläche sammeln können.
 
Ich dachte ehr daran, ein 6x6 DIA zu scannen. Vom Objektiv weiß ich das es 50 Linien/mm auflöst. Und nach meiner Rechnung, sind 31,9 MegaPixel die höchste Auflösung, die beim Scannen herrauskommen sollte, bevor es unscharf wird.

MfG
 
Das kannst du nicht so einfach sehen - was macht denn dein Objektiv, wenn das Motiv 51LP/mm hat?
Die Zahl gibt einfach nur an, wie fein ein Muster schlimmstenfalls sein darf, wenn man noch einen gewissen, willkührlich festgelegten, Kontrast haben möchte, aber nicht, woran das Erreichen einer höheren Aufösung scheitert.
Je nach Ursache kann ein deutlich höher aufglöster Scan noch jede Menge herausholen...

(Da ist das Canon 70-200/2.8IS ein Beispiel für das Problem, offen recht kontrastarm, aber ohne die Details zu vermatschen - schlechte Messwerte, nach Standardbehandlung aber trotzdem sehr gute Ergebnisse.)
 
Ich dachte ehr daran, ein 6x6 DIA zu scannen. Vom Objektiv weiß ich das es 50 Linien/mm auflöst. Und nach meiner Rechnung, sind 31,9 MegaPixel die höchste Auflösung, die beim Scannen herrauskommen sollte, bevor es unscharf wird.

MfG

Die 50 Linien werden nur bei einem bestimmten Kontrast erreicht.
In der Praxis wird man die nicht erreichen.

Um die maximale Schärfe des Mittelformat-Dias auf einer Datei zu erhalten,
sind Trommelscanner oder Nikon 8000/9000 notwenig, die dann auch in der Lage
sind, die dunklen Teile des Bildes zu durchdringen.

Gruß
carum
 
(...)
linien/cm = auflösungsvermögen eines objektivs oder eines films, auch maß für eine rasterweite beim drucken.(...)
Nicht ganz:
Linienpaare / mm = gebräuchliches Maß für Auflösung in der Fotografie
Linien / cm = Maß für periodische Raster in der Drucktechnik.

(...)
das sichtbare druckraster gibt aber wegen kopierverlusten nur einen teil einer vorlage wieder (daumenregel 2/3) , ist also für maßregeln untauglich.

Lies dir mal das Abtasttheorem durch. Es beschreibt klar und maßregeltauglich, dass zur verlustfreien Reproduktion einer Ortsfrequenz mindestens die doppelte Abtastfrequenz erforderlich ist.

(...)
dpi = englische maßeinheit für punkte pro zoll, z.b. 96 dpi monitorauflösung pro zeile. auch: sensorbildgröße, s.u.(...)
Nein. Die Bilddaten, die letztlich aus den Sensorinformationen errechnet werden, setzen sich aus Pixeln zusammen. Das Maß für die absolute Auflösung des Sensors entspricht daher der Anzahl Pixel (oder Mega / Gigapixel). Das Maß für die relative Auflösung lautet dann ppi (nicht dpi).

(...)mp, mpix, megapixel=numerische angabe für die anzahl der einzelnen bildgebenden sensoren auf einem kamerasensor(...)
Kommt auf die Sensorarchitektur an (vgl. z.B.Bayer <> Foveon)

(...)mp sind deshalb keine angabe für ein optisches auflösungsvermögen, weil bei der zahlenangabe keine größeninformation zum einzelsensor enthalten ist. es läßt sich wegen der materiellen trennung der sensoren auf der fläche auch keine gewinnen.(...)

Natürlich ist MP eine klare Angabe zur absoluten Auflösung eines Bildes. Ob diese Auflösung durch die jeweilige Technologie auch mit Informationen gefüttert wird, ist eine andere Frage. Limitierende Faktoren liegen in der Sensortechnologie, den Objektiven, dem Fotografen...

den einzigen praktisch nützlichen anhaltspunkt kannst du nur aus der 'irgendwie passenden' annahme ziehen, daß n-tausend sensorpunkte auf n cm fläche etwa 2/3 einer für einen ausdruck mit n linien nötigen auflösung entsprechen.

Puh, du schaffst es fast, mich wirr zu machen. Du sagst letztlich, dass n Sensorpunkte generell etwa 2/3 der für ein Linienraster nötigen Auflösung entsprächen. Völlig gleich, wieviele "Sensorpunkte", welches Linienraster und welche Druckausgabe (ich zitiere: "n").

