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Wie umgehen mit dreisten "Kunden"?

Ich wüsste nicht, was nach der Bezahlung jetzt noch kommen sollte.
 
Ich wüsste nicht, was nach der Bezahlung jetzt noch kommen sollte.

Horrorszenario: Anruf "Jaaa, ich habe das jetzt meinem Schwager gezeigt, der sich damit auskennt, und der sagt, das ist viiiiiiiel zu teuer!" usw., im Optimalfall fallen dann noch so Begriffe wie Betruuuuuug!, Nöööötigung!, Aaaaabzocke! usf.

mfg, pgs
 
Stimmt, ich erinnere mich an einen Thread, wo der Kunde erst zufrieden war, dann aber meckerte, weil die Verwandtschaft anderer Meinung war.
 
Hm, freut mich fuer dich, dass es jetzt wohl reibungslos zu Ende gegangen ist aber ich hatte mich innerlich schon auf eine spannende Fortsetzung gefreut.
 
und wie gehts DA weiter?

Hatte noch mal mit ihm telefoniert, nachdem er mich unterdrückt angerufen hat (ca. 6 Monate nach dem Event also) und habe ihm deutlich gemacht, dass wir weder die Zeit noch die Lust haben uns mit ihm zu treffen und auch nur irgendwas noch zu klären. Haben unsere Arbeit gemacht und fertig. Der Rest muss nun über einen Anwalt gehen wenn er das möchte. Er hatte mich dann noch etwas beschimpft zwischendurch und das war es.
 
AW: wie umgehen mit dreisten "kunden"?

1200 euro finde ich persönlich schon sehr üppig.
Kommt drauf an. Schließlich heiratet man nur einmal (so jedenfalls der Plan...). Und wenn man die Arbeiten eines Fotografen kennt, und weiß dass man hervorragende Ergebnisse erwarten kann, dann gibt man das Geld gerne aus.
Wir haben bei unserer Hochzeit für das Shooting an 2 verschiedenen Locations (mit Album und ein paar Abzügen) und einer Reportage der Trauung (ca. 1,5 Stunden, Fotos gabs in voller Auflösung auf DVD) etwas über 1.200,- Euro bezahlt. Aber das Ergebnis war den Preis auf jeden Fall wert, und wir würden jederzeit wieder so viel Geld ausgeben. Wenn man unsere Hochzeitsbilder mit den Hochzeitsbildern in der Verwandschaft (die teilweise nur 500,- Euro ausgegeben haben) vergleicht, ist das ein himmelweiter Unterschied!
Keine 08/15 Fotos und das Album ist traumhaft gestaltet (da steckt eine Menge Arbeit drin). Das schauen wir uns immer wieder gerne an.
 
habe den vertrag nicht abgelehnt aus dem ganz einfachen grund da
ich die einnahmen einfach benötige und jeder auftrag auch wiederrum
werbung für uns darstellt -> folgeaufträge. damit meine ich nicht die
aufträge die dadurch entstehen, dass uns das brautpaar weiter empfiehlt
(davon gehe ich nämlich angesichts der umstände nicht aus), sondern von
den leuten die bei der hochzeit zu gast sind und vielleicht demnächst selbst
heiraten und uns gerne buchen da sie unser profesionelle auftritt überzeugt
hat.

Einen Job anzunehmen weil der Kühlschrank leer ist geht nicht lange gut.
Brautleute und deren Freunde/Bekannten sprechen sehr intensiv
miteinander - wer Dich auf deren Hochzeit gesehen hat und dennoch
buchen will kennt garantiert Deinen Preis. Der ist mit Folgeaufträgen
aus dieser Hochzeit dann auch zementiert. Und zwar auf dem Niveau
dieses Dump... äh, "Freundschaftspreises".

Der ist ruinös. Und der ruiniert nicht die Branche sondern nur euch allein.


bislang haben die ergebnisse die leute immer positiv überrascht für das,
dass wir uns doch eher wohl als "amateure" bezeichnen würden, als als
richtige profis.

