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Wie mache ich das? (Portrait - enorme Schärfe + Freistellung)

... bevor nach was " schärferem bei Ofenrohr " gejammert wird, würd ich das mit dem Scharfstellen aber noch einmal ganz gewaltig üben.
Im ersten mit den Blumen hockt der Fokus irgendwo auf der Schulter meilenweit vor den Augen, im zweiten seh ich nüschte, im dritten wohnt er im Schal und auch wieder weit vor den Augen, das letzte fällt allgemein wegen der Farben durch bei mir.

Versuch mal, ein MF in die Hand zu bekommen und guck Dir da genau die Indices für die Schärfebereiche bei den verschiedenen Blenden an. Zudem schwirren im Netz auch irgendwo Schärfetabellen rum, wie weit das bei welchem Abstand und welcher Blende geht. Gibt es für alle möglichen Optiken. Dann musst auch nicht mehr für den halben Zentimeter Schärfebereich wie angewurzelt stehenbleiben und die Luft anhalten und beten, dass im Moment des Auslösens die Welt stillsteht. Ein ruhiger Hintergrund trägt sein übriges bei ; das Ästewirrwarr ist für " sanft verschwimmend " nicht unbedingt ideal.

Weiter ist Grundsatz : jedes Bild, vor allem wenn es als Rohdatendatei aus der Kamera purzelt, muss für seinen jeweiligen Endzweck und Auflösung ( Bildschirm, Druck ) entsprechend nachgeschärft werden. In der Nachbearbeitung bietet es sich unter anderem an, an den Mikrokontrasten rumzuprobieren, ggfls mit Ebenen und Masken. Photoshop bietet das und ein Tablett ist Pflicht. ( " Renforcement - Accentuation " nennt sich das Filterding im französischen ; das deutsche Pendant fällt mir im Moment nicht ein ; dazu das Scharfzeichnungswerkzeug für Kleinkram wie Haare und Augen )

(So ganz allgemein sollte es sich inzwischen auch rumgesprochen haben; dass die aktuellen 50er Nikkore eigentlich den Namen nicht verdient haben. Die gehören zum Schlimmsten, was da jemals in Shinjuku in dem Brennweitenbereich zusammengerechnet wurde. So richtig mies sind sie nicht, aber im Vergleich zu den " alten " dann wieder doch. Und gerade bei aufgerissener Blende haben weder die 1.4er noch die 1.2er ihre Stärken. Bedenkt man aber den eigentlichen Beweggrund der Konstruktion, geht das in Ordnung. Allerdings heisst der Beweggrund nicht " Portrait " sondern " Reportage ". So richtig allgmein bietet sich auch an, mal nachzuforschen, ab welcher Blende das jeweilige Objektiv anfängt, seine " beste " Leistung zu entfalten ; das ist nicht bei Ofenrohr. Ich kenn nur drei, die schon ab Offenblende nahezu overall messerscharf sind : 55 3.5, 105 4 und 200 4. Alles micro Nikkore. Alle anderen drehen auch ab diesem Blendenbereich zur Höchstleistung auf.)
 
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... bevor nach was " schärferem bei Ofenrohr " gejammert wird, würd ich das mit dem Scharfstellen aber noch einmal ganz gewaltig üben.
Im ersten mit den Blumen hockt der Fokus irgendwo auf der Schulter meilenweit vor den Augen, im zweiten seh ich nüschte, im dritten wohnt er im Schal und auch wieder weit vor den Augen, das letzte fällt allgemein wegen der Farben durch bei mir.

Okay, also beim ersten Bild hast du bedingt Recht, da sind Schulter und Auge auf einer Höhe und beim dritten irrst du leider, da zeigt die 100%-Ansicht deutlich, dass er genau auf den Augen liegt und der Schal tatsächlich weicher ist. Allerdings nur geringfügig, das Bild ist bei 2,8 entstanden.