Das hieße, ein 10 MP-Bild mit 60lpcm auf 2 x 3 cm gedruckt besäße nur 2/3 der nötigen Auflösung, ein 1 MP-Bild im 17er Raster auf 2 x 3 Meter besäße auch 2/3 der nötigen AUflösung... ziemlicher Unsinn, gelle?

Auf den Rest will ich jetzt nicht mehr eingehen, weil es mit der Fragestellung nichts zu tun hat, sondern mit Reproduktionsmöglichkeiten. Darum ging es aber dem TO nicht.

Es geht um den Vergleich des Auflösungsvermögens analog vs. digital. Und seine Rechnung ist korrekt.

Grüße, Stefan
 
Ich dachte ehr daran, ein 6x6 DIA zu scannen. Vom Objektiv weiß ich das es 50 Linien/mm auflöst. Und nach meiner Rechnung, sind 31,9 MegaPixel die höchste Auflösung, die beim Scannen herrauskommen sollte, bevor es unscharf wird.

MfG

Gesetzt den Fall, dein Dia zeigt wirklich Details im Bereich 50 Lp/mm, dann müßtest du mit doppelter Auflösung scannen, um diese verlustfrei abzutasten (Abtasttheorem nach Nyquist / Shannon).

In der Regel genügen bei den meisten 6x6-Dias allerdings 3000 ppi Scanauflösung (ca. 40 MP). Dafür nutze ich den Nikon LS 8000, wenn auch dieses Teil seine Grenzen hat (Planlage, Randschärfe, CA).

Kürzlich erhielt ich wieder mal Velvia-Dias, die mit der Hasselblad SWC aufgenommen wurden (fest eingebautes, symmetrisches 38mm Zeiss Biogon) - die Detailauflösung konnte mit dem Nikon-Scanner nicht vollständig erfaßt werden, seine 4000 ppi werden in der Praxis einfach nicht erreicht.

Mit 4000ppi auf einem Imagon 848 war das kein Problem, auch niedrigere Scanauflösungen sehen mit dem Imacon unglaublich klar und detailreich aus.

Wenn du Hilfe bei den Scans brauchst, kannst du mir ja eine PM schicken.

Grüße, Stefan
 
Nicht ganz:
Linienpaare / mm =
Linien / cm =

sag'ich doch.

...maßregeltauglich, dass zur verlustfreien Reproduktion einer Ortsfrequenz ....

lies dir doch einfach meinen post durch, bevor du darauf antwortest ;) oder stell dich an eine druckmaschine :rolleyes:

...absolute Auflösung des Sensors entspricht daher der Anzahl Pixel (oder Mega / Gigapixel). Das Maß für die relative Auflösung lautet dann ppi (nicht dpi).

oder so, bittesehr. deshalb spricht auch jeder von dpi :)

Kommt auf die Sensorarchitektur an (vgl. z.B.Bayer <> Foveon)

jo; deshalb stand da auch "anzahl der einzelnen bildgebenden sensoren" :rolleyes:

Natürlich ist MP eine klare Angabe zur absoluten Auflösung eines Bildes....

nö; 6 mpix, die matsch ergeben, haben eine niedrigere aufklösung als 6 mpix, die kirstallscharf a u f l ö s e n :)

Puh, du schaffst es fast, mich wirr zu machen. ...Völlig gleich, wieviele "Sensorpunkte", welches Linienraster und welche Druckausgabe (ich zitiere: "n").

ach, deine wirrnis ... vielleicht möchtest du doch einmal eine druckmaschine befragen? auf die ich auch den begriff "daumenregel" bezog ;)

will ich jetzt nicht mehr eingehen, weil es ...mit Reproduktionsmöglichkeiten...Darum ging es aber dem TO nicht

ach, bist du nicht der to? dann bin ich gespannt auf seine antwort :)

Es geht um den Vergleich des Auflösungsvermögens analog vs. digital. Und seine Rechnung ist korrekt.

wenn du das meinst, ist das sicher gut für dich :lol:



.
 
Moin,

na ja...er hatte nach 6x6 Scannen gefragt...etwas spät aber darum ging es:D

und ein beispiel vom LS8000 hate wir schon gehört...

dann erinner ich mich an Trommelscanner die locker 4-5000 machen...
also da geht nocht mehr!

aber...
wie immer, dann sollte das Dia auch richtig gut sein...
Maß der Dinge ...Hasselblad und Zeiss Objektive schaffen das:rolleyes:
Mfg gpo
 
Linienpaare pro Millimeter sind kein Maß für eine Auflösung. Erst wenn man dazu sagt bei welchem Kontrast der Wert gilt, wird daraus etwas brauchbares. Dann nennt man es auch MTF Kurve. Außerdem willst Du ja nicht die Abbildung des Objektivs scannen, sondern die eines Dias. Das Dia selbst hat auch nochmal eine MTF. Diese Beiden muß man addieren, um die Gesamtauflösung zu erreichen: 1/R_gesamt = 1/R_1 + 1/R_2. Zu guter letzt kommt dann noch die MTF des Scanners dazu und man erkennt, daß es keine höchste sinnvolle Auflösung geben kann. Ganz abgesehen davon dürfte weder die Auflösung des Objektivs, noch die des Films, auf der gesamten Fläche konstant sein.

