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Stativ/-kopf Wie stabil ist ein Gitzo?

Gebraucht ist ein 3541 für nicht viel mehr als 400€ zu haben.

Welche Unterschiede gibt es denn zwischen 3541 und 42. bzw ab wann sind bei Gitzo die Beine so dass sie nicht mehr verdrehen?

gruß
Jens
 
Holz kostet neu so um die 200€ (neue Berlebach Report Modelle). Nachteil ist natürlich das Gewicht und das Packmaß. Vorteile sind die absolute Wetter-Festigkeit und natürlich Stabilität und Schwingverhalten.
Für ein Gitzo Carbon solltest du 550€ aufwärts rechnen. Gebraucht ist ein 3541 für nicht viel mehr als 400€ zu haben. Alu-Modelle gehen für deutlich weniger weg. Wenn Neukauf für dich wichtig ist, kannst du ja auch mal die Basalt 3er Serie anschauen.
Als Alternative seien noch die RRS TVCs in den Raum geworfen!

Ich würde sehr gerne gebraucht kaufen, falls verfügbar.
Packmaß und natürlich Gewicht sind natürlich auch schlagkräftige Argumente, aber
was tut man nicht eh schon alles rumschleppen für ein gutes Bild? Von daher sind
meiner Meinung nach Stabilität und Schwingungsverhalten die absolute Priorität.

Welchen Gewichtsangaben der Hersteller kann ich denn für meine etwa
8-10 kg schwere Kombi auf dem Stativ vertrauen? Heißt ein höherer Wert
von etwa 25kg gleich auch mehr Stabilität, selbst wenn nur 8kg montiert sind?

Zudem habe ich gehört, eine Mittelsäule sei der Stabilität/Schwingungsdämpfung
eher negativ zuträglich. Also nur ohne?
 
Welchen Gewichtsangaben der Hersteller kann ich denn für meine etwa
8-10 kg schwere Kombi auf dem Stativ vertrauen? Heißt ein höherer Wert
von etwa 25kg gleich auch mehr Stabilität, selbst wenn nur 8kg montiert sind?

Das hängt erst mal vom Hersteller ab. Es gibt Firmen die schreiben schon mal 10KG und es heißt "übersetzt" 'bei diesen Gewicht fällt es noch nicht zusammen' :D


Zudem habe ich gehört, eine Mittelsäule sei der Stabilität/Schwingungsdämpfung
eher negativ zuträglich. Also nur ohne?

Mittelsäule ist für Stabilität und Schwingungsdämpfung kontraproduktiv und man soll die Verwendung einfach vermeiden.
Ich persönlich kaufe Stative ohne Mittelsäule da die Geld kostet und u.U verhindert dass man Bodennah mit dem Stativ (je mach Hersteller/ Baureihe) fotografieren kann.
 
Welche Unterschiede gibt es denn zwischen 3541 und 42. bzw ab wann sind bei Gitzo die Beine so dass sie nicht mehr verdrehen?

Also was mit GT anfängt. Allerdings gibt es von einigen auch die Ansicht, dass die alten Verschlüsse des G1348 verwindungssteifer sind als ein vergleichbares GT3530.

Welchen Gewichtsangaben der Hersteller kann ich denn für meine etwa
8-10 kg schwere Kombi auf dem Stativ vertrauen? Heißt ein höherer Wert
von etwa 25kg gleich auch mehr Stabilität, selbst wenn nur 8kg montiert sind?

Im Prinzip gar nicht, da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Gitzo gibt relativ realistisch an, währen die Chinesen maßlos übertreiben. Ein besseres Maß ist der Blickwinkel (die effektive Brennweite) der Kamera-Objektiv-Kombo gepaart mit dem Gewicht. Und da solltest du schon Serie 4 oder Serie 5 Systematic einsetzen.

Zudem habe ich gehört, eine Mittelsäule sei der Stabilität/Schwingungsdämpfung
eher negativ zuträglich. Also nur ohne?

