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Stativ/-kopf Wie stabil ist ein Gitzo?

OdinsWarrior

Themenersteller
Hallo zusammen.
Meine Frage zielt auf Leute ab, die Erfahrung mit Gitzo (GT3541LS, GT5541LS, oder die neueren Versionen davon) und Berlebach (Report und Uni) haben.

Vorweg: Es soll ein TRAGBARER, stabiler Unterbau für das EF 100-400 & 7D werden. Als Kopf kommt entweder der Berlebach Albatros oder ein Manfrotto-Fluidneiger in Frage, aber das ist nicht der primäre Grund dieses Threads.

Ich hatte bisher für diesen Zweck ein Report 9013 (2 Auszüge). Bei voller Arbeishöhe und Wind nicht mehr optimal, also soll was stabileres her. Erste Überlegung war der Tausch auf ein Report mit einem Auszug, da dort das unterste Segment deutlich dicker ist. Alternativ dazu eins der oben genannten Gitzos.

Nachdem ich alles in Frage kommende in Lünen befummelt hab frag ich mich ob das GT3541/3542LS stabiler als ein Report 2032 steht (bei vollem Auszug) oder ob dafür bei meiner Kombi das GT5541LS nötig wäre.

Derzeit schwerste / größte Kombi wäre übrigens das Sigma 120-300/2.8 mit 2x Extender und der 7D (ca. 5kg). Das verwend ich aber eher mit dem Wimberley vom Uni 16, oder vom Einbein aus (Gitzo GM5541).

Bin gespannt was für Inputs kommen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn bei Wind nichts schwingen darf, dann ist das 5541 erstklassig. Das habe ich oft auf Helgoland genommen. Das 3541 ist ebenfalls klasse, aber es kann mit einem Tele bei Wind schon schwingen. Zu 95 % reicht es aber. Mein 5541 dient mist dazu, die Balkontür im Sommer offenzuhalten ;-)
Das neue 4542 kenne ich nicht, könnte aber ein guter Kompromiss sein.

Björn
 
Danke dir (nochmal) :)

Noch jemand? Vielleicht wer mit direktem Vergleich, oder jemand der den Schritt in die eine oder andere Richtung schon gemacht hat?
 
Mahlzeit

Ich benutze mein GT5562LTS (6 Segmente) plus RRS BH-55 gerne zusammen mit meinem Spektiv (Televid 77). Da kann ich die Hand am Fokusring belassen und hab trotzdem bei Vollauszug noch ein ruhiges Bild.

Anders verhält es sich bei zusätzlicher Nutzung des Fotoadapters (dann KB 800mm/f10.4) mit adaptiertem Astrookular 5mm (dann 160-fache Vergrösserung), da muss man für ein ruhiges Bild die Hände in der Tasche lassen.
Nach Anstossen, egal ob am Kopf, oder Stativbein, schwingt aber alles in geschätzt ner Sekunde aus. Ich schätze beim GT5542LS wird es nochmals besser sein, da weniger Segment und dadurch dickere Rohre.

Das sehr kurzbeinige GT3320BS verhält sich übrigens ähnlich stabil.

Mit meinem Berlebach Report 8023, was beim Spektiv dabei war, geht das alles mal garnicht, egal ob Mittelsäule aus-, oder eingefahren.
 
Ich hab das 3540LS. Bei relaitv leichten Linsen 100-400 sehe ich kein grosses Problem damit, grade weil das Stativ ja ohne Mittelsäule kommt. Erst mit einem 7kg schweren 600/4 war es klar üebrfordert beim Scharfstellen im Liveview.
Bei der Schwingfestigkeit spielt kja nicht nur die Brennweite eine Rolle. Sondern auch die Masse und der Hebel. So würde ich mein 3540 nicht mehr für ein 400/2.8 empfehlen. So sind auch die Brennweiten hinweise von Gutzo zu verstehen, wenn da bis 300mm steht dann heisst das, dass es in der praxis auch für ein 300/2.8 oder ein 120-300/2.8 gut taugt. Die Serie 3 ist AFAIK genau bis 300mm gedacht.
Aber wenn das Objektiv nicht so extrem lichtstark ist, darf auch ein bisschen mehr noch drauf. Das 100-400 hat ja nur f/5.6, ist entsprechend leicht und auch sehr kprz (keine 20cm). Das 3540 ist gemacht um solche Brochen wie ein 120-300/2.8 zu halten, das das doppelte wiegt und 1.5mal so lange ist, sprich die 3-fachen Anforderungen an die Schwingungsfestigkeit stellt (selbet wenn man die höhere Brennweite noch berücksichtigt beim 100-400mm, ist das 120-300mm imme rnoch mehr als doppelt so anspruchsvoll).
 
Ich habe ein GT4330LS und das ist schon ziemlich massiv, dabei aber trotzdem noch tragbar und kompakt. Für ein 100-400 sehe ich da keine Probleme. Antippen bringt das nicht aus der Ruhe, man müsste schon ein bisschen dagegen treten damit im Sucher was wackelt. Ich hatte mich damals für Alu entschieden, weil es nur 500g schwerer war als ein vergleichbares Gitzo aus Carbon, jedoch weniger als halb so teuer. Wie es sich in einem richtigen Sturm verhält habe ich jedoch noch nicht getestet...
 