Versuch mal, ein MF in die Hand zu bekommen und guck Dir da genau die Indices für die Schärfebereiche bei den verschiedenen Blenden an. Zudem schwirren im Netz auch irgendwo Schärfetabellen rum, wie weit das bei welchem Abstand und welcher Blende geht. Gibt es für alle möglichen Optiken. Dann musst auch nicht mehr für den halben Zentimeter Schärfebereich wie angewurzelt stehenbleiben und die Luft anhalten und beten, dass im Moment des Auslösens die Welt stillsteht.

MF kann man ja mal probieren, aber ob das da so klappt mit der Genauigkeit? Ich glaube kaum, dass die genannten Künstlerinnen (und Künstler) da so eine Wissenschaft draus machen und Messwerttabellen verwenden.

Weiter ist Grundsatz : jedes Bild, vor allem wenn es als Rohdatendatei aus der Kamera purzelt, muss für seinen jeweiligen Endzweck und Auflösung ( Bildschirm, Druck ) entsprechend nachgeschärft werden. In der Nachbearbeitung bietet es sich unter anderem an, an den Mikrokontrasten rumzuprobieren, ggfls mit Ebenen und Masken. Photoshop bietet das und ein Tablett ist Pflicht. ( " Renforcement - Accentuation " nennt sich das Filterding im französischen ; das deutsche Pendant fällt mir im Moment nicht ein ; dazu das Scharfzeichnungswerkzeug für Kleinkram wie Haare und Augen )

Zeichentablett ist vorhanden, aber ehrlich gesagt möchte ich es dann doch eher so machen wie die Genannten und nur in Lightroom bearbeiten.


(So ganz allgemein sollte es sich inzwischen auch rumgesprochen haben; dass die aktuellen 50er Nikkore eigentlich den Namen nicht verdient haben. Die gehören zum Schlimmsten, was da jemals in Shinjuku in dem Brennweitenbereich zusammengerechnet wurde. So richtig mies sind sie nicht, aber im Vergleich zu den " alten " dann wieder doch.

Ganz ehrlich? Ich hatte das 1,8D und hab nun das 1,8G und Letzteres ist deutlich schärfer, insbesondere bei Offenblende.
 
Habe mal gelesen, dass die Unschärfe auch von einem schlecht oder gar nicht vergüteten UV-Filter vom Grabbeltisch kommen kann ...
jetzt wird da vielleicht ein Schuh draus ; alles andere ist unbedachtes Nachplappern vom Hörensagen
 
Mal drüber nachdenken: Oft wird Schärfe mit Motivkontrast verwechselt. Hat also eine Bild einen nur kleinen Bereich mit scharfem Motiv, so hebt sich dies zusätzlich vom Hintergrund (resp. Vordergrund) ab, wenn es einen hohen Kontrast zur Umgebung hat.
 
Habe mal gelesen, dass die Unschärfe auch von einem schlecht oder gar nicht vergüteten UV-Filter vom Grabbeltisch kommen kann ...
jetzt wird da vielleicht ein Schuh draus ; alles andere ist unbedachtes Nachplappern vom Hörensagen

Ich hoffe du kannst mir verzeihen, danke das du es richtig gestellt hast...

Mal drüber nachdenken: Oft wird Schärfe mit Motivkontrast verwechselt. Hat also eine Bild einen nur kleinen Bereich mit scharfem Motiv, so hebt sich dies zusätzlich vom Hintergrund (resp. Vordergrund) ab, wenn es einen hohen Kontrast zur Umgebung hat.

Das erreicht man doch nur mit Hilfe der Bildbearbeitung od.?
 
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Das erreicht man doch nur mit Hilfe der Bildbearbeitung od.?