Ganz richtig. Selbst eine eingeschobene Mittelsäule lässt das Sucherbild unruhiger sein. Deshalb setzen Super-Tele-Fotografen generell auf Stative komplett ohne MS. Besonders wenn du Gimbal-Systeme einsetzt, wirken da deutlich höhere Kräfte auf das Stativ als das reine Gewicht (durch den Schwenk und Torsionskräfte durch die Auslenkung). Ich habe daher sogar schon welche gesehen, die Sachtler-Stative benutzen, die sonst nur für noch schwerere Video-Kameras gedacht sind...
 
Ich habe daher sogar schon welche gesehen, die Sachtler-Stative benutzen, die sonst nur für noch schwerere Video-Kameras gedacht sind...

Auf einer Ausstellung vor 14 Tagen war ein Team vom BR3 anwesend und berichtete über das Event. Die hatten ein 10kg Sachtler Doppel-Carbon dabei und ich durfte es mal näher betrachten. Also kurz gesagt, das stand wie ein Panzer in der Landschaft (Halle). Gebaut für die Ewigkeit. Neben dem Carbon die ganzen Verbindungen äußerst massiv ausgeführt, wobei ich vermute, das der Video-Kopf schon gut die Hälfte vom Gewicht ausgemacht hat. Ab dem Tag wusste ich auch, warum die immer einen ganzen Tross von Helfern mitschleppen. Der eine war nur für das Stativ zuständig. ;)

Um mal wieder zum Thema zu kommen, also ich würde bei Sachtler, Gitzo, Berlebach und RRS der Gewichtsangabe vertrauen, welche die Hersteller dem Stativ zuschreiben plus ein paar Kilo Sicherheit. Was bei den Gewichten auch zu überlegen wäre, ist der Einsatz einer Nivellierkalotte im Stativkopf, damit Du unter Umständen beim Einsatz eines Gimbal auf den Kugelkopf verzichten kannst. Oder dann gleich sowas -> http://www.stativfreak.de/GALERIES/KOPF/BURZYNSKI/BURZYNSKI_KUGELKALOTTENKOPF/
 
Auf einer Ausstellung vor 14 Tagen war ein Team vom BR3 anwesend und berichtete über das Event.

Da reden wir über zwei verschiedene Dinge. :)

Ich finde diese Nivellierkalotten unpraktisch für Tele, da man letztlich doch wieder einen Kopf o.ä. drauftun muss. Aber da hat jeder andere Anforderungen.
 
Ich will ja jetzt nicht den Thread OT machen, aber ist es nicht so, das Du beim Gimbal die Basis ins Wasser stellst und dann nur mit dem Gimbal arbeitest? Dafür dachte ich die Nivellierkalotte. :confused:
 
Ich will ja jetzt nicht den Thread OT machen, aber ist es nicht so, das Du beim Gimbal die Basis ins Wasser stellst und dann nur mit dem Gimbal arbeitest? Dafür dachte ich die Nivellierkalotte. :confused:

Das macht nicht jeder so. Du kannst das Stativ auch mit den Beinen ins Wasser stellen. Dauert etwas länger, ist dafür aber stabiler oberseits.
 
Mal eine Zwischenfrage zum Verständnis:

Wo dazwischen setze ich denn diese Nivellier-Kalotte, was fest steht ist schonmal
mein Wimberley WH-200 den ich auf jeden Fall einsetzen werde, darunter dann das
zu findende Stativ. Ich befürchte fast, trotz all der Vorzüge ist mir ein Holzstativ zu
schwer und ich bleibe doch bei den leichten Gitzos.

Gibt es noch günstigere Alternativen, ohne Einschränkungen in Gewicht, Statilität und
Schwingungsdämpfung machen zu müssen? Gebraucht suchen würde ich jetzt ein 5541LS
oder ähnliches in die Richtung für mein WH-200 am 4/600er.
 