Dass der Kunde euch noch weniger zugetraut hat als ihr in der
Regel abliefert würde mich nicht glücklich stimmen.

beginn 12:00 weißwurstfrühstück (die fotos die da entstehen
sind meist für die tonne, da oft pralle mittagssonne auf die leute
runterbrennt und extreme schatten entstehen)

Professionell ist "Kontrastkontrolle" das richtige Wort. Sun Swatter,
Reflektoren, Ringblitze mit Power, Porty.... es gibt Dutzende Mittel.
Selbst ein gut dosierter Aufsteckblitz ist besser als die Bilder vorher
schon verloren zu geben.

Wer Fotos verkauft sollte allen möglichen Lichtsituationen gewachsen
sein. Wer bei einem nicht wiederholbaren Ereignis vorher schon weiss
dass das was er liefern kann für die Tonne ist, der sollte ehrlicherweise
ablehnen.

14:00 standesamtliche trauung hier werden wir wohl noch ein kleines shooting anhängen müssen, da keine kirchliche trauung stattfindet, somit also nicht die möglichkeit gegeben ist für eine hochzeit "passende" fotos zu machen

Und noch einmal soll nachgebessert werden weil ihr nicht glaubt
passende Bilder machen zu können. Ziemlich viele Fotografen
schaffen es im Standesamt passende Bilder zu machen - bist
Du sicher dass ihr euch und eure Position am Markt sowie eure
Fähigkeiten richtig einschätzt?

Die Preisfindung ist mühselig wenn man sich selbst den Job nicht
zutraut und der Kunde nicht bekommt was er erwartet sondern
positiv überrascht ist dass es nicht so schlecht ist wie es für
sein Budget zu befürchten war.

Buchungen ohne Vorgespräch mit dem Brautpaar zu akzeptieren
finde ich auch ..... sportlich.

Aber zurück zur Ausgangsfrage: Preise sollten kalkuliert und
nicht ausgewürfelt sein. Wenn man von seinem Preis abgehen
kann dann verschenkt man was, arbeitet also teilweise für Nüsse
oder aus der Substanz. Oder man hat vorher zuviel verlangt,
mithin also versucht den Kunden zu behumsen.

Egal wie man es dreht, wer im Preis runtergeht macht keine
gute Figur. Mal ganz abgesehen davon dass ich allgemein
finde dass ihr hier keine gute Figur macht.
 
Einen Job anzunehmen, weil der Kühlschrank leer ist, geht nicht lange gut.
Brautleute und deren Freunde/Bekannten sprechen sehr intensiv
miteinander - wer Dich auf deren Hochzeit gesehen hat und dennoch
buchen will, kennt garantiert Deinen Preis. Der ist mit Folgeaufträgen
aus dieser Hochzeit dann auch zementiert. Und zwar auf dem Niveau
dieses Dump... äh, "Freundschaftspreises".

Der ist ruinös. Und der ruiniert nicht die Branche sondern nur euch allein.

Mit den Argumenten "Werbung", "Folgeaufträge" wird von den Kunden in jeder Branche versucht, Preise bis unter die Schmerzgrenze zu drücken bzw. etwas für lau abzugreifen. Und bei der Weiterempfehlung dann mit dem "Verhandlungsgeschick" geprahlt. In solchen Kreisen ist nicht davon auszugehen, daß jemand so "dumm" sein wird mehr zu bezahlen, sondern davon, daß er sich dadurch zu profilieren sucht, den Empfohlenen noch weiter im Preis zu drücken. Was ja in Anbetracht der "Verwandtschaftsgrade", die landläufig für Sonderangebote akzeptiert werden, ja auch nicht weiter verwunderlich ist.

Wer Fotos verkauft sollte allen möglichen Lichtsituationen gewachsen
sein. Wer bei einem nicht wiederholbaren Ereignis vorher schon weiss
dass das was er liefern kann für die Tonne ist, der sollte ehrlicherweise
ablehnen.

Beispielsweise. Denn Meister Olligschläger sorgt ja dafür, daß deutschlandweit kein Brautpaar ohne Bilder bleiben muß. Insofern ist Mitleid mit den Leuten fehl am Platz.
 