Man kann höchstens eine Grenze wählen, ab der es keinen praktischen Wert mehr hat die Auflösung weiter zu erhöhen. Da man bei Filmen früher die Daumenregel hatte, daß der Zerstreuungkreis 30µm beträgt, würde ich mit der doppelten Auflösung anfangen und mich durch Verdoppeln und Halbieren an den für mich optimalen Wert herantasten.
 
Zunehmend stelle ich mir die Frage, ob ich mit meiner "Idee" von Fotografie so völlig aus der Art geschlagen bin. Ich bin nach langer Zeit wieder mit meiner 6x6 (Mamiya 330) auf Tour gegangen! Die Dias (Fuji Provia 100f) habe ich gestern mit einem Epson 4590 bei 350 DPi auf die gewünschte Ausgangsgröße von 30 x 30 Zentimeter gescannt, das ergibt eine Größe von ca. 15 M-Pixeln ( 4200 x 4200 ). Meine Überlegung war folgende: Der Bilderdienst, der das digitalisierte Bild ausdrucken soll, wird maximal mit 300 dpi ausdrucken, eher 280 dpi. Warum also mit 3000! dpi scannen??? Entscheidend ist für mich am Ende das Bild an der Wand, nicht die 100%-Orgie auf dem Monitor. Ich bezweifle, daß meine Mamiya-Bilder an die technische Perfektion meiner D200 herankommen, eines weiß ich aber sicher, es hat mehr Spaß gemacht, diese Bilder zu "erschaffen". Die Monitoransicht ist im übrigen ganz hervorragend, was der 100% Ansicht an Schärfe fehlt, macht sie im Kontrastumfang wett ( oder auch nicht.. es sieht einfach schön aus).
Kreuzigt mich, aber ich hab wieder richtig Spaß am fotografieren!
Herzliche Grüße Michael
 
Zunehmend stelle ich mir die Frage, ob ich mit meiner "Idee" von Fotografie so völlig aus der Art geschlagen bin. Ich bin nach langer Zeit wieder mit meiner 6x6 (Mamiya 330) auf Tour gegangen! ...
Kreuzigt mich, aber ich hab wieder richtig Spaß am fotografieren!
Herzliche Grüße Michael

:evil: das hängt nur von deinen bildern ab :evil:

viel spaß ;) :lol:



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Um die maximale Schärfe des Mittelformat-Dias auf einer Datei zu erhalten,
sind Trommelscanner oder Nikon 8000/9000 notwenig, die dann auch in der Lage
sind, die dunklen Teile des Bildes zu durchdringen.

Gruß
carum

Das stimmt theoretisch. Alelrdings hat man in der Praxis bereits ausgezeichente Scans, wenn der Scanner Dichte 3 schafft. Denn ein Diaprojektor mit Leinwand in einem Raum mit weissen Wänden schafft nichtmal Dichte 3. Und ab ca. Dichte 3 werden die Farben bei den Filmen auch extrem unlinear, meist fehlt das Rot völlig - d.h. wirklich hell machen darf man diese Bereiche eh nicht, sie dürfen eh nur als ganz, ganz dunkle Zeichnungsandeutung sich vom Schwarz hervorheben.

Der Epson V700 schafft die Dichte 3. Die höhe Dichte des Nikons braucht man vorallem dann, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist - sprich der Fotograf hat bei hohem Motivkontrast (plus der Anforderung: Schatten sollen nicht absaufen) dummerweise einen Diafilm genommen statt eines Negativfilmes. Also ein Vorteil für alle die, die früher analog fotografiert haben und jetzt die alten Bilder so gut wie möglich digitalisieren wollen. Wer aktuell noch hybrid arbeitet, der weiss um die Unzulänglichkeiten bei Diafilmen und hohem kontrast und tut gleich den richtigen Film in die Cam.