Wo dazwischen setze ich denn diese Nivellier-Kalotte, was fest steht ist schonmal
mein Wimberley WH-200 den ich auf jeden Fall einsetzen werde,

Also die Nivellierkalotte ist nichts anderes als eine Art sehr großer Kugelkopf, der aber einen beschränkten Bereich im Abkippen hat, maximal ist wohl zwischen 20-30° aktuell marktüblich. Da diese Kalotten sehr tief im Kopf sitzen, haben sie natürlich gewisse Vorteile, was die Stabilität angeht. Eine große geklemmte Kugel ist einfach viel stabiler gegenüber einer kleinen. Jedoch gibt man damit auch einen großen Teil seiner Flexibilität auf, die ein guter KK bietet.

Die Kalotte oder der KK kommt unter den Gimbal und ermöglicht dessen waagerechte Schwenkungsebene.
 
der Nutzen der Nivellierung zwischen Stativ und WH-200 leuchtet mir erstmal nicht so ganz ein.
Ich glaub das lass ich vorerst mal sein.

Gibt es denn brauchbare und vor allem einigermaßen aktuelle Tests und Erfahrungsberichte
von Stativnutzern mit Supertelebrennweiten? Finde nicht wirklich viel.
 
der Nutzen der Nivellierung zwischen Stativ und WH-200 leuchtet mir erstmal nicht so ganz ein.
Ich glaub das lass ich vorerst mal sein.

Die Basis deines Gimbals sollte (eher muss) genau im Wasser stehen, sonst eiert dein Gimbal wie auf der Schmettelingsban hoch und runter wenn du drehst und dein Horizont macht wass er will.

Das kannst du entweder über das austarieren des Statives über die Beinlänge machen oder eben über eine Niveliereinheit. Ersteres ist klar mühseliger als letzteres und in der ganz bodentiefen Position in der Regel unmöglich.

Gruss ede
 
der Nutzen der Nivellierung zwischen Stativ und WH-200 leuchtet mir erstmal nicht so ganz ein.

Und was verstehst Du dabei nicht?
Du hast doch jetzt ein Stativ, und Dein Gimbal. Stelle doch dein Stativ auf den Boden und mache ein Bein kürzer. Damit ist die obere Platte wo Gimbal montiert wird schief.
Jetzt montierst Du Gimbal drauf. Sinn und Zweck davon ist mit dem Gimbal ständig nach oben/ unten und/oder links/ rechts Dein Motiv verfolgen zu können.
Da die Basis aber schief ist, wird das schwierig bzw. die Fotos u.U nicht zu gebrauchen da Horizont ganz schief.

Wenn der Untergrund eingelassenen passt ist das natürlich hier jammern auf hohen Niveau da man die paar Grad später in EBV ausgleichen kann. Nur vorher weiß man so etwas selten :) und es ist besser/ einfacher auf Situationen vorbereitetet zu sein wo man es später doch nicht wirklich ausgleichen kann.

Hoffe jetzt ist es ein wenig klarer oder?
 
Und was verstehst Du dabei nicht?
Du hast doch jetzt ein Stativ, und Dein Gimbal. Stelle doch dein Stativ auf den Boden und mache ein Bein kürzer. Damit ist die obere Platte wo Gimbal montiert wird schief.
Jetzt montierst Du Gimbal drauf. Sinn und Zweck davon ist mit dem Gimbal ständig nach oben/ unten und/oder links/ rechts Dein Motiv verfolgen zu können.

Nun gut, den Ausgleich des Horizonts nehme ich immer an der Stativschelle vor, indem
ich einfach das ganze Objektiv samt Kamera drehe. Oder ist das auf Dauer schlecht für
die Objektivfassung an der Schelle?
 
Nun gut, den Ausgleich des Horizonts nehme ich immer an der Stativschelle vor, indem
ich einfach das ganze Objektiv samt Kamera drehe. Oder ist das auf Dauer schlecht für
die Objektivfassung an der Schelle?