Einen Job anzunehmen weil der Kühlschrank leer ist geht nicht lange gut.
Einen Job nicht anzunehmen, wenn der Kühlschrank leer ist, geht noch weniger lange gut... :evil:
Brautleute und deren Freunde/Bekannten sprechen sehr intensiv
miteinander - wer Dich auf deren Hochzeit gesehen hat und dennoch
buchen will kennt garantiert Deinen Preis. Der ist mit Folgeaufträgen
aus dieser Hochzeit dann auch zementiert. Und zwar auf dem Niveau
dieses Dump... äh, "Freundschaftspreises".
Da frage ich mich dann, wie es eigentlich renommierte Top-Fotografen geschafft haben, im Laufe ihrer Karriere ihre Preise immer weiter anzuheben... :confused:

Ich meine... Tagessätze von 10.000 Euro und mehr hatten die am Anfang auch nicht.

Es müsste im übrigen ein ziemlich kleines Nest sein, in dem die Hochzeitsfotokunden vom August zufällig auf der Hochzeit als Freunde oder Bekannte anwesend waren, die man im Juli fotografiert hat...

Nur mit der Mund-zu-Mund-Propaganda "Brautpaar empfiehlt Fotografen der Brautjungfer, die auch demnächst heiraten will" kann ohnehin niemand ernstzunehmende Umsätze generieren... :lol:

Der ist ruinös. Und der ruiniert nicht die Branche sondern nur euch allein.
Es gibt zwei Dinge, über die man mit einem betriebswirtschaftlichen Background immer wieder schmunzeln muß... :)

Das eine sind die "Fernkalkulationen" Marke "Bei den Preisen muß er schon Millionär sein, er macht das ja schon X/Y/Z Jahre".

Das andere sind die "Fernkalkulationen" Marke "Bei den Preisen setzt er zu und geht garantiert in X/Y/Z Monaten pleite".

:cool:

:D

:evil:

Erfolgreiche Unternehmer machen sich über ihre eigenen Geschäfte Gedanken.

Nicht über die anderer Leute.
 
Oh Gott, sowas konnte ich mir bislang nicht vorstellen.

Du hast vielleicht geheiratet, als es das Geschäftsmodell noch nicht gab.

Das ist ja schlimmer als die Anwälte, die angeblich in US-Notaufnahmen auf Mandanten lauern.

"Schlimmer" würde ich nicht sagen. Nach dem, was man so im Internet liest, drängen sich die Leute den Kunden ja nicht direkt auf, wenn sie sehen, daß bei einer Hochzeitsgesellschaft schon ein Fotograf zugegen ist.

Man kann aber mit Sicherheit sagen, daß ein Brautpaar, welches ein halbwegs gut frequentiertes Standesamt nutzt, dort eben nicht nur einen Standesbeamten, sondern auch einen Fotografen vorfinden wird. Und mit dem machen sie dann den Vertrag ohne langes Nachdenken, Referenzen und Preisverhandlungen innerhalb von zwanzig Sekunden. Wie das genau abläuft, wenn man sich auf deren Angebot eingelassen hat, findest Du auch im Internet.
 
Es müsste im übrigen ein ziemlich kleines Nest sein, in dem die Hochzeitsfotokunden vom August zufällig auf der Hochzeit als Freunde oder Bekannte anwesend waren, die man im Juli fotografiert hat ...

Nur mit der Mund-zu-Mund-Propaganda "Brautpaar empfiehlt Fotografen der Brautjungfer, die auch demnächst heiraten will" kann ohnehin niemand ernstzunehmende Umsätze generieren... :lol:

Das wohl nicht, aber bei "Freundschaftspreisen" für entfernte Bekannte noch entfernterer Verwandter muß dem Fotografen, wenn man den Schilderungen so glauben darf, das "Weiterempfehlen" als geldwerter Bestandteil der für seine Arbeit zu erbringenden Gegenleistung ja geradezu aufgedrängt werden.
Mancher redet sich einen als miserabel empfundenen Preis dadurch vielleicht auch nur selbst schön, ohne daß das seitens der Auftraggeber tatsächlich je in Betracht kam.

Es gibt zwei Dinge, über die man mit einem betriebswirtschaftlichen Background immer wieder schmunzeln muß... :)

Drei. Die Sitte, ersparte Kosten für Eigenaquise der Sache und der Höhe nach in die Preise des aktuellen Auftrags einzurechnen, gehört da unbedingt dazu.
 
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