Ja, ja, die gute Bildbearbeitung rettet alle Motive und überlistet die Physik :ugly:

Ne, warum man immer alles mit der EBv machen will, was man schon von vornhereina uch so hinbekommt, farg ich mich echt. Also nimm ne passende Brennweite bei passender Blende, sorg dafür dass DeinM otiv den entsprechenden Kontrast hat und dann bvei passendem Licht einfach Klick. Ich finde das jetzt nicht sonderlich schwer.
 
1. Nein, ich verwende grundsätzlich keine UV-Filter.
2. Es geht im Prinzip darum, es so hinzukriegen wie die Dame, die das erste Bild gemacht hat, das in diesem Thread von mir verlinkt wurde.
Ich weiß mittlerweile, dass die Aufnahme ohne Blitz, mit einer Crop-Kamera + 50mm 1,4 und weit offen entstanden ist. Meine Ausrüstung für Portraits (Nikon D600 + 85mm 1,8G) hat sicher keine Probleme, da ranzukommen, ich allerdings offenbar schon. Vielleicht war das Licht gerade perfekt und der Abstand zum Motiv genau richtig, aber ist das wirklich alles?
 
Ja, ja, die gute Bildbearbeitung rettet alle Motive und überlistet die Physik :ugly:

Ne, warum man immer alles mit der EBv machen will, was man schon von vornhereina uch so hinbekommt, farg ich mich echt. Also nimm ne passende Brennweite bei passender Blende, sorg dafür dass DeinM otiv den entsprechenden Kontrast hat und dann bvei passendem Licht einfach Klick. Ich finde das jetzt nicht sonderlich schwer.

Das ist mir soweit klar, nur wie sorgt man für den passenden Kontrast? ;)
 
Das Licht ist für den subjektiven Schärfeeindruck wichtiger als das Objektiv.

Ein gut eingesetzter Blitz oder natürliches Licht im richtigen Winkel - das sind die Faktoren, die am Ende bestimmen wie scharf ein Bild aussieht. Natürlich spielt auch das Objektiv eine Rolle, aber diese Rolle ist zweitrangig.
 
Wichtig ist, um einen guten Schärfeverlauf hinzubekommen, das der Hinter und Vordergrund auch im Abstand zum Motiv gleichmäßig verteilt ist.
Ein Busch, der irgendwo im Hintergrund ist, wird im Bokeh immer wie ne Scheibe sein. Soeine Wiese, wo die Person drin steht, da entsteht Räumlichkeit im Bild dadurch, das manche Halme näher am Motiv sind und manche weiter weg.

Die die näher am Motiv sind kann man deutlicher sehen, und die die weiter weg sind werden immer unschärfer bis sie nurnoch wie Nebel sind.
Daraus schätzt unser Gehirn das Bild so ein das da verschiedene Entfernungen drin sein müssen und das Bild wird sehr schön räumlich. Fast 3D :lol:

Falls du das meinst.
Ich bin da aber bisher auch noch nich so der Profi drin.


LG
Sascha
 
Ich fühle mich ein wenig geehrt, dass hier diskutiert wird, wie man meinen Look erreicht :) Danke euch für das tolle Kompliment! Bis heute ist es noch eine meiner Liebslingsserien :)

Um alle Verwirrungen zu bereinigen, ich habe zu dem Zeitpunkt mit einer 500D und einem 50mm 1.4 fotografiert, Blende lag zwischen 2.0 - 2.8. Kein Blitz. Bei einigen Bildern wurde lediglich ein Reflektor verwendet, wahrscheinlich wirklich nur bei zwei drei Fotos.
Sensationell war hier mein Model Mieke. Bei der Kälte hat es unglaublich gelohnt mit einem professionellen Agenturmodel zusammen zu arbeiten. Auch die Zusammenarbeit mit einer Visagistin ist an der Stelle nicht zu verachten. Ich glaube diese Zusammenarbeit war ausschlaggebend, dass diese Bilder so toll geworden sind.
Danke euch!
Wenn ihr noch Fragen habt, kommt gern auf mich zu :)

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www.ljuba-gonchar.de
 
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