Hallo OdinsWarrior

Ich bin oft mit dem Gitzo GT5532LS kombiniert mit dem RRS BH-55 Pro unterwegs und die Stabilität lässt wirklich keine Wünsche offen. Da ich es für lange Brennweiten (400mm an Crop) und für Macro benuzte, musste ich mich für etwas schweres entscheiden. Allerdings ist das Gewicht für längere Reisen nicht wirklich geeignet. Es gibt leider keine eierlegende Wollmilchsau bei den Stativen, da musst du immer einen Kompromiss eingehen.

Freundliche Grüsse
Alpha0
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Kompromiss ist mir schon bewusst. Dachte ich habs im Eingangspost rüber gebracht was ich suche.

Kernfrage: Wie stabil ist das Gitzo GT3541LS im Vergleich zu einem Berlebach Report 3032.

Dass das GT5541LS stabiler ist, ist mir klar. Aber wo bewegt sich das 3541LS da?
 
Hallo,
ich möchte noch einmal auf das "tragbar" in Deiner Frage kommen. Ich habe die beiden Gitzo Stative und das erwähnte Gitzo Einbein und meiner Meinung nach ist das große Gitzo mit Kopf irgendeiner Art kaum tragbar, jedenfalls nicht längere Strecken + Camera + Objektiv + "Kleinkram". Oder genauer: mir wärs zu schwer, ich fahre so etwas immer, außer in den Fällen, in denen ich bis fast an den Fotoplatz hinfahren kann
gruß Künsal
 
Genau deshalb ziehe ich eben das 3541LS in betracht. Wenn das allerdings nicht deutlich stabiler als mein ehemaliges Report 9013 ist, dann macht der Tausch keinen Sinn. Mir gehts nicht primär um Gewichtsersparnis, sondern um mehr Stabilität mit oben genannter Kombi (7D + 100-400L, selten mit 120-300/2.8 + 7D oder 5DII).
 
Ich habe das 3541 und finde es schon sehr stabil und massiv. Ich kann es jederzeit mit dem Berlebach 7003 vergleichen (also eines mit 3 Segmenten). Das Berlebach steht nicht so stabil, dadurch wird der Eindruck erweckt, es würde mehr wackeln. Stimmt aber nicht. Wellenschlag und Wind haben sehr wenig Einfluss. Sieht man wunderbar wenn man LiveView anstellt. Kaum Verwacklungen, genauso wie bei meinem 3541.

Wenn dir ein zweisegmentiges Berlebach wirklich zu schwingungsanfällig ist, dann greife besser gleich zur 5er Serie. IMHO finde ich aber, das ein 3541 für ein 100-400 sehr gut ausreicht. Es hat einen weiteren Vorteil: Es ist noch handlich, was bei längeren Touren wirklich angenehm ist!
 
Es ist ja nun nicht so, dass an mit dem Tele Nachtaufnahmen macht. Und wenn es bei der 1/500 etwas schwingt, na und... Deswegen reicht ein 3541 meist aus. Selbst mit dem 500er nehme ich es oft, weil ich keine Lust auf das sperrige 5541 habe.
 
um das Gitzo ab 1200, 2500, 3500 er Serie würde ich mir keine Gedanken machen, OHNE Mittelsäulenauszug und zusätzlich beschwert am Haken, Gewichte z.B. halb gefüllter Fotosack ist es stabil, mehr Schwingneigung kam beim Test vom Kopf

extrembrennweiting_3.jpg
 
Moin

Dass so eine 5er Serie von Gitzo gewichtsmässig weit oben rangiert ist ja das eine, das andere ist der doch beträchtlich grössere Umfang durch die Kopfaufnahme. Die 4er Serie ist ja schon ein Stückchen grösser als die 3er, obwohl die Mittelsäulen etc. untereinander austauschbar sind.

Was mich schlussendlich zum 5er Traveler gebracht hat war das kürzere Packmass. Die kürzeren Beine (nicht ausgezogen) empfinde ich als praktischer, wenn man mal in Bodennähe arbeitet, da der Aufstelldurchmesser kleiner ist.

Dafür nehm ich das etwas mehr an Schraubarbeit in Kauf, wobei mir hier entgegen kommt, dass ich das letzte Segment für die Hassi eh nicht brauch.

Für den Transport nutze ich einen Manfrotto 401N, den find ich sehr angenehm für das schwere Stativ und super praktisch, meist lasse ich die Kamera beim tragen gleich auf dem Stativ.
Auch auf längeren Ausflügen habe ich damit bislang noch keine Verschleisserscheinungen an mir bemerkt, ob schon da 7kg über der Schulter hängen :D
 
Die 4er Serie ist ja schon ein Stückchen grösser als die 3er, obwohl die Mittelsäulen etc. untereinander austauschbar sind.

Echt? Ich dachte immer für 1-3 gäbe es gleiche Mittelsäulen und dann nochmal für 4-5. Der Sprung in der Größe des Stativtellers ist ja auch zwischen Serie 3 und 4 enorm, bei 4 und 5 dagegen gleich. Der Kugelkopf GH5380s (der ja direkt in den Teller montiert wird) passt aber z.B. auf beide, da er zwei unterschiedlich große Bajonette hat. Sieht dann nur auf einem Serie 3 etwas ulkig aus, wenn soviel oben raussteht.
 
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