Das hilft Dir nicht.
Aus dem Grund habe ich ja auch geschrieben, dass Du es einfach zu Hause nachstellst. Wenn Die Beine und damit die Auflagefläche schief ist, dann kannst Du es mit der Schelle NUR für eine einzige Position ausgleichen. Willst aber (hoffe ich doch) mit dem Gimbal nach links/ rechts Dein Objekt verfolgen und so bald Du die "korrigierte" Position verlässt, ist Horozont wieder schief.
 
Das hilft Dir nicht.
Aus dem Grund habe ich ja auch geschrieben, dass Du es einfach zu Hause nachstellst. Wenn Die Beine und damit die Auflagefläche schief ist, dann kannst Du es mit der Schelle NUR für eine einzige Position ausgleichen. Willst aber (hoffe ich doch) mit dem Gimbal nach links/ rechts Dein Objekt verfolgen und so bald Du die "korrigierte" Position verlässt, ist Horozont wieder schief.

okay überzeugt, ich stelle die Problematik sobald ich zuhause bin einmal nach!

In Natura aufgefallen ist mir dieses Problem allerdings noch kaum. Klar, die Beine habe
ich schon einige Male verkürzt oder verlängern oder im Winkel angepasst.
 
Ein Gitzo, stabil? Ja, wenn man in dicke Rohre (Serie 4/5 mit so wenigen Auszügen wie möglich) investiert.

Mit dem Preis steigt nicht unbedingt die Performance. Kann man das geringe Mehrgewicht verkraften, würde ich jederzeit zum Berlebach raten. Bessere Dämpfung (miserabel bei den extrem steifen Carbonstativen), unschlagbare Preis-Leistung.

Tragkraft? Augenwischerei! Mein Berlebach 3032 hatte ich im letzten Jahr, voll ausgefahren mit ca. 53 kg zusätzlich über eine halbe Stunde belastet (zentral, unter Kugel) und damit erfolgreich dem Orkan getrotzt. Keinerlei Beschädigung.

Ob ich meinem Systematic GT3532S das auch angetan hätte? Klar :-)

Das Berlebach mag ich mehr als mein Gitzo, weil:
- torsionssteifer (Beine sind breiter angeschlagen)
- angenehmer bei kalten Temperaturen
- bessere Dämpfung
- absolut Seewassersicher: abwaschen, fertig (macht das mal mit dem Gitzo)
- viel günstiger
- robuster
- Verfügbarkeit und Lieferzeit von Ersatzteilen (!!!)

Vorteile des Gitzo:
- Gewicht (wobei in vergleichbaren Klassen fast vernachlässigter)
- Drehverschluss für Längenverstellung

Fazit: Wer mit einem der großen Gitzo liebäugelt und mit fehlendem Cash kämpft, sollte sich bei Berlebach umsehen. Könnte passieren, dass man nie mehr was anderes will (oder viel später nach Kauf des Gitzo die Qualitäten des Berlebach erkennt).

Übrigens: Die "normale" Berlebach Kugel klemmt sicherer als der teure BH-55 ;-)
 
Ein Gitzo, stabil? (...)
Nun ja. :rolleyes:
Ich freue mich, dass die mir sehr sympathische Firma Berlebach so überzeugte Anhänger hat und ich bezweifle nicht Deine Zufriedenheit mit dem schönen Holzstativ, aber aus eigener Erfahrung mit einem Berlebach Report 3002 muss ich hinzufügen, dass die Schwingungsfreiheit z.B. eines (im Vergleich zu Gitzo ordinären) Feisol 3372 das Berlebach auf die Plätze verweist. Über Gewicht, Volumen, Packmaß und Ergonomie will ich nicht reden.
Ach ja: Getestet und verglichen im ornithologischen Spektiveinsatz mit bis zu 75facher Vergrößerung (kleinbildäquivalent ca. 3.500mm Brennweite).
 
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