Die wesentlichen Unterschiede in der Praxis:

Der Nikon Scanner kann auch die Bereiche jenseits Dichte 3 durchleuchten und ggf. vorsichtig (!!) aufhellen. Der Nikon Scanner bringt mehr Auflösung (Epson ohne ICE 2400 bis 2700 DPI, mit ICE viel weniger). Der Nikon Scanner bringt auch bei niedrig empfindlichen Filmen ein Output, das so körnig ist, dass Nachschärfen eine Qual ist. Da ist der Epson um Welten besser!
 
Zunehmend stelle ich mir die Frage, ob ich mit meiner "Idee" von Fotografie so völlig aus der Art geschlagen bin. Ich bin nach langer Zeit wieder mit meiner 6x6 (Mamiya 330) auf Tour gegangen! Die Dias (Fuji Provia 100f) habe ich gestern mit einem Epson 4590 bei 350 DPi auf die gewünschte Ausgangsgröße von 30 x 30 Zentimeter gescannt, das ergibt eine Größe von ca. 15 M-Pixeln ( 4200 x 4200 ). Meine Überlegung war folgende: Der Bilderdienst, der das digitalisierte Bild ausdrucken soll, wird maximal mit 300 dpi ausdrucken, eher 280 dpi. Warum also mit 3000! dpi scannen??? Entscheidend ist für mich am Ende das Bild an der Wand, nicht die 100%-Orgie auf dem Monitor. Ich bezweifle, daß meine Mamiya-Bilder an die technische Perfektion meiner D200 herankommen, eines weiß ich aber sicher, es hat mehr Spaß gemacht, diese Bilder zu "erschaffen". Die Monitoransicht ist im übrigen ganz hervorragend, was der 100% Ansicht an Schärfe fehlt, macht sie im Kontrastumfang wett ( oder auch nicht.. es sieht einfach schön aus).
Kreuzigt mich, aber ich hab wieder richtig Spaß am fotografieren!
Herzliche Grüße Michael

Hast du man einen Mittelformat Scan aus einem V700 Scanner gesehn? Ich mein nicht den Ausdruck (den der natürlich auch gut kann). Nein, die 100% Ansicht!
Ich hab das neulich gegen meine 400D vergleichen, wobei ich mit der 400D auch weiter ins Bild gezoomt hab, um zu sehn, was eine DSLR mit höherer Auflösung bringen könnte. Mein Fazit: Selbst mir "nur" einen V700 Flachbettscanner müssen sich meine 645N und meine 67II noch lange nicht verstecken.
Von der Druckqualität die ich mit einem Adobe RGB Scan auf dem Pixma 9500 Pro erreiche, muss ich gar nicht erst anfangen zureden. Einfach toll! Stell die ein Bild vor, wo du am Rand noch 10 oder 20% wegschneidest, um den optimalen Ausschnitt zu bekommen. Dann druckst du es auf A3 aus - Korn kaum sichtbar, aber feinste Details.

P.S: Welche Linse soll denn nur 50 lp/mm machen? Ich gehe bei meinen Penatx Linsen eher von 100lp/mm oder mehr aus!
 
Der Nikon Scanner kann auch die Bereiche jenseits Dichte 3 durchleuchten und ggf. vorsichtig (!!) aufhellen. Der Nikon Scanner bringt mehr Auflösung (Epson ohne ICE 2400 bis 2700 DPI, mit ICE viel weniger). Der Nikon Scanner bringt auch bei niedrig empfindlichen Filmen ein Output, das so körnig ist, dass Nachschärfen eine Qual ist. Da ist der Epson um Welten besser!

Ein korrekt belichtetes Dia läßt sich problemlos mit Dichte 2,7 scannen. Häufig werden Dias von den Leuten leicht unterbelichtet, man merkt es in der Projektion nicht, beim scannen schon.

Ein Flachbettscanner ist ein Notbehelf. Die tatsächliche Auflösung des V700 liegt bei max. 2000 dpi. Die Ergebnisse eines Flachbettscanners sind naturgemäß sehr unscharf.

Ein Negativscanner liefert bereits scharfe Ergebnisse, die in der Regel nicht nachgeschärft werden müssen.

Gruß Ingo
 
Gesetzt den Fall, dein Dia zeigt wirklich Details im Bereich 50 Lp/mm, dann müßtest du mit doppelter Auflösung scannen, um diese verlustfrei abzutasten (Abtasttheorem nach Nyquist / Shannon).

danach braucht man, um auf der sicheren Seite zu sein,

(56,5mm x 2*2*50 Pixel/mm)^2 = 130 MPixel,

also einen Scanner mit 200 Pixel/mm = 5000 dpi!

(Für ein Kleinbilddia 34 MPixel.)

Gruß,
Stuessi
 
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